Tonabnehmer-Beratung für E-Gitarren (Sammelthread)

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Ich kann dir da zwei Sets von Seymour Duncan für ca. 120 Euro empfehlen. Beide habe ich in Paulas getestet. Beide vertragen sich sehr gut mit diesem Gitarren-Typ.

1.) Die "klassische" Variante: "hot rodded set" mit SH-4 und SH-2. Bietet guten Rock-Allroundsound. Clean und crunchy guter Klang, verzerrt auch absolut für old school Metal geeignet. Modernen Metalsound wirst du damit nur bedingt kriegen, aber wenn's so in Richtung 80er oder 90er gehen soll, passt das wunderbar.

2.) Die etwas aggressivere Variante: "Distortion Mayhem" Set mit 2x SH-6. Das sind richtige Metal-Pickups, die ganz klar für verzerrte Sounds konzipiert sind. Mittenbetont (aber nicht extrem), dazu viel Obertöne (bringen haromics aller Art exzellent rüber). Die Bridge-Version des SH-6 hat einen etwas "kreischigen" Charakter,, mit dem Neck-Pickup sind aber auch schöne "singende" Leads möglich. Beide Pickupssind sind etwas "dreckig" und "rotzig" und klingen gut "fett". Gerade in einer Paula bekommst du da richtig wuchtige "Breitseiten".

Schwachstelle des SH-6 ist ein wenig der Clean-Sound. Man kann die Dinger clean spielen, allerdings ist der Sound da etwas farb- und leblos. Da spielt zum Beispiel der SH-2 in einer anderen Liga. Aber das ist eben der Preis für die Ausrichtung auf verzerrten Sound. Musst du wissen.


Ich habe gemerkt, das die Standard SG Pickups einfach weniger drücken als manch andere, auch wenn sie wirklich nicht schlecht sind und auch bei D-Standard Stimmung und High Gain imo noch ordentlich ihren Dienst verrichten.. Ich wollte mir eigtl noch eigens ne Metal Axt zulegen und neben meiner Punk/Emo/Hc band noch ein Metaledge/Death/Prog projekt machen, das ist zwar alles noch immer von mir geplant (sammle schon fleißig Equipment für 2 setups ;) ) aber, irgendwie könnte auch die SG, egal ob ich sie in beiden bands verwende oder nicht, noch ein wenig mehr mittendruck und evtl ein bischen weniger Höhen vertragen.. ich möchte aber keine Tonabnehmer die irgendwie so ganz in eine Richtung gehen, und bestimmte klänge von vornerein mehr oder weniger ausschließen.. meinen eigtl sound möchte ich an meinem preamp einstellen können. qualitäten wie sustain, dynamik, offenheit und gerade auch ausgewogenheit sollten vorhanden sein, ich habe nicht soviel ahnung von pickups, um die momentan verwendetetn sg-standard dinger in der welt der pickups zu verorten :(

mit dem steg pickup würde ich dann rythm und lead sounds spielen.. da sollte schon metal drin sein aber auch sounds im stile von bands wie thrice.

mit dem hals pickup würde ich eher in die stoner richtung gehen, fette bruzzelnde hooks und auch rhythmen, sowie cleane fingerpicking einlagen usw.. :)

welche pickups kämen da evtl in frage passt die im zitat genannte sh2-sh4 variation oder eher was anderes?
 
howdy leute,
da ich irgendwie nicht den Nerv habe mir 177 Seiten durchzulesen, stelle ich einfach meine Frage und hoffe nicht gesteinigt zu werden ;)

Da ich zwei Gitarren mit EMG pickpus mein Eigen nenne, wollte ich mir nun in eine passive Pickups einbauen. da es da auch wieder viele gibt hoffe ich von euch ein wenig Hilfe :


- Wie lange spielst Du schon Gitarre?
4-5 Jahre
- In welcher Musikrichtung findest Du Dich wieder?
prog./Death metal...
- Soll die neue Bestückun bereits vorhandene Gitarren ergänzen?
ja!
- Was willst Du mit dem Tausch tonal erreichen?
passiv ausprobieren und wenns geht einen mittigereren, nicht so arg argro sound haben!
evtl. hilfts wenn ich sage Tool mäßig, also nicht 80/90er schreiend ala panthera ... mhhh und der neck pickup sollte schön warm sein ..."iste gut itse cremig"..
- Um was für eine Gitarre handelt es sich (Bauform, Holzkombi, Saitenstärke, etc.)
yamaha sgv 800 (nicht mehr in produktion) weitestgehend start form.../ 11-52er Saiten/ Holz : alder
- Hast Du bereits Pickup ins Auge gefasst? Wenn ja, welche?
wohl dimarzio oder SD
- Wie viel bist Du bereit für die neuen Pickups an Geld auszugeben?
bis 90€ das stück...

vielen dank ...

edit: amp ist ein savage se an einer 4*12... so jetzt hab ich glaub ich alles :)

sh-6 und invader? gut?
 
aber, irgendwie könnte auch die SG, egal ob ich sie in beiden bands verwende oder nicht, noch ein wenig mehr mittendruck und evtl ein bischen weniger Höhen vertragen.. ich möchte aber keine Tonabnehmer die irgendwie so ganz in eine Richtung gehen, und bestimmte klänge von vornerein mehr oder weniger ausschließen..

mit dem steg pickup würde ich dann rythm und lead sounds spielen.. da sollte schon metal drin sein aber auch sounds im stile von bands wie thrice.

mit dem hals pickup würde ich eher in die stoner richtung gehen, fette bruzzelnde hooks und auch rhythmen, sowie cleane fingerpicking einlagen usw.. :)

welche pickups kämen da evtl in frage passt die im zitat genannte sh2-sh4 variation oder eher was anderes?

Wenn du mittenbetont und "brizzelig" haben willst, ist SH-2 / SH-4 nicht das Richtige. Der SH-4 ist leicht scooped. Der SH-6 wäre da viel eher das Richtige.
Zweimal Sh-6 könnte ich mir in deinem Fall schon vorstellen - sofern du mit einem nicht so perfekten Clean-Sound leben kannst.

Alternativen wären der Dimarzio Super Distortion (da gibts auch ein Soundsample von Gammelpeter ein ode zwei Seiten weiter oben) als Bridge oder auch Neck-Pickup, der Air Norton (Neck) und der Tone Zone (Bridge). Soundsamples findest du auf www.dimarzio.com (wobe Samples natürlich immer mit Vorsicht zu genießen sind).




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- Um was für eine Gitarre handelt es sich (Bauform, Holzkombi, Saitenstärke, etc.)
yamaha sgv 800 (nicht mehr in produktion) weitestgehend start form.../ 11-52er Saiten/ Holz : alder

Hat deine Gitarre auch Pickups im Soapbar-Format wie die verlinkte?

Wenn ja, wird das nämlich schwierig. Gibt nicht viele Austausch-Soapbars. Und um normalgroße Humbucker zu verwenden müsstest du die Fräsungen vergrößern (sofern die nicht unter dem Pickguard schon größer sind).

Solltest du wirklich Soapbars benötigen, empfehle ich einen Notruf an den Trashcontainer:
http://www.der-trashcontainer.de/kontakt.html
Die helfen auch bei wirklcih speziellen Pickup-Wünschen. ;)
 
Wenn du mittenbetont und "brizzelig" haben willst, ist SH-2 / SH-4 nicht das Richtige. Der SH-4 ist leicht scooped. Der SH-6 wäre da viel eher das Richtige.
Zweimal Sh-6 könnte ich mir in deinem Fall schon vorstellen - sofern du mit einem nicht so perfekten Clean-Sound leben kannst.

Alternativen wären der Dimarzio Super Distortion (da gibts auch ein Soundsample von Gammelpeter ein ode zwei Seiten weiter oben) als Bridge oder auch Neck-Pickup, der Air Norton (Neck) und der Tone Zone (Bridge). Soundsamples findest du auf www.dimarzio.com (wobe Samples natürlich immer mit Vorsicht zu genießen sind).




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Hat deine Gitarre auch Pickups im Soapbar-Format wie die verlinkte?

Wenn ja, wird das nämlich schwierig. Gibt nicht viele Austausch-Soapbars. Und um normalgroße Humbucker zu verwenden müsstest du die Fräsungen vergrößern (sofern die nicht unter dem Pickguard schon größer sind).

Solltest du wirklich Soapbars benötigen, empfehle ich einen Notruf an den Trashcontainer:
http://www.der-trashcontainer.de/kontakt.html
Die helfen auch bei wirklcih speziellen Pickup-Wünschen. ;)

hab schon fleisig an der gitarre gebastelt (waren/sind ja emg`s drin) ... und der sh6 scheint meine bedürfnissen gerecht zu werden, was hälst du vom invader?

thx
 
hab schon fleisig an der gitarre gebastelt (waren/sind ja emg`s drin) ... und der sh6 scheint meine bedürfnissen gerecht zu werden, was hälst du vom invader?

Ich? Nix! ;)

Bin absolut kein Freund des Invader: Hoher Output, dabei aber sehr undifferenziertes Klangbild. Mittenarm, dafür viel zu viel Bässe. In der Praxis gibt das "wummerigen" Matsch allererster Güte. Das ist son Pickup, der beim ersten Hören solo am Amp vielleicht ganz nett klingt, einem im Bandkontext aber Probleme bringt.

Passt aus meiner Sicht auch absolut nicht zu deinen Sound-Vorstellungen:

- In welcher Musikrichtung findest Du Dich wieder?
prog./Death metal...
- Was willst Du mit dem Tausch tonal erreichen?
passiv ausprobieren und wenns geht einen mittigereren, nicht so arg argro sound haben!
evtl. hilfts wenn ich sage Tool mäßig, also nicht 80/90er schreiend ala panthera ... mhhh und der neck pickup sollte schön warm sein ..."iste gut itse cremig"..

Meine Empfehlung wäre da eher der SH-6 an der Bridge (wenn du magst auch am Neck, gibt's ja als günstiges "distortion mayhem set"). Mit dem SH-6 hättest du auf jeden Fall schönen mittenbetonten Sound. Aggressiv ist der allerdings schon etwas. Alternative für die Bridge wäre der Dimarzio Super Distortion.

Ansonsten evtl. auch mal schauen, was Tool zum Beispiel spielen. Ich höre die nicht soo oft.

Naja, für Neck würde ich neben dem SH-6 entweder einen SH-2 (allround-Pickup mit "perligem", rundem Sound, der verzerrt aber auch schön "singen" kann) oder einen SH-5 empfehlen: Das ist sozusagen ein etwas "aufgebohrter", outputstärker PAf. Meiner Definition von "cremig" kommt der recht nahe.

Meine favorisierte Kombo wäre insgesamt wohl SH-5 Neck und SH-6 Bridge. Aber wie gesagt: Schau vielleicht nochmal, was deine "Helden" so spielen. Das ist ehrlich gesagt nicht so ganz meine Richtung. :redface:
 
Ich? Nix! ;)

Bin absolut kein Freund des Invader: Hoher Output, dabei aber sehr undifferenziertes Klangbild. Mittenarm, dafür viel zu viel Bässe. In der Praxis gibt das "wummerigen" Matsch allererster Güte. Das ist son Pickup, der beim ersten Hören solo am Amp vielleicht ganz nett klingt, einem im Bandkontext aber Probleme bringt.

Passt aus meiner Sicht auch absolut nicht zu deinen Sound-Vorstellungen:



Meine Empfehlung wäre da eher der SH-6 an der Bridge (wenn du magst auch am Neck, gibt's ja als günstiges "distortion mayhem set"). Mit dem SH-6 hättest du auf jeden Fall schönen mittenbetonten Sound. Aggressiv ist der allerdings schon etwas. Alternative für die Bridge wäre der Dimarzio Super Distortion.

Ansonsten evtl. auch mal schauen, was Tool zum Beispiel spielen. Ich höre die nicht soo oft.

Naja, für Neck würde ich neben dem SH-6 entweder einen SH-2 (allround-Pickup mit "perligem", rundem Sound, der verzerrt aber auch schön "singen" kann) oder einen SH-5 empfehlen: Das ist sozusagen ein etwas "aufgebohrter", outputstärker PAf. Meiner Definition von "cremig" kommt der recht nahe.

Meine favorisierte Kombo wäre insgesamt wohl SH-5 Neck und SH-6 Bridge. Aber wie gesagt: Schau vielleicht nochmal, was deine "Helden" so spielen. Das ist ehrlich gesagt nicht so ganz meine Richtung. :redface:


vielen dank für die infos!!!

ich kann nächmlich meine beiden 81 evtl gegen invader/sh6 combo tauschen daher auch die frage - hab jetzt etwas gelesen und denke deine vorgeschlagene combo ist eine überlegung wert !

wow das mayhem set ist ja richtig "günstig" ! da könnt man glatt einen wieder verkaufen und sich einen wie von dir beschriebenen sh-5 oder sh-2 kaufen -
vielen vielen dank! ich werd das einfach mal so machen!
 
mal ne etwas amateurhafte frage (evtl) ;) für die leute die oft pickups tauschen oder sachen ausprobieren, lötet ihr die immer wieder an die kabel in der gitarre bzw ab, oder geht das über stecker die ihr einmal dranlötet, oder gibt es mittlerweile sogar steckverbindungen? habe noch nie nen pickup getauscht...
 
@ MechanimaL

Wer's noch nie gemacht hat, fragt natürlich berechtigt. :)

Ich löte die Pickups immer an den Kabelenden von den Potis/Schaltern/Buchsen ab bzw. an. Ich vermute auch sehr stark, dass das der übliche Weg ist. Pickups mit Steckverbindung sind mir (zumindest bei den großen bzw. namhaften Herstellern) nicht bekannt.
 
Steckverbindungen für Pickups gibt es soweit ich weiß für das Gibson Pickup Testcenter, eine E-Gitarre mit austauschbaren Pickups. Ich finde das lohnt sich nur, wenn man wirklich sehr oft Pickups tauscht, ansonsten sollte man eher löten, ist einfach stabiler und sicherer. Oder willst du auf der Bühne deine Gitarre aufschrauben, weil sich ein Stecker gelockert oder gelöst hat? ;) Wenn du natürlich bei nem Gig in ner Pause mal schnell einen Pickup tauschen willst, dann könnte man schon wieder über Stecker nachdenken.
Gruß
ET
 
mal ne etwas amateurhafte frage (evtl) ;) für die leute die oft pickups tauschen oder sachen ausprobieren, lötet ihr die immer wieder an die kabel in der gitarre bzw ab, oder geht das über stecker die ihr einmal dranlötet, oder gibt es mittlerweile sogar steckverbindungen? habe noch nie nen pickup getauscht...

Ich habe bislang immer ganz normal gelötet. Das geht eigentlich auch sehr schnell und ist (sofern man keine kalte Lötstelle produziert) auch eine verlässliche Lösung. Bei Steckern muss man eben immer schauen, dass die Verbindung nicht ungewollt auseinandergehen kann. Sprich: Man braucht Stecker, die in irgendeiner Form gesichert sind.

An sich ist der Gedanke mit Steckern aber durchaus berechtigt. Bei aktiven EMGs zum Beispiel gibt's ja auch (gegen ungewolltes Rausrutshen gesicherte) Stecker, so dass man Pickups nur rauszuschrauben und umzustöpseln braucht. Finde ich eigentlich ne gute Idee.
 
Steckverbindungen für Pickups gibt es soweit ich weiß für das Gibson Pickup Testcenter, eine E-Gitarre mit austauschbaren Pickups. Ich finde das lohnt sich nur, wenn man wirklich sehr oft Pickups tauscht, ansonsten sollte man eher löten, ist einfach stabiler und sicherer. Oder willst du auf der Bühne deine Gitarre aufschrauben, weil sich ein Stecker gelockert oder gelöst hat? ;) Wenn du natürlich bei nem Gig in ner Pause mal schnell einen Pickup tauschen willst, dann könnte man schon wieder über Stecker nachdenken.
Gruß
ET

mal ehrlich, niemand wechselt bei nem gig inner pause die abnehmer!
aber ich finde die idee mit dem mini-stecker garnicht so dumm. vielleicht statte ich mal meine gitarren mit solchen steckern aus, wäre doch schick und gar nicht so unpraktisch. ich hätte da keine bedenken dass sich da was lösen könnte wenn man vernünftige stecker nimmt...
emg benutzt doch auch ein stecksystem, hab da noch nie von problemen gehört....
 
mal ehrlich, niemand wechselt bei nem gig inner pause die abnehmer!
Stimmt - das liegt aber wohl eher daran, dass es kein derartiges System gibt.

Die Idee eines Stecksystems, bei dem eine Gitarre (sinnvollerweise leicht zugänglich von außen aufsteckbar) mit verschiedenen Tonabnehmern bestückt werden kann, ist nicht abwegig. Die Stabilität von Steckverbindungen sollte dem nicht entgegen stehen, schließlich sind Kabel und Buchsen auch überall sonst Standard, wenn es im musikalischen Bereich um Stromverbindung geht.

Ein Fan eines solchen Einheitssystems wäre ich allerdings wohl nicht. Denn was gibt es schöneres, als für jeden Pickup eine separate Gitarre zu haben... ;)
 
Ich glaube wir brauchen uns keine Gedanken um eine Umsetzung eines Tonabnehmer-Schnellwechsel-Systems machen, denn mit so "Spielereien" wie schaltbare Kondensatoren, Coilsplit usw. kann man doch eine Menge am Sound herumbasteln ohne gleiche einen wichtigen Teil einer E-gitarre tauschen zu müssen. Außerdem ist der Tonabnehmer nur ein Glied in der Soundkette, welches meiner Meinung nach gerne überschätzt wird.
Fest steht: Möglich wäre so ein System. 2 bis 4 Schrauben zur Befestigung plus 2 bis 5 Stecker für die Kabel wären wohl genug. Wer Spaß am basteln hat, nur zu. Als Alternative zu Steckern könnten zur Not auch Krokodilklemmen herhalten, das würde das Ganze noch einfacher machen, da man sich die Stecker am Ende der PU-Kabel sparen könnte.
ABER: Damit sich so ein System lohnt bräuchte man schon einige Tonabnehmer zum Wechseln, und dann stellt sich nicht die Frage ob man mit 2-3 Gitarren nicht einfacher und evtl. auch günstiger zum Ziel kommt.

Gruß
ET

P.S.: Das mit dem Pickup in der Pause tauschen war natürlich nicht ganz ernst gemeint (obwohl es ja möglich wäre :D )
 
Stecker, - ok. nicht als durchdachtes System, aber an sich gibt es das schon zumindest bei Teilen der Chinaproduktion aus Dea Won für die Epiphone Les Paul Standards.
So wars zumindest bei mir. Ist aber nach dem Umbau alles rausgeflogen wegen dem 50er Wireing. Ansonsten sollen diese sogenannten PC-Stecker einen schlechten Ruf für die Soundübertragung / Kontakt haben. Beim Löten bleibt der Kontakt wesentlich direkter...
 
Hallo allerseits,

ICh bin neu hier wie man wahrscheinlich unschwer erkennt. ähm ich bin e-gitarren anfänger, grad mal ein jahr auf dem buckel und vorweg tut mir leid, falls meine frage in diesem thread eh schon beantwortet worden ist, bin nur momentan etwas im stress und hab mir nicht alles durchlesen können, aber ich bräuchte eine info!!!

und zwar: ich möchte mir irgwann eine neue (gute) e-gitarre kaufen, meine jetzige hat 150€ gekostet. bin eher n metal typ und kenn mich bezüglich der pick-up setups nicht ganz aus. was macht es für einen unterschied wenn man beispielsweise 2 EMG 81 pick-ups drauf hat, statt nur einem EMG pickup am hinteren ende bzw wie unterscheidet sich der Sound vom EMG (is jetzt nur ein beispiel) pickup vorne von dem von hinten? ich weiss, dass das hintere pickup härter klingt, aber das vordere? weicher?

wär super wenn mir da wer weiterhelfen würden, danke auf alle fälle schon mal im voraus!!!!
 
so, nun ist es auch für mich zeit mich in diesem thread zu beraten lassen.

ich hab jetzt zwei gitarren wo ich BRIDGE-tonabnehmer tauschen nöchte:

einmal eine ESP-LTD Alexi-200 und einmal eine Jackson RR 3 (mit den duncan designed PUs)

ich spiel ziemlich viel (melo) death metal und will eher einen mittigeren sound mit viel output aber auch schön stramme bässe.
als verstärkung hab ich nen sansamp psa1.1 einen quadraverb GT und ne Mesa 50/50.

in einer anderen (selbstgebauten gitarre) hab ich nen duncan dimebag PU. der output des PUs passt mir sehr gut aber er ist mir einfach in den mitten zu wenig und in den höhen ein wenig zu viel.

hätte eventuell an die duncan blackouts gedacht oder live wire metal (gefallen mir von den soudnsampls her sehr gut aber naja soundsampls... darauf kann man sich nicht verlassen).
muss aber kein aktiver tonabnehmer sein und auch kein Duncan. vielleicht dimarzio?
naja hoffe jemand von euch kann mir da weiterhelfen. auf jeden brauch ich keinen PU für cleansounds sonder such volles brett für leadgitarre.
kann auch eine combi von PU und afterburner oder so sein. bin da für alles offen

edit: hab irgendwie neck anstatt bridge geschrieben :-(
 
so, nun ist es auch für mich zeit mich in diesem thread zu beraten lassen.

ich hab jetzt zwei gitarren wo ich neck-tonabnehmer tauschen nöchte:

einmal eine ESP-LTD Alexi-200 und einmal eine Jackson RR 3 (mit den duncan designed PUs)

ich spiel ziemlich viel (melo) death metal und will eher einen mittigeren sound mit viel output aber auch schön stramme bässe.
als verstärkung hab ich nen sansamp psa1.1 einen quadraverb GT und ne Mesa 50/50.

in einer anderen (selbstgebauten gitarre) hab ich nen duncan dimebag PU. der output des PUs passt mir sehr gut aber er ist mir einfach in den mitten zu wenig und in den höhen ein wenig zu viel.

hätte eventuell an die duncan blackouts gedacht oder live wire metal (gefallen mir von den soudnsampls her sehr gut aber naja soundsampls... darauf kann man sich nicht verlassen).
muss aber kein aktiver tonabnehmer sein und auch kein Duncan. vielleicht dimarzio?
naja hoffe jemand von euch kann mir da weiterhelfen. auf jeden brauch ich keinen PU für cleansounds sonder such volles brett für leadgitarre.
kann auch eine combi von PU und afterburner oder so sein. bin da für alles offen

Die Dinger in der Alexi-200 kenne ich jetzt leider nicht, das sind aber auch passive Pickups, oder?
Dann wäre eben das Problem, dass es technidch prinzipiell machbar, aber nicht ganz einfach ist, aktive und passive Pickups zu mischen. Also nur aktive Neck-PUs würde schwierig werden. Wenn schon, würde ich dann komplett auf aktiv umsteigen.

Brauchst du aber auch nicht, wenn du mit dem Sound an der Bridge zufrieden bist. Der von dir angesprochene Dimebucker ist IMHO kein Neck-Pickup, der gehört an die Bridge.

Was ich dir empfehlen würde, wäre der SH-6. Der dürfte deiner gewünschten Charakteristik gut entsprechen. Alternative wäre der SH-10 "full Shred". Ein erstklassiger Neck-Pickup, der allerdings nicht so stark mittenbetont und insgesamt "runder" als der Sh-6 ist. Könnte mir den für "singende" Soli auch recht gut vorstellen.

Das Dimarzio-Programm kenne ich leider nicht so genau, da kann ich dir keine Empfehlung geben, sorry.
 
Die Dinger in der Alexi-200 kenne ich jetzt leider nicht, das sind aber auch passive Pickups, oder?
Dann wäre eben das Problem, dass es technidch prinzipiell machbar, aber nicht ganz einfach ist, aktive und passive Pickups zu mischen. Also nur aktive Neck-PUs würde schwierig werden. Wenn schon, würde ich dann komplett auf aktiv umsteigen.

Brauchst du aber auch nicht, wenn du mit dem Sound an der Bridge zufrieden bist. Der von dir angesprochene Dimebucker ist IMHO kein Neck-Pickup, der gehört an die Bridge.

Was ich dir empfehlen würde, wäre der SH-6. Der dürfte deiner gewünschten Charakteristik gut entsprechen. Alternative wäre der SH-10 "full Shred". Ein erstklassiger Neck-Pickup, der allerdings nicht so stark mittenbetont und insgesamt "runder" als der Sh-6 ist. Könnte mir den für "singende" Soli auch recht gut vorstellen.

Das Dimarzio-Programm kenne ich leider nicht so genau, da kann ich dir keine Empfehlung geben, sorry.

ja der in der alexi ist passiv. so eine billigversion des HZ H4. da kling der dimebucker um welten besser obwohl der, wie schon gesagt, auch nicht mehr sooo zusagt...

sry ich hätt eigentlich die bridge gemeint :D , hab mich im rausch des schreibens wohl vertan :confused:

danke trotzdem für die schnelle antwort! ja mir gehts sowiso nur um die bridge also neck nehm ich nie her. da würd der PU halt als zirde drinnen bleiben wenns aktiv werden sollte.
 
Würde dir auch den SH-6 (Bridge) von Seymour Duncan empfehlen...

Spiele auch Deathmetal und hab vorher über 10 Jahre EMG81 gespielt - seit ich die neuen Klampfen mit SH-6 hab, würd ich nie im Leben mehr zu EMGs zurück...:)

Gruss Phil
 
Wahrscheinlich schon grob geschätzte 5-6 Mio. mal gefragt worden, aber ich machs trotzdem nochmal:)
Ich suche 2 Humbucker (Bridge/Neck) für meinen SG Eigenbau. Ich benutze einen Ashdown FA 180 Verstärker. Mein Musikstil: Richtig Böse (Deathmetal/Speedmetal) Riffe und High Gain Solis.
Was würdet ihr da empfehlen? EMG 81 habich schon oft gehört und besorg mir wahrscheinlich auch einen.
Mir ist also auch egal ob Aktiv oder Passiv, ney.

Danköö,
Schotter
 
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