Tonabnehmer-Beratung für E-Gitarren (Sammelthread)

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Hallo zusammen!

nun möchte ich auch das freundliche Angebot der Pickup-Kaufberatung gebrauchen...

also zu den Hintergründen:

- Wie lange spielst Du schon Gitarre?

einige Jahre, aber erst seit kürzerem (einige Monate) wieder aktiver, in einer Band.

- In welcher Musikrichtung findest Du Dich wieder?

Irgendwo zwischen Classicrock, Hardrock und Heavy Metal

- Soll die neue Bestückun bereits vorhandene Gitarren ergänzen?

Genau

- Was willst Du mit dem Tausch tonal erreichen?

Einen druckvolleren, fetteren, metal-mäßigeren Sond, siehe Beschreibung meiner Gitarre...

- Um was für eine Gitarre handelt es sich (Bauform, Holzkombi, Saitenstärke, etc.)

Ich besitze eine günstige Stratocaster-Kopie von Johnson mit 3 (ebenso günstigen) single-coil-pickups. Klingt ganz nett, knallt aber irgendwie nicht so richtig 'rein *g*

- Hast Du bereits Pickup ins Auge gefasst? Wenn ja, welche?

Jein. Also da ich mir Holzarbeiten bzw. Arbeiten am Pickguard sparen möchte, liebäugle ich mit einem Humbucker in Single-Coil-Format für die Bridge-Position. Erste Recherchen haben mich z.B. zum DiMarzio "Tone Zone S" geführt, aber dessen Anschaffungspreis von knapp 80 EUR übersteigt wahrscheinlich schon fast den Wert meiner Gitarre, und deshalb scheue ich die Investition. Desweiteren gibt es bei Ebay auch einiges im Preisbereich um 20 bis 30 EUR, aber da fehlt mir die Erfahrung um sagen zu können Schrott oder brauchbar...

- Wie viel bist Du bereit für die neuen Pickups an Geld auszugeben?

Siehe eine Frage weiter oben, wenn eine Invastition unterhalb von 50 EUR machbar und sinnvoll ist, käme mir das sehr entgegen...

Außerdem schwebt mir auch noch eine um-Beschaltung der Potis und des 5-fach-Wahlschalters vor, aber das ist noch nicht spruchreif...

Vielen Dank schonmal für Eure Hinweise!!

Viele Grüße
Andre
 
Ne da bekommste nur einen in der gewünschten Farbe. Die sind ja in 2 verschiedenen Farben dargestellt...steht ja auch da:
Verkaufseinheit: 1 Stück
Habe da selbst keine Erfahrungen, aber Gibson gilt als ziemlich überteuert.
 
vor allem würde ich nichts auf so n marketing-dreck geben. nur weil es ach so tolle angus signature PUs sind klingt deine gitarre danach noch lange nicht nach angus. signature PUs sind meist stark überteuert und gibson sowieso.
schau dich lieber im standard-sortiment um, da kriegste mehr fürs geld. ein gutes P/L verhältnis liefert seymour duncan, auch dimarzios sind erschwinglich, ebenso kannste bei rockinger gucken.
also sag nochmal was du genau willst, dann können wir dich auch besser beraten. willst du eher hi-output oder moderat? höhenreich oder ausgewogen? etc. etc....
 
Du musst dir auch bewusst sein, dass du mit einem Tonabnehmerwechsel wohl eh keinen Tag/Nacht Unterschied erreichen wirst. Da spielen Faktoren wie, Amp, Saiten, Spieltechnik usw usf ggf größere Rollen.
 
Du musst dir auch bewusst sein, dass du mit einem Tonabnehmerwechsel wohl eh keinen Tag/Nacht Unterschied erreichen wirst.

doch, wenn man vintage SCs gegen hi-output humbucker tauscht ist das ein gewaltiger Unterschied :D

aber im Ernst, so wahnsinnig groß sind die Unterschiede meist wirklich nicht. Da steckt auch viel Voodoo dahinter, aber Gitarristen sind eben empfänglich für son Kram.
Ich bin von den GAS attacken weitestgehend geheilt, ich weiß inzwischen was ich will und vor allem was ich wirklich brauche. So spar ich ne Menge Geld und hab trotzdem vernünftiges Equipment :D
aber zugegeben: die ausprobier-phase muss man erst mal durchgemacht haben um da hin zu kommen.....
 
Naja ok, wenn man so extreme Sprünge macht, merkt mans vllt deutlich ;)

Ich bin auch mehr oder minder geheilt. Suche jetzt noch PUs für die Paula und werde dann auch erstmal alles ruhen lassen, auch wenn sich da mal mindestens ein Abrichten der Bünde anbahnt...
Bin froh, dass ich weiß, was ich ungefähr will. Um soundlich flexibel zu sein, bin ich eigentlich ganz gut ausgestattet...aber ausprobieren muss man eben. Vllt ist es auch von Vorteil keine Marken-hi-end-Produkte zu spielen, damit man erst gar kein GAS bekommt :p
 
Hi Leute! Ich hätte auch mal eine Kaufberatung nötig ;-)

Ich spiele seit 3 1\2 Jahren im Genre Metal Gitarre.
Zu meiner LTD EC-500 hab ich mir vor kurzem eine Jackson RR3 gekauft, die 2 Seymour Duncan SH2 Humbucker verbaut hat. Während der Bandprobe musste ich feststellen das die SH2 spürbar weniger Druck haben als die 2 aktiven EMGs meiner LTD. Allerdings klingen die SH2 schön ausgeglichen, was mir äußerst gut gefällt.

Jetzt frage ich mich mit welchem Tonabnehmer man eine Mischung zwischen dem SH2N und dem EMG81 erreicht.
Währe der Seymour Duncan Invader da eine Gute Wahl?
 
also spontan würde ich sagen du bauchst was ne Stufe drüber und wenn wir da in den Passiven gefilden bleiben wäre da vielleicht der SH-4 ebenfalls von Duncan eine Empfehlung wert.
 
Hi Leute, ich suche neue Humbucker;

Ich spiele seit 3 Jahren, aber deswegen bitte keine "Anfänger" -PUs empfehlen.
Ich spiele AC/DC, Rockabilly, Rock'n'Roll, Hard Rock, Bluesrock.
Außerdem habe ich die gesamte "Strat-Ecke" bereits soundmäßig abgedeckt.
Ich will eine tonale Verbesserung, da momentan Epiphone PUs verbaut sind.
Meine Gitarre ist eine Epiphone Les Paul Custom Shop; Gitarre, Spezifikationen mit Ernie Ball Strings und den GROVER 135G Mechaniken.
Ich suche 2 (neue oder auch gebrauchte) Humbucker, jedoch keine aktiven.
Schließlich mein Budget: maximal 350€, darf gerne auch soviel kosten, da ich Wert auf Qualität lege.

Danke für alle Empfehlungen oder sogar Angebote eurerseits :)


Schau dir mal die Original Gibson Pickups an. Habe selber meine Epi SG mit einem T500 (stärkster Gibson PU, sonst in Flying V/Explorer, verinzelt in Les Paul) aufgerüstet und bin super zufrieden.
Je nach einsatzbereich kannst du unter den einzelnen Pickups variieren und so den passenden für dich heraussuchen.
 
Ja es sollte schon ein pasiver pickup sein.
Bin da mal auf das Seymour Duncan SH6-Set ( http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Seymour-Duncan-SSH-6-Set-Distortion-Mayhem-/art-GIT0012507-000 ) gestoßen.

Was haltet ihr davon? Hat jmd. Erfahrunswerte damit? Klingen diese Pickups Definiert und Druckvoll oder einfach nur Grob? Wie klingen die im Vergleich zu einem Seymour Duncan SH2 und zu einem Invader (diese hab ich noch zur Hand zum verbauen)?

ehrlich gesagt halte ich davon nicht viel. warum? weil ein SH-6 nicht in dieHalsposition gehört. Viel zu outputstark. Für die Bridge finde ich ihn hingegen hervorragend. Verglichen mit dem SH-2 kommt er viel rotziger, mittenbetonter und aggressiver daher. Aber wirklich druckvoll ist er nicht, da er vergleichsweise wenig Bässe liefert. Der SH-8 Invader hat DEUTLICH mehr Bassanteile, meines erachtens für die meisten Gitarren schon zu viel.
Wie ich hier schon sicherlich 1000X geschrieben habe, der SH-6 macht sich gut in Gitarren die von sich aus viele Bässe liefern, und wenn man auf starke Distortion aus ist. Allerdings nur für die Bridge-Position. Am Hals würde ich in jedem Fall was moderateres bevorzugen (was ist da am SH-2 so verkehrt?), einen SC oder einen PAF.

Edit:
Bist du dir eigentlich sicher, dass da ein SH-2 an der Bridge verbaut wurde? Ich finde das etwas ungewöhnlich, der SH-2 wird doch eher selten an der Bridge verwendet.
 
Also an der Brücke sitzt ein Seymour D. - TB4 und aHals ein Seymour D. - SH2N. sry für die verwechslung xD
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinst du vllt andersherum und hast dich da gerade mit den Positionen vertan? Weil sonst würd ichs mal andersherum versuchen ;)
 
Soo,
dann suche ich hier auch mal nach Rat:

Mit Strats, Teles und LesPauls bin ich schon ausreichend versorgt. Meine neuste errungenschaft ist eine Jazzmaster, in die ich gerne Humbucker einbauen würde. Ich liebäugele mit den ROCKINGER PAF-ECT Custom, da ich einen klaren, offeneren (älteren?) Sound suche - mit HiGain und auch "moderneren" Humbucker-Sounds bin ich schon zur genüge durch meine anderen Gitarren versorgt.

Hat jemand Erfahrungen mit den oben genannten PUs? Meine persönliche Erfahrung ist, dass man mit Rockinger eigentlich nicht viel falsch machen kann - wollte nur mal hören, ob die PUs schon jemand persönlich getestet hat bzw ob es irgendwelche "Geheimtipps" gibt, von denen ich nichts weiß...



Greetz
Moor
 
Kann man von den technischen Daten, die einem Tonabnehmer beiliegen, eigentlich den magnetischen Zug, der auf die Saiten wirkt, auslesen?
An welchen Wert kann man sich da orientieren?
 
wozu willst du das wissen? ich kann dir da zwar keine antwort geben, aber ich frage mich wirklich wozu man sowas wissen sollte...
 
...interessiert mich wegen dem magnetischen Zug und dem frei Schwingen der Saiten.

Hab 'ne 24Bund 2Hum Gitarre und überlege, ob ich aggressivere PUs reinmache.
Jetzt ist die Frage, ob aktiv, oder Power Magnet?
 
Wieso stellt sich da die Frage, denn die Anziehungskraft wie du sie beschreibst, hängt ja nicht nur vom Magneten ab, sondern auch von der Höhe. Und dadurch kann man ja schone einiges am Sound ändern.
Und dass die Seite durch den Magneten beim Schwingen behindert wird, hab ich nur einmal erlebt, als ich den PU zu Testzwecken so hoch geschraubt hatte, dass er die Saite fast berührt hat.

Sag doch einfach mal an welche PUs du denkst?
 
...interessiert mich wegen dem magnetischen Zug und dem frei Schwingen der Saiten.

Hab 'ne 24Bund 2Hum Gitarre und überlege, ob ich aggressivere PUs reinmache.
Jetzt ist die Frage, ob aktiv, oder Power Magnet?

deine bedenken sind völlig unbegründet, da passiert nix. derartige stratitis gibts i.d.R. nur beis SCs.
Ich hab auch hi-output PUs drin und keine derartigemn Probleme!
 
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