Tonabnehmer-Beratung für E-Gitarren (Sammelthread)

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das würde mich jetzt auch interessieren. Habe auch den Hot Rod und eine Les Paul mit "Mahagonie-SchießMichTot". Ich mag sie ach sehr gerne weil sie gut zu spielen ist und unverstärkt einen sehr guten Eindruck macht. Habe auch schon Gibson Gitarren trocken gespielt und im Vergleich is das schon OK was meine Leistet. Der Hot Rod klingt halt etwas weicher ( Kalifornischer ?!!) .. Prinzipiell nix schlechtes aber mit meinen PU´s ( Stock Pu´s mit sehr schlechter Quali wie ich meine) matsch das hin und wieder ganz schön.. wollte mir daher was feines holen das etwas trockener und definierter klingt bzw. was das optimum aus meine Gitarre holt.. ich trau ihr mehr zu ;) .. sollte so Led Zeppelin Style sein
 
- Wie lange spielst Du schon Gitarre?
- In welcher Musikrichtung findest Du Dich wieder?
- Soll die neue Bestückun bereits vorhandene Gitarren ergänzen?
- Was willst Du mit dem Tausch tonal erreichen?
- Um was für eine Gitarre handelt es sich (Bauform, Holzkombi, Saitenstärke, etc.)
- Hast Du bereits Pickup ins Auge gefasst? Wenn ja, welche?
- Wie viel bist Du bereit für die neuen Pickups an Geld auszugeben?

- 6 Jahre klassisch, 2 Jahre E-Gitarre
- Rock
- Ja, Ibanez SZ 520
- Mit dem Neckhumbucker einen schönen cleanen, warmen und singenden, verzerrten Leadsound, mit dem Steghumbucker einfach nur nen richtig geilen verzerrten drückenden Rocksound, der auch für Soli geeignet ist....ach ja, da bei der SZ in der Mittelstellung die Humbucker gesplittet werden sollten das die neuen Tonabnehmer auch können und sich dabei schön drahtig, und perlig anhören (vorzüglich für Cleansounds)
- wie gesagt, ibanez sz 520 (mahagoni hals + korpus, palisander griffbrett, double cutaway, HH-Bestückung, 10-46er Saiten)
- Seymour Duncan SH-2 + SH-4
- Sollte eig. nicht viel mehr als 100 Euro sein (max. 150!)

Also die Seymour Duncan sollen ja sehr gut sein, ein Freund von mir hat sie in seiner Strat eingebaut, da gefallen sie mir auch sehr gut vom Sound her...trifft eig. ziemlich genau meinen Geschmack...aber jetzt bin ich halt auch noch auf der Suche nach passenden Alternativen....kann mir irgendwer vllt was zu so Handmade-Pickups wie Hauessel oder Leosound-Pickups sagen?? Sollen ja auch ziemlich gut sein...allzu verbreitet sind sie ja aber noch nicht! Welche Modelle würden hier wohl am ehesten dem SH-2 und SH-4 nahe kommen?
Ach ja, hab noch die alten Pickups in der SZ drin (also nicht die Duncan designed Teile)...find die zwar nicht schlecht (vor allem der Halshumbucker gefällt mir clean sehr gut) aber sie könnten natürlich schon noch einiges besser sein...außerdem tun sie verdammt leicht rückkoppeln...

Danke für alle Antworten!
 
erstmal ein freudiges Hallo an alle :)
ich wollt meine alte strat nochmal klarmachen und hab vor ewigen zeiten in einer Gitarrenzeitschrift was zu rauchunterdrückung von single-coils gelesen... hab den begriff kompensationsspule im kopf, aber konnte dazu bisher nichts finden (in bezug auf pick-ups). kennt sich jemand damit aus oder kennt entsprechende links??
bin für jede hilfe dankbar :D
 
@ReinGarNichts

Die Epi LP-Standards sind durchaus brauchbare Gitarren, ob jetzt Erle-Mahagoni-Mix oder nicht. Ich fand die klingen bis auf ein paar Ausnahmen ganz gut für ihr Geld. Ich denke also, dass ein PU-Tausch sich durchaus lohnen könnte.
Bin jetzt allerdings nicht so der P90er Experte, hab aber von den Duesenberg-PUs nur gutes gehört. Der Preis ist jedenfalls angemessen. Ansonsten gibt es von praktisch allen großen Herstellern auch P90er in HB-Gehäusen.


@berniebalboa

Ich meine noch im Kopf zu haben, dass Career wirklich sehr gute LP-Kopien gebaut hat, ist allerdings ein wenig vor meiner Zeit, als das ich da groß drüber berichten könnte.
Ich würde dir für nen Classic Rock-Sound zu PAF-like PUs raten. Also ein Set Seymour Duncan '59er (SH-1) oder Alnico 2 Pro's. Vielleicht nen Pearly Gates an die Bridge (bisschen mehr Output und etwas rauer)
Gibson PUs würden sich bestimmt auch gut machen, die sind aber imho zu teuer.
Häussels kann ich dir dann auch noch sehr ans Herz legen, vor allem den Vin, Vin+, Vin+ A5 usw. Guck dich doch hier mal um.

@garfunkel

Spiele selber ne SZ320. Die stock-PUs sind einem SH1 Neck und SH6 Bridge sehr, sehr ähnlich. Teilweise kommt es wohl vor, dass sie mehr zum koppeln und Pfeiffen neigen, was wohl daran liegt, dass sie wohl zum Teil schlechter gewachst wurden. Sind halt nur in Südost-Asien produziert und unterliegen nicht der Duncan Qualitätskontrolle ;)
Klanglich, finde ich, braucht sie keine anderen PUs, obwohl ich selber darüber nachdenke, den Bridge-PU auszutauschen, da ich ihn lieber etwas PAFiger hätte. Der SH6 produziert da schon ein extremes Brett.

Aber wenn du wirklich tauschen willst, passt das Set SH2 - SH4 sehr gut zu deinen Vorstellungen und ist darüber hinaus noch sehr günstig zu bekommen (neu für 120€ im Set).


@sbassfaktor

Jup, so Singlecoils gibt es. Werden häufig als "stacked humbucker" bezeichnet, da man eine normale Spule wie beim SC hat, und darunter eine zweite "dummy coil" die nicht im Magnetfeld liegt und dazu dient, Störgeräusche zu eliminieren. Es wird ihnen nachgesagt, dass sie etwas anders klingen als ein echter Singlecoil, sozusagen mit etwas Humbucker im Sound. Das kann ich aber nicht beurteilen, hab noch keinen bewusst hören dürfen.

Bekommen kann man die von praktisch allen großen Herstellern. Die größte Auswahl hat wohl Dimarzio (unter Strat -> hum-cancelling) und Fender (dort als "noiseless" bezeichnet). Aber auch Seymour Duncan hat zumindest ein paar. Gibt noch mehr Hersteller, ich bin aber nicht wirklich der SC-Experte, da ich sie selber nicht spiele bzw. so sehr mag.
 
Hallo,
um etwas mehr Dampf an der Bridge meiner Strat zu haben, habe ich mir einen Seymour Duncan Jeff Beck jr gekauft. Soweit so gut.
Der PU hat nun 5 Drähte (grün, rot, weiß, silber, schwarz). Ich habe grün und silber ans Volume-Poti gelötet und das schwarze an den Schalter, wo der SC auch dran war. Rot und weiß habe ich nicht angeschlossen (der vermutliche Fehler?). Ich habe versucht nach dem Schaltplan, der bei dem Pu dabei war, zu folgen.
Das Problem ist jetzt, dass es sich so anhoert, als waere nur eine Spule in Betrieb, da es auch immer noch brummt.
Mein Ziel ist es, dass die Schaltung wie bei SSS ist, nur an der Bridge halt dann der HB.
Wie waere das Ganze dann korrekt zu verdrahten?
 
Vorrausgesetzt du willst lediglich ne einfach serielle Schaltung, und kein Split o.ä. in bestimmten Schalterpositionen:

Grün und das Drahtgeflecht (auch Abschirmung genannt ;) ) an Masse. Ich denke das meintest du mit "ans Volume-poti".
Rot und weiß zusammenlöten und isolieren.
Schwarz an Schalter oder halt dahin wo das Signal lang soll. Ist jedenfalls das "heiße" Kabel.

Wenn du zusammen mit dem mittleren SC nur noch nen dünnen, hohlen Sound bekommst (out-of-phase genannt), musst du schwarz und grün tauschen.
Wenn das Signal sehr schwach ist und fürchterlich brummt, ist die Erdung im o.g. Fall also grün nicht richtig gelötet. Das passiert schnell mal.

Für Geschichten wie Split in der Zwischenposition mit dem mittleren SC, müsste man wissen, wie der Schalter schaltet.
 
Ok, danke schonmal.

Ich denke ich werde es erstmal ganz einfach seriell schalten.
 
@garfunkel

Spiele selber ne SZ320. Die stock-PUs sind einem SH1 Neck und SH6 Bridge sehr, sehr ähnlich. Teilweise kommt es wohl vor, dass sie mehr zum koppeln und Pfeiffen neigen, was wohl daran liegt, dass sie wohl zum Teil schlechter gewachst wurden. Sind halt nur in Südost-Asien produziert und unterliegen nicht der Duncan Qualitätskontrolle ;)
Klanglich, finde ich, braucht sie keine anderen PUs, obwohl ich selber darüber nachdenke, den Bridge-PU auszutauschen, da ich ihn lieber etwas PAFiger hätte. Der SH6 produziert da schon ein extremes Brett.

Aber wenn du wirklich tauschen willst, passt das Set SH2 - SH4 sehr gut zu deinen Vorstellungen und ist darüber hinaus noch sehr günstig zu bekommen (neu für 120€ im Set).
Danke für die Antwort!
Redest du bei den Stock-Pickups von den "neuen" Ibanez/Duncan Designed Humbuckern oder noch von den alten Standard Ibanez SZ Humbuckern?
Aber gut, falls ich die PU's irgendwann mal tauschen sollte (wird wohl eh noch lang dauern) kommt n Seymour Duncan SH-2 + SH-4 Set rein...
Aber erstmal werd ich mir eh nen Röhrenverstärker holen (wahrscheinlich Peavey Classic 30)
 
Ich rede von den Duncan / Ibanez-Teilen, allerdings sollen die alten PUs die selben nur ohne die Aufschrift sein. Das ist aber lediglich ein Gerücht und ich kann es selbst nicht beurteilen. Hab schon die neuen Duncan/Ibanez-PUs in meiner drin.
 
moin leute.

ich hab' eine ibanez sas 36 (HSS, mahagony) und dachte über 'nen pickuptausch nach. was den humbucker und den den neck-SC angeht, dieser soll ein humbucker im sc-format sein. der mittlere sc soll bleiben.
erst mal: spricht etwas dagegen?^^

so, dann meine anforderungen an einen stegtonabnehmer: der sound soll warm und voluminös klingen (bei akkorden), sowie ordentlich sustain bieten (wobei dieser faktor beim neck pu wichtiger ist). er sollte splittbar sein und output sollte er auch besitzen ;) (was nicht heißt, dass es son death-metal-turbo-mega-brüller sein soll)
musikrichtung so: soli, leichter metal, progressive-rock. ist eher für angezerrt/verzerrt gedacht.

hab nicht so die ahnung, deswegen brauch ich ja eure hilfe/vorschläge. ich dachte da bis jetzt an einen dimarzio super distortion, allerdings klingt mir der name fast zu gewaltig^^

der humbucker im sc-format in der neck position sollte vor allem einiges an sustain und wärme bieten. was schlagt ihr vor? würden sich die dimarzio pro track oder chopper eignen?
am hals spiele ich vor allem sehr lange noten, viel clean und splittbar sollte der pu auch sein.

ich hoffe, einige haben bis hier gelesen ;)
vielen dank ;)
 
Ich rede von den Duncan / Ibanez-Teilen, allerdings sollen die alten PUs die selben nur ohne die Aufschrift sein. Das ist aber lediglich ein Gerücht und ich kann es selbst nicht beurteilen. Hab schon die neuen Duncan/Ibanez-PUs in meiner drin.
Ich glaub das ist auch tatsächlich nix weiter als ein gerücht...;-)...kann das zwar jetzt nicht begründen, aber kann mir das kaum vorstellen...
hab schon des öfteren gehört, dass die neuen Ibanez/Duncan PU's einiges besser sein sollen als die alten...
 
Ich mag diese bunten Fragen =]
- Wie lange spielst Du schon Gitarre?

Ich spiele seit dreieinhalb Jahren und habe in dieser Zeit erreicht, was ich wollte.

- In welcher Musikrichtung findest Du Dich wieder?

Meine Band findet sich vom Sound im Pagan, Folk, Viking und Melodic Death Metal. Darausfolgend spiele ich das auch >_<

- Soll die neue Bestückung bereits vorhandene Gitarren ergänzen?

Hä? Wenn das gemeint ist: Nein, es ist die einzige E-Gitarre die ich für die Band brauche.

- Was willst Du mit dem Tausch tonal erreichen?

Das Feedback muss verschwinden, zumindest so, dass ich es jederzeit im Griff haben kann. Der Sound sollte auf dem Brückentonabnehmer sehr aggressiv sein, richtig mit viel Biss und Attack - wie es in meinem Musikgeschmack sein soll (Equilibrium ist ein gutes Beispiel für diesen Gitarrensound). Er sollte vorallem für Rhythmusteile verwendet werden, aber auch beim Lead muss er schön ausgewogen klingen.
Der Halspickup sollte gut zum solieren sein, die Höhen sollten schön rüberkommen, Bass soll auch gut vorhanden sein. Er sollte vielleicht einen etwas wärmeren Ton haben als der BrückenPU.
Trotz aller aggressivität und Distortion soll sie Clean noch ein Traum sein wie jetzt. Deshalb sollten die HBs
wie die jetztigen splitbar sein, denn meine jetztigen Duncans zerren den Cleansound schon ziemlich an, aber gesplittet sind sie wundervoll.

- Um was für eine Gitarre handelt es sich (Bauform, Holzkombi, Saitenstärke, etc.)?

Es ist eine Ibanez SZ 520. Der Korpus ist dreiteilig aus Mahagoni, mit einem Set-in Halsübergang, also dieser fliessende, der sich so schön anfühlt und angeblich gut für Sustain ist..., ich habe immer einen 10er-Saitensatz drauf. Momentane PUs sind die Duncan/Ibanez, also die neueren. Der Sound gefällt mir, ist aber Feedbackanfällig und ein klein wenig zu zahm.

- Hast Du bereits Pickup ins Auge gefasst? Wenn ja, welche?

Ich habe mich an DiMarzio orientiert, da diese die einzigen brauchbaren/genauen Beschreibungen haben - die sogar stimmen. Ihr dürft ruhig auch andere empfehlen.
Der Super Distortion entfällt wegen der weichen Verzerrung.
Der P-90 Super Distortion hat einen hohen Ausgang und softe Höhen - vielleicht wäre das was.
Evolution für die Hals Position mit fettem, kraftvollem, lautem Sound spricht mich ziemlich an. Kombiniert mit dem Evolution für die Steg Position, der mich mit der beschreibung kompakter, aggressiver Sound ebenfalls sehr überzeugt.

- Wie viel bist Du bereit für die neuen Pickups an Geld auszugeben?

Der eine Tonabnehmer ist dank Pkz gesponsert. Sie dürfen also je 300 Franken (200 Euro) kosten von mir aus.
Momentan tendiere ich sehr stark zu der Evolutionkombination, was meint ihr?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen, danke schonmal für die Mühe! :)

Der Elch...

PS: Pkz = Papa kann zahlen =]
 
@Luminous:Evolutions sollten dem was du willst schon recht nahe kommen. Ich selbst rüste die Woche meine SZ mit einem D-Sonic am Steg aus. Kann dir wohl so gegen FR berichten wie der in der SZ klingt...bin schon mehr als gespannt:)


Hat hier jemand schonmal die neuen Dimarzio D-Activator PUs gehört/gesehen ? Klingt ja sehr interessant was auf der Website dazu steht, ein aktiver Dimarzio PU...würde ich gerne mal testen das Teil.
 
Hat hier jemand schonmal die neuen Dimarzio D-Activator PUs gehört/gesehen ? Klingt ja sehr interessant was auf der Website dazu steht, ein aktiver Dimarzio PU...würde ich gerne mal testen das Teil.

Nein, es ein passiver Tonabnehmer
Dimarzio.com schrieb:
Our pickup is passive with a lot of headroom ....

Er sollen leidglich die Charakteristika eines aktiven PUs nachempfunden werden.
Aber frag jetzt nicht, was das heißen soll, denn theoretisch kann ein aktiver PU genauso "klingen" wie ein passiver. Die hörbaren Unterschiede sind vom Hersteller so gewollt und hängen nicht von der Tatsache ab, dass der PU passiv ist.
Er hat lediglich ein sehr schwaches Ausgangssignal (durch schwächere Magneten und weniger Wicklungen), welches dann aktiv durch einen Preamp verstärkt wird. Daraus resultiert eine geringere Anfälligkeit für Störgeräusche.

@Luminous

Die Duncan / Ibanez sind einem SH-6 Distortion und einem SH-1 59 Model nachempfunden und kommen den tonal sehr, sehr nahe. Aber wie du leider feststellen musstest, sind einige sehr Anfällig für Feedback, ein paar wenige sogar arg mikrofonisch. (meine sind glücklicherweise keines von beiden)

Wenn du am Sound also nicht viel ändern willst, hau die original Duncans rein.
Ansonsten halte ich den Dimarzio D Sonic für eine gute Wahl, vor allem bei Drop Tunings. Der Evolution ist auch nicht schlecht.
Den Evolution Neck kenn ich leider nicht, aber am Hals würde ich grundsätzlich nen Air Norton oder PAF Pro empfehlen, um bei Dimarzio zu bleiben.

Aus dem Hause Duncan würde am Steg vielleicht ein SH-4, SH-6 (hatten wir ja schon) oder SH13 in Frage kommen. Etwas zahmer, aber einer meiner Favortien bei Duncan ist der SH-5. Die Beschreibung PAF on steriods triffts es sehr gut und er bleibt vor allem bei tiefen Tunings sehr definiert. Überlege gerade selber, ob ich einen in meine SZ einbaue.
Am Hals Alnico 2 Pro, SH-1 oder SH-2 (von cremig zu perlig geordnet ;) )
 
Die Evolutions verunsichern mich ein Bisschen. Verzerrt werden die total geil sein. Aber sind die auch Clean brauchbar? Höchst wahrscheinlich schon, aber vielleicht hat hier ja jemand Ahnung davon. ;-) Und....feedback?

Und Dragonforce spielt die auch. Bald bin ich so gut wie Herman Li. Ha! :D
 
und nochmal... :(

- Wie lange spielst Du schon Gitarre?
ca. 5 Jahre.

- In welcher Musikrichtung findest Du Dich wieder?
Thrash und Prog Metal.

- Soll die neue Bestückung bereits vorhandene Gitarren ergänzen?
Nein.

- Was willst Du mit dem Tausch tonal erreichen?
Mit dem Tausch möchte ich tonal ein wenig mehr Output, evtl. ein wenig mehr Höhen und vor allem etwas mehr Differenziertheit bei den umwundenen Saiten erhalten, als dies bei dem PH-R (Caparison PU) der Fall ist. Dass das in erster Linie für Medium–High Gain gilt setze ich mal voraus, daher wäre es schön, wenn er nicht sonderlich rückkoppelt.

- Um was für eine Gitarre handelt es sich (Bauform, Holzkombi, Saitenstärke, etc.)
Also die Caparison Dellinger hat einen Mahagoni Korpus, einen Ahornhals mit Ebenholzgriffbrett und ein Schaller Floyd Rose.
Aufgezogen sind meistens die D'Addario EXL110(.010-.046)..an dieser Stelle werde ich mal erwähnen, dass ich im Standard E-Tuning spiele und für die, die es interessiert, durch einen ENGL Powerball mit einer horizontalen ENGL 2*12 Box. Habe daher einen relativ basslastigen Sound.

- Hast Du bereits Pickup ins Auge gefasst? Wenn ja, welche?
Also ich gucke mir nur Humbucker an und es wäre schön, wenn der auch halbwegs zu den anderen Pickups passt, deshalb schließe ich auch schonmal aktive Pickups aus. Auch wäre schön, wenner splitbar ist, worüber aber hinweggesehen werden kann.
Für clean Sound wäre der Pickup ohne hin von sekundärer Bedeutung.
Farblich würde schwarz sehr gut zu der restlichen Hardware passen, wäre daher auch meine Präferenz.

- Wie viel bist Du bereit für die neuen Pickups an Geld auszugeben?
Unter hundert Euronen wär schön, ist aber nicht bindend.
 
Als ich bei meiner Ibanez RG550 die PUs getauscht habe, wollte ich exakt das gleiche erreichen wie du. Ein klarer, differenzierter Sound für modernere Metal-Sounds. Ich hab mich dann für den Häussel Tozz entschieden und es bisher kein Stück bereut. An Klarheit und Differenziertheit ist der kaum zu toppen (ich kenn jedenfalls nichts besseres in dem Gebiet).
Er ist höhen- und obertonreich, in den Mitten würde ich ihn als ausgeglichen bezeichnen. Er liefert nicht das extreme Mittenbrett eines Duncan SH-6 beispielsweise. Für war das genau, was ich wollte.
Output liegt er auf einem Niveau mit den üblichen High-Output-PUs, ungefähr gleich wie ein SH-4 (rein vom Gefühl her, da kein direkt Vergleich gemacht ;) ). Er hat jedenfalls nicht so extremst viel Output wie beispielsweise nen X2N (war mir auch sehr wichtig) und Cleansounds sind zumindest bei meinem Setup kein Problem. Preitechnisch biste mit 90 - 100€ dabei.

Alternativ guck dir mal den Dimarzio Evolution, D Sonic und Steve's Special an. Bei Duncan den SH-4, SH-5, SH-13 (waren damals die PUs, über die für mich damals zur Auswahl standen).
 
Servus!

Habe vor mir eine Gitarre zu bauen und suche mir gerade alle möglichen Details zusammen :)

Also die Gitarre wird ne Hollowbody mit Mahagonikorpus und Ahorndecke, Mahagonihals und wahrscheinlich Ebenholzgriffbrett. Etwas längere Mensur (ca 670mm) auf Standardstimmung und ihr Einsatzberreich werden Clean und Crunchsounds mit nicht ZU viel Gain sein.

An der Brücke soll's ein splittbarer Humbucker sein, der Clean schön voll klingt und verzerrt ordentlich drückt, obertonreiches Spiel zulässt und schön differenziert und offen klingt.

Der P90 kommt an den Hals und der sollte Clean sehr fett und warm klingen und ideal für Crunchsounds sein. Wenn er für Solosachen mit etwas mehr Gain auch taugt ist das natürlich äußerst willkommen, allerdings gibt's da evtl probleme mit brummen... Er sollte auch differenziert , offen und sehr dynamisch klingen...

Insgesammt stehe ich auf sehr mittenbetonte Sounds mit nicht zu viel Bass...
Hoffe das reicht an Angaben :D

MfG
 
Ich bin ebenfalls auf der Suche nach neuen Pick Ups für meine Gitarre. hier der Fragebogen:


- Wie lange spielst Du schon Gitarre?

14 Jahre

- In welcher Musikrichtung findest Du Dich wieder?

Auf C heruntergestimmter Gothic Metal (Paradise Lost, Katatonia, Lacuna Coil...)

- Was willst Du mit dem Tausch tonal erreichen?

Satterer, transparenter Sound, der auch bei Hi-Gain differenziert bleibt. Nicht zuviele Bassanteile, eher aggressiv-bissig, viel Sustain für langsame Soli.

- Um was für eine Gitarre handelt es sich (Bauform, Holzkombi, Saitenstärke, etc.)


Epiphone SG Special Edition "Emily"

- Hast Du bereits Pickup ins Auge gefasst? Wenn ja, welche?


Nein, noch nicht.

- Wie viel bist Du bereit für die neuen Pickups an Geld auszugeben?

Soviel wie nötig, aber keine aberwitzigen Summen, die weit im dreistelligen Bereich liegen.


Ich würde zusätzlich einen Einbau-Service benötigen, da ich handwerklich wahrscheinlich die grösste Pflaume in ganz Deutschland bin und ich meine Gitarre beim Versuch nicht schrotten möchte.

Ich nutze die Gitarre zu 90 % für Recording.

Mein präferierter Rhytmussound ist aggressiv, trocken und in den Tiefmitten zwischen 200 und 350 Hz breitbandig abgesenkt. Wäre schön, wenn die Tonabnehmer von vornherein in dem Bereich schon wenig matschen würden, dann könnte ich mir hier und da den EQ sparen.

Mein Leadsound ist voll und singend. Leider stirbt mir bei meiner Gitarre der Ton immer recht schnell ab, weshalb der neue Halstonabnehmer sehr sustainreich sein sollte. Hier würde mir ein Klang ala Gibson Les Paul vorschweben. Zumindest soweit sich das mit der Beschaffenheit meiner Gitarre realisieren lässt.
 
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