@The Main Event:
Wenn schon Blindtest, dann bitte folgendes beachten, wenn es Dir möglich ist, bzw. wenn Du das auch willst
Bei Blindtests ist immer Tür und Tor geöffnet für unklare Voraussetzungen und Abweichungen jeglicher Art.
Das fängt damit an, wie gut ist das Ausgangsmaterial überhaupt aufgenommen.
Wie ist der Raum, wie hört sich bspw. die Stimme im Original an, welches Mikro wurde verwendet, welcher Preamp, welches Interface (Wandlung)?
Wie wurde die Bearbeitung durchgeführt, gleiche bzw. identische Einstellungen heißen ja nicht, dass das eine besser oder schlechter ist?
Konkret, beim Waves Scheps 73 ist bei 12 KHZ +3,5db hervorragend, bei der V-Series ggf. 4,5db?
Sprich, das "ruft" eigentlich direkt nach dynamischer Probierei.
Ebenso ist eine hohe Auflösung zwingend, am besten Wave 24/44,1khz.
Am besten eignet sich die menschliche Stimme, weil man dort sofort Veränderungen erkennt (akust. Gitarre is auch recht gut).
Als Referenz sollte auch das unbearbeitete Signal dabei sein.
Alle Files sollten im Mix sein, kann durchaus nur akust. Gitarre und Stimme sein.
Da merkt man dann auch wie sich die Plugins im Mix anhören.
Aber das kann auch gelingen, wenn dies wie o.g. akribisch durchgeführt wird.
Hatte zuletzt einen Mikrotest im Recording Forum begleitet, und da wurde der Tests von Mikros sehr sauber durchgeführt, ein Erkennen eines bestimmten Mikros,
was ich kannte, war dann im Blindtest für mich möglich.