Pro Tools First kommt

Entweder live-Input nur während Punch hörbar (Auto Input Monitoring), oder permanent, dann muß man die "mißratene Stelle" im bisherigen Track muten damit sie im Punch nicht stört.

Hoffe ich interpretiere Deine Aussage richtig.
Beim Trackinput Monitoring, hörst Du ja, wie Du richtig schreibst, ab Pre-roll über Punch In / Out bis Ende Post-roll, nur das Inputsignal. Da musst Du aber beim der Punch In Stelle nichts muten. Mit Punch In/Out überschreibst Du ja einerseits die missratene Stelle und anderseits hörst Du ja so oder so nur das Inputsignal.
So arbeite ich zu 95% bei Punch Ins/Outs. Ist erfahrungsgemäss auch das, was die meisten Musiker erwarten. Ein Tackt Vorzähler, ab in den Pre-roll zum eingrooven, Aufnahme über den Punch In/Out, in den Post-roll damit das Ganze über den Punch Out für den Musiker sauber durchläuft.

Somit sind das Verhalten das ich gerne hätte gar nicht möglich (vor/nach dem Punch der bisherige Track plus live input hörbar, während dem Punch nur der live input), auch in HD nicht.

Nein so geht das in der Tat auch mit HD nicht. Da ich ab und zu auch Musiker habe, die das genau so haben möchten, also den bisherigen Track plus Live Input bis zum Punch In und ab Punch Out hören, wende ich folgenden Workaround an. Der funktioniert auch mit der Nativen Version, also ohne Trackinput Monitoring.

Ein Aux- + ein Audiotrack anlegen, den selben Eingang auf beide Tracks routen, auf beiden Kanälen den selben Cue Send auf den Kopfhörer geben. Damit die Summierung beim Punch In nicht allzu stark auffällt, ziehe ich - in Absprache mit dem Musiker - entweder den Send vom Aux- oder vom Audiotrack etwas zurück, was hervorragend funktioniert. Das hat für mich den Vorteil, dass ich in der Regie nur die Punch In/Out Stelle - also ohne überlagerndes Mitgedudel - höre, der Musiker aber ab Pre-roll beides, halt so wie er sich wohl fühlt.
 
Hoffe ich interpretiere Deine Aussage richtig.
Beim Trackinput Monitoring, hörst Du ja, wie Du richtig schreibst, ab Pre-roll über Punch In / Out bis Ende Post-roll, nur das Inputsignal. Da musst Du aber beim der Punch In Stelle nichts muten. Mit Punch In/Out überschreibst Du ja einerseits die missratene Stelle und anderseits hörst Du ja so oder so nur das Inputsignal.

Hatte mich unvollständig ausgedrückt. Gemeint war, den Overdub auf eine neue Spur zu recorden, damit man die alte Spur parallel zum permanenten Input Monitoring hören kann - dann muß aber in dieser bisherigen Spur eben zwischen dem gedachten Punch-In und -Out der Alttrack gemuted werden (Automation), damit der Zweittake dann in dem Zeitraum alleine hörbar ist.

So arbeite ich zu 95% bei Punch Ins/Outs. Ist erfahrungsgemäss auch das, was die meisten Musiker erwarten. Ein Tackt Vorzähler, ab in den Pre-roll zum eingrooven, Aufnahme über den Punch In/Out, in den Post-roll damit das Ganze über den Punch Out für den Musiker sauber durchläuft.

So kann mans in der Tat auch machen, ich persönlich bevorzuge wie gesagt das "Mitspielen", was in gewissen Situationen sehr von Vorteil sein kann, z.B. wenn man an einer Stelle punchen muß, sehr "rhythmisch variabel" gespielt wurde und sonst das Einpassen des Overdubs schwierig werden kann. Aber ja, "there are multiple ways to skin the cat". Die Kundschaft beim bereits erwähntem Freund im Studio arbeitet wohl fast ausnahmslos mit Auto-Input Monitoring. Das kann ich noch weniger verstehen - aber das kommt wohl aufs Instrument an wie gut man damit umgehen kann, sich vor dem Punch point nicht selbst aufm Kopfhörer hören zu können...

Nein so geht das in der Tat auch mit HD nicht.

Schon erstaunlich, daß der Software mit dem angeblich besten Workflow der Industrie sowas einfach nicht bietet... nichtmal in der Version mit dem Preis für Richtige Männer. :) (SCNR)

Da ich ab und zu auch Musiker habe, die das genau so haben möchten, also den bisherigen Track plus Live Input bis zum Punch In und ab Punch Out hören, wende ich folgenden Workaround an. Der funktioniert auch mit der Nativen Version, also ohne Trackinput Monitoring.

Die non-HD Version hat Trackinput-Monitoring, auch wenn die Avid-Tabelle fälschlicherweise das Gegenteil behauptet. :) Der Unterschied zur HD Version ist "nur", daß man das Monitoring-Verhalten zwischen Auto und Input-only nur global umschalten kann für alle Tracks, bei HD gehts dann mit dem "I" Button per Track. Da bin ich bislang wie gesagt Fehlinformationen aus Drittquellen aufgesessen. :-S

Ein Aux- + ein Audiotrack anlegen, den selben Eingang auf beide Tracks routen, auf beiden Kanälen den selben Cue Send auf den Kopfhörer geben. Damit die Summierung beim Punch In nicht allzu stark auffällt, ziehe ich - in Absprache mit dem Musiker - entweder den Send vom Aux- oder vom Audiotrack etwas zurück, was hervorragend funktioniert. Das hat für mich den Vorteil, dass ich in der Regie nur die Punch In/Out Stelle - also ohne überlagerndes Mitgedudel - höre, der Musiker aber ab Pre-roll beides, halt so wie er sich wohl fühlt.

Hm, kann den Tip nicht ganz nachvollziehen. Der Audiotrack enthält bereits das "Altmaterial"? Wo sind die Outputs der beiden Tracks hingeroutet?

Caveat: non-HD fehlen diverse Routingoptionen insb. im Solo-Bereich (Einstellung der zu nutzenden Paths)... kann es sein daß Du da ne HD-Fähigkeit ausnutzt die non-HD so nicht hat?
 
dabbler,

also wenn ich es richtig verstehe, willst du folgendes:

Du drückst auf Aufnahme -> Pre-Roll beginnt, man hört das bereits Aufgenommene auf der Spur, aber Hardware Direkt-Monitoring ist auch aktiv -> Aufnahme beginnt, das schon vorhandene Audio auf der Spur wird gemutet, und man hört nur das Direkt-Monitoring.

So nehme zumindest ich immer in Studio One auf.
 
Exactly. Das kann PT offenbar in keiner Version so direkt. Der "Auto Input Monitoring" Modus schaltet zwar die Altspur beim Punch tot, aber das DAW-seitige Input Monitoring während des Punchs ist nicht abschaltbar. Bleiben nur mehr oder minder krude Workarounds die soweit ich das bislang sehe alle zusätzliche Tracks erfordern. Komfort is anders. :ugly:
 
Hm.
Ich wollte ja mir wirklich gerne Pro Tools anschauen, aber diese Dinge gefallen mir nicht.

Ich habe mir überlegt ein Fast Track Solo zu kaufen, da ja dort PT Express, und auch ein iLok dabei ist, den ich noch nicht habe.
Wie ich rausgefunden habe kann man aber PT Express anscheinend nur mit diesem Interface nutzen, d.h. ich könnte nicht mein derzeitiges Interface nutzen.

(Dabbler, probiere mal Studio One, du kannst 30 Tage lang die Professional so gut wie ohne Einschränkungen testen :D)
 
Ich denke ich werde erstmal Cubase Pro 8 antesten sobald die Trial verfügbar ist. Aber das ist hier nun endgültig völlig off-topic...
 
Absolut. Und seit den kürzlichen Ankündigungen mit "Support Plans" und "Subscriptions" ist das Chaos jetzt perfekt, vor allem weil Avid mal wieder nicht alles sauber erklärt, sondern (absichtlich?) einige Cases die für noch mehr Outrage sorgen könnten erstmal im Unklaren läßt. So z.B. was die Konsequenzen sind, wenn man einen Supportvertrag (Laufzeit immer ein Jahr) auslaufen läßt.

So, das ist nun insb. für HD Native und HDX offiziell geklärt, die Bombe ist geplatzt:
https://twitter.com/jack1980mix/status/621024833363644416

Entweder jährlich $600 Avid in den Rachen werfen (wie man an 12.x bislang sieht: for basically nothing), oder nach Auslaufen des Supportvertrags alles komplett incl. Hardware neu kaufen um eine neue Major Release zu bekommen. Wow, die definieren "Arroganz" wirklich neu.
 
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Das ist der Nachteil an Social Media, es wird auch ein Haufen Mist verzapft und verteilt sich schön.

Pro Tools Software kostet das Upgrade $199, nicht nur das Upgrade von älteren Versionen und Du bekommst dazu ein Jahr sämtliche Upgrades. Verlängerst Du nach dem Jahr den Support Plan nicht kannst Du die Software trotzdem weiter nutzen. Es gibt tausende Menschen, die mit einer alten Version glücklich sind.

Stand heute:
- man kann Pro Tools HD Software nicht ohne HD Hardware kaufen
- man kann Pro Tools HD nicht abonnieren
Bei HD kann und wird man den Kunden nicht zwingen die Hardware neu zu kaufen, so mehrere "qualifizierte" Avid Mitarbeiter mit denen ich gesprochen habe. Brauch jemand die Telefonnummer ?

Ich sag mal: abwarten! Die sollen jetzt mal aufstehen da drüben und den Typen rausschmeissen, ;-) der zweite Kommentar von ihm ist ja auch falsch

Bis zum Jahresende, so hies es schriftlich, wird ein Upgrade Programm für HD stehen für die die keinen Upgrade und Support Plan haben. Das ist fast noch ein halbes Jahr.
 
Eine neue Version der Geschichte:
http://www.pro-tools-expert.com/hom...over-hd-users-not-signing-up-to-upgrade-plans

"they pay for the time lapsed (prorated), plus the new upcoming year, plus a 25% reinstatement fee for the new year."

Also alles nachzahlen (ohne in der Zeit irgendwas als Gegenleistung bekommen zu haben) plus noch pauschale 25% Strafzahlung obendrauf. Böse Kunden aber auch...

Mal schauen was morgen die Version der Geschichte sein wird. :)
 
Im Endeffekt hast Du bei sowas zwei Möglichkeiten:
alle gleich behandeln, völlig unfair demgegenüber der immer brav seine Upgrades kauft.
Aufpreis für den, der ein Upgrade auslässt oder wie es vollkommen üblich ist ein Upgrade von 6 auf 7 kostet Betrag X und von 5 auf 7 kostet es eben mehr.

Andere Modelle wie z.B bei VM Ware, Du zahlst Betrag X, Upgrades von älteren Versionen gibt es gar nicht und kleinere Updates Bugfixes genau so lange bis eine neue Version kommt. Stinkt mir jedes Mal. Ich fühle mich als treuer Kunde ordentlich benachteiligt. Und wenn Apple ein neues OS rausbringt oder Microsoft kommt eine neue VM Ware. Also zwingt mich im Endeffekt der Betriebssystem-Hersteller zum Neukauf einer Anwendung. Prima!

Ich hab heute noch eine alte 2011er MS Office Lizenz, Bugfixes ja, kaufen ist nicht mehr: gibt nur noch Abo.
Ich bekomme als treuer Kunde auch nichts angerechnet. Wahl genau das gleiche wie jemand der jetzt in den Laden geht. Völlig unfair.
 
Ja die DIVA war und ist in dieser Hinsicht, für viele immer noch ein böses Mädchen.

Wenn man aber die Entwicklung auf dem Softwaremarkt genauer analysiert, dann wird da ja schon bei vielen die Stossrichtung... ABO anvisiert.

Ich denke mal dass sich die Zeiten von Geiz ist Geil in der Softwarebranche, sich so langsam aber sicher verabschieden wird.... und warum? Auch in der Softwarebranche muss man irgendwann Geld verdienen.

Ich weiss, das ist natürlich für preisbewusste Downloader ein absolutes No-Go. Wenn man das aber rein marketingtechnisch anschaut, dann ist das halt nur so was von logisch.

Frag mich halt nur, wie Softwarefirmen mit ihren lebenslangen Gratisupdates, dass Gedöns in Zukunft in den Griff bekommen? Entweder finanzieren die das über andere Kanäle, oder sie sind Multimillionäre mit sozialer Ader, was ich schlicht nicht glaube.

Egal wie teuer Pro Tools ist, bei all den Updates/Upgrades hat mich die Firma seit gut 12 Jahren noch nie im Stich gelassen. All die Updates/Upgrade in den letzten Jahren, haben keinerlei Probleme verursacht. Alle MAs konnten jeweils am nächsten Morgen an ihren Projekten weiterarbeiten wie zuvor. Die neuen Versionen hatten zwar viele neue Funktionen, die alten Funktionen und Shortcuts waren und sind aber immer noch genau an dem selben Ort vorzufinden, wie in der Vorversion.

Da liest und hört man ja über anderen Hersteller sehr strube Geschichten nach einem Update/Upgrade. So was kann und will ich nicht dulden, auch wenn die besagte Software, gegenüber PT ein par marktschreierische Pipapos mehr hat.

Genau für diese Kontinuität bezahle ich gerne den aufgerufenen Update/Upgrade Preis bei AVID.

Ist ja eh ein Schnäppchen gegenüber dem finanziellen Aufwand vom Analoggedöns von früher.

Aus dieser Sicht.... wohl eher jammern auf sehr hohem Niveau.
 
AVID hat ein Problem. Sie bringen keine Innovationen mehr, humpeln eher der Konkurrenz hinterher. Blöd, das Kunden deshalb kaum noch Anreize haben upzugraden - damit fallen die Upgradeeinnahmen weg. Ansage der Shareholder war also offenbar dieses Problem zu fixen, im Zweifel mit der Brechstange. Ergo ein finanzielles Modell finden bei dem man möglichst nicht mehr Innovation an den Tag legen muß, aber trotzdem steady cashflow bekommt. Das ist das was gerade passiert. Leute werden gezwungen sich zu überlegen ob sie jährlich Geld ins DIVA-Schwein werfen, oder das Produkt alle paar Jahre zum Vollpreis neu kaufen zu müssen. Scare tactics at it's best.

Niemand erwartet kostenlose Upgrades (auch wenn Firmen wie Fractal Audio das bis zum Exzess treiben und offenbar extrem erfolgreich damit sind - der Brand Value ist das gegenteil von DIVA). Aber über einige Jahre hinweg abgestufte akzeptable Upgrade-Preise anbieten ist IMHO "branchenüblich". Aber das erfordert halt das Avid auch wirklich ernsthafte Fortschritte macht, sonst kaufen Leute die Upgrades nicht. Also aus Sicht von DIVA offenbar gerade keine Option. :)

Und ich gebe Dir Recht, daß wir hier über Kosten reden, die für ein einigermaßen profitables Studio sicherlich kein ernsthaftes Thema darstellen (und genau damit rechnet DIVA). Aber für Hobbyisten sieht das anders aus. Auf der einen Seite versucht DIVA sie zu "umarmen" (siehe "Pro Tools First"), andererseits tun sie alles dafür, diess Marktsegment endgültig zu verlieren. Wobei sie ja nun möglicherweise den Schuß langsam gehört haben und zurückrudern - ein paar künstliche non-HD-Beschränkungen werden ja nun aufgehoben, und beim Personal scheint ja auch Bewegung reinzukommen. Mal schauen was sich noch so die nächsten Monate kommt.

Bin mal gespannt ob sie noch Probleme mit der SEC bekommen - Produkte ankündigen und dann innerhalb dreier Monate nicht wirklich liefern (12.0 war ja faktisch ein Nullupdate)... :)

Anyway, ich bleib erstmal bei PT11. Vielleicht bewegt sich bis Ende des Jahres noch mehr und DIVA kommt zu Sinnen (sagen wir z.B. Wegfall der non-HD Verkrüppelung und ein paar seit Ewigkeiten nachgefragte Features, Einführung von angemessenen Upgrade-Angeboten für perpetual licenses) . Denen pauschal €300 ~€215 pro Jahr ohne deterministische Gegenleistung zu zahlen sehe ich für mich derzeit nicht. Mehr Geld gibts gegen Leistung (added value), nicht für Ausruhen auf Lorbeeren. :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Aufpreis für den, der ein Upgrade auslässt oder wie es vollkommen üblich ist ein Upgrade von 6 auf 7 kostet Betrag X und von 5 auf 7 kostet es eben mehr.

Das wäre absolut akzeptabel und branchenüblich. Solange die Upgrade-Preise auch einigermaßen den value add repräsentieren (der in den letzten Jahren bei PT ja eher gering war, von der neuen Engine in PT11 mal abgesehen).
 
Zuletzt bearbeitet:
300 € ?
Der Euro müsste aber um 28% schwer abstürzen wenn aus $199 ohne Steuern 300 € werden aktueller Wechselkur 1,10.
Aktuell kostet der Upgrade Plan (egal von welcher Version*) 215 € inkl. MwSt.
Von LE kostet es immer noch 190 €, M-Powered gibt es glaube ich auch noch zum alten Euro-Kurs im Handel.

Der Upgrade Plan adressiert erst jetzt mit 12.1 die 11er User-Base. Für ein neues I/O Setup und einen neuen Splash-Screen hätte ich gar kein Geld ausgegeben. Das war so aber auch nicht kommuniziert worden. Bis Ende 2015 haben alle Zeit sich das zu überlegen, das über 1 Jahr vorher anzukündigen ist auch völlig in Ordnung.

* vereinheitlicht berechtigt sind: 9, 10 oder 11, sowie M-Powered 6.9-8 und MP9 sowie Express von einem Avid Bundle
 
Sorry, hatte $299 im Gedächnis, aber $199 ist korrekt. Danke für die Korrektur.
Ändert jedoch nichts an der Grundaussage. Vorab Geld für "da mag sich vielleicht was für mich verbessern" ist ein Modell das mir und vielen anderen nicht zusagt.
 
Ist doch nicht für alle vorab. Es ist ein Einheits-Upgrade.
Ich packe meinen Koffer:
(10), Leistungsverdopplung, vorher 279 € und ein kommendes Jahr dazu
(9), Realtime Fades, Leistungsverdopplung, vorher 379 € und ein kJd
(Ex), Clip-Gain, Realtime Fades, Leistungsverdopplung, vorher 475 € und ekJd
(MP), 3 mal so viele Spuren, Clip-Gain, Realtime Fades, Leistungsverdopplung, vorher 379 € uekJd

und für alle, die seit Oktober auf 11 aktualisiert haben: umsonst!

für den 11er, der zwischen April 2013 und Oktober 2014 auf 11 gegangen ist gibt es in 12.0 nicht viel, absolut richtig
mit 12.1 vormals HD-only Features wie Input Monitoring (endlich), AFL-PFL (super!), Copy to send (duper!) - mir reichten 96 Spuren vorher locker.

Als 11er User würde ich frühestens im Dezember 2015 auf 12 gehen, um die maximale Ausbeute von dem Jahr zu bekommen, ist doch logisch. Es sei denn mit der 12.2 kommt die Track-Freeze Funktion, die gezeigt wurde.
 
Wie, bei Pro Tools gibt es immer noch eine Begrenzung der Spuren?
Ich dachte die Zeiten wären dann langsam mal vorbei...
 
Inzwischen "beschränkt" auf 128 Audio Spuren (Stereo oder Mono)
und 512 Instrument Tracks

Das ist mehr eine Beschränkung für die Tests der Qualitätssicherung.
Stichwort "garantierter Track-Count"
Und im Falle von HD Hardware ganz klar technische Gründe (Voice-Allocation auf den DSPs)
 
Inzwischen "beschränkt" auf 128 Audio Spuren (Stereo oder Mono)
und 512 Instrument Tracks

Und vor allem nur 32 funktionierende I/O Paths bei non-HD. Das stört mich viel mehr. Aber vielleicht kann sich AVID ja irgendwann auch mal ne volle ASIO Lizenz leisten fürs Fußvolk unter den Kunden. Die Konkurrenz kanns ja auch. :)
 
Ich glaube nicht, dass das kommt und im Fokus von Avid liegt.
Für das Ansteuern der HD Hardware verwendet Avid eine komplett andere Playback Engine, die arbeitet etwas anders als ASIO und darauf liegt nun mal der Fokus: 64 I/Os pro DSP Karte.
 
Ich bin da auch der Meinung, dass die beim Native System, nicht über 32 I/Os gehen, warum auch? Gibt ja das HD Native, das kann 64 I/Os. Und wem das noch nicht reicht, der greift dann zum HDX.... eigentlich eine ganz klare und saubere Strategie. Ohne Schminke, teuer aber klar.
 

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