Tonabnehmer-Beratung für E-Gitarren (Sammelthread)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Bald wirstes ehrfahren spätestens wenn ich Soundsamples gemacht habe xD.
Ich weiß aber noch nicht so ganz welchen ich an die Bridge setzten soll.

Ich glaub ja eher der Dual Blade,da der ein bisschen mehr Feur unter`m Ar**h hat,oder?

Edit: Mama weiß bescheid,die Pickups werden morgen bestellt.
 
viele angaben gibts von dem verkäufer leider auch nicht... der eine hab 16 kohm widerstand, der andere 14,5 kohm... aber bedeutet ein höherer elektrischer widerstand auch gleichtzeitig weniger output? ich hät halt grundsätzlich geraten, den mit weniger power an die halsposition zu tun, aber ka welcher des ist... ansonsten müsstest halt einbauen, probieren, anders einbauen und dann entscheiden was dir besser taugt - is aber halt aufwändig alles mehrmals komplett ein und auszubauen...
 
oh my f*** ich frag vorher meine gitarrenlehrer...
oder noch besser:
ich geb dem 10€ und nen lötkolben dann kann der die einbauen.xD
 
:D ich kann morgen mal die physik-lehrer an meiner schule wegen dem zusammenhang widerstand - output fragen... wie gesagt vom gefühl her hät ich gesagt mehr widerstand = weniger output aber bei der physik weiß man ja nie :D
 
Gitarrentonabnehmer verwenden Magneten und eine (SC) oder zwei (HB) Drahtspulen, um die Schwingung einer Metallsaite induktiv in elektrischen Strom umzuwandeln. Je mehr Wicklungen, desto mehr Widerstand und desto mehr erzeugter Strom - also mehr Output. :)

Den Double Blade an den Steg zu machen ist eine recht einfache Entscheidung... aber so einen High- Output- Brocken an die Halsposition zu knallen, ist IMHO echt gewagt. Naja, erlaubt ist was gefällt. :eek:

Ich persönlich würde ergänzend eher zu diesem Halspickup raten: http://www.gitarre-bestellen.de/pro...ut-Humbucker-MWHBN-Hals-Position-schwarz.html :)

Alex
 
Mach ich da was kaputt wenn ich so nen "High-Output Brocken in die Neckposition stecke?

Wenn ja hol ich doch deine Empfhelung,die kostet ja genau so viel. :)
 
Das mit der Induktion weiß ich, aber das mehr widerstand desto mehr output hät ich garnich so erwartet^^ thx wieder etwas schlauer...

auf der website steht, diese viva pus seien von einem hersteller für marken pus... würd mich mal interessieren, welcher hersteller... insgesamt gibt die website auf jedenfall etwas wenig infos über die PUs (klangeigenschaften beschreiben ect.) was mich als potenziellen käufer etwas stören würde... aber, ich weiß selbst, dass es echte geheimtipps gibt...

@ James Cooper: nein kaput sollte da nix gehen, is eher eine sache des klangs... kannst schon machen, wie alex sagt, hauptsache es gefällt...
 
Was kommt da für ein Sound raus?
Wenn ich so nen "Brocken" dahin setzte?
 
jf.alex schrieb:
Gitarrentonabnehmer verwenden Magneten und eine (SC) oder zwei (HB) Drahtspulen, um die Schwingung einer Metallsaite induktiv in elektrischen Strom umzuwandeln. Je mehr Wicklungen, desto mehr Widerstand und desto mehr erzeugter Strom - also mehr Output. :)
Zum Vergrößern anklicken....

Naja, so direkt kann man das nicht sagen! Das stimmt, wenn der Widerstand nur eine Funktion der Wicklungszahl ist und alle anderen Einflüsse konstant sind bei den Tonabnehmern die man betrachtet. Andere Einflüsse wären z.B. Drahtquerschnitt, spezifischer Widerstand (streng genommen sogar Temperatur :D).
Auf gut deutsch: Zwei Tonabnehmer mit gleichem Widerstand müssen nicht die gleiche Wicklungszahl haben, und nur die beeinflusst die Ausgangsspannung, und NICHT der Widerstand selbst! Die Wicklungszahl eines Tonabnehmers lässt sich im allgemeinen nur sehr umständlich ermitteln und eigentlich garnicht ohne ihn zu zerlegen. Streng genommen sagt der Widerstand eines Tonabnehmers also garnix aus, wenn man die anderen Größen nicht kennt, als grobe (!) Faustregel kann man deinen Satz allerdings gelten lassen :)
Gruß
ET
 
Es sollte nur 'ne grobe Faustregel sein, danke für die weitere Präzisierung. :)

James_Cooper schrieb:
Was kommt da für ein Sound raus?
Wenn ich so nen "Brocken" dahin setzte?
Zum Vergrößern anklicken....

Ein zu fetter Neckhumbucker kann im Wechsel zum Steghumbucker einfach zu laut sein, schließlich schwingt die Saite an in der Mitte viel weiter aus als kurz vorm Steg. Dann müsstest du ihn zum Ausgleich der Lautstärke ganz weit von den Saiten wegdrehen - und verlierst Definition. Dabei liefert diese Position schon konstruktionsbedingt mehr Bässe und weniger Höhen als die Stegposition (Stichwort "Twang"). Dann ist dein Halssound im Vergleich zum Stegsound entweder zu laut oder zu matschig- mulmig- wabbelig. Oder du drehst ihn am Volumepoti halb runter... anders bekommst du so ein Monster am Hals ohnehin im Leben nicht clean. :gruebel:

Ich weiß ja auch nicht, wozu du den Halshumbucker überhaupt einsetzen möchtest. Wenn du ihn ausschließlich für FETTE Soli nutzt, kannst du das schon so machen - wie ein eingebauter Solobooster. Wenn du aber gelegentlich auch cleanes und crunchiges Zeug spielen möchtest, müsstest du entweder auf was Schwächeres wechseln oder ständig das Volumepoti halb runtergedreht halten. :gruebel:

Alex
 
wunderbar, danke...gelcih bestellen^^
 
jf.alex schrieb:
Ein zu fetter Neckhumbucker kann im Wechsel zum Steghumbucker einfach zu laut sein, schließlich schwingt die Saite an in der Mitte viel weiter aus als kurz vorm Steg. Dann müsstest du ihn zum Ausgleich der Lautstärke ganz weit von den Saiten wegdrehen - und verlierst Definition. Dabei liefert diese Position schon konstruktionsbedingt mehr Bässe und weniger Höhen als die Stegposition (Stichwort "Twang"). Dann ist dein Halssound im Vergleich zum Stegsound entweder zu laut oder zu matschig- mulmig- wabbelig. Oder du drehst ihn am Volumepoti halb runter... anders bekommst du so ein Monster am Hals ohnehin im Leben nicht clean. :gruebel:

Ich weiß ja auch nicht, wozu du den Halshumbucker überhaupt einsetzen möchtest. Wenn du ihn ausschließlich für FETTE Soli nutzt, kannst du das schon so machen - wie ein eingebauter Solobooster. Wenn du aber gelegentlich auch cleanes und crunchiges Zeug spielen möchtest, müsstest du entweder auf was Schwächeres wechseln oder ständig das Volumepoti halb runtergedreht halten. :gruebel:

Alex
Zum Vergrößern anklicken....

Wenns nur das ist...:)
Mit sowas kann ich leben.
cleane Sachen spiel ich eh nicht.:D
Höchtens High-Gain Soli.


Ich drehe dann einfach den Stegtonabnehmer etwas höher und den Neckpickup etwas niedriger,dann sollte das Lautstärkeproblem auch behoben sein.
 
Da ich nun nicht alles quoten möchte was zu meinem Beitrag geschrieben wurde, sage ich an dieser Stell einfach mal DANKE(!) an jeden, der sich diesbzeüglich gemeldet hat. :D

Habt mich auf jeden Fall ein ganzes Stück weiter gebracht. ;)
 
So ich habs jetzt grad bestellt.
Den Dual Blade und den Alnico/Ceramic Combo dingsbums.
Denke mal sie sind am Montag da.
Wenn ich se eingebaut bekomme gibt`s Soundsamples.
 
James_Cooper schrieb:
So ich habs jetzt grad bestellt.
Den Dual Blade und den Alnico/Ceramic Combo dingsbums.
Denke mal sie sind am Montag da.
Wenn ich se eingebaut bekomme gibt`s Soundsamples.
Zum Vergrößern anklicken....

Und einen kurzen subjektiven Erfahrungsbericht bitte. :)

Alex
 
Da ich bei Gibson PUs langsam nicht mehr durchblicke - wo ist denn der 490T (und 490R) Sound und outputmäßig anzusiedeln?
Die teile sind ja in diversen Gibsons Standardmäßig drin. Ich such den typischen Sound altmodischer Gibson PUs, außerdem mag ich keine PUs die einen Output wie ne Nuklearrakete haben.
 
Ich kenn nur den "USA 98T" der immoment noch in meiner V verbaut ist.
Der ist vom Output leicht erhöht.

Sonst kenn ich nur die "Dirty Fingers" ich weiß aber nicht ob dir das schon zu viel Output ist.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Quick Links

Tipps & Tricks
Fragen (FAQ)
Regeln
Board-Mitarbeiter
Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

 Musiker-Board Logo
Zurück
Oben