Tonabnehmer-Beratung für E-Gitarren (Sammelthread)

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Hi,

so richtig richtig viel Unterschied wird da nicht zu merken sein.
Es kann sein, dass die Kappen ein wenig die Höhen beschneiden, aber wie gesagt nicht gravierend.
Und es kann auch sein, dass du ohne Kappen den Output der Pickups subjektiv als etwas höher empfindest, da die Magnete ohne Kappen meist etwas näher an die Saiten gedreht werden können als mit Kappen (ist auch logisch, die Kappe nimmt ja auch noch etwa nen mm Platz weg).

Grüße
Micha

Edit: Und der Hinweis mit dem Neusilber von Alex stimmt natürlich auch. Ich weiß nur nicht, ob speziell Wilkinson das auch so macht. Sollte man aber eigentlich davon ausgehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Wilkinson wird aber meines Wissens nach Optik unterschieden...

Nach diesem Link unterscheiden sich die Bezeichnungen und auch der Ton, soweit ich das lesen konnte...
 
Bei Wilkinson wird aber meines Wissens nach Optik unterschieden...

Nach diesem Link unterscheiden sich die Bezeichnungen und auch der Ton, soweit ich das lesen konnte...
Okay, das mag sein. Aber das liegt dann nicht an der Chromkappe, sondern an dem, was drunter ist. Der offene schwarze scheint etwas mehr Wicklungen als die zebrafarbenen und verkappten zu haben. :gruebel:

Und bei der Konstruktionszeichnung des verkappten Pickups hat der Geist des allwissenden Humbuckergottes Seth Lover persönlich die willenlosen Hände Trevor Wilkinsons übers Papier gelenkt und den Stift geführt. ;)

Alex
 
Ja, so kann es gehen :D

Also, soweit ich bei den doch sehr geheimnisumwobenen Wilkinson-PUs informiert bin (steht ja auch im Text), sind die schwarzen mit Keramikmagneten. Die zebrafarbenen wohl nicht und bei denen mit Kappe scheiden sich die Geister...gibt wohl welche, die auch meinen, dass sie Keramikmagnete hätten.
 
Meines Wissens nach verbaut Wilkinson ausschließlich Keramikmagneten. Aber das heißt nicht, dass die Pickups nix taugen. Der Grundtenor der meisten User ist sehr positiv. :gruebel:

Alex
 
Ja, den Tenor unterstütze ich auch. Ich hab mir in meine Epiphone Les Paul die zebrafarbenen eingebaut und die sind echt super, vor allem wenn man den Preis betrachtet. Natürlich gibts hier auch die User, die immer GFS usw empfehlen, aber die hab ich noch nicht gespielt und kann somit dazu nichts sagen.
Ich kann nur für mich sagen, dass die Wilkinsons gegen einen DiMarzio Norton und AirNorton "gewonnen" haben - die klangen in meiner schon dumpf klingenden Paula fehl am Platze!
 
Hey folks,
Hab mir nun endlich mal vorgenommen neue Pickups in meine Gitarre zu tun, da ich meinen sound bissl pushen will.
Ich besitze eine Epiphone Les Paul Custom, und spiele durch einen Line6 POD X3.
Mein erster Gedanke war mir die Slash Pickups zu kaufen, da er selbst ja eine Les Paul spielt, und ziemlich gut klingt ( die hier: https://www.thomann.de/at/seymour_duncan_saph2s_slash_alnicoiiprozbset.htm )
Hat schon jemand Erfahrung mit diesen Tonabnehmern gemacht, bzw. kann mir andere Pickups für Les Paul models empfehlen?

Zur Info noch: Die Musikrichtung die ich höre/spiele/erreichen will geht in Richtung Joe Satriani, Steve Vai und Slash. Zur "Begleitung" Bands wie Linkin Park, Metallica, Three Days Grace etc.

Danke für kommende Antworten :)
Lgs,
Lordof0512
 
Zur Info noch: Die Musikrichtung die ich höre/spiele/erreichen will geht in Richtung Joe Satriani, Steve Vai und Slash. Zur "Begleitung" Bands wie Linkin Park, Metallica, Three Days Grace etc.

Danke für kommende Antworten :)
Lgs,
Lordof0512

Hallo,
also ich hatte schon einige Pickups in meinen Les Pauls verbaut. Es ist auch immer wieder eine Preisfrage was man ausgeben möchte.
Ich hatte einmal Di Marzion Steve Vai Evolution Pickups in meiner Gold Top. Absolut empfehlenswert wenn es in diese Richtung gehen soll. Ein richtiges Monster mit mächtig Dampf. Und ein vernünftiges Preis Leistungsverhältnis.
Mit den Slash Pickups habe ich keine Erfahrung, aber in diesem Forum gibt es jede Menge User die sich mit diesen Pickups befasst haben. Das habe ich teilweise beim Durchstöbern der Foren mitbekommen.
die Pickups die ich auf meinen Paulas habe, werden denke ich nicht so geeignet für Deine Musikrichtung sein. Das sind die Klopmann und die Amber Pickups.
 
Hallo,
also ich hatte schon einige Pickups in meinen Les Pauls verbaut. Es ist auch immer wieder eine Preisfrage was man ausgeben möchte.
Ich hatte einmal Di Marzion Steve Vai Evolution Pickups in meiner Gold Top. Absolut empfehlenswert wenn es in diese Richtung gehen soll. Ein richtiges Monster mit mächtig Dampf. Und ein vernünftiges Preis Leistungsverhältnis.
Mit den Slash Pickups habe ich keine Erfahrung, aber in diesem Forum gibt es jede Menge User die sich mit diesen Pickups befasst haben. Das habe ich teilweise beim Durchstöbern der Foren mitbekommen.
die Pickups die ich auf meinen Paulas habe, werden denke ich nicht so geeignet für Deine Musikrichtung sein. Das sind die Klopmann und die Amber Pickups.

Also wenn es finanziell im Rahmen ist, kann ich dir ebenfalls die Kloppmann Pick Ups empfehlen.
Aus meiner Sicht, sind dies die besten PU´s die man Käuflich erwerben kann. Andererseits habe ich mich schon ein paar mal gefragt ob es legal ist sie zu verkaufen, da sie süchtig machen. ;)
Ich denke allerdings im Gegensatz zu meinem Vorredner, das er auch für dich das passende Humbucker Set zur Verfügung hat.
 
Servus,

Slash bevorzugt AlNiCoII basierte PUs, die machen viel an seinem Ton aus der an sich relativ weich und singend ist, für Linkin Park, Metallica und Konsorten brauchts eher "hart" klingende PUs, vorzugsweise aktiv also insofern willst Du grad die Quadratur des Kreises bewerkstelligen. Ich würde Dir raten nochmal in Dich zu gehen um Dir sicher zu sein welche Richtung es denn sein soll bevor Du unsinnig Geld ausgibst. Es wäre natrürlich möglich durch eine Mischbestückung einen Kompromiss zu schaffen, sprich einen PAF-artigen HalsPU, vorzugsweise mit AlNiCo Magnet z.B. mit einem Keramik-Humbucker am Steg zu kombinieren. Wie gesagt denk das Ganze norchmal und spezifizier genauer was Du willst, dann kann Dir besser geholfen werden.
 
Hi Ich würde in meine Epiphone Les Paul Prophecy gerne TA einbauen die der Gitarre mehr Knack und Atack geben!
Zurzeit sind Gibson Dirty Fingers verbaut.
- Wie lange spielst Du schon Gitarre?
so ca 3 Jahre
- In welcher Musikrichtung findest Du Dich wieder?
Alternativ Rock mit Metal einschlag
- Soll die neue Bestückung bereits vorhandene Gitarren ergänzen?
Nein ist mienbe Einzige Gitarre
- Was willst Du mit dem Tausch tonal erreichen?
Mehr Klarheit und Atack im Ton und der Cleanchannel des Amps sollte nicht so schnell zerren!
- Um was für eine Gitarre handelt es sich (Bauform, Holzkombi, Saitenstärke, etc.)
Les Paul, Mahagonie, 11er in Es Stimmung
- Hast Du bereits Pickup ins Auge gefasst? Wenn ja, welche?
vlt was PAf mäßiges aus dem DiMarzio Sortiment?
- Wie viel bist Du bereit für die neuen Pickups an Geld auszugeben?
nicht übertrieben viel... die Gitarre kostete nur 600€ neu

viel grüße Jonas
 
Moin.

Ich weiß, der Thread-Titel ist ein wenig blöde, aber mir fiel nicht wirklich was besseres ein.

Wie dem auch sei, ich suche einen neuen Steg-PU für meine Tom Anderson "Semi Hollow Body" (eine etwas schlankere Stratform mit in den Korpus gefrästen Hohlräumen).Das ist leider irgendwie nicht so einfach...

Im Moment sitzt am Steg ein von Thomas Stratmann (hannoveraner Gitarrenbauer der Extraklasse, wie ich finde) gewickelter Humbucker ("full size" Format), und das ist eigentlich ein außergewöhnlich geiler PU. Jedenfalls in anderen Gitarren (hatte den auch schon testweise in 'ner Framus Diablo und in so einer alten Kramer) - leider aber nicht in der Anderson. Ich versteh's irgendwie auch nicht so richtig, wahrscheinlich eines der Mysterien, auf die man im Laufe der Jahre immer mal wieder so stößt.
Der für mich wahrscheinlichste Grund ist, dass die Anderson, obwohl die "Soundkammern" ja nicht sooo riesig sind, durchaus einen sehr halbakustischen Attack/Knack liefert und der vom Frequenzbereich wohl recht hochmittig ausfällt. Nun scheint genau dieser "Kick" am PU eine Verstärkung zu finden (diese Eigenart steht dem PU sonst übrigens sehr gut...), sprich, die höheren Mitten werden füe meinen Geschmack zu stark überakzentuiert, das kann dann auch durchaus harsch klingen. Für einige PU-Schalterstellungen ist das ganz geil (gerade für Hals/Steg, da kommt dann schon ein wenig Tele-artige Freude auf), aber alleine als Humbucker ist das nicht so, wie ich es in dieser speziellen Gitarre möchte. Im Übrigen kommt der Klangcharakter der Anderson dem am Hals verbauten Mini-HB von Duncan extrem entgegen, der war in anderen Gitarren ziemlich unterbelichtet, hier ist er jetzt sehr schön funkig/bluesig.

So, langer Rede kurzer Sinn: Ich hätte gerne einen möglichst "warm" kingenden Steg-Humbucker. Sollten also feine Tiefmitten da sein, und die Höhen müssen auch nicht wirklich gedämpft sein, nur das Hochmittige möchte ich einfach nicht. Vom Output her sollte sich das Ding im mittleren Bereich bewegen, also kein Highgain Monster, aber auch keine Memme sein.
Am liebsten wären mir Empfehlungen von Stangenware, denn ich muss heute oder morgen eh eine kleine Sammelbestellung aufgeben, außerdem könnte ich bei Nichtgefallen dafür mit Sicherheit in anderen Klampfen eine Heimat finden. Die Hersteller haben zwar auch immer Charts, aber die tragen dann eben der speziellen Qualität der Anderson keine Rechnung. Ich brauche vermutlich etwas, dass in den Charts eher am unteren Ende der "Härteskala" liegt.

Genug des Geredes: Für eure Empfehlungen und Tipps wäre ich überaus dankbar!

Gruß
Sascha
 
- Wie lange spielst Du schon Gitarre?
4 Jahre

- In welcher Musikrichtung findest Du Dich wieder?
Blues, klassicher Rock und Metal (wobei in diesem Fall Tonabnehmer für Blues/Rock gesucht werden)

- Soll die neue Bestückung bereits vorhandene Gitarren ergänzen?
Es soll eine Ibanez RG1570( Dimarzio Tone Zone/Air Norton) ergänzt werden, da diese zwar für Metal wunderbar ist, jedoch für Blues und Rock, meiner Meinung nach, etwas charakterlos ist.

- Was willst Du mit dem Tausch tonal erreichen?
Ich hätte gerne einen warmen und fetten Klang, jedoch soll das ganze nicht matschig werden und noch genug Brillianz bieten.

- Um was für eine Gitarre handelt es sich (Bauform, Holzkombi, Saitenstärke, etc.)
Es handelt sich um eine Jackson PS-4 (Bj. '96 aus Japan). Die Body der Gitarre ist aus Erle und der Hals aus Ahorn. Das Floyd Rose habe ich mit einem Holzblock blockiert, da ich das FR bei dieser Gitarre nicht brauche und dadurch hat die Gitarre trocken einen wunderbar vollen und warmen Klang.
Momentan ist ein 11er Satz auf der Gitarre und wird warscheinlich auch beibehalten.

- Hast Du bereits Pickup ins Auge gefasst? Wenn ja, welche?
Ich habe mich mal bei Dimarzio mit dem Pickup-Finder durchgeklickt und bin auf den Dimarzio PAF 36th Anniversary gestoßen und der machte einen netten Eindruck.

- Wie viel bist Du bereit für die neuen Pickups an Geld auszugeben?
Für alle drei Pickups (2xHB,1xSC) würde ich bis zu 150€ ausgeben, jedoch ist ein neuer Singlecoil kein Muss.

Ich würd mich sehr über Rückmeldungen freuen. Schonmal danke im Vorraus.
 
So, langer Rede kurzer Sinn: Ich hätte gerne einen möglichst "warm" kingenden Steg-Humbucker. Sollten also feine Tiefmitten da sein, und die Höhen müssen auch nicht wirklich gedämpft sein, nur das Hochmittige möchte ich einfach nicht. Vom Output her sollte sich das Ding im mittleren Bereich bewegen, also kein Highgain Monster, aber auch keine Memme sein.
Da seh ich den Tonerider Rocksong und den Duncan SH-11 als heiße Kandidaten. :gruebel:

Alex
 
Zur Info noch: Die Musikrichtung die ich höre/spiele/erreichen will geht in Richtung Joe Satriani, Steve Vai und Slash. Zur "Begleitung" Bands wie Linkin Park, Metallica, Three Days Grace etc.

Slash bevorzugt AlNiCoII basierte PUs, die machen viel an seinem Ton aus der an sich relativ weich und singend ist, für Linkin Park, Metallica und Konsorten brauchts eher "hart" klingende PUs, vorzugsweise aktiv also insofern willst Du grad die Quadratur des Kreises bewerkstelligen. Ich würde Dir raten nochmal in Dich zu gehen um Dir sicher zu sein welche Richtung es denn sein soll bevor Du unsinnig Geld ausgibst. Es wäre natrürlich möglich durch eine Mischbestückung einen Kompromiss zu schaffen, sprich einen PAF-artigen HalsPU, vorzugsweise mit AlNiCo Magnet z.B. mit einem Keramik-Humbucker am Steg zu kombinieren. Wie gesagt denk das Ganze norchmal und spezifizier genauer was Du willst, dann kann Dir besser geholfen werden.
+1 :great:

Die Sounds von Slash, Metallica, Satriani und Vai entstehen mit vier unterschiedlichen Pickuptypen: Slash - moderate AlNiCo 2; Metallica - aktive Keramik; Satriani - leicht "overwound" AlNiCo5; Vai - highoutput Keramik. Denk nochmal drüber nach, bevor du bloß auf Verdacht Geld in den Schornstein steckst. :gruebel:

Mit dem Duncan Hot Rodded Set (SH-2N & SH-4) müsstest du ein gutes Allround- Ergebnis im härteren Bereich erzielen können. Das gilt als Standard- Upgrade- Empfehlung für Hardrock und günstige Paulas. :)

Alex
 
Da seh ich den Tonerider Rocksong und den Duncan SH-11 als heiße Kandidaten. :gruebel:

Danke, sehen beide gut aus. Blöd nur, dass es die nicht beim großen T gibt, denn da wollte ich eh einiges bestellen.

Gruß
Sascha
 
Servus,

Toneriders bei Dangleberry bestellen ist kein Akt, man kann per Paypal zahlen, wählt Royal Mail aus ( kostet nur 2 BP), wartet 10 Tage und hat das Zeug dann im Briefkasten. Kein Zoll oder sonstiges Gewürge und die Preise sind dort eh sensationell...
 
Hm, ok, mal sehen.

Gruß
Sascha
 
Hi zusammen!
nachdem ich für meine aktuelle Warmoth Traumstrat noch die Pickups suche, schon fast das ganze Internet (gefühlt) leergelesen habe schau ich mal was ihr so meint... also:

- Wie lange spielst Du schon Gitarre?
um die 20, elektrisch ca. 13 Jahre

- In welcher Musikrichtung findest Du Dich wieder?
Blues, Rock, Funk, Punk.....

- Was willst Du tonal erreichen?
tja da gehts schon los... Ich hab hier ne musicman silhouette, esp tele, prs custom rumliegen, aber bei den Gigs (von Bierzelt über Hochzeit bis Firmenfeiern, aber nie schlimme Musik ;)) spiel ich meistens nur meine Yamaha Pacifica mit SH4 am Steg und vintage noiseless am Hals, weil das ständige Wechseln einfach zu umständlich ist. Daher muss ich auf jeden fall vielseitig sein!
Klanglich will ich erreichen:
Hals: John Mayer-SRV-Style, schöne Höhen, schmatzig...
Zwischenstellungen: guter Strat-Quack wär fein, dass es auch mal funky sein kann
Steg: best of single/humbucker-World. soll heißen, es muss schon rocken können a la AC/DC bis hin zu Metallica (da wär ich kompromissbereit;)) , soll aber gesplittet auch gute retro-crunch sounds haben! achja ohne Kappe (Zebra)

wichtig: ich will möglichst keinen Brumm...

- Um was für eine Gitarre handelt es sich (Bauform, Holzkombi, Saitenstärke, etc.)
wie gesagt, Warmoth Strat-Teile: Esche Body, Vogelaugenahornhals im 59' er Profil mit Pao Ferro oder Ziricote Griffbrett (hab zwei Hälse bestellt, weil ich mich online nicht entscheiden konnte, jetzt wo sie da sind is es nicht leichter geworden...), Wilkinson VSV Trem, 10er Saiten über Earvana Sattel.

- Hast Du bereits Pickup ins Auge gefasst? Wenn ja, welche?
SINGLE:
- Fender SCN: hab ich in einer anderen Strat gespielt, haben mir gut gefallen (besser als Texas Specials) könnten aber noch mehr glitzern und quacken...
- vintage noiseless: siehe oben, nur noch weniger glitzern
- Bill Lawrence L 280: Hab schon mit Becky gemailt und werd mir da wahrsch. auf jeden Fall mal nen Satz bestellen. kann man ja hier leider kaum spielen sollen aber hammer sein.
- Bill Lawrence Keystones: sind best. auch gut, hab nur keine Ahnung wie die z.B. im Vergleich zum 280er klingen. die Homepage ist ja leider nicht so informativ... da bräuchte man Erfahrungen
- GFS Neovin: die Beschreibungen hören sich natürlich vollmundig an, von denen bin ich aber grad wieder weiter weg...
- Di Marzio Area bzw. Virtual Vintage Serie: Die Tests klingen alle super (z.B. Gitarrebass). müsste man halt mal spielen/hören können... hat die hier jemand?

HUMBUCKER:
- Tonerider Rocksong: scheinen ja in aller Munde zu sein und Alnico 2 hört sich auch gut an (weniger mittenlastig), dafür 12 kohm was ein guter Kompromiss sein könnte. Weiß eigentlich einer ob die f-spaced sind ???
- GFS Classic II: siehe oben, ist aber schwächer und deswegen vll. schon zu schwach. außerdem haben einige schon geschrieben, dass man bei GFS auch öfter mal Montagsmodell erwischt bzw. die Quali streut.
- GFS VEH: beschreibung wieder vollmundig - erfahrungen?
- SH4: spiel ich ja schon, gefällt mir ganz gut, ein bisschen zu mittenlastig vielleicht. find ich gesplittet fein.
- Pearly Gates: auch schon mal gespielt - ganz gut, glaub ich. war nur kein splitbetrieb möglich in der klampfe
- Di Marzio FRED: hab ich mal in der Satriani Klampfe gespielt, hat mir gut gefallen. is halt wegen Basswood und Floyd etwas schwer vergleichbar zur Strat...

- Wie viel bist Du bereit für die neuen Pickups an Geld auszugeben?
da das mein Hauptinstrument werden soll, eher nicht so wichtig. Ich bin jedoch der Meinung, dass gute Pickups nicht viel Geld kosten müssen (siehe Bill Lawrence, Leosounds usw.) Mir sind die großen Namen nicht wichtig - im Gegenteil, ich mag nicht dass da z.B. fett Seymour Duncan draufsteht :rolleyes:

Soweit erstmal, Danke schonmal fürs durchlesen!!
 
captn, hast du schon mal die Kinmans angeguckt?
Leider kann man auch die nur sehr selten ausprobieren, aber je nach Gitarre liefern die meiner Meinung nach ziemlich gute SC-Sounds, obwohl es dann doch Humbucker sind.
Hinsichtlich "je nach Gitarre": In meiner G&L Legacy habe ich ein Woodstock Plus Set drin, das klingt nicht wirklich nach Strat, aber vermutlich kommt das am ehesten daher, dass die G&L von Haus aus schon sehr "hart" klingt. Die Kinmanss tun dann, wie so viele Pseudo-SCs, ihr Übriges dazu. Ich mag das persönlich in der Gitarre, aber es macht sie eben nicht wirklich stratiger, dafür ist die grandios bei allem, was auch nur irgendwie verzerrt/angezerrt ist.
Anders sieht's in meiner Anderson aus, da ist in der Mitte ein Kinman, da klingt der plötzlich sehr drahtig und macht selbst mit dem an sich überhaupt nicht stratig klingenden Steg-HB eine ziemlich "glockige" Figur.

Abgesehen davon: Du scheinst dir ja schon ziemlich viele Gedanken gemacht zu haben, und es geht dir anscheinend ein bisschen wie mir (obwohl ich davon wieder ein wenig abgekommen bin...), so wie ich's sehe, willst du an sich Strat, nur streckenweise (Steg) etwas rockiger und dann halt alles brummfrei.

Hast du dir mal überlegt, dir ein Suhr Backplate Silencing System einbauen zu lassen? Das ist im Moment ja 'ne ziemlich angesagte Lösung hinsichtlich Brummfreiheit, und das eben mit echten SCs. Ich bin davon insofern abgekommen, als ich den etwas "nicht so stratigen" Charakter der Kinmans dann doch für viele Sachen schätze, würde (und werde) aber, wenn ich mal wieder 'ne "richtige" Strat zusammenbastle (oder mir bauen lasse, was irgendwie schon lange auf'm Zettel steht), vermutlich unbedingt darauf zurückgreifen. Ist nicht ganz billig und wohl auch etwas fummelig zu justieren, dafür derzeit die wohl beste Lösung für brummfreien SC-Sound. Anscheinend (so sagt man, so haben auch meine eigenen Tests ergeben) immer noch nicht ganz so leise wie echte HBs, aber für die meisten Bereiche wohl mehr als ausreichend.

Dann, was den fetteren Sound am Steg angeht, so habe ich das in meiner G&L so gelöst und bin damit extrem zufrieden:
20101019-p79n8e64282u6ikpijbi4tfgdw.jpg

Ich habe mir da einfach ein neues Pickguard schnippeln lassen und vor dem Steg-SC (der in original Strat-Position sitzt) einen weiteren Pseudo-SC eingebaut, in der G&L ist's ein Duncan Cool Rail, der macht da auch eine wirklich gute Figur.
Ich finde diese Lösung deutlich besser als den Austausch des hinteren SCs gegen einen Humbucker, denn so habe ich beide Optionen. Per Mini-Schalter kann ich in allen Schalterpositionen, in denen der hintere PU aktiv ist, auswählen ob der Kinman, der Duncan oder beide laufen. Das funktioniert auch ziemlich gut und ist nicht so viel Schaltstress.
Wann auch immer es mal wieder 'ne "richtige" Strat für mich geben wird, bei dieser Lösung werde ich auf alle Fälle bleiben, denn wie gesagt, so kompromittiert man den eigentlichen hinteren SC-Sound kein bisschen, es geht aber dennoch auch fetter.

Gruß
Sascha
 
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