POD HD User Thread

Wieso brauchst Du Ampsimulationen wenn Du einen Amp spielst? Schon mal über den M9 Stompbox Modeler nachgedacht?
 
Es stimmt schon aber ich wollte das Pod Hd 300 hauptsächlich fürs daheim haben wenn der Amp hier weg kommt hab ich zuhause nix mehr zum spielen. Noch dazu kann ich so gute Aufnahmen machen wo ich meine Ideen mit mehreren Spuren überspielen kann. :] Bloß ich möchte Fußschalter haben damit ich flexibler bin und ich finde wenn ich schon soviel Geld ausgebe dann könnte der Amp davon auch profitieren weil ich mir eh wenn noch ein Reverb/Chorus Pedal kaufen wollte was ich mir somit dann erspaare.
 
Ok alles klar, wenn Du auch ohne Amp spielen magst, macht ein Stompbox Modeler natürlich keinen Sinn.

Zu Deiner Frage: die 4KM benötigsts Du, damit Du die Effekte des Boards aufteilen kannst und vor den Amp und in den FX-Loop schalten kannst. Vor den Amp gehören Verzerrer, Compressor, Wah, Tube Screamer. Delay, Reverb hingegen in den Fx-Loop. Du kannst das HD 300 in den Loop hängen, wenn Du die Verzerrung ohnedies vom Amp holst.
 
Oder du nutzt die Verstärker-Simulationen aus dem POD und spielst die mitsamt allmöglicher Effekte etc. direkt in den Effect-Return deines Amps. Das klingt beim POD HD i.d.R. sehr vernünftig.
 
Hm was für Verbindungs möglichkeiten hab ich denn mit den Pod Hd 300 bei einem Verstärker? Ich kenne den einfachsten Gitarre - Pod Hd 300 - Amp , kann ich auch irgendwie Gitarre - Amp und dann nochmal Pod Hd 300 - Amp in den Effekt Loop? Wenn ja wo muss ich denn dort was reinstecken an Kabel?
 
Hi,

wie schon zwei Posts weiter oben geschrieben, könntest du einfach in den Effekt-Return deines Amps gehen und somit nur dessen Endstufe nutzen.
Dann würdest du die Preampmodelle des POD's benutzen.
Dann würde das Ganze so aussehen: Gitarre > POD > Effekt Return vom Amp.
Die Preampmodelle vom POD klingen schon echt ganz ordentlich.

Beim HD300 kann man hoffentlich auch nur die Preampmodelle benutzen ohne Boxen- und Mikrosimulation?!

Gruß
Matze
 
Hmm ich habe es jetzt so eingestöpselt wie du es geschrieben hast, Gitarre - Guitar in Pod Hd 300 - Output Pod Hd300(Mono) - Effekt Return vom Amp Lässt sich aber nix hören hinten hab ich die sachen auf Live / Amp und das andere hab ich beides jeweils probiert aber tut sich irgendwie nix master volume is aufgedreht.
 
http://de.line6.com/support/manuals/

POD HD300 Quick Start Guide
POD HD300 Advanced Guide

Da steht absolut alles zu den Anschluss- und Verkabelungsmöglichkeiten drinnen und wie man welche Outputs schalten muss.
 
Hmmm ok ich Holzkopf hatte einfach nur das Pedal nicht runter gedrückt..... -,- Jetzt kommt endlich sound! :D Bloß irgendwie möchte der nicht mit mein Footswitcher vom Peavy von clean zu verzerrt wechseln ich hatte auf Fx Only gemacht um´s mal so zu testen und klappte nicht, hatte auch an den regler mal nen wenig gedreht ob der die Einstellungen vom Bandit irgendwie berücksichtigt aber scheint so als wäre es einfach nur wie ne Box die das Signal vom Pod überbringt.
 
Du hast mit dieser Verkabelung die Vorstufe umgangen. Klar kannst Du so nicht zwischen Clean und Drive switchen. Den Teil macht jetzt das POD.
 
Achsooo jetzt verstehe ich das ganze! Danke für eure Geduld mit mir, jetzt kann ich endlich Sounds tüfteln und los legen. :) Den Peavy Fußschalter verfrachte ich dann direkt mal in den Schrank. :D Bzw eine letzte Frage habe ich noch wegen dem Ausmachen sollte ich dort irgendwas beachten oder einfach Steckdose ausmachen? Weil das Teil ja kein On/Off schalter hat, hab mein Pod an der Steckdose dran wo mein Amp ebenfalls drinne ist und mach se nach dem spielen eigentlich immer sofort aus.
 
Ich hab das zwar schon in einem anderem Line6 thread gepostet, aber vielleicht hilft mir hier eher einer ;)

Hallo, da ich keinen Thread für "Kaufberatung Effektgerät" gefunden habe frage ich hier mal nach^^

Ich bin gerade dabei wieder umzusteigen, von Bodentretern zum Multieffekt. Habe mich da bisher auf die POD HD's eingeschlossen da ich:

-viel gutes gehört habe
-man sie direkt an den pc anschließen kann und von dort aus effekte basteln kann

Ich weiß nur noch nicht genau, welches davon das richtige für mich ist. Ich spiele ausschließlich zu Hause über meine PC Boxen (2 aktiv monitore) und nur selten über meinen Frontman25. Live nie. Ich glaube die Grundbedürfnisse erfüllt schon das HD300 Modell, doch die 500er Ausgabe hat einen Micro Eingang, was mir mein anderes USB Interface ersparen würde da ich mein Microfon um meine Westerngitarre abzunehmen gleich dort anschließen kann. Lohnt sich der Aufpreis für dieses Gimick? Natürlich bekommt man noch ein paar mehr Effekte, eine längere Loopzeit und ein paar Aus/Eingänge mit denen ich eh nichts anfangen kann.

Wie sieht es mit der Bedienung aus?

HD500=teuer=viel Effekte=kompliziert ? oder einfachere bedienung weil teuer?
HD300=billig=weniger effekte= einfacher?

Ich hoffe meine Frage ist verständlich

Gruß
 
Wie sieht es mit der Bedienung aus?

HD500=teuer=viel Effekte=kompliziert ? oder einfachere bedienung weil teuer?
HD300=billig=weniger effekte= einfacher?

Hy Tasty, wir haben ja schon mal zugrundsätzlich zu dem Thema geschrieben ... also von daher ist die Frage zu den Erfüllungen Deiner Grundbedürfnisse schon mal durch. ;)

Darum zu den Unterschieden, wo Du die ersten schon selbst erkannt hast:
- Microeingang
- das HD 500 hat einige Effekte (rund 20 lt. Herstellerinfo, keine Ahnung, welch Normalsterblicher das überprüfen würde) mehr als das HD300, wobei ich jetzt nicht mein, dass das ein relevanter Unterschied ist. Ich vermute mal nicht, dass einem HD300 Benutzer da großartig was abgeht.
- das HD 500 hat eine längere Looperzeit als das DHD300t. Wer also einen Looper unbedingt braucht, hat damit den Mehrpreis für einen Looper fast schon wieder herinnen. Wer keinen Looper benötigt, für den gibt es aus meiner persönlichen Sicht eigentlich nur einen wirkliche relevanten Unterschied:
- das HD500 erlaubt, gleichzeitig auf der unteren Leiste zwischen 4 Presets zu wählen, während man auf der oberen Leiste jeweils 4 Einzeleffekte innerhalb der Presets zu oder weg schalten kann. Wenn man also das HD500 vorwiegend als Bodenmulti verwendet, dann ist das Zu/Wegschalten von Einzeleffekten ein großer Vorteil. Spielt man es aber überwiegend am PC ohne große Soundveränderungen innerhalb eines Songs, die eine Änderung der Einstellungen on the fly erfordern, dann ist das HD300 sicher ausreichend.

In der Programmierung vermute ich nicht allzu große Unterschiede. Kenne das HD300 aber auch nicht in der Praxis. Aber aus dem billigeren Preis sollte man keine einfachere Handhabung ableiten. Ein HD Edit für einen Bildschirm haben beide. Und damit sind beide schon mal sehr viel einfach in der Bedienung.

Ich hoff, das hilft Dir weiter.

Fällt noch jemandem ein wichtiger Unterschied ein?
 
In der Programmierung vermute ich nicht allzu große Unterschiede. Kenne das HD300 aber auch nicht in der Praxis. Aber aus dem billigeren Preis sollte man keine einfachere Handhabung ableiten. Ein HD Edit für einen Bildschirm haben beide.

Also, für mich fiel der 300er komplett weg, da man saublöd 2 Taster drücken muss für bank auf und ab - der 400er hat ein Eck mehr Effekte und eben extra 2 Taster für bank (plus noch 1, 2 mehr) und insgesamt mehr Möglichkeiten wie FX loop, ist aber trotzdem in der Handhabung einfach und direkt.

Im direkten Vergleich 400 und 500 kann ich dir sagen: der 500er bietet dir SEHR VIEL mehr Flexibilität - beim 400er sind Effekte fix auf 3 "Slots" (plus Reverb+Volume/Wah) aufgeteilt und wenn da der Surfer-Hall-Tank (statt im separaten Reverb Slot.. wtf line6?) halt im gleichen Slot wie Fuzz+Overdrive ist, tja dann kannst die beiden halt nicht gleichzeitig nutzen und hast gelitten. Willstn Fuzz und Overdrive? Geht auch net. Also manche Kombinationen an Effekten wirst du so mit 400er alleine nicht abbilden können - ob man das dann braucht, das kannst nur du entscheiden. Du sollst nur wissen, dass du bei 400 (und sicherlich 300 schon garnet) die Effekte NICHT 100% beliebig kombinieren kannst - das sagt dir nämlich keines dieser miesen online Reviews leider.
Auch zweimal das gleiche FX-Pedal geht nicht. Und per expression pedal kannst du auch kaum Effekte steuern, wenn überhaupt. Dafür bleibt das 400 aber sehr einfach und direkt, intuitiv zu bedienen. Eigentlich perfekt für daheim und kleinere Einsätze. Bank erstellen, Effekte wählen, spielen - wah und volume geht von sich aus etc. Für die meisten Fälle wird's sicher gut passen und du sparst viel Zeit im herum-gurken und kannst einfach spielen.

Beim 500er kannst du wirklich alles frei einstellen und kombinieren und kannst quasi beliebige Effekt-Parameter auf expression pedal legen und justieren und kannst zig Effekte auf einen Taster legen und kannst soviele Fuzz und Overdrives kombinieren, wie die DSPs hergeben etcetcetc... also, du kannst kurz so ziemlich alles machen und einstellen und justieren, was die Kiste technisch hergibt. Es ist einfach absolut gedacht für den Live-Einsatz. Der Nachteil: du wirst die ersten Stunden oder eher Tage frustriert vor dem Teil sitzen, wenn du einfach mal ein, zwei simple und brauchbare banks programmieren willst... denn weder wah noch volume wird funktionieren (muss man extra assignen) noch funktionieren irgendwelche Effekte, bis man nicht die Fusstaster programmiert hat, noch kannst du deine Bank ganz einfach so mit einem einzelnen Knopfdruck als reine Multi-FX Bank verwenden, es muss wenn am 500er die Bank dazu programmiert worden sein - am 400er legt ein Knopf das gesamte modelling global still. Und so weiter... soll keine Kritik am 500er sein, aber soll dir bisschen den Unterschied zwischen den beiden klarmachen. Also am allerbesten nochmal selber live im Shop testen anhand von eigenen Anwendungsfällen!

Die Line6 Edit Programme sind auf jeden Fall zwischen 400 und 500 komplett unterschiedlich, nichtmal exportiere Banks kann man zwischen den beiden tauschen. Von der reinen Klangqualität und Modelling sind alle 3 gleich gut, der 400er und besonders der 500er haben halt mehr Rechenleistung (aber die gleichen models) daher kannst dich mit Effekten mehr auslassen und beim 500er sogar 2 amp models parallel fahren.
 
Ich denke ich werde dann mit dem 500er gehen. Hab auch schon nach gebrauchten gesucht, und sind meist sogar noch nen Tick billiger als ein neuer 400er. Dass ich mich ein paar Tage mit dem System auseinandersetzen muss war mir schon klar, ich werd einfach die Bedienungsanleitung durcharbeiten und mir noch ein paar Youtube Geschichten angucken. Wenn ich gar nicht mehr weiter weiß kann ich mich ja immer noch hier melden oder nicht? :D
 
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Ich denke ich werde dann mit dem 500er gehen.

Ich mein, der einzige Nachteil vom 500er ist der, wie von kahawe ganz richtig angemerkt, aufgrund der Vielfalt und Flexibilität ist es komplexer, aber das ist ja eigentlich der Vorteil, das es mehr kann. Und dass ein Mehr an Funktion kein Einfacher in der Bedienung bedeuten kann, ist ja eigentlich eh klar, denke ich?

Die Line6 Edit Programme sind auf jeden Fall zwischen 400 und 500 komplett unterschiedlich, nichtmal exportiere Banks kann man zwischen den beiden tauschen.

Hmm, ich versteh schon, auf was Du hinweisen möchtest. Ich seh das wesentlich unspektakulärer. Die Funktionen im Edit, die sowohl das 300er als auch das 500er hat, sind ziemlich gleich, wie Amp- und Fx-Dialoge. Nachdem das 500er mehr an Funkion hat, sind auch die Dialoge umfangreicher, um diese Funktion abzubilden.

Und gleiches gilt für die Patches: die kann man nicht verwenden, weil sie ein anderes Dateiformat haben. Und das haben sie deswegen, weil die Parameter bei mehr Funktionalität mehr werden und diese dann gar nicht kompatibel sein können.

Oder an einem Beispiel gesagt: wenn ich im 500er einen zweiten Amp definieren kann oder eine Belegung für ein externes Expression Pedal oder eine Midi-Steuerung, dann braucht das A) zusätzliche Dialog zur Eingabe und B) zusätzliche Parameter für das Dateiformat, den das 300er nicht verstehen kann.

Darum mein ich, die Bedienung ist grundsätzlich sehr ähnlich, aber klar hat eine größere Funktionsvielfalt zusätzliche Bedienelemente.

Wenn "einfacher" heißt, im Wald einzelne Bäume leichter zu finden, dann hast Du sicher Recht: dann ist das 500er komplizierter, weil es mehr Bäume rum stehen hat als das 300er.

Tante Edit:

Der Nachteil: du wirst die ersten Stunden oder eher Tage frustriert vor dem Teil sitzen, wenn du einfach mal ein, zwei simple und brauchbare banks programmieren willst... denn weder wah noch volume wird funktionieren (muss man extra assignen) noch funktionieren irgendwelche Effekte, bis man nicht die Fusstaster programmiert hat, noch kannst du deine Bank ganz einfach so mit einem einzelnen Knopfdruck als reine Multi-FX Bank verwenden, es muss wenn am 500er die Bank dazu programmiert worden sein

Die Pedalkalibrierung ist ja nicht das große Ding. Wenn man's nicht in der 1. Euphorie übersieht, dass das zuerst gemacht werden muß, ist das schnell erledigt und im Pilotenhandbuch steht das auch gut beschrieben.

Gegen den Einstiegsfrust hab ich einen ganz einfachen Tipp, insbesondere dann, wenn man mit solchen Dingern noch wenig Erfahrung hat:

Man vergißt zunächst mal den coolen Spruch "lösch als erstes alle Presets und programmier Deinen eigenen Sound von Scratch weg" und macht genau das Gegenteil:
1) man schaut sich die Presets genau an - und zwar mit einem spezielen Fokus darauf, was wie geschalten wird - und schaltet die einzelnen Teile mal weg und dann wieder dazu und hört, wie das den Sound beeinflusst
2) man geht auf Line6 Custom Tone, wühlt sich eine gute Stunde durch die mittlerweile über 2.000 Patches für den HD500 und ladet sich die Sounddateien "seiner Helden und Idole" runter. Zu einigen bekannten Gittaristen findet man auch mehrere Patches. Die nimmt man alle! Das find ich dann besonders interessant und spannend. Weil dann verbringt man die zweite Stunde bereits mit der Soundanalyse, wie andere diesen speziellen Sound nachgebildet haben. Anhand der Unterschiede lernt man sehr schnell, wie man auf unterschiedlichen Wegen mit Line6 in die Nähe eines gewünschten Ergebnisses kommt.
3) dann editiert man die Presets und die Patches, experimentiert damit herum und ändert sie so ab, wie man es individuell haben möchte.

=> im selben Zeitraum in dem andere einige frustrierende Tage hinter sich haben, hat man einige sehr erfüllende, informative und spannende Tage erlebt, in denen man eine Menge über Soundsetups gelernt hat ... und macht sich mit diesem Wissen gut gelaunt und sehr motiviert daran, mit dem HD seine eigenen Vorstellungen eines Sounds von 0 weg zu modellieren.

Nebenbei bemerkt: Wer TheEdge, Steve Hillage & Co. nachspielen mag, wird einige der Presets ganz sicher nicht löschen.
 
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Ich mein, der einzige Nachteil vom 500er ist der, wie von kahawe ganz richtig angemerkt, aufgrund der Vielfalt und Flexibilität ist es komplexer, aber das ist ja eigentlich der Vorteil, das es mehr kann. Und dass ein Mehr an Funktion kein Einfacher in der Bedienung bedeuten kann, ist ja eigentlich eh klar, denke ich?



Hmm, ich versteh schon, auf was Du hinweisen möchtest. Ich seh das wesentlich unspektakulärer. Die Funktionen im Edit, die sowohl das 300er als auch das 500er hat, sind ziemlich gleich, wie Amp- und Fx-Dialoge. Nachdem das 500er mehr an Funkion hat, sind auch die Dialoge umfangreicher, um diese Funktion abzubilden.

Und gleiches gilt für die Patches: die kann man nicht verwenden, weil sie ein anderes Dateiformat haben. Und das haben sie deswegen, weil die Parameter bei mehr Funktionalität mehr werden und diese dann gar nicht kompatibel sein können.

Oder an einem Beispiel gesagt: wenn ich im 500er einen zweiten Amp definieren kann oder eine Belegung für ein externes Expression Pedal oder eine Midi-Steuerung, dann braucht das A) zusätzliche Dialog zur Eingabe und B) zusätzliche Parameter für das Dateiformat, den das 300er nicht verstehen kann.

Darum mein ich, die Bedienung ist grundsätzlich sehr ähnlich, aber klar hat eine größere Funktionsvielfalt zusätzliche Bedienelemente.

Wenn "einfacher" heißt, im Wald einzelne Bäume leichter zu finden, dann hast Du sicher Recht: dann ist das 500er komplizierter, weil es mehr Bäume rum stehen hat als das 300er.

Tante Edit:



Die Pedalkalibrierung ist ja nicht das große Ding. Wenn man's nicht in der 1. Euphorie übersieht, dass das zuerst gemacht werden muß, ist das schnell erledigt und im Pilotenhandbuch steht das auch gut beschrieben.

Gegen den Einstiegsfrust hab ich einen ganz einfachen Tipp, insbesondere dann, wenn man mit solchen Dingern noch wenig Erfahrung hat:

Man vergißt zunächst mal den coolen Spruch "lösch als erstes alle Presets und programmier Deinen eigenen Sound von Scratch weg" und macht genau das Gegenteil:
1) man schaut sich die Presets genau an - und zwar mit einem spezielen Fokus darauf, was wie geschalten wird - und schaltet die einzelnen Teile mal weg und dann wieder dazu und hört, wie das den Sound beeinflusst
2) man geht auf Line6 Custom Tone, wühlt sich eine gute Stunde durch die mittlerweile über 2.000 Patches für den HD500 und ladet sich die Sounddateien "seiner Helden und Idole" runter. Zu einigen bekannten Gittaristen findet man auch mehrere Patches. Die nimmt man alle! Das find ich dann besonders interessant und spannend. Weil dann verbringt man die zweite Stunde bereits mit der Soundanalyse, wie andere diesen speziellen Sound nachgebildet haben. Anhand der Unterschiede lernt man sehr schnell, wie man auf unterschiedlichen Wegen mit Line6 in die Nähe eines gewünschten Ergebnisses kommt.
3) dann editiert man die Presets und die Patches, experimentiert damit herum und ändert sie so ab, wie man es individuell haben möchte.

=> im selben Zeitraum in dem andere einige frustrierende Tage hinter sich haben, hat man einige sehr erfüllende, informative und spannende Tage erlebt, in denen man eine Menge über Soundsetups gelernt hat ... und macht sich mit diesem Wissen gut gelaunt und sehr motiviert daran, mit dem HD seine eigenen Vorstellungen eines Sounds von 0 weg zu modellieren.

Nebenbei bemerkt: Wer TheEdge, Steve Hillage & Co. nachspielen mag, wird einige der Presets ganz sicher nicht löschen.

Relact, wo darf ich unterschreiben? ;-)
 
Hu,
Ich finde ehrlich gesagt die Bedienung vom 500er absolut klasse und weitestgehend idiotensicher. Hab bisher das virtuelle Handbuch nicht wirklich benötigt... Im Grunde nur, um zu schauen, ob ich irgendwelche Funktionen übersehen habe.

Und was den Anfang an einem solchen Gerät angeht gehöre ich eher zu den Leuten, die erst mal schauen, wie die Ampsims als solche klingen um eine gute Ausgangsbasis zu haben. Diese Grundsounds werden dann auf den jeweiligen Speicherplätzen fixiert und nach und nach mit Effekten angereichert.

Kommt natürlich auf die soundmäßigen Geschmäcker an... Ich brauchs eben z.B. nicht so effektlastig
 
Ist es eigentlich wesentlich einfacher seine Sounds über den PC zu programmieren? Hört sich für mich so an, dann muss man nicht die ganze Zeit mit den kleinen Knöpfen rumexperimentieren :)
 
Auf keinen Fall, wenn Du mich fragst. Das geht am Gerät selbst dermaßen zügig... Finde es eher Umständlich mit der Software zu arbeiten...
 

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