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HCA Recording
Auf einem Musiker-Board Forums PA Treffen vor ein paar Jahren bekam ich bei der Diskussion über den "schlechten Klang" von gemieteten PA Anlagen, den Tipp, den SPL Vitalizer einzusetzen. Damit sollte man das Klangbild bei Bedarf positiv beeinflussen können. Kurze Zeit später wurde dank ebay einer meiner. Ich hatte zu dieser Zeit einige DJ Bookings (bis 500 pax), wo ich mit "Fremd Coverbands" (als DJ vorne weg, in den Band Pausen und dann bis open end) den Abend gestaltet habe und auch den Viztaliser eingestetzt habe.
Um es kurz zu machen - ich hatte eigentlich immer Ärger mit den PA-Techs oder den Band Betreuern, wenn ich den Vitalizer eingesetzt hatte. Da klangen dann bei mir "plötzlich" die Bässe fetter, das Stereo Bild war breiter und "berauschender" usw. usw.. Der Band Sound ging häufig einfach unter und wurde vor allen Dingen vom Veranstalter als "wesentlich" schlechter beurteilt. Das ganze ging so weit, dass mir ein Bandtech einer Karnevall Tingel Tangel Band wutentbrand Schläge wärend des Gigs angedroht hat, weil er meinte ich würde "seine"Anlage kaputt machen und das, obwohl mein Signal bei 0 db einen Limiter drinnen hatte.
Lange Rede - kurzer Sinn: der Vitalizer kann bei live Sound schon kleine "psycho akustischen" Wunder vollbringen. Fazit: ich mache keine Gigs mehr mit "Fremd Bands", die ich, bzw. die mich nicht kennen. Und ich habe mir eine eigene PA bis 500 Pax zugelegt. Den Vitalizer brauche ich jetzt live nicht mehr.
Zur Studio Situation: natürlich habe ich mir nach diesen Erfahrungen dann das Vitalizer plugin (UAD) fürs Studio geholt.
Ich setzte das Plugin häufig dann ein, wenn ich Spuren bekomme, die so sind, wie sie sind (=nicht ganz optimal) und eben nicht mal so eben neu recorded werden können.
Ein schönes weiteres Beispiel ist die Software Emulation (VSTi) vom Korg MS-20 aus der Korg Legacy Collection. Hier den Vitalizer drauf und einen Comp. .....und der Sound wird mit zwei "Handgriffen" schnell richtig fett und durchsetzungsfähig.
Gut funktioniert der Vitalizer auch auf Bass Gruppen Spuren, wo mehrere Bass Sounds zu einem Sound zusammengefasst werden. Mit dem Vitalizer kann man gut die Tightheit + X einen Faktor steuern, der den Bass rund macht. Alternativ ist das eben z.B. mit einem Transienten Designer nicht so hin zu bekommen. Bei DubStep Bässen, die aus mehreren Einzelsounds bestehen, ist heutzutage in vielen Fällen eigentlich ein Plugin, wie der Vitalizer, ein MUSS.
Für den Pre-Master Mixdown kann in so einigen Fällen die Stereo bandbreiten Einstellung auch noch kleine Wunder bewirken, die ich so mit anderen Plugins noch nicht hinbekomen habe.
Mein Fazit im Studio: ich würde den Vitalizer wieder kaufen!
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Um es kurz zu machen - ich hatte eigentlich immer Ärger mit den PA-Techs oder den Band Betreuern, wenn ich den Vitalizer eingesetzt hatte. Da klangen dann bei mir "plötzlich" die Bässe fetter, das Stereo Bild war breiter und "berauschender" usw. usw.. Der Band Sound ging häufig einfach unter und wurde vor allen Dingen vom Veranstalter als "wesentlich" schlechter beurteilt. Das ganze ging so weit, dass mir ein Bandtech einer Karnevall Tingel Tangel Band wutentbrand Schläge wärend des Gigs angedroht hat, weil er meinte ich würde "seine"Anlage kaputt machen und das, obwohl mein Signal bei 0 db einen Limiter drinnen hatte.
Lange Rede - kurzer Sinn: der Vitalizer kann bei live Sound schon kleine "psycho akustischen" Wunder vollbringen. Fazit: ich mache keine Gigs mehr mit "Fremd Bands", die ich, bzw. die mich nicht kennen. Und ich habe mir eine eigene PA bis 500 Pax zugelegt. Den Vitalizer brauche ich jetzt live nicht mehr.
Zur Studio Situation: natürlich habe ich mir nach diesen Erfahrungen dann das Vitalizer plugin (UAD) fürs Studio geholt.
Ich setzte das Plugin häufig dann ein, wenn ich Spuren bekomme, die so sind, wie sie sind (=nicht ganz optimal) und eben nicht mal so eben neu recorded werden können.
Ein schönes weiteres Beispiel ist die Software Emulation (VSTi) vom Korg MS-20 aus der Korg Legacy Collection. Hier den Vitalizer drauf und einen Comp. .....und der Sound wird mit zwei "Handgriffen" schnell richtig fett und durchsetzungsfähig.
Gut funktioniert der Vitalizer auch auf Bass Gruppen Spuren, wo mehrere Bass Sounds zu einem Sound zusammengefasst werden. Mit dem Vitalizer kann man gut die Tightheit + X einen Faktor steuern, der den Bass rund macht. Alternativ ist das eben z.B. mit einem Transienten Designer nicht so hin zu bekommen. Bei DubStep Bässen, die aus mehreren Einzelsounds bestehen, ist heutzutage in vielen Fällen eigentlich ein Plugin, wie der Vitalizer, ein MUSS.
Für den Pre-Master Mixdown kann in so einigen Fällen die Stereo bandbreiten Einstellung auch noch kleine Wunder bewirken, die ich so mit anderen Plugins noch nicht hinbekomen habe.
Mein Fazit im Studio: ich würde den Vitalizer wieder kaufen!
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