Plug-In Talk (Recording)

Wer sich noch immer nicht für den FabFilter Pro-Q entschieden hat (gell, .s?) dem wird folgendes Video vielleicht bekehren. :)

Ist BTW auch ein gutes Workshop-Videos. Wurde sehr gut gemacht.
 
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Waaahhhh, ich hab doch gerade kein Geld, also lass mich ja mit den FF Plugs in Ruhe :D
Ich schau mir das nicht an. :rolleyes:
 
Wobei DER auch noch auf meiner Liste der "haben will" Plugins ist.
 
Naja, momentan bin ich eher dabei bei Logic alles zu mischen, und auch da die internen und andere Plugins zu nutzen. Reaper ist momentan nur Aufnahme DAW. Halt keine Endlösung. Deswegen warte ich ja so sehnsüchtig auf Logic 10 , in der Hoffnung da ist das Audio-Recording etwas weniger Störungsanfällig ;)
EQ mache ich meißt mit dem Logic-internem oder mit meinem Melda. Zu Testzwecken hatte ich natürlich den FF-Q da, und wollte ihn kaufen, aber dann ist mir der Preis aufgefallen, und so nötig brauchte ich solch einen EQ dann doch nicht. :redface:
 
Könnt ihr mir mit einfachen deutschen Worten erklären, was der Unterschied zwischen einem Saturator und einem Exciter ist?
 
@.s

Ich habe keine Aufnahmeprobleme mit Logic, benutz aber auch Raid 0 (also nicht gespiegelt). Ein Kollege hatte eine SSD Platte und hat auch nie was von Aufnahme Problemen berichtet. Er mit Snow Leopard und ich mit Lion.

@The Main Event

Ein Saturator und ein Exciter machen im Prinzip das gleiche. Sie erzeugen harmonsiche Verzerrungen. Der Exciter tut dies aber nur im Höhenbereich während ein Saturator das auf das gesamte Signal tut.

Es gibt ja auch Bass Exciter, also das Gegenteil von dem normalen Exciter.

Der Exciter wird z.B. gerne auf Becken angewendet (kleiner Tipp am Rande). Wer versucht Becken mehr Glanz zu verleihen und mit dem EQ scheitert, der könnte es mal mit dem Exciter versuchen.
 
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@.s

Ich habe keine Aufnahmeprobleme mit Logic, benutz aber auch Raid 0 (also nicht gespiegelt). Ein Kollege hatte eine SSD Platte und hat auch nie was von Aufnahme Problemen berichtet. Er mit Snow Leopard und ich mit Lion.

Bei Musikstücken und mehreren Quellen bis 8 Minuten hatte ich auch nie Probleme, aber habt ihr schonmal längere Zeit etwas probiert?
 
Also ich habe oft mit Gitarristen zu tun, welche eben noch dazu singen. Ich unterbreche ihn ungern. Ich lasse ihn einfach mal machen, was schon bis zu 20-30 Minuten gehen kann d.h.

Er spielt und singt drauf los und wenn es ihm nicht gefällt dann fangt er von vorne an und ich notiere mir die Taktzahl, damit ich nicht den Überblick verliere. Wenn ich andauernd dazwischen fummeln würde mit stoppne, löschen etc. dann würde ich ihn aus dem "Takt"bringen.

Aber das sind dann eher so zwei Spuren. Ich nehme keine Live Show auf.
 
und nebenbei eingeworfen: eine SSD hat beim Aufnehmen absolut keine Vorteile gegenüber einer Magnet-Scheibe ;)
(eher das Gegenteil, weil das zusätzliche Management mehr oder weniger ad hoc stattfindet)

Aussetzer sind typisch für Fehler beim Cache Handling, gerade bei längeren Aufnahmen.
Platten haben heute von Haus aus sehr viel Zwischenspeicher und das BS ebenfalls.
Wobei ich nicht weiss (und auch gar nicht wissen will) was Mac OSX auf der Ebene verbockt...
(mein persönliches rotes Tuch)

cheers, Tom
 
und nebenbei eingeworfen: eine SSD hat beim Aufnehmen absolut keine Vorteile gegenüber einer Magnet-Scheibe ;)

Habe das halt so erwähnt, weil ich niemanden kenne, der Logic benutzt mit nur einer "normalen" Festplatte.

Ich habe für mein OS ein Raid 0 und für meine Aufnahmen ein Raid 0. Mein kollege hat auch eine Platte für OS und eine für Aufnahmen.
Ich benutze schon seit Jahren Raid 0 und kann deshalb nicht sagen, wie es ohne Raid 0 läuft.

Ob jetzt Mac OS X da was verbockt? Bei mir zumindest nicht.

Komischerweise läuft bei .s Reaper einwandfrei und Logic nicht und bei mir umgekehrt.
 
was Mac OSX im Detail anstellt, wissen wir beide nicht...
es ist aber definitiv aufwändig und führt im Fehlerfall zum Totalverlust von Daten.
Insofern ist 'hfs journaling bla bla' vielleicht technisch amüsant, aber in der Praxis untauglich.
Ich kenne aus > 10 Jahren mit klasssischem HFS keinen einzigen Datenverlust, es liess sich immer alles perfekt 'recovern'.
Im gleichen Zeitraum sind unter OSX Fälle aufgetreten, wo (richtig) teure Software nur untaugliche Ergebnisse lieferte.
Darunter ein Fall, mit wirklich spurlos verschwunden Daten, obwohl die Platte sofort ausser Dienst gestellt wurde.
OSX betreibt wohl einen gigantischen overhead mit dem Dateisystem, während das vorige BS einfach nur Blöcke rausgeschoben hat.

Das ist jetzt nicht so, dass man da auf einem virtuellen Pulverfass sitzt.
Insgesamt ist das System durchaus sehr(!) zuverlässig. Aber im Fehlerfall ist eben Ende Gelände - das war früher anders.
Von der Namensgebung her hatte ich beim 'journaling filesystem' eigentlich mehr Sicherheit als in der Vorversion vermutet.
Man lernt eben nie aus... :D

cheers, Tom
 
und was willst du mir gerade sagen, Telefunky :redface:

Keine Ahnung worauf du gerade abzielst. Ich habe OSX und .s hat OSX. Bei ihm spinnt Logic und bei mir nicht.

Kannst du es auch uns Nicht-Informatikern erklären was genau das mit dem Aufnahmeproblem von .s hat?
 
hab ich doch in den ersten beiden Sätzen... das OS veranstaltet einen (für meine Begriffe) immensen Zirkus. :D
welchen genau interessiert mich nicht, mir reicht das Ergebnis...
der Begriff des 'journaling' deutet eine permamente 'Überwachung' der Disk-Aktivität an...
extra Aufwand, extra Verwaltung, extra Fehlerquelle - dafür muss man nicht studiert haben ;)

cheers, Tom
 
Ja, aber am Datei Sytem kann es wohl kaum liegen oder? Die meisten Live Aufnahmen werden mit PT HD und OS X gemacht.

Ich mache meine Video Workshops auch auf OS X und nehme Bild und Ton auf, über ne Stunde und fummle noch mit Logic herum.
 
ich habe ja auch nicht gesagt, dass das grundsätzlich nicht funktioniert - nur dass es dort (potentielle) Fehlerquellen gibt ;)
zudem ist es so, dass du unter OSX die Platten auf verschiedene Arten formatieren kannst
ein zweiter Punkt, der das relativiert, liegt auf Anwendungsebene - die spezifische Strategie der jeweiligen Software
(was die genannten im einzelnen machen weiss ich nicht, da hier nicht vorhanden)

ich habe zB eine Software, die legt die Dateien als virtuelle Bänder vorher an...
da kann man dann schreiben wie blöde, weil nichts mehr mit dem Betriebssystem ausgehandelt werden muss

Im Normalfall legt eine DAW Software eine Spur-Datei in Grösse X an, man startet die Aufnahme und im Zeittakt werden neue Blöcke angefordert.
Wie das im Detail gehandhabt wird, entzieht sich dem Blick des Anwenders. Da kann es markante Unterschiede geben.

die (ganz) alten Protools Versionen hatten sogar eigene Plattencontroller und schrieben auf eigene Volumes
(darauf hatte das MacOS nicht mal direkten Zugriff iirc)

cheers, Tom
 
*Räusper*

Könnten wir dann Bitte zum Thema zurückkehren? ;)

Grüße
Nerezza
 
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Ja, zum Beispiel in dem Ihr mir sagt wie ich am Besten mein Cubase mit ein paar Plugins aufstocken kann? :) Einfach mal ein Waves Bundle holen oder doch lieber einzelne Schätzchen holen (zB von FF ;) ) ?

Würde mich über eure (Geheim-) Tipps freuen!
 

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