Tonabnehmer-Beratung für E-Gitarren (Sammelthread)

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Haha! So ein Scheiß! Jetzt hab ich einfach mal die PUs bis kurz vor den Anschlag geschraubt und noch so ein bisschen herum gedoktort. Dann das Ergebnis mal mit den anderen Gitarren am Verstärker verglichen, und siehe da. Jetzt rockt das Teil so wie es sich gehört. Die PU waren einfach viel zu weit weg von den Saiten so dass nicht wirklich ordentlich Output entstehen konnte.
 
Hi Leute!

Ich bin grade dabei, meine Squier Strat auf Humbucker im Singlecoilformat umzurüsten. An der Brücke habe ich bereits einen DiMarzio Fast Track II, der mir auch sehr gut gefällt. Nun will ich die Hals- und Mittenposition auch mit Humbuckern, am liebsten von DiMarzio, bestücken. Offener, Transparenter Klang, auch im Cleanbereich ist mir wichtig, Bass und Mitten sollten nicht überbetont sein. Und vor allem, mein eigentliches Problem, sollte es beim Umschalten keine oder wenig Lautstärkenunterschiede geben, ich weiss leider nicht so genau bescheid, wie man jetzt die einzelnen Positionen vom Output her besetzen sollte. Bisher habe ich folgenden Setup favorisiert:


Hals: DiMarzio Cruiser, Output 140

Mitte: DiMarzio Fast Track I , Output 191
Brücke: DiMarzio Fast Track II, Output 321

Ist das so machbar, oder ist der Sprung zu groß?



- Wie lange spielst Du schon Gitarre?
5 Jahre

- In welcher Musikrichtung findest Du Dich wieder?
Fast alles, von Blues über Funk bis Metal

- Soll die neue Bestückung bereits vorhandene Gitarren ergänzen?
Ein DiMarzio Fast Track II ist am Steg verbaut

- Was willst Du mit dem Tausch tonal erreichen?
Mehr Flexibilität als mit den original Single Coils, gute Harmonie mit dem Fast Track II

- Um was für eine Gitarre handelt es sich (Bauform, Holzkombi, Saitenstärke, etc.)
Klassische Strat

- Hast Du bereits Pickup ins Auge gefasst? Wenn ja, welche?
DiMarzio Chopper, Fast Track I, Pro Track, Cruiser

- Wie viel bist Du bereit für die neuen Pickups an Geld auszugeben?

bis 200 Euro für Hals+Mitte
 
Also ich hab mal 'ne Billy Corgan Strat ausprobiert und muß sagen dass die auch ganz ordentlichen Sound bringt. Die hat dazu auch noch extra Signatur PUs von DiMarzio -> BC-1 und BC-2, der dritte PU ist noch irgend ein anderern. Die Schaltung ist bei der Gitarre wohl auch besonders. Aber schau doch einfach mal das Video hier zu dieser Strat an:great::
 
Kennt eigentlich jemand den Unterschied zwischen den "alten" APH-1 von Seymour Duncan und den "neuen" APH-2 Slash PU.
Ich meine jetzt nicht die Beschreibung und Daten von der Duncan HP (die hab ich gelesen) sondern hat sie mal jemand direkt vergleichen können.
Lohnt sich der (zugegeben relativ geringe) Aufpreis für den Namen oder eher nicht.

Optisches Plus (nach meinem Geschmack) haben die Slash PU, weil es sie in zebra gibt (mein Favorit) und der Herstellername nicht auf dem PU zu lesen ist.
Leider gibt es das Set nur zebra/reverse zebra. Oder man baut den Bridge PU umgekehrt ein damit die optik wieder stimmt.
 
Haha! So ein Scheiß! Jetzt hab ich einfach mal die PUs bis kurz vor den Anschlag geschraubt und noch so ein bisschen herum gedoktort. Dann das Ergebnis mal mit den anderen Gitarren am Verstärker verglichen, und siehe da. Jetzt rockt das Teil so wie es sich gehört. Die PU waren einfach viel zu weit weg von den Saiten so dass nicht wirklich ordentlich Output entstehen konnte.
Ist das nicht schlecht für das Sustain? (Wegen dem Magnetfeld)
 
Ich hab den Stegpickup meiner Worn Gibson recht nah an den Saiten - und immer noch gut Sustain. Stratitis ist glaub ich eher ein Stratproblem. :)

Alex
 
Ist wohl wie so oft mit der Theorie - es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird^^
 
Hallo Leute,

zuerst mal etwas zu mir selbst, ist ja auch mein erster Beitrag. :)

Vorab, echt DAS Forum wenn es um Musik geht, die Hilfe von den Usern ist auch unübertrefflich. Nun zu mir, bin jetzt seit einem guten halben Jahr dem Sound der E-Gitarre verfallen (habe vorher 2 Jahre Akustik gespielt) und bin nun dabei mir etwas Equip anzuschaffen.

Zu meiner Frage:
Wie oben beschrieben besitze ich die Ibanez RGA42 BK, ich bin mit der Gitarre super zufrieden, jedoch die Tonabnehmer gefallen mir nicht so ganz, habe den direkten Vergleich zu einer Ibanez MTM2 mit Duncan HB-105MT Pickups und finde die wesentlich besser. Ich weiß nicht genau wie ich es beschreiben soll, wenn er Palmmutes spielt hören diese sich wesentlich Druckvoller an und mehr Zerre, bei mir ist das eher ein dumpfer Ton.

Nun ist die Frage welche PU's ich da nehmen kann, ich habe von den DiMarzio PU's nur gutes gehört, da gibt es aber so viele verschiedene... ich Blick da nicht durch. Der Sound soll in Richtung Korn gehen.

Könnt ihr mir helfen? :)
 
Wenn es der KoRn sound sein muss sind es die PAF7 von di-marzio, die sind aber auch nur für 7 saiter gedacht ;-)
Für 6 saiter haben DiMarzio aber auch ne menge Pickups ! schau doch einfach mal auf deren Seite nach klickst du hier . Da gibt es zu jedem Micro Beispiele für den Sound:)
 
Hi Leute!
Habe mir eigentlich für zuhause (für ruhigere Nummern) eine Fender Deluxe Nashville Power Tele zugelegt und bin sowas von begeistert, dass ich die Gitarre jetzt auch für meine Rockband verwenden möchte, in der ich bis jetzt immer eine Gibson Les Paul Custom (!) gespielt habe. Habe immer den Bridge-Pickup verwendet, und wir fahren einen ziemlich fetten Sound, zwar nicht ultrametalmäßig, aber so in die Rise Against Richtung (http://www.youtube.com/watch?v=94vo6NzQD5c).
Nun ja, einen ähnlichen Sound würd ich gern aus meine Tele holen, deswegen muss jetzt ein Humbucker im Singlecoil-Format her. Hat da jemand Erfahrungen? Was haltet ihr vom DiMarzio Tone Zone?
Danke schonmal!
lg
 
Nein, aber die Frage-OB das Vorhaben überhaupt Sinn hat.
Denn schließlich hängt der Sound nicht nur von den Tonabnehmern ab-und ob es Sinn mach in ne 300€ Gitarre nochmal 120-200€ reinzuspendieren bezweifle ich stark-da würde ich wenn bei E-Bay schauen oder hier im Flohmarkt.
Sonst vlt. hergehen und kucken ob du bessere Gitarre gebraucht kriegst.

Die Ibanez MTM2 ist auch fast doppelt so teuer wie deine.
Da spielt auch Holz-Verarbeitung etc. eine Rolle
Es ist immer ein Zusammenspiel mehrer Faktoren und nicht nur Pickups.
 
Hey,

Ich hätte mal eine bzw zwei Fragen zum PU-tausch.

1.: Epiphone ES-335
Ich habe in den letzten Wochen meine ES-335 von Epi (The Dot) wieder entdeckt.
Die Gitarre ist super verarbeitet, hat ein echt geiles Sustain und spielt sich einfach toll.

Die PUs die drin sind, sind eig. ganz okay, aber .. den fehlt der 'letzte Schliff'.

Als Favoriten sind bei mir im moment für Neck der Gibson P57 Classic Vintage und in der Bridge der Gibson P57 Classic Plus ganz weit vorne.
Der Ton soll sehr 'süß' sein, vorallem im Neck. Schön singen und einfach süß klingen. Und in der Bridge sollte was sein, was die gleiche Charakteristik hat, nur ein bisschen mehr Pfeffer unterm Arsch.

Ich denke mal, da werden mir die Gibson entgegenkommen?
Habt ihr andere Vorschläge/Empfehlungen?



2.: Framus AK1974 Custom

Gleich als erstes: Neck bleibt!

Die PUs die drin sind (SH-1 von Seymour Duncan) sind sehr sehr sehr geil, nur manchmal fehlt mir in der Bridge-Postition einfach ein bisschen Pfeffer.

Ich habe an einen Seymour Duncan SH-2 oder SH-4 gedacht.
Allerdings weiß ich nicht genau, welcher besser geeignet wäre, der ein bisschen 'gezügeltere' SH-2 oder der mit ein bisschen 'mehr Saft', der SH-4. Fände es toll, wenn ihr mir ein bisschen was zu den beiden Kandidaten sagen könntet. Gehört habe ich beide schon, und kann mir beide drin vorstellen, deßhalb die Frage.

An Kloppmann habe ich auch schon gedacht, allerdings kommen die angesichts des doch sehr sehr hohen Preis im Moment nicht in Frage, da ich es einfach ein bisschen übertrieben finde.



Wäre toll, wenn ihr mir ein bisschen helfen könnt.
Letzen Endes weiß ich, die Entscheidung bleibt an mir hängen, aber da es mit dem anspielen von PUs manchmal ein bisschen schwer wird, dachte ich einfach mal, ich frage hier nach. ;)



Gruß

Tim
 
Ja gut schon richtig, ich denke aber, dass die RGA42 jetzt nicht des Moddens nicht wert ist? Ich meine, mir gefällt sie, lediglich der Sound könnte meiner Meinung nach etwas mehr Druck gebrauchen... Und fast doppelt so teuer ist auch etwas übertrieben ;) wir reden hier nicht von ner 200 Euro Gitarre..
 
Wie oben beschrieben besitze ich die Ibanez RGA42 BK, ich bin mit der Gitarre super zufrieden, jedoch die Tonabnehmer gefallen mir nicht so ganz, habe den direkten Vergleich zu einer Ibanez MTM2 mit Duncan HB-105MT Pickups und finde die wesentlich besser. Ich weiß nicht genau wie ich es beschreiben soll, wenn er Palmmutes spielt hören diese sich wesentlich Druckvoller an und mehr Zerre, bei mir ist das eher ein dumpfer Ton.

Die HB-105 sind den Blackouts nachempfunden, das ist ein aktives Set. Günstiger kämst du mit dem aktiven Dragonfire- Set aus dem internationalen Ebay davon. :gruebel:

Ich persönlich würde die Gitarre nicht mit superteuren Boutiquepickups aufrüsten. Das steht in keinem gesunden Verhältnis zum Wert des Instruments. :)

Alex
 
Habe immer den Bridge-Pickup verwendet

Du spielst eine Les Paul in einer Band mit deutlich verzerrtem Sound und willst diese nun durch eine Telecaster ersetzen? Ich würde das definitiv bleiben lassen, unabhängig vom Tonabnehmer! Du kannst zwar den Sound deiner Tele in Richtung dessen biegen was du haben willst, aber ne Tele und ne Paula sind grundsätzlich ziemlich verschieden und du wirst niemals 1:1 da hinkommen wo du jetzt mit deiner Paula stehst. Tonabnehmerwechsel sind grundsätzlich eher Finetuning und gerade bei einem Instrument in der Preisklasse würde ich es mir gut überlegen, ob ich es so "verschandeln" wollen würde.
Wenn du einen Humbucker im Singlecoil-Format rein baust, wirst du etwas besser da stehen was verzerrte Sounds angeht, aber niemals so, wie es eine Paula mit großen Humbucker macht.
Was gefällt dir an der Tele besser als an der Paula? Warum spielst du nicht einfach größtenteils die Paula weiter und bei manchen Songs wo es passt die Tele? Wenn du ein bisschen mit deinen Amp Einstellungen spielst, kommst du wahrscheinlich auch noch ein Stück in die Richtung in die du willst.
Bitte lass die Tele ganz!!! ;)
Gruß
ET
 
In einer Paula kann man auch PU's wechseln, falls der Sound gebiegt werden soll.:gruebel:
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass du mit einem Humbucker im SingleCoil-Format soo glücklich wirst, wenns ein Richtiger Humbucker vll, aber so:gruebel:
Naja, schenk mir einfach deine Paula und mach doch mit der Tele, wat du willst:D
 
Danke für die Antworten.
Ich denke ihr habt mich leicht falsch verstanden oder ich hab mich falsch ausgedrückt. Ich möchte ganz einfach im Endeffekt die Telecaster in der Band verwenden, weil sie besser zu mir passt. Ich mag die Bespielbarkeit mehr, das Gewicht, etc... ich bin einfach draufgekommen dass die Les Paul nicht so mein Ding ist. Ihr kennt das sicher, auf manchen Gitarren fühlt man sich wohler als auf anderen.
Jetzt müsste ich wie gesagt nur noch einen halbwegs fetten Sound hinbekommen und ich dachte eigentlich dass Humbucker im SC-Format dafür perfekt wären. Die Aussage, dass das mit einem normalen Humbucker evtl. in die Richtung gehen könnte, aber mit einem SC-Format-HB nicht, hat mich jetzt etwas verwundert, da ich schon ein bisschen über ToneZone und Co. gelesen habe und viele Leute meinten, dass nicht sehr viel Unterschied zu Full Size HBs besteht.
Aja, ist es wirklich so fatal einen Pickup auszutauschen? Wenn man wirklich nicht damit klar kommt kann mans ja wieder problemlos rückgängig machen oder nicht?
Vielleicht sollte ich auch noch erwähnen dass ich zurzeit über einen Marshall Amp spiele, mir allerdings ein AxeFx bestellt habe (ICH HOFFE DAS KOMMT BALD :redface:) und ich dann sowieso alle Sounds neu gestalten muss.
 
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