Plug-In Talk (Recording)

Klar kann man die ausschalten, aber ich mag Visualisierungen. Also warum nicht nutzen, und der Krampf wie beim Logic EQ damals mit immer nur Anschalten, wenn man ihn braucht, ansonsten zieht er auch im Hintergrund CPU find ich doof, das kann man sicher auch anders lösen als Programmierer.
Mein MacPro ist zugegebener Maßen nicht der Neuste, der war 2006 mal Top-of-the-Line. Nichts destotrotz sollte der noch meher als 4 Instanzen schaffen. :redface:

Der Test: als AU kann ich ca 6 Stück in Logic reinbauen, bis es anfängt zu hackeln, als VST gehen 9 in Reaper , und 4-5 in PT als RTAS. Mit dem AAX hab ich noch nicht rumprobiert, aber mind. einer mehr sollte gehen. (32 Bit, yaaay) :p
 
Klar, geht auch Linear-Phase. Wie gesagt, der kann eigentlich alles.

@.s: Laut Hersteller kann der EQ von "so wenig Ressourcen wie bei einem EQ nur möglich" bis zu "2 Sekunden Latenz" schaffen. Muss mal bei den Einstellungen herumprobieren. Da gehen sicher mehr Instanzen, auch bei einem MacPro.

Was die Visualisierungen betrifft: Ich denke nicht, dass die CPU fressen wenn sie nicht offen sind. Bei den FabFilter Sachen bin ich mir sicher, dass sie keine CPU fressen wenn sie geschlossen aber trotzdem aktiv sind. Denke das ist beim Equlibrium auch so.
 
Ich glaube ihr habt mich beide nicht verstanden :gruebel:

Habt ihr den LINEAR PHASE MODUS aktiv? Wenn ja, dann ist es kein Wunder das es hackelig wird. In diesem Modus (hat nichts mit der Visualisierung zu tun) verbraucht jeder LP EQ viel Rechenpower und
mir scheint es so, dass er bei euch in LP Mode arbeitet.

6 Plugins für Logic entspricht schon eher einem LP Modus.
 
Das ist eh klar, dass bei LP mehr Ressourcen verbraucht werden. Man kann am Anfang auch einstellen, wie man den EQ verwenden möchte (Channel, Bus, Mastering, Mastering mit noch mehr Latenz)

Bei mir wird nichts hackelig. Habe ihn aber auch nicht in LP Mode.
 
Ich habe es jetzt runter geladen und auf mehr als 20 Spuren unter Logic laufen. Ich habe für den Mix relevante Einstellungen verwendet.
Also logischerweise nichts für Master Channel. Läuft wie geschmiert, achte auf CPU unten.


Bildschirmfoto 2013-03-25 um 11.27.41.png
 
Bei mir wird die DAW auch nicht hackelig, sondern eher die Bedienung im EQ selbst.
Anscheinend hatte ich da doch was falsch eingestellt. Ich hab das Wizard nochmal durchgeklickt, und jetzt geht es auch mit mehr Instanzen ohne große Probleme. :redface:

edit: wenn jemand den Equilibrium und den Pro-Q besitzt, macht doch mal einen Vergleich ;)
 
Was mir gefällt:

Das der Bassbereich so schön gross vom Platz ist, dass nervt mich bei vielen EQ immer, dass man nur ein paar Milimeter zum Sweepen hat.
 
Man kann per Mausrad sogar hineinzoomen. :)
 
bei mir zickt das Dingen (unter XP), wollte klassisch mit Pultec beginnen, aber nach 1 Band ist Ende Gelände :gruebel:
hatte auch schon ein paar exceptions mit der 'old-style' Fehlerbox

cheers, Tom
 
Nun gut, habe es wieder von der Platte gefegt aus folgenden Gründen:

a) der Preis von 177€ ist etwas gesponnen. Habe auch für Sonnox, Softube kein Verständiss bei den Preisen (mal so nebenbei)
b) gross mit "Circuit" Models werben, wobei es im Prinzip nur um die Filterbreite bzw. Flankensteilheit geht. Es werden nicht wie erwartet
Obertöne oder ähnliches hinzugefügt. Finde ich ähnlich wie beim Alloy 2 etwas mager da gross zu werben, wobei Alloy2 aber eben den Exciter hat.

Für mich bessere alternativen sind eben der Spline EQ der schön die Obertöne anzeigt oder der Surf EQ. Emulieren tun die auch nichts, aber
wenigstens machen sie das was die Werbung verspricht.

Der Spline EQ kostet gerade mal 15€ und ist ähnlich wie der Klanghelm Kompressor ein von mir gut gemeinter Tipp. Beide können je nach Modi
die CPU stark beanspruchen. Der Spline EQ macht dann Linear Phase und der Klanghelm geht ins 8fache Oversampling.

Für 35€ hat man dann zwei gute Werkzeuge.

Telefunky hat schon oft genug Valhalla angepriesen, somit wäre auch ein Hall Kanditat für wenig Geld im Rennen. Ich glaube wenn man gezielt kauft, dann
bekommt man für schlappe 100-200 wirklich gutes Zeug zusammmen, man muss nur suchen.
 
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Da sehe ich ziemlich genauso. Man sollte wirklich nur dafür viel Geld ausgeben, was sich nicht durch billig oder Freeware ersetzen lässt.
Ich finde die meisten EQ überteuert und völlig überbewertet.
 
Ich nehme gerne mal T-Racks Grand als Beispiel:

319€ für 16 Plugins plus Metering und extra Programm. Wenn man T-Racks kauft, dann bekommt man noch Guthaben für das Custom Shop Konto.

Alloy 2 kostet in etwa das gleiche wie DMG Equilibrium und hat ebenfalls einen Analyzer, Metering, EQ, 2 X Kompressor, Gate (sehr felxibel, auch Multiband), De-Esser, Limiter, Transient Modulator (Multiband!)
Exciter (Multiband!) und eine wirklich ziemlich gute Bypass Funktion, bei der Original und Bearbeitung gleich laut sind (muss man einstellen in Option).
Alloy 2 ist verdammt flexibel.

Ich wollte nicht Ozone, da ich vermutete den gleichen Grundklang wie Alloy zu bekommen, deshalb T-Racks Grand CS.

Der Spline EQ hat ein gutes bzw. mehrere gute Features die weder Alloy noch T-Racks bieten. Das gleiche gilt auch für Klanghelm, ein Verbieger in Sachen Kompression,
aber diese können wiederum nicht Alloy und T-Racks ersetzen, dafür hätte ich suchen müssen und hätte sicherlich
billigere Alternativen gefunden.

Ich bin mir sicher, dass kaum welche das hier kennen:http://www.xferrecords.com/products/lfo-tool

Damit kann man sich Sidechain-Routings gut ersparen und bessere Ergebnisse erzielen.

Ich suche immer das Web ab um irgendwie was nützliches zu finden und oft gibt es viel nützliches, leider nicht
immer für OS X.
 
Hat jemand mal die Demo von Relab für das neue LX480 Complete Hall Plugin ausprobiert?
http://www.relab.dk/lx480_complete.html

Ich habe mir extra einen iLok gekauft und aktiviert und die Demo Lizenz draufgeladen. Jedoch bekomme ich die Demo nicht ans laufen. Die Lizenz wird bei mir nicht akzeptiert.
Wo kann der Fehler liegen?

Topo :cool:
 
@Preci und .s: Habe den Hersteller gefragt: Der Analyzer verbraucht keine Ressourcen wenn er nicht offen ist. Man muss also nicht immer den Analyzer ausschalten. Und auf die Frage was der Unterschied zwischen den verschiedenen Emulationen sei (Pultec, API, SSL, Oxford,..) bekam ich folgende Antwort:

They are precise models of the internal EQ circuits of classic EQs; since there are no distortion characteristics in any of the major EQ circuits internally, there is no modelling of distortion. Interactions such as gain/Q are also modelled.
 
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Hatten wir die nicht schonmal hier? :gruebel:
 
Ne, ich glaub du meinst die von dem ToneBoosters-Hersteller.
 
Zum DMG EQuilibrium gibt es bereites ein Update, u.a. mit folgenden Bugfixes:

  • Windows switch to GDI (fix XP support and all manner of graphics-related oddness)
  • Fix crash with Analyser menu

Das könnte die Probleme einiger User hier beseitigen.
 
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Kurz zu EQuilibrium: mir gefällt der Analyser sehr gut, da er mir Frequenzen anzeigt, die z.B. SPAN "nicht so anzeigt".
Konkret hatte ich folgende Situation. In diversen Spuren eines Projektes zeigte mir Span unterhalb von 40 Hz nichts an. Untenrum war der Sound des Projektes nach meinem Empfinden etwas "matschig und dumpf" und ich habe ein paar Tage rum probiert, um das in den Griff zu bekommen. Jedoch ohne wesentlichen Erfolg.
Testweise hatte ich dann in dem Projekt (zufällig, da ich gerade damit am Arbeiten war) den EQuilibrium eingesetzt. Dort sah ich dann, dass sich untenrum um doch so einiges an Frequenzen tummelte. SPAN und der Hofa IQ EQ haben mir das nicht angezeigt. Direkt Hören und Bestimmen konnte ich diese tiefen Frequenzen leider auch nicht wirklich. Zumal sie sich im Gesamtmix latent summierten.
Darauf hin habe ich dann nochmal einen steilen Cut unter 40 Hz ans Ende der Effekt Kette auf diversen Spuren gesetzt - und das Problem war schlagartig gelöst.
Natürlich hatte ich einen Cut bei 40 Hz auch schon vorher in der Signal Kette drinnen. Aber eben nur am Anfang der Effekt Kette.

Zu einem anderen PlugIn, auf dass ich heute durch eine Sonderaktion aufmerksam geworden bin.
EQ4™ 6 Band Equalizer with AIR BAND

https://www.plugin-alliance.com/en/plugins/detail/maag_eq4.html

Ich habe mir die Demo kurz installiert und auf ein paar Vocals ausprobiert.
Mit meinem Hörempfinden heute am morgen, finde ich den EQ4 richtig gut.
Damit kann man recht schnell den Vocals eine Brillanz verabreichen, die alternativ nur mit sehr viel Aufwand zu erreichen ist. Teilweise ist es so, als würden man einen Schleier von der Vocal Spur nehmen.
Wenn ich das richtig interpretiere, werden für den Menschen nicht hörbare hohe Frequenzen bearbeitet , die dann aber eine Wirkung auf hörbare Untertöne haben.


Topo :cool:
 
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