[Physik] Röhren Vs Transistoren

  • Ersteller stubiklaus
  • Erstellt am
a) Viele User haben zu Weihnachten einen Transenamp geschenkt bekommen und ältere Freunde meinten dann "Boah, Du Looooooser. Röhre ist ja viel besser."

b) Viele User haben zu Weihnachten einen Röhrenamp geschenkt bekommen und meinen jetzt zur ganzen Welt "Boah, Ihr Looooooser. Röhre ist ja viel besser."

Können wir den Thread bitte schliessen, ich habe gerade meinen JSX weggegeben und Tech 21 ins Haus geholt. Ich bekomme Angst :(



:D
 
Wenn es jemanden interessiert, ich hatte mal vor Urzeiten was zu Röhre vs. Transistor geschrieben.
Aber selbst das gibt nur mein bestes Wissen wieder, wahrscheinlich wären da noch Korrekturen nötig.
Dürfte aber bedeutend näher an der Wahrheit sein (und leider dementsprechend schwerer zu verstehen).

https://www.musiker-board.de/vb/amps-boxen/55777-lautst-rkefaktoren-amps-7.html#post1133267

OT:
mannometer, hehe, ich hab auch n' kumpel(mein bandkollege), der ist pastafari....:D...WWAPD...
:OT

jop, dein artikel stimmt technisch schon!
aber sicherlich ist die technik so weit, dass man mit kondensatoren, chips etc. die störungen, welche die halbleiter geben, auszugleichen, sonst gebe es ja absolut keine guten halbleiter/transenamps...

ich nenn mal nur den hammerkreissägenmetalsound von Dimebag Darell, die zerre war heftig, aber keineswegs schlecht...Ranall ist ja noch heute ein hersteller guter transistortops/combos..
 
aber sicherlich ist die technik so weit, dass man mit kondensatoren, chips etc. die störungen, welche die halbleiter geben, auszugleichen, sonst gebe es ja absolut keine guten halbleiter/transenamps...

Mit Kondensatoren kann man keine nichtlinearen Verzerrungen kompensieren, aber egal. Der Trick lautet in dem Fall Rückkopplung. Und die funktioniert bei Transistoren nun mal besser. Nur so kann man die Verzerrungen wirksam verhindern.
 
Sorry, aber deine Lehrstunde mit Halbwissen ist total am Thema vorbei, weil jeder 2. Fakt falsch ist!
Warum ist ein Röhrenverstärker besser als ein Transistorverstärker?
Jedem das seine, Transistoren verstärken linear, Röhren nicht, der klangliche Vollkommenheit von Röhren basiert auf der technischen Unvollkommenheit, ich mag den Röhrensound mehr...

Grüße
Andy
 
Ich muss endlich mal paar gescheite Transistorkisten anspielen. Der ganze Röhrenkram is einfach ätzend, Röhren wechseln, Amp warmlaufen lassen, Amp nicht nachm ausschalten transportieren etc. :D
 
Ah.. so einen Sound wie Marshall Plexi, ENGL Powerball und Vox AC30 ?

ochnööööö...nich schon wieder röhrensound-transistorsound diskussionen bitte...obwohl...mhmm..schwachsinn...warum nicht:D

darum gehts ja hier in dem thread:twisted:!!

na denn,:D:

ich stell die o.g. frage mal konkret, was versteht ihr denn unter röhrensound bzw. transistorsound???:screwy:

das interessiert mich und ich meine ne möglichst objektive erklärung!
 
Ah.. so einen Sound wie Marshall Plexi, ENGL Powerball und Vox AC30 ?

Ist doch wurscht, Hauptsache Röhre! :D

Hab als einzigen Röhrenamp noch einen ca. 16 Jahre alten Dual-Recti hier stehen. Den Direktvergleich kann der PSA im Moment noch nicht gewinnen, aber ich bin ja noch beim Anlernen :redface:.

Ich wage jetzt einfach mal zu behaupten, das es bei einem guten Röhrenamp erstmal einfacher ist, einen satten Sound zu zaubern, als mit Transistoramps oder Mod-Geräten. Mir erscheint es jedenfalls im Moment so :)

ed.: Smily added for better understanding
 
Ist doch wurscht, Hauptsache Röhre!

Hab als einzigen Röhrenamp noch einen ca. 16 Jahre alten Dual-Recti hier stehen. Den Direktvergleich kann der PSA im Moment noch nicht gewinnen, aber ich bin ja noch beim Anlernen :redface:.

Ich wage jetzt einfach mal zu behaupten, das es bei einem guten Röhrenamp erstmal einfacher ist, einen satten Sound zu zaubern, als mit Transistoramps oder Mod-Geräten. Mir erscheint es jedenfalls im Moment so :)

naja, also das kann ich jetzt auch bestätigen, wenn ich z.b(krasses beispiel) meinen H&K matrix "roh" fahre, dann klingter nicht so toll, aber wenn man mal an gain und EQ rumstellt und son bissl weiß, was man da tut, dann kann das teil sich auch richtig gut anhören! kommt aber auch immer auf die gitarre an...
 
naja, also das kann ich jetzt auch bestätigen, wenn ich z.b(krasses beispiel) meinen H&K matrix "roh" fahre, dann klingter nicht so toll, aber wenn man mal an gain und EQ rumstellt und son bissl weiß, was man da tut, dann kann das teil sich auch richtig gut anhören! kommt aber auch immer auf die gitarre an...

deswegen lege ich mich von wegen besserer Sound, anderer Sound und so weiter gar nicht fest, sondern sehe es eher als verschiedene Eigenschaften der einzelnen "Systeme". Im Vergleich zum Rectifier Röhrenamp ist die PSA Simulation im High Gain Bereich "kratziger", dafür kommt er mir beim PSA wiederum direkter, differenzierter und trockener vor, was ich persönlich sehr leiden mag. Das Gekratze bekommt man mit - wie du schon sagst - hier ein bißchen drehen, da ein bißchen drehen sicherlich minimiert.
 
deswegen lege ich mich von wegen besserer Sound, anderer Sound und so weiter gar nicht fest, sondern sehe es eher als verschiedene Eigenschaften der einzelnen "Systeme". Im Vergleich zum Rectifier Röhrenamp ist die PSA Simulation im High Gain Bereich "kratziger", dafür kommt er mir beim PSA wiederum direkter, differenzierter und trockener vor, was ich persönlich sehr leiden mag. Das Gekratze bekommt man mit - wie du schon sagst - hier ein bißchen drehen, da ein bißchen drehen sicherlich minimiert.
OT:
versuch mal gaaanz wenig die mitten rauszunehmen--> aber nicht zu viel..der mittige sound macht das signal erst so richtig crunchy(wennde verstehst)

höhen brizzeln auch immer sehr gerne im hi gain bereich, da wäre vielleicht was zu machen...aber gut...wer fährt schon nen rect richtig dolle bis zum anschlag aus(außer zum spaß)->also gain vielleich n bissl weniger...
:OT

meine güte ich find es einfach affig(keine anspielung auf den user "ziggypop"-> da gings ja ums gleiche), dasses immernoch leute gibt, die behaupten, röhre von transistor unterscheiden zu können...jap...besonders wenn man mit beiden bauformen leise im clean channel spielt...das will ich dann mal sehen...
 
OT:
versuch mal gaaanz wenig die mitten rauszunehmen--> aber nicht zu viel..der mittige sound macht das signal erst so richtig crunchy(wennde verstehst)

höhen brizzeln auch immer sehr gerne im hi gain bereich, da wäre vielleicht was zu machen...aber gut...wer fährt schon nen rect richtig dolle bis zum anschlag aus(außer zum spaß)->also gain vielleich n bissl weniger...
:OT

[OT]

Yoah, versteh dich :).

Das Ding funktioniert und reagiert völlig anders als bisher bekannt, da bin ich für jeden Tip dankbar.

[OT]

dasses immernoch leute gibt, die behaupten, röhre von transistor unterscheiden zu können......jap...besonders wenn man mit beiden bauformen leise im clean channel spielt...das will ich dann mal sehen...

oh, oh, ... don't wake the dogs :eek: :D
 
Es tut mir Leid sofern ich etwas falsch verstanden habe
aber ich habe es so mitbekommen das die meisten eher auf röhren schwören
und auch mein physiklehrer sagte mir/unserer klasse das die röhre die bessere methode seie

Mein Tontechniker ist Physiker (sogar promoviert) und schwört auf Modeller. Was machen wir nun? Battle of the nerds?

Im Zweifalsfalle niemals dem Lehrer glauben...
 
im prinzip sind die obertöne der transis beim verzerren unharmonisch, was aber durch heutige technik nicht mehr auffällt, daher ist es keine schande nen modeller zu spielen, denn man schaue sich nur mal den zentera, vetta oder den hd147, oder nen flextone uswusw. an... schlecht sind die bestimmt nicht! ->alles halbleiiter technik, sehr gute und vielseitige noch dazu(ich favorisiere den Zentera...:D)

wenn man von solid states(ohne modelling) redet, sind z.b die PCL-vintageamps wohl ganz oben mit dabei!
 
ich sag mal, n' lehrer, der sich nur mit der technik beschäftigt, aber nicht mit dem gittarespielen selber, wird nur das wiedergeben können was in der theorie steht und nich im praktischem sound zu hören ist, denn es sind ja bei den amps nicht nur röhren und transistoren verbaut, andere schaltelemente sind halt auch noch wichtig, diese prägen den sound sicherlich mit!
 
im prinzip sind die obertöne der transis beim verzerren unharmonisch, was aber durch heutige technik nicht mehr auffällt

Die "heutige Technik", die die unharm. Zerrungen wirklich etwas feiner bügeln kann, steckt aus Kostengründen aber nur selten drin. Auch gute Halbleiter- oder Digitalqualität hat seinen Preis. PCL hat das sicher im Moment einen guten Ruf, aber das geht dann preislich auch schon in den Bereich eines Fender HotRod Röhrencombos.


Womit wir im ganz oberen Preissegement angekommen sind. Keine Frage, dass das Teil im Moment die Spitze der Nichtröhrenamps darstellt. Aber zu welchem Preis?
 
Die "heutige Technik", die die unharm. Zerrungen wirklich etwas feiner bügeln kann, steckt aus Kostengründen aber nur selten drin. Auch gute Halbleiter- oder Digitalqualität hat seinen Preis. PCL hat das sicher im Moment einen guten Ruf, aber das geht dann preislich auch schon in den Bereich eines Fender HotRod Röhrencombos.



Womit wir im ganz oberen Preissegement angekommen sind. Keine Frage, dass das Teil im Moment die Spitze der Nichtröhrenamps darstellt. Aber zu welchem Preis?

zu nem guten gebrauchtpreis :D

die gehen schon ab 800,- gebraucht weg z.b. inner bucht!

wirklich gutes hat nun mal seinen preis...transe oder röhre, vollkommen egal, keins von beiden rechtfertigt es mehr/weniger zu kosten als die andere bauweise, wenn man gute sounds haben will...das ist nun mal so und bleibt auch noch (leider) so teuer wenn man was *hifimegastarkes* erwartet...najut also n' teuren mg würd ich nicht als qualität sondern als überteuert bezeichnen...
 

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