Pedale ja/nein - welche, eigenen Sound finden? Vorhandenes Mult-Fx (GT-3)

Danke euch, das half mal wieder.

Mit Kameras und Objektiven hatte ich auch mal zu tun, ist noch viiiiel teurer. Aber hier kann man es eher eingrenzen auf Brennweite und Lichtstärke, Qualität noch, aber auch oft über Neuwert (Objektive) verkaufen. Der Effektmarkt ist eben noch weitreichender. Alles kann man nicht ausprobieren. Schrieb ich ja, dass man einfach mal kauft und nicht ständig auf der Suche und Verbesserungen sein sollte; Vergleiche machen unglücklich. Andererseits ist auch die pure Suche übers Netz und das Entdecken, welche Fingerhelden welches Pedal spiel(t)en und man auf einmal diesen Klang wiedererkennt. Auf einmal hört man, wohl in Zombie von den Cranberries das Small Clone.

Ich sollte das also mal kaufen, was mir live auf Gigs so gut gefallen hat, dass ich feuchte Augen bekam. Nen Röhrenmarshall hatte ich schon, ne Tele kam und manch andere auch, also sollte ich auch Blue Sky und CC holen, OCD vielleicht noch, wobei ich nun ein OD habe, das mir außerordentlich zusagt und ich auch behalten werde :)

An GAS will ich nicht erkranken, doch nach paar Pedale kann ja nicht Schluss sein. Heute konnte ich wieder 3 h bis zur Schmerzgrenze üben, das geht bei mir immer vor. Wieder nackter Amp und nur den Gitarrenklang + OD vorgeschaltet (neu für mich): wunderbar. Da braucht es nicht mehr. Reverb hat ja der Amp.


@dubbel: Ja, analog bei Fotografen. Die haben meist nicht das Geld, sich die teuere Ausstattung wie Hobbyletten zu kaufen und können auch mit ner Knipse tolle Bilder hinzaubern. Einige mir bekannte Profis im Gitarrengeschäft haben seit ewigen Jahren ihre Gitarren und es kommt nichts Neues hinzu, auch bei den Pedalen, außer die bekommen mal was gesponsert von den Firmen. Viele Profis nagen am Hungertuch. Konnte auch bei einigen direkt aufs Board schauen und sah auch günstige Treter. Oder sie hatten gar Transen-Combos dabei. Und mein GT-3, was man nachgeschmissen bekommt, setzen sogar jetzt noch bekannte Spieler ein.
 
Phase 1: Du findest alles superspannend und alles ruft "probier mich aus".
Phase 2: Du kaufst, verkaufst, kaufst, verkaufst...
Phase 3: Das mit dem Verkaufen ist lästig, kaufen ist einfacher. Das ganze Geraffel sammelt sich an.
Phase 4: Du hast weit mehr als du brauchst und klingst trotzdem nicht besser.
Phase 5: Es reduziert sich wieder.
Phase 6: Eigentlich sind manche Amps auch ohne Pedale ziemlich geil.
Phase 7: Auch egal, zwei oder drei unterschiedliche Zerren und Booster will ich trotzdem! Basta!
Phase 8: Der Sound taugt so gar nicht in einer Band. ;-)
Phase 9: Du beginnst wieder einige neue Sachen spannend zu finden.
Phase 19: Alles auf Anfang.... ;-)

Dann denkst du Dir...."ich muss irgendwie aus diesem Teufelskreis raus"!
Und dann kaufst du einen Modeler!

Dann kommt Modeling...
Phase 1: Du verlierst langsam alle deine Freunde, weil du nur noch am Kemper und am Rechner sitzt.
Phase 2: Du entdeckst die kommerziellen Profiles für dich. Dein Konto schmitzt. Die Bank ruft an!
Phase 3: Du gibst ähnlich viel aus wie für echte Pedale. Dafür sind das jetzt aber halt virtuelle Amps.
Phase 4: Du hast ja noch so viele Pedale. Warum nicht mal vor den Kemper klemmen? Was man hat, dass hat man!
Phase 5: Warum auch immer, plötzlich spielst du einfach mehr. Vielleicht echt mal viel geübt? Verrückt!
Phase 6: Du hast deinen Modeler endlich halbwegs begrifften. Die Zahl der virtuellen Amps reduziert sich. Dafür kaufst du nacheinander 10 bis 12 FRFR Speaker.
Phase 7: Du spielst über echten Amp und Modeler gleichzeitig.
Phase 7: Du spielst plötzlich wieder viel Akustikgitarre.
Phase 8: Das geht ja auch super über den Modeler mit der akustische Gitarre, irre!
Phase 9: Lapsteel und Dobro sind auch cool.
Phase 10: Du entdeckst plötzlich die E-Gitarre deines Lebens und kommstauf einen ganz gefährlichen Vintage-Trip.

Dann wachst du nachts auf, weil an einen alten Marshall denkst.
Nur dein Rücken hält dich "noch" von dem nächsten Unsinn ab.

Ach ja...Rücken?
Vielleicht doch so eine analoger Zwerg als Pedal-Amp?

Es ist halt nicht immer leicht....
 
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Ich überlege, den post über mir zu pinnen.....aber..... :gruebel: ......dann könnte ich auch direkt drullzig Beratungsthread im E-Git-Bereich eliminieren und der Boardbetreiber schmeisst mich wegen Klick- und SEO-Sabotage raus :D.

LG Lenny
 
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Konnte auch bei einigen direkt aufs Board schauen und sah auch günstige Treter.
Das hat nichts mit "Hungertuch" zu tun, sondern mit Klangvorstellung, vielleicht auch mit Gewöhnung (das beste Instrument ist in der Regel das, was man kennt).
Oder sie hatten gar Transen-Combos dabei.
Ja und? Richtig Clean geht mit einem Roland JC halt besser, als mit dem Plexi.

Versuch' mal von der falchen Gleichsetzung "teuer = gut = professionell" wegzukommen. Die Danelectro-Instrumente waren AFAIK aus Pressspan. Dennoch war es genau DER Sound. Und auch Leos Tele ist im Vergleich zum gelernten Gitarrenbau ein gestümpertes Schxxxteil, optimiert auf Serienfertigung durch Ungelernte.
 
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Diese verflixten Phasen (danke für den Lacher). Daher gehe ich das ja verkopft an. Ja, verkaufen ist auch lästig, doch ich mache das so, in wertsteigende Sachen zu investieren. Nur zur Paketabgabe muss man hin und wieder, wie heute. Hat ein reicher Fuzzi aus dem Ausland mir was sehr teuer abgekauft, Preis spielte keine Rolle, Versand auch nicht (keine Sorge, das Geld ist auf dem Konto via Bucht). Also, was ist das neue OCD?

Zumindest komme ich NICHT in den Teufelkreis Modeler :eek2:
Habe mir erst einen wohlklingenden Vox gegönnt und an einen weiteren Marshall denke ich bereits (noch schnell vorm Rücken ein 2x12 Combo?).

Die meisten Gitarristen, die damit Geld verdienen wollen, nagen hin und wieder am Hungertuch, selbst anerkannte Profis.
Einer hat das TC Flashback, soll ja ganz nett sein. Habe nur gelesen, auch hier, dass es den Ton in der Kette abwürgen soll, wobei es auch heutiger Sicht auch ganz schön angezogen hat. Habe erst die Tage die Preise vor paar Jahren der TCs gesehen ... Aber ein MXR versaute dem auch den Ton, also ein teures Pedal. Das meine ich damit, solche Treter gleich ausortieren zu können.



(Von Fender bin ich auch geheilt.)
 
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Also ,bei mir ist das so ,ich sehe es so wie ein Maler der eine bestimmte
Stimmung mit seinen Bildern vermitteln will , Effekte geben dem Sound
eine andere Farbe , Zerren sind alle analog , die Modulations Kisten digital
ob Multi oder Einzeleffekt ist ziemlich egal. Aber ich bin auch immer mal wieder am suchen.
Manches auf meinem Board ist steinalt Boss Octaver ca 40 Jahre ,Visual Sound (True Tone)
Jecyl & Hyde erste Version ca 20 Jahre und EHX Big Muff PI.Was da ist wird auch genommen.
Die Effekte klingen auch je nach Amp anders , Marshall TSL60, Boogie DC5 und Engl Fireball 25
 
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Phase 9: Du beginnst wieder einige neue Sachen spannend zu finden.
Phase 19: Alles auf Anfang.... ;-)
Ich werd Wahnsinn.... was ist mit Phase 10 - 18 ? Diese verdammten Pedale, hatte für mich immer Multis verteufelt... jetzt bin ich über Umwege beim HX Effects gelandet und seit dem kaum noch an Pedalen interessiert... ausser Preamps... Aber auch das kann sich wieder ändern. Phasen halt.
 
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<..> ich mache das so, in wertsteigende Sachen zu investieren. <...> Die meisten Gitarristen, die damit Geld verdienen wollen, nagen hin und wieder am Hungertuch, selbst anerkannte Profis. <...> Habe nur gelesen <...> heutiger Sicht auch ganz schön angezogen hat. Habe erst die Tage die Preise vor paar Jahren der TCs gesehen <...> Aber ein MXR versaute dem auch den Ton, also ein teures Pedal. Das meine ich damit, solche Treter gleich ausortieren zu können.
Du schreibst viel von Geld und viel von gelesenen EInschätzungen anderer. Ich denke, dass du deinen EIGENEN Sound finden wolltest. Oder war die Threadüberschrift einfach nur falsch gewählt?
 
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RW, Pedale kosten eine Menge Geld (auch gebraucht) und man kann schon in der Vorauswahl welche rausschmeißen, die doch in eine andere Richtung als gewünscht gehen oder gar geänderte technische Daten als angegeben aufweisen (Produktionsänderung). Ja, hört sich analytisch an ...
Ich könnte mir jede Menge Pedale kaufen, aber das wäre eine Überforderung und Übertreibung, die alle zu testen, zumal die unters. Effekte. Außerdem wäre das wie Weihnachten hoch zehn.

Dieses Jahr war ich auf zahlreichen Gigs, kam auch in Club-Gigs und sah große Stars direkt vor mir. Das färbt natürlich etwas ab, grad wenn man direkt aufs Board vor einem schauen kann. So weiß ich aber, welcher mir sympathischer Klang mit welchem Effekt und Pedal ungefähr erzeugt werden kann -> um meinen eignen irgendwie zu finden.

Bin noch etwas high, weil mir in Insta tatsächlich ein ziemlich bekannter Gitarrist mehrfach zu Pedalfragen und Kreativität geantwortet hat.
 
Bin noch etwas high, weil mir in Insta tatsächlich ein ziemlich bekannter Gitarrist mehrfach zu Pedalfragen und Kreativität geantwortet hat.
Ok damit du auf dem Boden bleibst .... spielt der auch Fender Krempel ??
 
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Nicht nur :ROFLMAO:
 
Ganz ehrlich, ich finde auf diese Weise findet man nicht seinen eigenen Sound.
Denn dafür muss man sich lange mit seinem Gitarrenspiel und seinem Equipment auseinandersetzen.
Das geht nicht über eine Einkaufstour.
 
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Dieses Jahr war ich auf zahlreichen Gigs, kam auch in Club-Gigs und sah große Stars direkt vor mir. Das färbt natürlich etwas ab, grad wenn man direkt aufs Board vor einem schauen kann. So weiß ich aber, welcher mir sympathischer Klang mit welchem Effekt und Pedal ungefähr erzeugt werden kann -> um meinen eignen irgendwie zu finden.
Das ist IMO tätsächlich ein Schluß, der nicht stimmen muss. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass ich mit dem Rig vieler Profis, die ich sehr verehre, nichts auf die Kette bringen bzw. glücklich werden würde.
"Der Sound kommt aus den Fingern", ist zwar schon so eine blöde Killerphrase, aber nichtsdestotrotz hat jeder Gitarrist seinen eigenen Anschlag und schon der alleine formt den Sound enorm. Amp und dessen Einstellung und Art/Typ der Gitarre entscheiden zusätzlich, welche Pedale "funktionieren" und welche nicht.

Ich meine hier zwischen den Zeilen zu lesen, dass hier die "Zeitschiene" bzw. Geduld nicht ausreichend ist.

Herauszufinden welche Pedale, wofür, einem taugen, ist ein Prozess der Jahre braucht und eigentlich auch nie endet. Hier ist auch der Weg das Ziel!
 
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InTune, da gebe ich dir Recht; der Ton kommt meist aus den Fingern. Gewisse Klänge sind dazu nur mit den speziellen Effekten hinzubekommen. Die kann man schon heraushören. Wenn ich über den KH-Modeler spiele, kann ich in vers. Modi die bekannten Lieder mitspielen, muss nicht mal technisch passen, aber der Klang ist erstaunlich nahe, dass es einen echt freut.

Mit der Zeit gebe ich dir teilweise Recht, aber ich werde bei der Stange bleiben. Ich meinte nur, dass ich es am Anfang nicht übertreiben sollte und mich darin verliere, weil's ein Prozess ist und ich die letzten vergangenen Jahre nicht mehr aufholen kann. Habe das letzte Jahr sehr viel Zeit ins Üben und später noch in die Hardware gesteckt, dass ich ein gutes Stück vorwärts gekommen bin. Habe dafür zwei andere Hobbys stark zurückgefahren und mir auch sonst mehr Zeit geschenkt. Auch jetzt hätte ich mir schon 10 Pedale bestellen können, hab's aber gelassen.
Der Prozess über die Jahre macht das sicher sehr spannend, ebenso der - bei mir immer wieder - wechselnde Musikgeschmack, neue Bands hören, sehen usw. Hält auch jung.

Habe inzwischen paar Pedale ausgewählt und werde auch in den nächsten Tagen zwei, drei bestellen: ich freue mich!
 
Pedale kosten eine Menge Geld (auch gebraucht)
Ich habe jetzt 17 Kisten von Boss, 2 von Dunlop (Wah, Heil Talk Box) und je 1 von EHx (Fuzz) bzw. DigiTech (SynthWah). Zusammen habe ich dafür um 1k€ bezahlt. Das ist eine Menge Geld, aber bei manch einem Boutiquehersteller bekomme ich dafür nur 2 oder 3 Geräte.
und man kann schon in der Vorauswahl welche rausschmeißen, die doch in eine andere Richtung als gewünscht gehen
Na klar. Aber für die "ganz andere Richtung" reichen wenige Hinweise - Forum, sogar die Soundvergleiche von T oder YT,
oder gar geänderte technische Daten als angegeben aufweisen (Produktionsänderung). Ja, hört sich analytisch an ...
Ach, ich bin Wissenschaftler und gerne sehr analytisch. Und sicherlich interessiert es mich hier sehr, wie sich welches Detail auf den Klang auswirken kann, auch bei Effekten und natürlich bei Instrumenten ganz besonders. Aber: Ich mache Musik, für die Hörer und mich. Da sind sehr so viele Faktoren daran beteiligt, die alle einen Einfluss haben. Deren Größe alleine und im Zusammenwirken auch in der Richtung kaum eindeutig vorhergesagt werden kann. Das Plektrum (oder auf der akustischen: die Fingernägel) beeinflussen in Verbindung mit Anschlag und Anschlagort den Klang schon sehr. Wie wirkt sich ein so geändertes Attackverhalten auf den Effekt auf? Wie wirkt sich die Batterie auf den Sound aus? (Wenn die Batterie bei meinem aktiven Bass nicht mehr richtig voll ist, dann geht das Teil deutlich eher in die Zerre...)
Und daher ist es wichtig, wie das Gesamtpaket am Ende aussieht sich anhört.
Ich könnte mir jede Menge Pedale kaufen, aber das wäre eine Überforderung und Übertreibung, die alle zu testen, zumal die unters. Effekte.
Ja, von daher - lege mit einem Standardteil los.
Dieses Jahr war ich auf zahlreichen Gigs, kam auch in Club-Gigs und sah große Stars direkt vor mir. Das färbt natürlich etwas ab, grad wenn man direkt aufs Board vor einem schauen kann. So weiß ich aber, welcher mir sympathischer Klang mit welchem Effekt und Pedal ungefähr erzeugt werden kann -> um meinen eignen irgendwie zu finden.
Als Anregung ja. Im Detail nicht - du wirst nicht die komplett identische Signalkette wie die anderen Leute haben, egal ob "große Stars", Anfänger oder "Musician's Musicians" (von denen klaue ich am liebsten mit den Augen und Ohren).
Bin noch etwas high, weil mir in Insta tatsächlich ein ziemlich bekannter Gitarrist mehrfach zu Pedalfragen und Kreativität geantwortet hat.
Das machen viele gern, wobei ich das bei Insta nicht weiß, da bin ich nicht. War neulich bei Fred Frith auf einem Clubkonzert, für mich eine der ganz großen Nummern kreativer Gitarrenmusik. Viele der "Großen" sprechen ja auch gerne darüber, zumal wenn sie - wie Frith - auch noch Dozenten sind oder waren.
Gewisse Klänge sind dazu nur mit den speziellen Effekten hinzubekommen. Die kann man schon heraushören.
Klar, aber da ist dann eher der Typ des Effekts relevant. Ob der OD nun von Boss oder Ibanez oder Mooer kommt - diese Unterschiede sind im Vergleich zu anderen erstmal nicht so besonders relevant und die muss man in der ganzen Signalkette bewerten. Ob man aber einen OD oder ein Fuzz einsetzt, DAS ist natürlich ein Unterschied.
 
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Kurz und knapp:David Gilmore hat trotz seiner vielen Pedale seinen Sound
 
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Es hat mich nun doch mal interessiert und ich habe mal Inventur gemacht…:embarrassed:
Seit meinem Wiederbeginn 2011 habe ich 48 Pedale gekauft und kein einziges verkauft! Das sind aber im Schnitt gerade mal vier im Jahr!
Davon sind immerhin 26 auf vier unterschiedlichen Boards mehr oder weniger regelmäßig im Einsatz.

Mein „Rabit Hole“ sind dabei Fuzz Pedale, wo von 8 Pedalen nur zwei auf meinen Boards überlebt haben (Himmelstrutz Gramps Plus und Bogner Oxford).

Mein Faibel sind Amp in a Box Pedale. Von Marshall (Weehbo JTM-/JMP-Drive, Bogner LaGrange, Carl Martin Plexi Ranger und Origin Revival Drive über Dumble (Vertex SSS) nach Magnaton (Magma 57), erweitern die meine Grundsounds und werden fast alle gebraucht.

Bei den Overdrives haben sich das Greers Lightspeed und das Möller II von T-Rex bewährt.

Drei Kompressoren sind auch unverzichtbar: Xotic SP, Origin Cali compact und Bogner Harlow.

Wie zu Beginn hier schon ausgeführt, nehme ich für Reverb und Delay gerne Multieffektgeräte (Line6 Stomp, Boss-MS3 und Eventide Space).

….ein steiniger und tränenreicher , nein lustiger und spassreicher Weg… :opa:
 
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Heute wollte ich mir wirklich 1-2 Pedale bestellen, dann kam etwas dazwischen. Später erneut angesetzt und siehe da, das teure Pedal 10 % günstiger beim T und andere sind mitgezogen. Bei meinem Händler nochmals nachgeschaut, wo es erst die Tage günstiger wurde und nun nochmals. Dann habe ich lieber Gitarre gespielt, einfach treiben lassen und das GT3 benutzt und neue Klänge ausprobiert.

Der neue VOX AC10C1 nimmt das sehr gut an, dass ich es gar nicht wiedererkenne. Konnte, da weiter oben erwähnt, recht gut Zombie von den Cramberries nachstellen, also u. a. das Small Clone. Warum schreibe ich das? Das Lied habe ich schon ewig nicht mehr gehört, noch nie gespielt (recht simpel) und den Klang hingebogen, aber mich mehr mit dem GT3 befasst. Siehe Thementitel, möchte ich ja einen eigenen Klang finden und nicht Lieder imitieren. Meine erste Band in jungen Jahren hatte nahezu Eigenkompositionen. Der Effekt reicht mir für das Lied, da brauche ich nicht ein dem Original recht ähnlich klingendes Reissue. Mit dem Kompressor und EQ (hatte auch ein Preset gefunden, das noch besser passte: da war noch ein weiterer Chorus drin, Auto-Wah, Flanger, Phaser, alle leicht eingstellt).

Bestellen werde ich mir einfach zum Rumspielen wahrs. ein Memory Man, gibt ja viele Versionen und weitere Klassiker wie das Small Clone, vielleicht ein Rat / Muff, Tuner, ein Synthesizer, was Richtung Pog, später wahrs. ein Looper usw.

Gefallen hat mir auch eine simples 2290 Delay; in solche "Nischen" zu fischen wäre auch interesant. Ein Rack möchte ich aber nicht kaufen.

Also auch im Winter auf den kalten Boden setzen, direkt neben den Amp und an den Pedalen etwas rumdrehen und was Verrücktes finden.

@InTune Danke für deine Pedalbiographie, liest sich gut.
 

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