Tonabnehmer-Beratung für E-Gitarren (Sammelthread)

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Da ich bei Gibson PUs langsam nicht mehr durchblicke - wo ist denn der 490T (und 490R) Sound und outputmäßig anzusiedeln?
Die teile sind ja in diversen Gibsons Standardmäßig drin. Ich such den typischen Sound altmodischer Gibson PUs, außerdem mag ich keine PUs die einen Output wie ne Nuklearrakete haben.
490R und 490T sind elektrisch praktisch identisch. Der 490T hat bloß weiter auseinander stehende Polepieces. Moderate AlNiCo2- Pickups. Die meisten User ziehen aber die 57/57+ Classics und die Burstbucker #1/#2 vor. :)

Der 498T ist ein ziemlich outputstarker AlNiCo5- Pickup. :gruebel:

Vielleicht hilft dir das:

shal1234-albums-my-stuff-picture451-pickup-guide-chart.jpg


Alex
 
Jetzt habe ich auch mal eine Frage...

Ich spiele Classic-Rock und Bluesrock. Der Großteils des Sets wird mit meiner Gibson Les Paul Custom gespielt.
Da ich aber sowieso immer eine Backup-Gitarre dabeihabe, möchte ich einen wunderschönen Les Paul-Klon, bei dem die Tonabnehmer sowieso getauscht werden sollen, so umrüsten, daß ich einerseits les Paul-Ton habe, andererseits aber auch härtere Nummern im Programm (z.B. Highway Star oder Paranoid) mit einem etwas härteren Sound spielen kann...

Vom Grundklang ist die Gitarre etwas obertonreicher, nicht so mittig und leiser wie meine Paula.

Die Kombination, die mir jetzt vorschwebt, wäre ein 490R am Hals und ein Tony Iommi Humbucker am Steg. Hat jemand Erfahrung damit? Ist es realistisch, mit dieser Kombination meinen Vorstellungen entgegenzukommen? Vor allem hätte ich auch gerne, daß die Gitarre etwas mehr Baß und Mitten kriegt...
 
Jetzt habe ich auch mal eine Frage...

Ich spiele Classic-Rock und Bluesrock. Der Großteils des Sets wird mit meiner Gibson Les Paul Custom gespielt.
Da ich aber sowieso immer eine Backup-Gitarre dabeihabe, möchte ich einen wunderschönen Les Paul-Klon, bei dem die Tonabnehmer sowieso getauscht werden sollen, so umrüsten, daß ich einerseits les Paul-Ton habe, andererseits aber auch härtere Nummern im Programm (z.B. Highway Star oder Paranoid) mit einem etwas härteren Sound spielen kann...

Vom Grundklang ist die Gitarre etwas obertonreicher, nicht so mittig und leiser wie meine Paula.

Die Kombination, die mir jetzt vorschwebt, wäre ein 490R am Hals und ein Tony Iommi Humbucker am Steg. Hat jemand Erfahrung damit? Ist es realistisch, mit dieser Kombination meinen Vorstellungen entgegenzukommen? Vor allem hätte ich auch gerne, daß die Gitarre etwas mehr Baß und Mitten kriegt...

da könnte ein sh-5 am steg gute dienste leisten. zufällig habe ich einen abzugeben:rolleyes:
 
Grüße an alle Rocker,
ich hab da mal ne Frage:
Ich möchte mir für die Hals-Position meiner E-Gitarre einen neuen Tonabnehmer zulegen und bin was dieses Thema anbetrifft recht unbewandert. -.-"
Also, mal ein paar Angaben:
Ich habe eine Ibanez RG 350 DX mit der Standard Pickupbestückung (jaja, Schande über mich ;) ). Ich spiele bevorzugt Licks, Patterns und Stücke beeinflusst durch Malmsteen, Michael Romeo...(meist Shred).
Mir gefällt der Klang der Hals-Position und für die anderen Pickups bin ich grad zu geizig. ;)
Hab schon von Dimarzio Evolution und Seymour Duncan JB etc. gehört.
Was spielt ihr? Was bevorzugt ihr? Was empfehlt ihr? :)
Danke im Vorraus.
 
Moin

Ich will mir einen Singlecoil-Humbucker in meine Telecaster bauen (Vintage TC200)
Der PU wird an die Bridge kommen und sollte so ein Singlecoil-Humbucker sein.
Er sollte für Metal und andere Musikrichtungen sein, und ich will das Fieppen weg kriegen was man bei Singlecoil Gitarren hat.

Irgendwelche Vorschläge
 
@Psychosatan
Falls Du mit Fiepen Feedback (sprich Rückkopplung) meinst wirst Du auch mit einem Humbucker wenig Erfolg haben. Der Grund dafür warum ein Tele-Steg PU gern koppelt liegt daran daß die Grundplatte des PU frei schwingen kann und zusätzlich noch durch das Blech an dem er befestigt ist angeregt wird. Als Gegenmittel mal einfach Moosgummi unter den PU, die Federn gegen Silikonschlauch tauschen und aufpassen daß die Grundplatte des PU nicht die Baseplate berührt. Falls Du doch zum SC-format HB greifen willst: SD Little '59 bzw (für mehr Dampf) den HotRails...
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]
Mir gefällt der Klang der Hals-Position und für die anderen Pickups bin ich grad zu geizig. ;)
[...]
Was spielt ihr? Was bevorzugt ihr? Was empfehlt ihr? :)
Dann verstehe ich aber nicht, warum du den Tonabnehmer wechseln möchtest. Du scheinst ja zufrieden zu sein mit dem Klang und das ist es, worauf es ankommt.
Ein Tausch macht nur Sinn, wenn man NICHT zufrieden ist und selbst dann, bewegt man sich da ja im Bereich von Nuancen...
 
Hm, das ist dann wohl eine Verständigungsfrage. ;)
Also mir fällt der etwas dumpfere Anschlagsklang den man mit dem Hals-Tonabnehmer erhält, bin aber der Meinung, dass der "recht passable" Klang durchaus auch besser sein könnte (klarer, obertonreicher, "fetter").
Desshalb möchte ich den Tonabnehmer austauschen, weiß jedoch nicht durch welchen anderen.
 
Meine PUs sind da.:)
Werden heut abend eingebaut.
Mal sehen ob ich den Bericht heute Abend noch fertig kriege. [Link wird gepostet]

Was sind den gute [Metal] Lieder für nen Soundcheck?! [Normalstimmung und Drop D]
Ich wollte einen Liedausschnitt in Normalstimmung und einen Liedausschnitt in Drop D.
Und ein einfaches Solo um den Neckpickup zu demonstrieren.

Was für Lieder sind denn da geeignet?
Hab überhaupt keinen Plan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier die Fragen:

- Wie lange spielst Du schon Gitarre?

~6,5 Jahre? Um und bei:confused::gruebel:

- In welcher Musikrichtung findest Du Dich wieder?

Alles ab und an mal, schwerpunkt moderne auswuchse des Metals, Metalcore und sowas. Stimmung bis Drop-A#, viele "Galopp-16tel", viel abgedämpftes Zeug, Highgain. Solospiel wird momentan immer weitergehend ausgebaut. Da wird auf dauer jede Richtung vertreten sein, nicht nur Shredkram. Aber clean sollte der Pickup auch können, Splitfunktion ist nicht Pflicht, aber doch sehr willkommen. Für das meiste Cleangedaddel will ich allerdings wohl den Hals-Pickup erstmal drin lassen, der gefällt mir eigentlich so wie er ist ganz gut.

- Soll die neue Bestückung bereits vorhandene Gitarren ergänzen?

Versteh ich nicht ganz. Also ja, die Gitarre hab ich schon, sie soll "getunet" werden. Ist halt meine "Bandgitarre" bisher, da meine andere (Washburn Eagle) leider mikrofonische und damit für Highgain-Liveeinsatz untaugliche PU's hat.

- Was willst Du mit dem Tausch tonal erreichen?

Ab Drop-B (=Drop-H) matscht die Gitte doch extrem, es kommt nichts wirklich definiertes raus im Verhältnis zu vorher. Ausserdem möchte ich gerne ein bisschen mehr Biss, denke wohl Hochmitten-Höhen Bereich, haben. Die Gitarre klingt mir im Highgain etwas zu trocken, die Washburn bringt da vom Sound deutlich mehr (Hoch-)Mitten und Höhen, was mir an sich sehr gut gefällt. Sollte aber nicht zuviel werden. Die PRS klingt vor allem am Steg für Metal doch etwas zu warm, zu trocken, zu soft. Bisschen Mehr Druck dürfte auch gerne dabei sein (Bassbereich).
Gespielt wird über einen ENGL Fireball 100, also einen AMP, dem ein paar mehr Höhen und Mitten im Klangbild auch ganz gut tun. Bei alledem soll er am besten aber auch für etwas langsamere Solosachen halbwegs brauchbar sein, also auch etwas "singen" können. Ich will mir keien Kratzbürste einbauen.

- Um was für eine Gitarre handelt es sich (Bauform, Holzkombi, Saitenstärke, etc.)

Prs Santana SE II. Form, wie man sie halt von PRS kennt. (Eher Strat, eher Les Paul? keine Ahnung:gruebel:) Korpus aus Mahagonie, Hals ebenfalls Mahagonie. Das Griffbrett ist Palisander. Ich denke, dass die Gitarre schon eine gute Grundlage für neue Pickups darstellt. Saiten sind momentan die 12-52 von Elixier drauf. Drop-C lief vorher mit dem 11'er von Elixier wunderbar, von daher sollte zumindest Drop-B kein Problem mit dem dickeren Satz sein, sie fühlen sich auch für meinen Geschmack straff genug an ->Saiten sind am Matsch nicht Schuld. Verbaut sind die Standartmäßigen "Prs Designed Treble bzw. Bass Humbucker", also die SE-Dinger von denen.

- Hast Du bereits Pickup ins Auge gefasst? Wenn ja, welche?

Bisher nicht wirklich, Seymour Duncon sind natürlich so die erste Idee. Da ich warscheinlich erstmal nur den Steg-Pickups wechseln will, fallen Aktive wohl raus. Ausserdem habe ich auch kein sonderliches Interesse an aktiven, allein schon wegen dem Batteriefach, dass vielleicht extra gefräßt werden müsste.

Danke schonmal für die ersten Tipps:)
mfg

- Wie viel bist Du bereit für die neuen Pickups an Geld auszugeben?

Nich Monstermäßig viel. Um und bei 80€? Das sollte ja die meisten amtlichen einschließen, meines Wissens nach.:gruebel:
 
Zuletzt bearbeitet:
bei derart tiefen stimmungen und hi-gain kram empfehle ich immer gerne den sh-6. der rotzt, ist verhältnismäßig arm an bässen und matscht dadurch nicht.
hab ihn derzeit selbst in einer gitarre aus mahagoni (ohne e) in C-Stimmung.
 
Weil du ihn zufällig grad verkaufst?:D
Ich find irgendwie die Pickupwahl als ahnungsloser auch so schwer, da ja das Holz sehr viel da mitspielen soll. Und ich hab echt keine AHnung, welche Pickups so auf Mahagonie passen:gruebel: Aber danke schonmal für die (sehr fixe) erste Antwort:)
 
Achso, wäre natürlich interessant gewesen, falls es der denn wirklich werden sollte. Naja.
Wie is dass denn mit dem SH5 und dem Sh8?
 
So bin nun am Einbau der PU`s doch ich komme nicht weiter da leider keine Schaltpläne mitgeliefert wurden,schöner Mist. :mad:
Außerdem passen die Schrauben von von den alten PU`s nicht,sodass ich neue nehmen musste.
Wenn mich der Klang nicht überzeugt,dann werd ich sauer!
 
Nach den Samples auf der Seymor Duncan Homepage ist der Favorit witzigerweise nun wirklich der SH6, der Dimebucker scheint aber auch ziemlich Spaß machen zu können. Interessant ist da aber auch der Full Shred. :gruebel: Welcher davon schlägt sich denn am besten, wenn's ums runterstimmen und cleanspielen geht? Samples helfen ja bekanntermaßen, um Tendenzen zu erkennen, aber nicht den wirklichen Sound:redface: Jemand Erfahrung mit denen?
 
also ich will in meine set gitarre einen humbucker im singlecoil format einbauen für metal(ich weiß wird nicht non plus ultra nur als übergangs besserer sound) und zwar den hier : https://www.thomann.de/de/shadow_sh661.htm
 
Achso, wäre natürlich interessant gewesen, falls es der denn wirklich werden sollte. Naja.
Wie is dass denn mit dem SH5 und dem Sh8?
zum sh-5 kann ich nix sagen, aber den sh-8 kannste vergessen, der ist sehr bassig. nix für runtergestimmte mahagoni-gitarren. der dimebucker schlägt meines wissens nach in eine ähnliche kerbe.
der sh-6 ist übrigens clean nicht so pralle, da musst du entweder splitten oder mit dem volume-poti nachregeln, oder eben mit leichten übersteuerungen leben.

---------- Post hinzugefügt um 23:05:13 ---------- Letzter Beitrag war um 23:04:29 ----------

also ich will in meine set gitarre einen humbucker im singlecoil format einbauen für metal(ich weiß wird nicht non plus ultra nur als übergangs besserer sound) und zwar den hier : https://www.thomann.de/de/shadow_sh661.htm

schön für dich ;)
 
J
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: Beleidigung
James_Cooper
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: Bezugspost gelöscht
Gammelpeter
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: Bezugspost gelöscht
So, war heute mal bei Amptown und hab den Fachmann für Pickups dort mal nach seiner Meinung gefracht. Der legte mir den Full Shred direkt ans Herz, beim SH6 meinte er, dass er das so tief nicht sooo gut wie der Full Shred hinkriegen würde. Nach den Soundsamples trifft das ja auf jeden Fall einen meiner beiden Favoriten. Dimebucker hab ich mir gestern schon gedacht, dass der wohl eher nichts ist, selbiges wurde mir jetzt zwei mal von dir und dem Amptown-Mann bestätigt. Schaue mir gleich nochmal die Soundsamples an, aber grad sieht's bissl nach Full Shred aus. Was denkst du so über den, Peter?
 
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