Tonabnehmer-Beratung für E-Gitarren (Sammelthread)

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Kann ich nicht, ich hab ihn noch nie gespielt und kann ihn auch aufgrund seiner extremen Spezifikationen nicht wirklich einschätzen. :redface:

Alex

Achso, klang irgendwie, als würdest du ihn kennen ;)
 
Achso, klang irgendwie, als würdest du ihn kennen ;)
Aber GFS kenn ich - und finde sie gut. Erstklassiges Preis- Leistungs- Verhältnis. Aktuell hab ich ein Paar GFS Retrotron Liverpool in einer China- Jazzmama. :great:

edit: Runrig sind cool - hab deine Sig gelesen. :)

Alex
 
Hab den Crunchy Pat mal auf die Liste gesetzt... 27€ incl. Versand sind schon verlockend, wenn das Ding was taugt.
 
Hey 10thman,

du kannst sonst auch noch einen Blick auf die schwarzen Wilkinson "MWHBB" Tonabnehmer werfen.
Am ehesten würde DER HIER passen. Gibts auch in der Bucht als splittbare Versionen. Find ich vom Preis-Leistungsverhältnis auch super.

Wie lange spielst du denn nun schon, das kann ich aus deinem Text schlecht rauslesen. Denn viele Fehler sind viel zu viel Gain, da kann es nur Matschen, oder dass die Tonabnehmer zu nah an den Saiten sind. Damit kann man schon viel rausholen. Kommt ja auch auf den Amp an, den du spielst, was der dir überhaupt für Sounds ermöglicht...
Vielleicht äußerst du dich dazu nochmal? :)
 
Am ehesten würde DER HIER passen.

Erst mal danke für den Tipp :great:

Wie lange spielst du denn nun schon, das kann ich aus deinem Text schlecht rauslesen. Denn viele Fehler sind viel zu viel Gain, da kann es nur Matschen, oder dass die Tonabnehmer zu nah an den Saiten sind.

Ich spiel seit ca 1,5 Jahren, habe außer besagtem Fossil :D noch eine Schecter Demon 7 und seit neuestem eine LTD MHB-401, die ich wahlweise über den Leadkanal eines ENGL e530 mit Rocktron Velocity 100 und TT BritRex-Cab mit Eminence Governorn dran spiele oder über ein Blackstar HT DistX und von da aus in den Cleankanal des ENGLs.

Beide Gitarren haben noch die originalpickups drin (sprich am Steg ein Duncan Designed Active HB 105 bzw. EMG 81) und beide liefern an besagtem Setup einen ziemlich klaren und fetten Sound. Die Schecter dröhnt zwar im Bassbereich teilweise etwas, aber das lässt sich durch Rausdrehen der Bässe ganz gut in den Griff kriegen. Die LTD klingt immer straff und fett, egal bei welchem EQ-Setting :D Ich kann auch bei beiden Gitarren bei bedarf am Tonepoti drehen und hab trotzdem noch genug Klarheit und Präsenz.
Die Stairville (ehemalige Thomann-Hausmarke, das Teil, um das es hier die ganze Zeit geht) klingt von vorn herein recht dumpf, Tonepoti zudrehen geht garnich, sonst kommt nur noch Suppe aus dem Lautsprecher. Die Bässe klingen alle irgendwie kratzig, undefiniert, fast so, als wäre einer der Lautsprecher kaputt oder als würde ich den Amp mit viel zu viel Power anblasen (wenn ich mit dem Blackstar DistX in den Leadkanal des ENGLs geh klingt das so ähnlich). Lustigerweise ist die Verzerrung dabei aber insgesamt nicht stärker als bei den anderen Gitarren, deswegen glaube ich auch nicht, dass es an der Ausgangsleistung des Pickups liegt. Auch wenn ich das Tonepoti an der Gitarre runterdrehe, bleiben die seltsamen Bässe, bis der Sound fast komplett clean (bzw. nicht mehr hörbar :D) ist. Bässe rausdrehen behebt zwar ab einer gewissen Stufe den Matsch, Druck und Volumen sucht man im Klang dann aber vergeblich (habe sowohl am Amp als auch am Verzerrerpedel normalerweise den Bassregler auf ca. 10-11 Uhr und den Mittenregler auf 12-2Uhr, außer ich brauche für ein spezielles Lied einen scoop-sound, aber das is dann ne andere Geschichte).
Vom Saitenabstand her ist mir jetzt bei dem Teil nichts ungewöhnliches aufgefallen, nur was mir gerade noch auffällt, ist, dass über dem Pickup ne Kappe ist, die nicht so aussieht, als wär sie da schon im Originalzustand gewesen. Vllt. sollte ich mal versuchen, die runterzukriegen, das Ding ist aus Metall und mich würde es nicht wundern, wenn das den Klang des Pickups verändert.
Ich hatte mir da bis jetzt keine weiteren Gedanken drüber gemacht, weil der Vorbesitzer ja auch mit dem Ding drauf gespielt hat, aber der hat vermutlich Gaintechnisch nichtmal ansatzweise in ähnlichen Gefilden gespielt, wie ich. Werd später mal versuchen, das Ding runterzupulen, dann meld ich mich nochmal, ob sich was geändert hat.

/Edith ist verwirrt. Habe vorhin versucht, besagte Pickupkappe zu entfernen und bin kläglichst gescheitert. Mein Vorbastler war anscheinend der Meinung, dass in so ein Elektronikfach Literweise Klebstoff gehört. Das Schlagbrett war (trotz der 10 Schrauben, mit denen es am Korpus befestigt is) am Korpus festgeklebt, die Pickupkappe war am Schlagbrett festgeklebt und der Tonabnehmer und die Kappe selber waren untereinander auch noch mal verklebt. Das erklärt auhc, warum das mit der Höhenverstellung bei diesem Tobanhemer nich mehr so richtig hingehauen hat. Die ersten beiden Klebungen konnte ich lösen, bei der dritten hatte ich keine Chance.
Also den ganzen Spaß wieder zusammengeschraubt.

Das wirklich skurrile an der Sache ist nun aber, dass der Ton, je länger ich trotz anfangs gruseligen Klangs auf der Gitarre spiele, immer klarer wird. Auch wenn ich mir beim besten Willen nicht erklären kann, wie, scheint sich der Tonabnehmer irgendwie zu erholen. Lustigerweise ist auch das Tremolo, das ich anfangs wegen extremer Stimminstabilität abgeklemmt hatte, inzwischen wieder halbwegs brauchbar, ohne, dass ich was dran gemacht hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Leute,
bin am überlegen, mir für meinen geburtstag meiner epiphone dot (es335 nachbau) neue pu's zu gönnen.

Leider habe ich bisher keinen direkten vergleich zu anderen pu's gehabt, aber wenn ich mir so die verschiedenen samples im internet anschaue fallen mir da schon, vor allem clean, unterschiede zu meiner dot auf - sie klingt matschig, obertonarm und unausgeglichen. Ein wunder dass man da noch das halbakkustische an der gitarre raushört^^


Nun zu meinem Equip:

-Peavey Vypyr
spiele ich meistens mit dem classic 30 mit normalem/höheren gainsetting,
aber auch gerne clean und für etwas härtere sachen den rectifier

-Fulltone Ultimate Octave fuzz (meistens ohne octave)
spiele ich neben dem classic 30 auch sehr oft,
aber meistens nur powerchords, ab mehr als 3 saiten hört man nicht mehr viel raus^^


Musikrichtung:
-spiele sehr gerne hard rock und stoner sachen à la fu manchu, qotsa und kyuss
-allgemein alles in richtung rock von blink 182 über ac/dc bis metallica & co

Vom sound her gefällt mir einen auf mitten/hochmitten ausgelegter sound, der schön, sag ich mal "kastig" klingt,
und das halbakkustische timbre meiner gitarre nicht komplett zerstört.

Ins auge genommen hab ich schon den seymour duncan sh-10 (https://www.thomann.de/de/seymour_duncan_ssh10b.htm ) der mir sowohl bei den soundsamples, als auch vom aussehen her sehr gut gefällt.



Habt ihr da bessere empfehlungen für mich?
Und soll ich den neck-pu auch gegen den sh 10 austauschen, oder wäre das eher ungesund für den neck-pu klang?


Hoffe auf antworten Lg Cy
 
Hi!

Also Troy von QOTSA und Bob von Fu Manchu haben teilweise den SH-14 gespielt, der könnte eventuell auch ganz gut passen.
Zum Neck kann ich dir leider nicht viel sagen.

Josh Homme hat oft den Dimarzio Super2 benutzt, den kann ich mir theoretisch auch gut vorstellen. Allerdings weiß ich nicht wie der sich in einer Semiakustik macht, er hatte ihn glaube ich in seiner Ovation Solidbody...

Grüße
Micha
 
Vom aussehen her ähnelt der sh-10 auch recht stark dem Super2 von hommes ovation.. die form gefällt mir persönlich auch sehr gut,aber das hatte keinerlei auswirkungen auf die auswahl, wirklich^^
habe lediglich die sounds verglichen um so den für mich am besten klingenden herauszufinden. Der sh-14 klingt jedenfalls auf den duncan homepage etwas in richtung aktiver pu was ich überhaupt nicht mag.

In sachen neck pu habe ich noch den paf pro von dimarzio gefunden (http://www.dimarzio.com/site/#/pickups/ ),
weis aber nicht, ob der gut mit dem sh-10 harmonieren würde, da er ja von einem anderen hersteller ist
 
In sachen neck pu habe ich noch den paf pro von dimarzio gefunden (http://www.dimarzio.com/site/#/pickups/ ),
weis aber nicht, ob der gut mit dem sh-10 harmonieren würde, da er ja von einem anderen hersteller ist

ich verstehe diese einstellung überhaupt nicht! warum muss immer alles vom selben hersteller sein?
leute schaut doch mal über den tellerrand! was überzeugt hat seine berechtigung. so einfach ist das. ob da jetzt dimarzio, duncan, don lace, emg oder sonst was drauf steht...

natürlich ist mir klar, dass etwaige soundbeispiele unterschiedlicher hersteller schwierig zu vergleichen sind, aber m.m.n. sollte man da eh nicht zu viel drauf geben. einfach mal selbst paar unterschiedliche sachen testen und man entwickelt ein gespür dafür was zu welcher musik passen kann.

in jedem fall sollte man sich selbst nicht so sehr einschränken und vor allem nicht auf die marketing tricks der hersteller reinfallen....
 
- Wie lange spielst Du schon Gitarre?
2,5 Jahre
- In welcher Musikrichtung findest Du Dich wieder?
Death metal/ tech death ala viraemia,brain drill...
- Soll die neue Bestückun bereits vorhandene Gitarren ergänzen?
ja
- Was willst Du mit dem Tausch tonal erreichen?
singenden verzerrten sound, viel output, sauberer ton
- Um was für eine Gitarre handelt es sich (Bauform, Holzkombi, Saitenstärke, etc.)
eine ibanez s 420 saitenstärke: 0.12-0.54 auf drop b tuning
- Hast Du bereits Pickup ins Auge gefasst? Wenn ja, welche?
nein
- Wie viel bist Du bereit für die neuen Pickups an Geld auszugeben?
nicht all zu viel suche neck und bridge pu neck pu eher bluesiger
-Amp
Line 6 Flextone auf rectified modelling über 2 2x12er boxen
 
Duncan SH-6 am Steg. Den gibt's auch in Neckversion, aber "bluesig" käme wohl eher ein Duncan SH-1N oder SH-2N. Ist ein Neckpickuptausch denn nötig?

Alternativ könntest du über einen Bill Lawrence L500XL am Steg nachdenken.

Günstigere Varianten wären Power Rails und Crunchy Rails von GFS. Da könntest du für den Hals den passenden Neckpickup dazuordern - oder den etwas softeren Classic 59.

Alex
 
Hi Leute,

spiele so ca. seit 4 Jahren Gitarre und mach mit meiner Band Meldic Death Metal.

Hab in meiner aktuellen Klampfe (Ibanez S 520 EX) , die ich für die Band hernehme im Moment noch die Standard-PU´s drin.
Allerdings ist mir der Bridge PU etwas zu basslastig (wir spielen immerhin auch in C).

Da ich noch von meiner vorherigen Gitarre nen EMG 81 rumliegen habe, wollte ich wissen, ob der wohl im Endeffekt weniger basslastig sein würde?
Oder würdet ihr mir evtl gänzlich andere PU´s empfehlen? -> Der Sound sollte nach wie vor druckvoll und klar zugleich sein, nur eben, dass das ganze im niederfrequenten nicht mehr so matscht!
Bin offen für alle Vorschläge :D
 
Der 81er von EMG hat eig eine recht vernünftig dimensionierte Basswiedergabe. Würde ihn auch einfach mal ausprobieren, wenn du ihn schon da hast.
 
Da ich noch von meiner vorherigen Gitarre nen EMG 81 rumliegen habe
Der EMG ist aktiv - er braucht eine Batterie und andere Potis. Das ist ein größerer Umbau, wenn du bis jetzt passiv bestückt bist. Außerdem kannst du aktive und passive Pickups nur schlecht mischen.

Alex
 
Der EMG ist aktiv - er braucht eine Batterie und andere Potis. Das ist ein größerer Umbau, wenn du bis jetzt passiv bestückt bist. Außerdem kannst du aktive und passive Pickups nur schlecht mischen.

Ja, ist mir auch klar:D
Von daher ist auch die Idee von den anderen Kollegen mit dem Ausprobieren etwas unsinnig:p

Meinte nur, wie der EMG 81 im Vergleich zum INF2 generell klingen würde?!
Also ist der wirklich weniger basslastig, wie 10thMan sagt?
Weil ansonsten spar ich mir den Umbau nämlich, wenn sich das Resultat nicht lohnt:rolleyes:
 
Ja, ist mir auch klar:D
Von daher ist auch die Idee von den anderen Kollegen mit dem Ausprobieren etwas unsinnig:p

Meinte nur, wie der EMG 81 im Vergleich zum INF2 generell klingen würde?!
Also ist der wirklich weniger basslastig, wie 10thMan sagt?
Weil ansonsten spar ich mir den Umbau nämlich, wenn sich das Resultat nicht lohnt:rolleyes:

Ich hab nicht gesagt, dass er weniger Basslastig ist, als der INF2, kann ich auch garnicht, weil ich den INF2 nicht kenne. Ich weiß nur, dass ich in meiner LTD nen 81er hab und bei der absolut nichts matscht im Bassbereich.
Im Übrigen seh ich das Problem mit dem Ausprobieren nicht. Die EMGs sind doch alle schon vorverdrahtet, brauchst ihn doch bloß mal in die Gitarre setzen und nen Amp dranhängen, dann siehst du, ob er dir gefällt. Wo du später die Batterie unterbringst und wie du ihn mit dem anderen Pickup kombinierst, kannst du dir ja dann immernoch überlegen.
 
hallo leute,

ich bin auf der suche nach einem single coil und hoffe dass ihr mir da helfen könnt.

- Wie lange spielst Du schon Gitarre?
ca 12 jahre, inzwischen semi/pro level (älteres solowichsgedudel von mir: http://www.youtube.com/watch?v=9wEs_1cGonk)

- In welcher Musikrichtung findest Du Dich wieder?
ich spiele verschiedene sachen, von crossover bis alternative metal bis funkrock. gerne aber auch sologewichse. aktuell gründe ich wieder eine funkrock/crossoverband, vornehmlich also in drop d (womöglich auch drop - cis) stimmung mit tighten, crunchy akzenten (im chili peppers/ratm sound).

- Soll die neue Bestückun bereits vorhandene Gitarren ergänzen?
ich bin nicht sicher ob ich die frage verstehe, ich möchte mit meiner einen hauptgitarre alles spielen und nicht ständig klampfen wechseln

- Um was für eine Gitarre handelt es sich (Bauform, Holzkombi, Saitenstärke, etc.)
ich habe eine billige cane superstrat, die ich im laufe der zeit sehr verändert habe (schaller floyd, pickups usw.).
inzwischen hat sie auf der s-s-h bestückung einen dimarzio cruiser vorne, den billigen originalscheisspickup in der mitte und einen dimarzio d-sonic humbucker an der bridge. benutzen tue ich nur bridge und neck, deswegen sind inzwischen auch nur noch die beiden pickups in der elektronik verkabelt, der tonregler ist ebenso aus der schaltung raus (maximum treble).
welches holz das ist kann ich leider nicht sagen, es ist jedoch relativ schwer und hat super sustain. saiten benutze ich je nach stimmung, wenn wir in drop d spielen sollten wirds der dimebag satz 9-50. bei drop-cis würde ich 10-54 nehmen.

- Was willst Du mit dem Tausch tonal erreichen?
ich bin mit dem bridge pu (dimarzio d-sonic) sehr zufrieden, für fette riffbretter ist das der absolute knaller. für alle funky passagen á la chili peppers fehlt mir aber der klassische singlecoil sound. der aktuelle cruiser (humbucker in singlecoilformat) kann diesen sound nicht leisten. ich würde also gerne einen relativ klassischen strat-neck sound hinbekommen, der allerdings keine probleme mit drop-d und einem leicht schwereren holz hat. gleichzeitig sollte der pickup beim wechsel vom hi-gain humbucker nicht total vom output her abkacken. auch der gut klingende betrieb von humbucker + neck pu wäre mir sehr wichtig. schöne obertöne wären mir auch wichtig, ebenso wie eine gewisse wärme im sound, also nicht zuviele treble-spitzen.
ich suche also einen funky, perligen, tighten, am besten noch hum-canceling laufenden singlecoil der sich mit dem dimarzio d-sonic versteht.

- Hast Du bereits Pickup ins Auge gefasst? Wenn ja, welche?
keinen bestimmten, aber da ich bisher so tolle erfahrungen mit dimarzio gemacht habe, würde ich auch wieder gerne einen davon drin haben. wenn es einen perfekten für meine ansprüche von einer anderen marke gäbe, würde ich aber natürlich den nehmen.

- Wie viel bist Du bereit für die neuen Pickups an Geld auszugeben?
geld spielt keine rolle :)
für super sound gebe ich gerne mal richtig kohle aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Seymour Duncan fallen mir der Hot Stack, der Duckbucker und der Vintage Rails ein... :gruebel:

Alex
 
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