Plug-In Talk (Recording)

Der VBC ist herausragend, allerdings auch die cpu-last.
Zumindestens weiß man auch warum.
Der macht was was kein anderer comp kann, einfach mal das vbc-rack im stereo out anmachen, keine gr machen, außer beim vari mu, max. 2db gr, und dann hören was er macht.
Nach ne weile den vbc-rack ausmachen, mööb wie konnte das nur ohne den vorher gehen?

Ein Tipp am Rande, Kauf bei amerik. Plug Discountern wie audiodeluxe, da geht das noch preiswerter.

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Ich habe die VCC und mixe quasi nicht mehr ohne. Das VBC hatte ich als Demo, leider aber nicht genug Zeit um mich richtig damit zu beschäftigen, der erste Eindruck war aber verdammt gut und deswegen werde ich mir das auch für die 149 holen. Den Preis ist es auf jeden Fall wert.

Zum vcc, da möchte ich mal den bei neuen Songs einsetzen.
Wie setzt du den ein?
Der vcc besteht ja aus zwei plugs, eins das man in jeden kanal in den ersten insert setzt, plane auch das in jede gruppe zu setzen, und das andere plug in den stereo out. Dan kann man noch mit gruppen arbeiten, sprich neve für vocals, ssl für gitarren.
Was hast du für eine Vorgehensweise?
 
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kenn das Teil von meinem Lieblings-Youtube-Tutorial-Mischer, der haut das anfangs auf jede Spur und wählt dann eine Konsole für den kompletten Track aus. Einstellen bis er zufrieden ist mit der Coloration und dann direkt das Teil in die Spuren reinbouncen, set and forget sozusagen - ne echte Konsole justiert man ja im Mix auch nicht nach.
 
Außer auf den Stereo Out setze ich den VCC eigentlich nicht in den Gruppen ein, mehrheitlich weil ich dachte, dass das vielleicht ein bisschen Overkill wäre. Ich habs aber auch noch nicht bei einem ganzen Song probiert, sollte ich vielleicht mal machen.

Ich gehe so vor:
VCC im ersten Insert jeder Audiospur und im Stereo Out.

Dann teile ich Gitarre/Bass in eine Gruppe, Drums in eine Gruppe, restliche Instrumente in eine Gruppe und Stereo Out bleibt einzeln, also ohne Gruppe.
Für die Drums nehme ich meistens die Neve, SSL oder EMI für Gitarrren, die restlichen Instrumente je nach Song, ebenso beim Stereo Out.

Bisher haben maximal +3db für mich völlig ausgereicht. Gerade beim Neve ist der Zugewinn im Low-End schon enorm.
 
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@Cloppy
VCC hat ja zwei Plugs, Virtual Channel und Virtual MixBus.
In Deinem Falle hast Du den Virtual Mixbus im Stereo Out, ja?

Ich würde das jetzt mal so probieren (deine IDee erweitern auf die Busse (Guitars, Drums, Vocals, usw):
Bei allen Einzelsignalen den Virtual Channel im ersten Insert, wobei ich nach Instrumenten gruppiere bzw. einen eigenen Bus zugewiesen bekommen, und auch einen
jeweils eigenen Virtual Mixbus.
Im Drums Bus hänge ich dann den Virtual Mix Bus für die Drums rein, stelle den auf Neve (alle Drumeinzelsignale verweisen logischerweise auf diesen MixBus)
Guitars Einzelsignale in den Guitars Bus in dem auch wieder Virtual Mix Bus ist, auf SSL gestellt.
für Vocals usw.

Die Busse mit ihren Virtual Mixbussen werden DAW-mäßig zum Stereo Out geroutet, hier hängt nochmal ein Virtual Mixbus den ich ggf. noch anmachen kann (VCC group ist bypass).

Das ist kompliziert zu erklären, man müsste das mal zeigen :)
 
Ich hab mir das VCC VBC und VTM Bundle mal gekauft und bin gespannt wie es meine Arbeitsweise ändern wird. Allgemein stand ich bisher solchen Sachen eher skeptisch gegenüber. Hier ist aber eindeutig zu hören, dass es was macht. Ob mir der Spaß auf dauer gefällt wird man dann wohl sehen. Wenn man voll pseudo-analog fahren möchte, wäre doch das vorgehen von whitealbum das richtige. Mal ausprobieren :)
 
Man muss dazu sagen, dass sich die Art und Weise wie DAW und analoges Pult Tracks zusammenführen einfach technisch unterscheiden. Deswegen sind die VCCs auch keine Summer im eigentlichen Sinne, da dafür immer noch die DAW verantwortlich ist und nicht das Plug-In

"Voll pseudo-analog fahren" wird also selbst mit den besten Plug-Ins nicht möglich sein ;) Man hört aber definitiv einen Unterschied wenn man die VCC in den Spuren anhat oder nicht. Genauso eben auch bei den VBC. Ich habe mal die Vorgehensweise von Whitealbum ausprobiert (VBC rein, keine GR). Daran hab ich nämlich gar nicht gedacht, da ich die Stereosumme immer als letztes bearbeite und da nie was drin ist (außer ein L1). Aber VBC rein und laufen lassen, dann bisschen arbeiten und dann den VBC auf Bypass, Himmel. Das ist wirklich ein Unterschied. Der Effekt ist aber schnell "eingehört", das heißt man vergisst schnell, was eigentlich anders ist.
Bei der VCC ist das ähnlich.

@Whitealbum
Den Virtual MixBus habe ich im Stereo-Out, ja.
Mich würde interessieren, wie das für dich läuft, wenn du auch in jedem Buss das MixBus Plugin reinwirfst.
Denke daran für die Busse eigene Gruppen zu erstellen, damit du Buss- und Track-Gain unabhängig regeln kannst. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Effekt leicht zu heftige werden kann, wenn du Track -> Buss (-> Buss) * n -> Stereo Out gehst und in jedem ein VCC aktiv ist.
 
Zum VBC:
Ja, da habe ich nicht zuviel versprochen?
Das funktioniert aber auch nur dann richtig gut, zumindestens bei mir, wenn der Mix grundsätzlich dynamisch und nicht zu viel von allem hat (Höhen/Bässe etc.).
Dann macht der VBC richtig "auf" (mehr Raum, mehr Stereobreite, ein bißchen was von einem Exciter, Bässe sind konturierter), der Vorhang ist weg!

Ach ja, der VBC ist auch als Option beim MAstern bei mri eingekehrt, sofern ich den noch nicht im Mixdown hatte.
Ersetzt zum Teil auch Hishelfs, weil die machen mir zuviel Sizzle oben rum, was der VBC je nach Signalquelle nicht macht.


Zum VCC:
Das blöde ist, der Begriff Buss in ProTools entspricht dem Begriff Gruppe in Cubase.
Gruppe wie auch der Mixbuss ist gleichzeitig ein Begriff bei Slates VCC.

Ich habe was gefunden auf Youtube http://www.youtube.com/watch?v=9zNIsvjH9ks, was meinen Ansatz von VCC exquisit erklärt.
Jeder Track hat den VCC Channel drinne.
Gitarren laufen auf einen Protools "Bus" (in Cubase "Gruppe") hier Bus B, dort hängt der Slate Mixbuss, Slate Group = Guitars hier US A ~ API eingestellt
Pads, Intro laufen einen anderen Protools "Bus" usw.

So wie hier habe ich das mal gemacht in Cubase
Bei einem neuen Song bestehend aus wenigen Tracks, da fällt das auf einzelnen Tracks unhörbar aus, in Summe dann eher minimal, bei ein paar Tracks nicht verwunderlich, so
soll es ja auch sein. Aber man mischt dann trotzdem auch einen Ticken anders.

Langsam bekomme ich aber auch CPU Problem, wenn man so tolle Plugs drinne hat ;)

Ach ja, muss das mal mit dem Waves Pedant NLS probieren...
 
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Hört jetzt auf, ich wollte mir doch nicht schon wieder Plugins kaufen :D
 
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@Whitesmoke
Ich hatte mal die NLS Demo zum Vergleich gezogen. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Die VCC ist imo um Längen besser.
 
Whitesmoke ist gut :D

NLS so schlechter, sicher?
mmhh, muss ich testen.
Hatte aber gerade die letzten Stunden augenommen und ein wenig rough gemixed, dann mal die VCC channels auf bypass gestellt, aahha, auch wenn
es bei ein paar Spuren nicht so ohrenfällig ist, klingt es trotzdem ne Spur tighter, aufgeräumter etc.

Slate hat wirklich gute Sachen, wenn der noch mit seinen VMS und Gedöns kommt, dann hoffe ich erst zum nächsten Black Friday ;)
 
Bei der Loberei für Slate .. das VTM ist mindestens genauso super wie VCC und VBC .. Alleine schon einfach nur als letztes Plugin im Master :rock:
 
@ VBC User

Euch ist schon bewusst, dass das Plug-in den Gain etwa 1-2 dB anhebt, wenn es insertiert wird?
Das bitte bei Vergleichen berücksichtigen.
Ich mag Plug-ins nicht, die zu solchen Tricks greifen.

Ich benutze Waves NLS, und finde es eigentlich Klasse.
Da ja NLS nicht nur einen Kanal einer Konsole emuliert, sondern jeweils 32 unterschiedliche, ist es entscheidend, dass man nicht einfach das Plug-in von Insert-Slot zu Insert-Slot per drag & drop kopiert.
Man muss es in jedem Kanal neu aufrufen, oder manuall ein anderes Kanalpreset auswählen, wenn man es kopiert hat.
 
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@ VBC User

Euch ist schon bewusst, dass das Plug-in den Gain etwa 1-2 dB anhebt, wenn es insertiert wird?
Das bitte bei Vergleichen berücksichtigen.
Ich mag Plug-ins nicht, die zu solchen Tricks greifen.
.

Da es sich um Kompressoren handelt, dient das wohl in erster Linie dazu die GR auszugleichen ;)
Da aber durch das Gain auch Rauschen hinzukommt, machen die VBCs bei mir auch nicht lauter, sondern nur leiser. Im Rack muss man eben per Hand die Einsatzpunke und Parameter halt vernünftig einstellen.
So ist es bei mir auch normal, dass das VBC-Rack die Summe um 3-6 DB leiser macht. Oder man stellt das Gain eben dem GR ein und hällt den Pegel neutral (aber eben etwas rauschiger...)
Kurz: der Wow-Effekt ist nicht dem Gain geschuldet ;)


Viel gemeiner ist das bei der VTM. Gefühlt hebt der die Lautstärke um ca. 1d B an, zeigt das aber nicht (bzw. suggeriert sogar, dass das nicht passiert). Da mache ich immer 1 dB leiser um besser zu vergleichen.
Da aber auch die Tape Machine etwas komprimiert muss das nicht falsch sein, letztlich kann der technische Pegel dadurch sogar gleich bleiben .. (hab da nie drauf geachtet) aber gefühlt/gehört nimmt die Lautstärke um etwas 1dB Äquivalent zu.
Da ich aber den Klang der VTM aber mittlerweile kenne und auch die Parameter einschätzen kann, klatsch ich das Plugin einfach ans Ende der Kette und fertig :)

Vieleicht biete sich im SW Unterforum auch ein Firma XYZ-Userthread an?:gruebel:
 
Da es sich um Kompressoren handelt, dient das wohl in erster Linie dazu die GR auszugleichen ;)

Klar, aber ich meine ja komplett ohne GR.

Insertier mal den grey-comp ohne GR und schau ob es das Signal lauter macht.
 
Bin grad auf der Arbeit, aber wenn ich mich recht erinnere, werden 1,5 dB oder so "von Haus aus" dazugetan werden.
Klar kann man sich darüber streiten, ob das so sein sollte.. Aber wer sich davon täuschen lässt, der versteht das Plugin eh nicht :p

Oder meinst du dass es auch lauter wird, wenn der Gain auf 0dB steht?
 
Ja, mit Gain auf 0 dB.
Und sowas grenzt an Bauernfängerei - sollte eine seriöse Firma nicht machen, mMn.

Hier gut zu sehen/hören, ab 5:10:



Er schaltet einfach nur den grey-comp an und aus (keine GR und Make-up bei 0), und schwärmt darüber wie geil es klingt.
Man kann aber hören, dass das Signal lauter wird, und auch sehen, wenn man auf seinen "Mix Buss" rechts unten sieht.


Übrigens, wer hat den Schwachsinn mit dem BUSS eingeführt, also mit zwei S... kann das auch nimmer sehen.
SSL selbst schreibt es zum Glück so wie es gehört, Bus Compressor, mit einem S.
 
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... Er schaltet einfach nur den grey-comp an und aus (keine GR und Make-up bei 0), und schwärmt darüber wie geil es klingt.
Man kann aber hören, dass das Signal lauter wird, und auch sehen, wenn man auf seinen "Mix Buss" rechts unten sieht....
bei 'lauter' stimme ich zu, aber sehen kann ich da gar nix (mehr)...
das haben sie wohl inzwischen gedimmt :p
ich halte das eh alles für synaesthtisches Placebo-Gedöns
(niemand würde es kaufen, wenn man einfach nur Parameter in eine Dialogbox eintragen könnte) :D

cheers, Tom
 
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Ich habs mal bei mir nachvollzogen. Reflex hat schon recht. Es wird lauter(ob das nun eine Folge des Exakten Emulation der Hardware ist, sei mal dahingestellt.) Sind etwa 0,9 dB.
Wenn man das kompensiert, bleibt aber trotzdem eine leichte Tonfärbung erhalten.
Der Red wird aber nicht lauter, Färbt recht subtil und der MU wird auch nicht lauter und färbt sehr deutlich.
Letztlich wird es schwer den Klang zu Verändern ohne eine Veränderung von gefühlter Lautstärke sowie ohne jeglichen Pegelausschalg zu bekommen. :gruebel:
Daher sehe ich keinen Grund dem Plungin da etwas zu unterstellen.
 
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Hab den Slick HDR auch mal ausprobiert. Auf jeden Fall ne coole Sache die ich jetzt mal nur aufm MasterBus getestet habe. Klingt in etwa wie Slate VTM mal 3. Tut in etwa das gleiche. Etwas harmonische Obertöne, ein bisschen lauter und ein wenig Kompression mit mittlerem Attack und schnellem Release.

Absolut brauchbar :)

64bit würde mir zwar besser gefallen aber das bridgen funktioniert in C7 ja jetzt endlich gut.
 
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