Tonabnehmer-Beratung für E-Gitarren (Sammelthread)

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nachdem ich hier in letzter zeit öfter antworten zu pickupfragen gegeben habe stelle ich nun auch mal wieder eine. es ghet um folgendes:
ich überlege mir, einen P-90 PU im Humbuckerformat für die neckposition meiner ibanez s450 zu kaufen. was habe ich da klanglich zu erwarten? wird der klang dann single coil artiger? ein P-90 ist ja ein single coil, oder?
also ich will den PU für cleansounds und rockige soli verwenden. Ist so ein P-90 hierfür sinnvoll? oder soll ich mich lieber nach was anderem umschauen. und: wie groß wird der lautstärkeunterschied zu meinem steg-PU (sh-6) sein?
ich hatte an einen duesenberg domino o.ä. gedacht. kennt sich jemand mit p-90s aus? ich weiß, es ist eher ungewöhnlich,aber würdet ihr mir von so einem vorhaben abraten oder ist dagegen nichts einzuwenden? also soweit ich weiß hat ja die gibson bfg paula auch einen humbucker am steg und einen p_90 am hals....
 
Hi,

Ich habe vor in nächster Zeit meine eGitarre ein bisschen zu modden. Ich dachte dabei u.A. an eine aktive Elektronik, außerdem wollte ich noch den Bridge-PU (HB, ohne Kappe) gegen einen PU mit wesentlich geringer ausgeprägten Feedback-Erscheinungen tauschen.
Der PU sollte flogende Eingenschaften haben:
  • glasiger, prägnanter Klang
  • möglichst keine Feedbackerscheinungen, mikrofonie-arm
  • geringer Nebengeräuschpegel

Ausgangspegel des PUs ist sogut wie egal (Aktiveelektronik)
 
  • glasiger, prägnanter Klang

Gude...
Ich weiss zwar nicht wie du glasig und prägnant definierst, aber sollte das in etwa meiner Definition entsprechen, wäre wohl der Seymour Duncan SH2b was für dich. Hab das gute Stück am Steg einer SG, spreche also aus Erfahrung ;)

Gruß,
Nick
 
Haben eigentlich Keramikhumbucker mehrheitlich eine härtere Ansprache und (evtl.) mehr Output als welche mit AlNiCo-Magneten?
 
Haben eigentlich Keramikhumbucker mehrheitlich eine härtere Ansprache und (evtl.) mehr Output als welche mit AlNiCo-Magneten?

ja, bei hi-output pickups werden meist keramikmagneten verwendet. frag mich aber nicht warum. im endeffekt ist das aber auch egal denn es kommt ja auf den klang an :)

weiß denn keiner was zu p90 pickups?
 
weiß denn keiner was zu p90 pickups?

Naja, ich bin auch nur jemand, der hier versucht, mit seinem leider beschränkten Wissen andern zu helfen...

Ich kann dir jetzt leider keinen Pickup speziell empfehlen. Man sollte aber auf jeden Fall von einen typischen P-90 KEINEN Standard-Singlecoilsound erwarten. Die Dinger sind irgendwo zwischen Singlecoil und Hummy, aber fast mehr in Richtung Humbucker. Stratsound ist mit denen nicht drin. Kannst dir ja mal anschauen, in was für Klampfen die so verbaut wurden: Les Pauls, Ur-SGs, diverse Semiakustiks...

Outputmäßig liegen P-90s sicher unter einem SH6-N. Ich denke aber, dass sich gerade am Neck ein weniger outputstarker Tonabnehmer schon ausbalancieren lässt.

P-90s haben meines Wissens standardmäßig 7-8,5 kOhm. Der SH-6N hat 12,7, die Bridge-Version 16,6.

Machbar sollte die Kombo trotzdem sein.

Zum Vergleich: SH-2 Neck 7,72, SH-4 Bridge 16,4. Und was wird ständig als Standard-Kombo eingebaut? - Richtig: SH-2 udn SH-4. :) Gehen sollte das also.

EDIT: Mir ist schon klar, dass solche Werte nur bedingt aussagekräftig sind. Wie "laut" ein PU wirklich klingt, hängt noch von mehr Faktoren ab. Aber so als erster Schätzwert, ob eine Kombination passt, kann man die Zahlen trotzdem nehmen.
 
Naja, ich bin auch nur jemand, der hier versucht, mit seinem leider beschränkten Wissen andern zu helfen...

Ich kann dir jetzt leider keinen Pickup speziell empfehlen. Man sollte aber auf jeden Fall von einen typischen P-90 KEINEN Standard-Singlecoilsound erwarten. Die Dinger sind irgendwo zwischen Singlecoil und Hummy, aber fast mehr in Richtung Humbucker. Stratsound ist mit denen nicht drin. Kannst dir ja mal anschauen, in was für Klampfen die so verbaut wurden: Les Pauls, Ur-SGs, diverse Semiakustiks...

Outputmäßig liegen P-90s sicher unter einem SH6-N. Ich denke aber, dass sich gerade am Neck ein weniger outputstarker Tonabnehmer schon ausbalancieren lässt.

P-90s haben meines Wissens standardmäßig 7-8,5 kOhm. Der SH-6N hat 12,7, die Bridge-Version 16,6.

Machbar sollte die Kombo trotzdem sein.

Zum Vergleich: SH-2 Neck 7,72, SH-4 Bridge 16,4. Und was wird ständig als Standard-Kombo eingebaut? - Richtig: SH-2 udn SH-4. :) Gehen sollte das also.

EDIT: Mir ist schon klar, dass solche Werte nur bedingt aussagekräftig sind. Wie "laut" ein PU wirklich klingt, hängt noch von mehr Faktoren ab. Aber so als erster Schätzwert, ob eine Kombination passt, kann man die Zahlen trotzdem nehmen.

danke dir,
ich werde mich jetzt mal bemühen, gebraucht an einen p 90 ranzukommen, und es einfach mal ausprobieren. wenns klanglich passt isses gut, wenn nicht wird er dann halt wieder verscherbelt....
 
ich wollt mal frage ob jemand den Gibson 500t auskennt.
wie hört der sich an?
wie siehts mittm output aus?
ich spiel so in richtung metalcore, deathmetal
 
Ich hoffe, dass ich diese Frage hier stellen kann. Falls nicht, so sage mir jemand in welchen Thread ich hinmuss, mein Lötkolben dampft halt schon...
Danke.

Ich habe hier eine Hohner Revelation RTS, also Stratbauweise 3X Singlecoil.
Die ursprünglichen PU`s möchte ich durch MGH`s Custom, also vom Matze (Trashconrainer) ersetzen. Nun finde ich in der alten Verkabelung vor, dass der mittlere SC nicht wie in einem Schaltplan angegeben das weisse Kabel (also Hot) an den 5-Wegschalter gelötet wurde, sondern an das Volumenpoti und das schwarze Kabel (Erde) an den Schalter. Somit ist das Ganze scheinbar reverse gelötet. Mir wäre als Laie ja nichts aufgefallen, wenn ich nicht einen weiteren Schaltplan hätte, wo das eben nicht so ist. Da ist das Hot-Kabel eben auch am Schalter angelötet und das Erdkabel auch am Volumepoti.
1. Was ist richtig, falls es das dabei gibt?
2. Was hat welche Auswirkung, (klanglich, wie auch elektrisch) wie herum ich es jetzt auch anlöte?

Ich wäre für schnelle Hilfe sehr dankbar.

Beste Grüße

Blues-Trick
 
Ich hab auch nicht wirklich die Lizenz zum Löten...

ABER: Ich bin mir doch serh sicher, dass da in Wahrheit doch der "heiße" Draht am Schalter ist. So sollte das jedenfalls sein.

Unterschiedliche Pickup-Hersteller haben unterschiedliche Kabel-Farben... Hot kann rot oder schwarz, manchmal auch weiß sein.

Ich würde jedenfalls einfach den hot des neuen Pickups an den Schalter löten.
 
Ich hab auch nicht wirklich die Lizenz zum Löten...

ABER: Ich bin mir doch serh sicher, dass da in Wahrheit doch der "heiße" Draht am Schalter ist. So sollte das jedenfalls sein.

Unterschiedliche Pickup-Hersteller haben unterschiedliche Kabel-Farben... Hot kann rot oder schwarz, manchmal auch weiß sein.

Ich würde jedenfalls einfach den hot des neuen Pickups an den Schalter löten.


Hallo Blue Gator,

danke für deine Antwort.
Das mit den Farben ist nicht das Problem gewesen. Bei beiden PU-Sorten ist schon klar definiert welcher "Hot" ist.
Ich habe heute aber den Lötkolben doch schon an die Seite gelegt. Werde ich also morgen nachholen.
Ich werde es so probieren wie du`s gesagt hast. Klingts dann nicht, probier ich`s auch mal anders herum. Wieder eine Erfahrung mehr... :great:

Danke noch mal...

Blues-Trick
 
Hallöchen,
Dann will ich mich hier auch mal einreihen.

Ich spiele nun schon seit ca. sieben Jahren Gitarre (mal mehr, mal weniger). Meine letzte Anschaffung war eine Ibanez RG 7321 mit einem POD 2.0. Da ich mittlerweile allerdings schon sehr sehr lange mit dieser Kombination spiele, habe ich natürlich wieder Bedarf an etwas neuem.

Da eine neue Gitarre sehr teuer ist und die RG 7321 generell gute Wertungen hat, liegt da natürlich die Überlegung nahe, nur die Tonabnehmer auszutauschen.

Musikalisch bin ich im prinzip zwischen zwei Kategorien: Ich mag zum einen ein wenig härtere (aber dennoch melodische) Musik wie z.B. Death, In Flames etc., zum anderen aber auch extrem ruhige wie zum Beispiel Porcupine Tree (edit: Erwähnenswert sind hier wohl auch: Deftones/Team Sleep, weil ich persönlich am liebsten in die Richtung gehen will). Es wäre mir also wichtig, dass ich einen schön harten Klang erzeugen kann, aber eben auch einen warmen "cleanen" Ton habe, zu dem man träumen kann ;). Besonders zweiteres ist mir da sehr sehr wichtig, da meine Eigenkreationen auch in die Richtung gehen sollen. Ich will da auf keinen Fall irgendeinen kalten, dünn klingenden Sound.

Die übliche Überlegung sind da die EMG 81 (für 7-saiter natürlich), allerdings habe ich irgendwie so meine Bedenken, dass aktive Tonabnehmer für mich das richtige sind. ich stehe da also ein bisschen auf dem Schlauch.

Hinzu kommt: Lohnt sich so ein Tausch überhaupt oder kann ich da im Grunde das Geld direkt weitersparen für eine "ordentliche" Gitarre? Oder ist gar eher das POD 2.0 der Übeltäter? Derzeitig klingen mir meine Aufnahmen jedenfalls noch zu zurückhaltend und zu...naja, billig halt. Irgendwie fehlt etwas.

Ach ja: Ich spiele mit einem 011-058 Satz und habe die Gitarre auf A gestimmt. Dadurch klingt das ganze schön düster (das habe ich bei der Standardstimmung vermisst, weil man ja von den leeren Saiten her immer noch die fröhlichen Standardstimmungstöne hat), verlangt aber natürlich auch nochmal bessere Tonabnehmer schätze ich. Derzeitig ist die Leere A-Saite nämlich sehr basslastig und nur noch schwer zu hören.

Geld spielt an sich erstmal keine Rolle.
Vielen Dank schonmal für jegliche Ratschläge.
 
Echt viele Fragen hier... Hoffe es überfordert nicht wenn ich auch noch eine dazu werfe :rolleyes:


Zu Anfang: Ich spiele eine LTD EC-2005 (~EC-500) mit EMG 81/60 Bestückung über einen Marshall DSL50 Top. Die EMGs gefallen mir eigentlich auch einigermaßen aber das gewissen etwas fehlt halt noch. Mein gesuchter Sound lässt sich glaube ich am besten durch die PUs beschreiben die ich mir schon angeschaut (nur wenig getestet) habe...

PUs: Hatte eigentlich das Dave-Mustaine Set ins Auge gefasst, dass jetzt aber leider zu dem Preis, zu dem ichs genommen hätte, vergriffen ist! Da das eigentlich ja aktive SH-2 und SH-4 sind wären die beiden evtl auch eine Alternative - hab den SH-4 auch schonmal in einer Gitarre gespielt die fast baugleich ist mit meiner und war schon echt geil.
Andererseits will ich auch mal was neues ausprobieren, vielleicht kommt da ja dann das "WOW" Erlebnis: Hatte mir dann die Alnico II Dinger angeschaut, die der Slash so schön spielen kann. Aber irgendwie scheinen mir die Teile zu "sanft" zu sein. Singen können sie ja aber wie weit geht da Metal?
Im Moment stehe ich vor einer Sache über die ich recht wenig finde und deswegen auch eigentlich hier schreibe: DiMarzio Evo und Evolution! Man kann ja: Evo Neck+Bridge, Evolution Neck + Evo Bridge, Evolution Bridge + Evo Neck. Hat die irgendwer schonmal im direkten Vergleich antreten lassen oder muss ich das machen? ;)


Vielleicht nochmal zum Sound (ab 2:40 gehts eigentlich erst los): http://www.youtube.com/watch?v=sf90wjabKi0
evtl etwas "klarer" Höhen bei Solos... Vor allem ab 3:25 der bluesige Clean-Sound ist cool.

--->Man ist das schwer den gesuchten Sound zu beschreiben... Und ja ich weiß, dass ich nicht wie XY klingen kann aber außer son Vergleich ist mit nix besseres eingefallen um grobe Richtungen klar zu machen...
 
- Wie lange spielst Du schon Gitarre?
- In welcher Musikrichtung findest Du Dich wieder?
- Soll die neue Bestückun bereits vorhandene Gitarren ergänzen?
- Was willst Du mit dem Tausch tonal erreichen?
- Um was für eine Gitarre handelt es sich (Bauform, Holzkombi, Saitenstärke, etc.)
- Hast Du bereits Pickup ins Auge gefasst? Wenn ja, welche?
- Wie viel bist Du bereit für die neuen Pickups an Geld auszugeben?

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Hallo allerseits,

bin neu hier und wollte euch ein paar Fragen in Bezug auf neue Picups stellen, was Picups sind weiß ich ja mittlerweile :D.
Also meine Frage ist: Lohnt es sich in eine Jack & Danny Les Paul Standard neue Humbucker einzubauen?

Hier die Beschreibung meiner Gitarre
(Quelle: http://www.musicstore.de/is-bin/INT...ID=uebVqHzleRoAAAEVSxpWf70R&JumpTo=OfferList:)

YC-LS1 CHSB Cherry Sunburst


J&D YC-LS 1 Cherry Sunburst mit Paula-Shape. Viel Sound zum kleinen Preis! Guter und günstiger Nachbau des Klassikers schlechthin mit gewölbter Decke und den bekannten Features.

Features:

* Holzkorpus mit gewölbter Decke
* geschraubter Ahornhals
* Palisandergriffbrett
* edle Trapez-Inlays (wie beim Original)
* 22 hervorragend bespielbare Bünde
* Aufwändige Bindings um Korpus und Griffbrett
* geschlossene Die-Cast-Mechaniken
* Chrom Hardware
* 2 Volumen-/2 Toneregler/ 3-Weg-Schalter
* 2 Humbucker
* Finish: Black

Also ich spiele seit etwas mehr als nem Jahr und kann nicht wirklich sagen in welcher Richtung unterwegs bin, da ich eigentlich alles spiele >.< Aber neuerdings favorisiere ich Metal, weil Metal einfach schneller ist als Beispielsweise Punk oder Alternative...

Sagen wir einfach Metal^^

Ich will durch den Einbau neuer Picups einfach nur erreichen, das das Brummen endlich aufhört und die Gitarre, wenn sie Verzerrt ist, nicht mehr so matcht.

Achja, bin bereit 200 € dafür auszugeben!

Schonmal danke im Vorraus^^


P.S. ein doofer Gedanke so nebenbei, aber ist es möglich in eine Les Paul Tremolos einzubauen?^^
 
- Wie lange spielst Du schon Gitarre?
Ich will durch den Einbau neuer Picups einfach nur erreichen, das das Brummen endlich aufhört und die Gitarre, wenn sie Verzerrt ist, nicht mehr so matcht.

Vom "Marktwert" her ist das sicherlich zumindest grenzwertig. Da würden die Pickups ja fast soviel wie die ganze Gitarre kosten, oder? Aus der Perspektive würde ich eher sagen: Lass' es.
Man kann solche Fragen aber auch vom "Gebrauchswert" her betrachten. Wenn du mit der Gitarre sonst zufrieden bist, wenn du sie gerne spielst und dies auch noch länger tun willst, können sich neue Pickups für dich persönlich schon lohnen. Das kannst aber nur du entscheiden.

Das mit dem Brummen muss übrigens nicht an den Pickups liegen. Wenn Gitarren brummen, liegt das meist eher an einer fehlenden Massezuleitung von der Bridge (Kabel abgerissen, kalte Lötstelle oder sowas) und/oder schlechter Abschirmung. Wobei die bei Humbuckern nicht ganz so kritisch ist. Wird das Brummen denn deutlich weniger, wenn du mit dem Finger die Saiten berührst? Kleine Unterschiede können da immer vorkommen. Wenn das ein sehr deutlicher Unterschied ist, liegts vermutlich an der Masse.

In puncto neue Pickups würde ich dir spontan zu einem der beiden günstigen Sets von Seymour Duncan raten: Entweder das "hot rodded Set" (SH-2 plus SH-4). Das ist so die Standardvariante. Schön flexibel und eignet sich (fast) für alles von Metal und Rock bis Blues. Deutlich heftiger und ganz klar auf Metal und Co. zugeschnitten ist das "Distortion Mayhem Set" (2x SH-6). Da hast du mittenbetonte, obertonreiche und etwas "kreischige" Pickups mit hohem Output. Beide Sets machen sich in Les Paul Typ Gitarren recht gut und kosten so um die 120 Euro.

P.S. ein doofer Gedanke so nebenbei, aber ist es möglich in eine Les Paul Tremolos einzubauen?^^

Ja, aber kein Metal-taugliches. ;) Es gibt von Göldo das sogenannte "Les Trem", außerdem gibt es von verschiedenen Herstellern Bigsby-Tremolos zum Nachrüsten. Beides sind vom Typ her aber Vintage-Tremolos, die nicht stimmstabil genug für Divebombs und ähnliche wilde Tremolo-Aktionen sind. Außerdem kostem die auch schon so um die 100-120 Euro. Das lohnt sich wirklich nicht.
Theoretisch gäbe es noch Kahler Tremolos. Mit denen kannst du alles machen, aber die kosten mit Einbau weit mehr als die ganze Gitarre. Wären hier wirklich verschwendet.
Wenn du nen Tremolo willst, würde ich mir ne neue Gitarre kaufen, die das auch schon hat. Das wäre auch generell die Alternativ-Überlegung. Wenn du schon 200 Euro für Pickups ausgeben könntest, kannst du auch noch ein wenig mehr zusammensparen und dir gleich ne neue Gitarre holen, die alle deine Punkte erfüllt.
 
Erst einmal danke für deine schnelle Antwort Blue Gator. :great: Wenn ich richtig verstanden hab, sollte ich das mit den neuen Humbuckern lieber sein lassen...^^

Also um nochmal zum Brummen zurück zu kommen, eigentlich ist das Brummen ja ganz okay, solange man die Gitarre clean oder distortion spielt, aber sobald man in den overdrive-mode schaltet fängt die Gitarre höllisch an zu piepen :mad:

Clean bin ich mit meine Les Paul total zufrieden, auch wenn die Gitarre schlecht eingestellt war und ich den (Humbucker?) ein wenig höher Stellen musste, damit ich dem 19. Bund endlich ein paar töne auskitzeln konnte.. :D

Aber alles in allem ne GANZ-OKAY-GITARRE :rolleyes:

Inwiefern würden sich neue Humbucker denn nicht lohnen? Die sind doch Hauptverantwortlich für den elektronischen Klang der Gitarre oder irr ich mich da?
Das würde doch eigentlich bedeuten, neue Humbucker, neuer (besser?) Sound... ODER?^^

Wäre nett wenn du mich aufklären könntest ;)
 
Also um nochmal zum Brummen zurück zu kommen, eigentlich ist das Brummen ja ganz okay, solange man die Gitarre clean oder distortion spielt, aber sobald man in den overdrive-mode schaltet fängt die Gitarre höllisch an zu piepen :mad:

Das ist aber jetzt was völlig anderes als "Brummen". "Fiepen" (so richtig schön laut und schrill) sind sogenannte Rückkopplungen (Feedback). Das kann in der Tat an den Pickups liegen. Ansonsten helfen natürlich auch ein paar andere Maßnahmen: Weniger Gain, weiter weg vom Amp stehen, Amp nicht ganz so weit aufrehen...

Clean bin ich mit meine Les Paul total zufrieden, auch wenn die Gitarre schlecht eingestellt war und ich den (Humbucker?) ein wenig höher Stellen musste, damit ich dem 19. Bund endlich ein paar töne auskitzeln konnte.. :D

Aber alles in allem ne GANZ-OKAY-GITARRE :rolleyes:

Inwiefern würden sich neue Humbucker denn nicht lohnen? Die sind doch Hauptverantwortlich für den elektronischen Klang der Gitarre oder irr ich mich da?
Das würde doch eigentlich bedeuten, neue Humbucker, neuer (besser?) Sound... ODER?^^

Wäre nett wenn du mich aufklären könntest ;)

Naja, der Klang kommt nicht nur von der Gitarre, sondern zu einem nicht unwesentlichen Teil auch vom Verstärker. Wenn du zum Beispiel einen nicht so dollen Amp hast, nützen dir die besten Tonabnehmer wenig. Da wäre dann, wenn du deinen Sound verbessern willst, eher ein besserer Amp angesagt.

Außerdem machen auch bei der Gitarre nicht nur die Tonabnehmer den Sound. Das Holz und die Konstruktion an sich spielen schon auch ne Rolle.

Hinzu kommt, dass die Gitarre trotz guter Tonabnehmer in anderen Punkten so bleiben würde, wie sie ist: Mechaniken (und damit verbunden Stimmstabilität), Holz, Verarbeitung, Bespielbarkeit undundund.

Ich wollte dir übrigens nicht abraten. Wie gesagt - letzten Endes musst du das entscheiden. :)

Ich habe nur zu bedenken gegeben, dass neue Tonabnehmer aus rein wirtschaftlicher Sicht vielleicht keine so gute Investition sind. Sieh's mal so: Wenn du einen Golf hättest, würdest du doch auch nicht unbedingt Extrateile, die fast teurer sind als der Golf selbst, einbauen lassen, oder? Und selbst wenn du das tun würdest, wäre dein getunter Golf immer noch kein Mercedes...

Ich habe ja auch gesagt, dass man die Dinge nicht so sehen muss. Wenn du deine Gitarre magst und gerne neue Tonabnehmer für sie hättest, ist es völlig okay, dir welche zu holen.
 
Da eine neue Gitarre sehr teuer ist und die RG 7321 generell gute Wertungen hat, liegt da natürlich die Überlegung nahe, nur die Tonabnehmer auszutauschen.

Ob der POD der "Übeltäter ist, kannst du herausfinden, indem du mit deiner (oder eine baugleichen) Gitarre in irgendeinem Laden Amps anspielst. Wenn du mit einem der Amps eher den Sound erreichst den du haben willst, brauchst du wohl einen neuen Amp.

Zum Tonabnehmertausch: Ich denke schon, dass ein Tonabnehmertausch was bringt. Du könntest einen Seymour Duncan SH-6 an die Brücke und einen SH-2 an den Hals tun, und den Halshumbucker mittels Push-Pull-Poti splitten, um ungefähr die cleansounds zu bekommen die du haben willst. Auf jeden Fall würde ich mir mal Gedanken über einen splitbaren Humbucker am Hals machen.
Gruß
ET
 
Das ist aber jetzt was völlig anderes als "Brummen". "Fiepen" (so richtig schön laut und schrill) sind sogenannte Rückkopplungen (Feedback). Das kann in der Tat an den Pickups liegen. Ansonsten helfen natürlich auch ein paar andere Maßnahmen: Weniger Gain, weiter weg vom Amp stehen, Amp nicht ganz so weit aufrehen...



Naja, der Klang kommt nicht nur von der Gitarre, sondern zu einem nicht unwesentlichen Teil auch vom Verstärker. Wenn du zum Beispiel einen nicht so dollen Amp hast, nützen dir die besten Tonabnehmer wenig. Da wäre dann, wenn du deinen Sound verbessern willst, eher ein besserer Amp angesagt.

Außerdem machen auch bei der Gitarre nicht nur die Tonabnehmer den Sound. Das Holz und die Konstruktion an sich spielen schon auch ne Rolle.

Hinzu kommt, dass die Gitarre trotz guter Tonabnehmer in anderen Punkten so bleiben würde, wie sie ist: Mechaniken (und damit verbunden Stimmstabilität), Holz, Verarbeitung, Bespielbarkeit undundund.

Ich wollte dir übrigens nicht abraten. Wie gesagt - letzten Endes musst du das entscheiden. :)

Ich habe nur zu bedenken gegeben, dass neue Tonabnehmer aus rein wirtschaftlicher Sicht vielleicht keine so gute Investition sind. Sieh's mal so: Wenn du einen Golf hättest, würdest du doch auch nicht unbedingt Extrateile, die fast teurer sind als der Golf selbst, einbauen lassen, oder? Und selbst wenn du das tun würdest, wäre dein getunter Golf immer noch kein Mercedes...

Ich habe ja auch gesagt, dass man die Dinge nicht so sehen muss. Wenn du deine Gitarre magst und gerne neue Tonabnehmer für sie hättest, ist es völlig okay, dir welche zu holen.

Und nocheinmal danke für deine schnelle Antwort^^ du bist genial :D

Also, die Mechaniken sind Top, die Bespielbarkeit ebenfalls und an dem Holz gibt es auch nichts auszusetzen^^
Also würde sich ein neuer Humbucker lohnen, oder?^^

An meinem Amp dürfte es eigentlich nicht liegen, denn bei der Gitarre meines Freundes ist der Sound recht gut, auch wenn der Amp voll aufgedreht ist.
Aber bei meiner Gitarre beginnt das fiepen schon bei geringer Lautsärke, aber eben nur im overdrive-mode.

Mein Amp:
http://www.musicstore.de/is-bin/INT...yID=6LzVqHzlhAgAAAEVcxxWf70R&JumpTo=OfferList

Schoneinmal danke im Vorraus. :great:
 
Ich hab auch nicht wirklich die Lizenz zum Löten...

ABER: Ich bin mir doch serh sicher, dass da in Wahrheit doch der "heiße" Draht am Schalter ist. So sollte das jedenfalls sein.

Unterschiedliche Pickup-Hersteller haben unterschiedliche Kabel-Farben... Hot kann rot oder schwarz, manchmal auch weiß sein.

Ich würde jedenfalls einfach den hot des neuen Pickups an den Schalter löten.


Hallo Blue Gator,

So, habe gestern die Pickups nach deinen und den meisten Plänen im Netz alle weißen (Hot) Drähte auf den 5 Wegschalter gelötet und die schwarzen Drähte auf das Volumenpoti. Saiten drauf, gestimmt und dann festgestellt, dass in den Zwischenpositionen
des Schalters nicht richtig was rauskommt. Klang dort jedenfalls jämmerlich.:mad:
Ok, schalte ich die weider wie vorher, also den Mittelpickup hot auf`s Poti und Erde auf den Schalter, hatte ich mir ja sicherheitshalber aufgezeichnet. Und siehe da, es funzt wieder wie vorher auch in den Zwischenpositionen.:)
Nun habe ich aber festgestellt, das die komplette Verkabelung nicht der der Fenderstrat entspricht. Einmal weil ja das Mittelpoti Volume einen Pushpull hat, aber und das ist entscheidender, die weitere Verkabelung auch anders ist und recht wüst daherkommt.
Ich glaube da war schon mal jemand dran. Es gibt dort auch einen Flaschendeckel aus Kunststoff (das ist mein Ernst), aus dem Kabel herausführen und der Deckel ist mit schwarzem Kunststoff ausgegossen, sodass man nicht sehen kann, was sich drinnen abspielt.
Könnte es wohl sowas wie ein selbstgebastelter Kondensator sein ?
Wenn das so ist, dann muß dieser Jemand im elektrischen Sinne schon pfiffig gewesen sein. Auch schon wegen der Verkabelung, dass dann doch alles klappt.
Ich mache morgen mal ein Foto und liefere das dann hier nach. Bin ja echt mal gespannt, was die Experde dazu sagen.

Gruß

Blues-Trick
 
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