PechGehabt - meine Videos, Podcasts, Clips, Lessons

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5 Minuten täglich würde mich nicht weiter bringen.
Täglich 2 Std in 1/2 Stunden auf den Tag verteilt mach mir zur Pflicht.

Dazu muss man auch oft seinen inneren "Schweinehund" überwinden.
Auch eine tolle Übung.
 
Wow, sauber! 2 Stunden schaff ich einfach nicht, aber das ist ziemlich cool! Damit bist du ja praktisch im #TeamPracticeEveryDay :)
 
Ich muss aber dazu noch schreiben, dass ich in Rente bin.
Im Berufsleben hätte ich das nicht so machen können.
 
Ah! Aber auf der anderen Seite denke ich, Du muss Dich ja trotzdem motivieren um jeden Tag zu spielen und das finde ich echt cool!
 
Weil ich glaube, dass viele Menschen das Gefühl haben, dass sie lieber gar nicht üben, als "das Falsche" zu tun, und so wie ich manchmal verwirrt sind, ob sie "das Richtige" üben
Das sind sicher nicht viele - sondern nur einige Menschen, mit einer bestimmten Persönlichkeitsdisposition.
 
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5 min. bringen nicht viel. Da sind die Finger gerade mal warm und dann stellt man wieder hin ?
 
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Das sind sicher nicht viele - sondern nur einige Menschen, mit einer bestimmten Persönlichkeitsdisposition.

Hmm, ich weiß nicht genau was Du mit "Persönlichkeitsdisposition" meinst, aber es klingt abwertend. Das find ich nicht gut. Einigen fliegt es zu, einigen nicht. Einige sind sehr überzeugt von sich, einige nicht. Ich möchte gerne denen helfen, die sich selbst in Frage stellen und dann vielleicht gar nicht mehr üben, weil sie frustriert sind. Wenn Du damit kein Problem hast, schön für dich. Aber Menschen sind halt unterschiedlich...
 
Hallo,
ich finde den Ansatz Deines Video (welches übrigens angenehm kurz ist) nicht schlecht.
Es ist natürlich alles eine Frage der Priorisierung aber es gibt Abschnitte im Leben wo man einfach nicht die Zeit und die Muße hat sein Hobby so zu betreiben wie man es gerne möchte.
Und da sollte man sich tatsächlich nicht selber unter Druck setzen wie mit Sätzen "entweder richtig oder gar nicht", sondern einfach das investieren, was zu der Zeit machbar ist und wenn es tatsächlich nur 5 Minuten sind.
Wir müssen nicht alle Weltmeister werden!
 
5 min. bringen nicht viel. Da sind die Finger gerade mal warm und dann stellt man wieder hin ?

Ich sehe das anders:
Wenn ich weiß (oder denke), ich muss jetzt jeden Tag ne halbe oder eine Stunde üben, damit ich besser werde, dann ist das ein großer Berg, den ich dann vielleicht eben nicht besteige und dann gar nicht übe. Wenn ich mir sage: "Ok, 5 Minuten sind machbar", dann ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass ich es durchziehe (und oft werden aus 5 Minuten dann eben automatisch 15, 30 oder 60). Und dazu erkläre ich auch was in dem Video...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hat für mich keine abwertende Konnotation, sondern nur einen beschreibenden Charakter.

Hm, eine Beschreibung eines Charakters kann schon auch negativ belastet sein... Meine Meinung...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hallo,
ich finde den Ansatz Deines Video (welches übrigens angenehm kurz ist) nicht schlecht.
Es ist natürlich alles eine Frage der Priorisierung aber es gibt Abschnitte im Leben wo man einfach nicht die Zeit und die Muße hat sein Hobby so zu betreiben wie man es gerne möchte.
Und da sollte man sich tatsächlich nicht selber unter Druck setzen wie mit Sätzen "entweder richtig oder gar nicht", sondern einfach das investieren, was zu der Zeit machbar ist und wenn es tatsächlich nur 5 Minuten sind.
Wir müssen nicht alle Weltmeister werden!

Ja, ganz genau! Danke, dass Du das Video angesehen hast! Genau so habe ich es gemeint!
 
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Und erkennst Du in Deinem letzten Post das Muster?
 
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Sorry, wollte Dich nicht irritieren.
Auch wenn es vielleicht nicht "viele" sind, die von Deinen Erfahrungen profitieren, sind es doch vielleicht einige. Und das wäre ja auch schon schön.
 
Ich finde den Ansatz toll, weil er Druck nimmt und man dieses Prinzip auf alle anderen Ziele und Umstände im Leben übertragen kann. (Ich lebe quasi auch danach)
Weniger ist mehr!

vlg
 
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Hi! Willkommen im Team :) Freut mich sehr, wenn du es auch so siehst!
 
ich persönlich halte solche Vorsätze „...von nun ab, mache ich das und das, so und so regelmäßig...“ für wenig erfolgsversprechend. Die Abbruchquote ist erfahrungsgemäß extrem hoch und der Frust über das eigene „Versagen“ entsprechend hoch.
Gitarrespielen ist doch ein Hobby. Wenn ich freie Valenzen habe, wäge ich bewusst ab, wozu ich jetzt mehr Bock habe, bzw. was mir jetzt mehr „bringt“, auf die Couch gehen und surfen, daddeln, fernsehen, schlafen,... oder in den Keller zu gehen und Gitarre zu spielen. Oft verliert die Couch bei dieser Analyse, manchmal aber auch nicht, aber ich entscheide bewusst und habe kein „schlechtes Gewissen“.
Noch besser ist es IMO, sich eine Band zu suchen. Das erleichterte die Entscheidung „pro Gitarre“ bei mir oft auch positiv, weil es für die nächste Probe halt oft notwendig ist, sich vorzubereiten. Da unvorbereitet rumzustochern, ist mir so unangenehm, dass ich mich da eigentlich immer aufraffe und ich dann auch sehr zielgerichtet Stücke raushöre, einstudiere oder wiederhole.
Wenn man ich Gitarre in die Hand nehme, fälle ich idR. auch wieder eine bewusste Entscheidung, was ich üben möchte.
Entweder ich nehme mir ein neues Stück vor, spiele mich durch unsere Setliste, arbeite mich durch ein Youtube Tutorial, arbeite an einer Aufnahme oder „noodel“ einfach. Auch da hilft mir „achtsam“ und reflektiert zu agieren und nicht die Zeit „irgendwie“ zu verplempern...und ich mache immer nur das worauf ich Bock habe! Einen Masterplan muss ich auch nicht abarbeiten.
So komme ich trotz Beruf und Familie auf 2 Bandproben a ca. 2 h und meist noch mal 1-2 mal die Woche je 2-3h in meinem Musikkeller. (5-Minuten Session liegen völlig ausserhalb meiner musikalischen Erfahrungswelt. Wenn ich mal in meinem Keller bin, muss ich mir eher ein Wecker stellen, dass ich nicht andere Termine, die noch warten, vergesse...)
 
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Wer am TAG nicht 30 Minuten für sein Hobby aufbringen "will", der sollte dies auch nicht ein Hobby nennen ........

Oder auf die Woche gerechnet knappe 3-4 Stunden ...... für denjenigen für den das ein BERG sein soll, wie oben beschrieben, der sollte dann lieber das tun für was er Leidenschaft hat ....

Also im Ernst 5 Minuten ist echt ein Witz .... mit 5 Minuten geht gar nix .... noch nichtmal 5 Minuten joggen am Tag bringen was, wirklich 0

Und schon gar nicht bei einem Instrument ........
 
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Ich freue mich eigentlich immer aufs Üben nach der Arbeit. Und wenn ich mal nicht dazu komme, dann fehlt mir etwas.
Meistens werden 2 bis drei Stunden daraus die fleissend vom Einstudieren von etwas neuem und Wiederholen in eine mehr spielerische Phase übergehen.
Es gibt Licks, da beisse ich mir stunden- und tagelang die Zähne aus, bis die rythmisch und vom Asudruck her so sind, dass ich einigermassen zufrieden damit bin.
Die alleine beanspruchen schon jeden Tag einige Zeit bis das Muskelgedächtnis und die Fingerfertigkeit einigermassen entwickelt sind.
Da ich kein Naturtalent bin, lege ich auch viel auf rythmische Übungen, z.B. einen Shuffle vor sich hinspielen und verinnerlichen.
Nach einiger Zeit dann einen halben Takt einen Fill reinspielen und im Takt bleiben. Da kann ich dann z.B. nebenbei auch was in Netflix ansehen.

Ich wüsste gar nicht, wie ich das in 5 bis 30 Minuten täglich unterbringen sollte. Aber wie gesagt, das macht mir Spaß und ich freue mich jeden Tag darauf.
 
Ich hatte oft ein schlechtes Gewissen, weil ich das Gefühl hatte, dass ich nicht "das Richtige" übe. Es gibt so viele Möglichkeiten, so viele Vergleiche, so oft Videos "So einfach ist das" und es sieht auch einfach aus, ist aber für mich zu schwer gewesen. Deshalb habe ich oft überhaupt nicht geübt.
Dann wird man sich mal darüber bewusst wo man musikalisch überhaupt hin will und sucht sich passende Lektionen, Lehrbücher oder aber einen Lehrer.
Und man befreit/distanziert sich von der Reizüberflutung der vielen YT-Videos und dargebotener Komplettlösungen und Erfolgskonzepten.
Frage mich was daran so schwer ist...
Zum Thema "Üben und Fortschritt": "Von nix kommt nix" - so sagt der Volksmund.;)
 
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