Peavey Vypyr Userthread

  • Ersteller bemymonkey
  • Erstellt am
Ich hab mal ne Frage weiß irgendwer hier wie der Vypyr bzw der Vypyr Tube mit analogen Bodentretern zurecht kommt?
Eigtl müsste das ja gut klappen wenn man die Rackeffekte auf Bypass stellt, da diese ja digital sind !
 
Angeblich ganz gut...aber der Sinn erschließt sich mir nicht.
 
Also ich hab nen Filter und ein Whammy und die hat der Vypyr soweit ich weiß nich drin oder!?
 
Also erstmal danke allen für die antworten, das mit der qualität kenn ich, ist nicht super aber ordentlich und für demo aufnahmen um sie später der band vorzuführen langt es allemal, ich mache das ja eigentlich schon länger nur hatte ich an meinem alten verstärker für zu hause einen normalen lineout also große klinke, da hab ich dann ein klinke auf klinke kabel genommen, ne vergrösserung drauf und vom lineout in den mic eingang vom laptop, hat auch alles funktioniert nur jetzt wo ich nur das klinke auf klinke kabel benutzen "müsste" funktioniert es nicht, wenn ich vom vypyr in meinen laptop gehe kommt nichts, das ist momentan mein hauptproblem.
 
Hast mal versucht den Master aufzudrehen?
 
Was macht eigentlich dieser ominöse "Power Sponge"? Bewirkt der wirklich das, was ein Attenuator bei nem Röhrenamp macht, also wird der Amp wirklich leiser, wenn man den weiter nach links dreht? Hab bei meiner bisherigen Recherche noch keine eindeutige Antwort darauf gefunden.

Weil irgendwo im Netz hab' ich mal ne Lautstärkemessung von dem 75er Vypyr gesehen und da wurde gemessen, dass das Ding mit der Master Volume auf 1 / 13 schon um die 80 dB(A) raushaut und mit jeder Markierung am Masterregler 3 dB(A) dazukommen, was ich schon etwas sehr "grob" finde.

Wenn man den Master-Regler für die "Grobeinstellung" und den Attenuator für's "Fine-Tuning" verwenden könnte, wäre das ja evtl. kein Stress, aber falls der Attenuator nicht den gewünschten Effekt bringen würde, wären 80 dB(A) auf der kurzen Regelstrecke von 0 auf 1 beim Master schon ziemlich heftig. Das würde den Amp für "Indoor"-Gebrauch vermutlich untauglich machen.

ich mache das ja eigentlich schon länger nur hatte ich an meinem alten verstärker für zu hause einen normalen lineout also große klinke, da hab ich dann ein klinke auf klinke kabel genommen, ne vergrösserung drauf und vom lineout in den mic eingang vom laptop

Geh' bitte in den Line-Eingang, nicht in den Mic. Die haben unterschiedliche Impedanzen. Line In hat um die 10k Ohm, Mic hat n paarhundert Ohm. Damit überlastest Du den Line Out von Deinem Amp schon ziemlich. Vermutlich ist das Ding gegen Überlast gesichert, aber ich würde es trotzdem vermeiden. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab an meinem 30er zwar keinen Powersponge, aber auch bei dem ist die Mastervolume, besonders im unteren Bereich, nur etwas arg grob regelbar, da kommts wohl auf die Bogensekunde an... Mit einem Sampera 1 oder 2 kann man die Lautstärke aber gut um die eingestellte Mastervolume herumregeln.
 
jaja das thema power sponge wurde hier auch schon diverse mal beleuchtet.

bevor ich nen offnen vypyr sah dachte ich es wäre ein lastwiderstand wie z.B. ein hotplate für röhrenamps der einfach leistung verbrät
der power sponge ist aber nur über nen kleinen bus oder paar drähtchen mit der platine verbunden.
ich dachte auch das der power sponge in etwa so arbeiten würde wie der power soak des roland cube 30 der ja auf 2W runterreduziert und man somit auch daheim mehr mit dem volume spielen kann.
allerdings ist die höhrbare wirkung des power sponges imho nicht vorhanden.
der service mitarbeiter von peavy hat in einer mail ganz klar erklärt das der power sponge leistung aufsaugt.
viele behaupten hier das er den amp bei niedriger lautsträke so klingen lässt als wäre er weiter aufgedreht was meiner meinung nach aber nicht stimmt und nur von den verkäufern erzählt wird um eine nicht zufriedenstellende funktion schön zu reden denn irgendetwas muss man dem kunden ja erzählen wenn er fragt warum wird denn der amp nicht leiser wenn ich an dem poti dreh.
wenn man in nem cleanen modus voll aufdreht und dann den powersponge benutzt hat er eine kleine wirkung mehr konnte ich aber nicht festellen bis jetzt.

vielleicht sind auch die 7.5W auf die er maximal runterregelt an der 12" box auch noch so viel das man bei dem komprimierten highgain signal keinen unterschied warnehmen kann

auf alle fälle ist der power sponge kein feature weswegen man sich den vypyr kaufen sollte xD
 
auf alle fälle ist der power sponge kein feature weswegen man sich den vypyr kaufen sollte xD

Das sowieso nicht. Aber er hat einfach ziemlich viel Gain für die Preisklasse. ;) Die Frage ist vielmehr, ob man den Verstärker auf wirklich niedrige Pegel, sagen wir mal so im Bereich 40 - 60 dB(A) auf 1m, einstellen kann, oder ob das Poti dafür schlicht zu grob ist.

Naja zur Not könnte man vermutlich vom Line-Out in ne Hifi Anlage gehen und guten Sound bei niedrigen Lautstärken fahren. Der Line-Out, insbesondere die Cabinetsimulation, wurden ja schon des öfteren gelobt.

Was ich auch noch nie verstanden habe ist, warum der Line-Out an so ziemlich jedem Amp die Endstufe stummschaltet. Wenn die Dinger schon so einen tollen Sound am Line-Out haben (Peavey z. B. wirbt ja mit "Studio quality line out"), könnte man sich dann in einer Livesituation nicht das aufwendige Mikrofonieren sparen und vom Line-Out in ne DI-Box gehen (um symmetrische Signalführung zu haben) und dann in den Mixer? In so einem Fall wär's ja aber sinnvoll, wenn der interne Speaker nicht stumm geschaltet würde, dann könnte man den Amp für Monitoring-Zwecke nutzen.

Der Line-Out ist doch schlicht das Signal, was aussm Pre-Amp rausgeht, bevor's in den Power-Amp geht und auf Pegel "aufgeblasen" wird, die den Lautsprecher treiben können. Dann könnte man doch einfach das Signal vor dem Master Volume Regler abgreifen und durch nen Opamp jagen zur Impedanzwandlung (dann kann die externe Komponente auch nicht das Signal zum Power-Amp beeinflussen) und voilá, Parallelbetrieb von Line Out und internem Speaker. Internen Speaker kann man immernoch abstellen, indem man den Master auf 0 dreht. Das Line Signal braucht man ja vom Pegel her nicht regeln zu können. Einfach die Schaltung so dimensionieren, dass sie die Line-Spezifikation (ich glaub 2Vpp) einhält, dann am "empfangenden" Gerät richtig einpegeln, fertig.

Warum machen das die Amp-Hersteller nich so?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Regelweg des Lautstärkepotis: Es ist durchaus möglich den AMP auch auf unterschiedliche Stufen Zimmerlautstärke zu stellen, es erfordert aber eine Menge Fingerspitzengefühl. Schön gelöst ist es nicht, aber es funktioniert.
 
In diesem Thread gibt's ja schon ein Foto von nem offenen Verstärker. Der "Power Sponge" dürfte darauf das Poti ganz links sein und das geht mit 3 Adern (das sind einfach die beiden Enden der Kohleschicht, sowie der Schleifer) auf die Endstufenplatine (ich vermute mal stark, dass das die Endstufe is, denn da sind dicke Elkos und n ziemlich großer Transistor mit Kühlkörper drauf ;) ).

Das andere Board dürfte dann wohl die Vorstufe sein, denn da gehen so ziemlich alle anderen Potis drauf (macht ja auch Sinn, denn das is ja alles Sache der Vorstufe) und da sitzt auch der DSP (der große IC mit "Sharc" Aufschrift).

Im offiziellen Peavey-Forum hab' ich auch schon eine Erklärung zum "Power Sponge" und auch zum empfindlichen Master gefunden:

If the volume controls seem a little too sensitive at low settings, try turning down the post gain. Most of the factory presets have it maxed for some reason. I have found that turning the post gain down gives you more play on the Power Sponge control, and smooths out the volume transition.

The Power Sponge on the Vypyr lets you dial in the actual output power of the amp. You can dial in any output level from 10% to full power. Power Sponge is NOT a master volume, but changes the output of the amp to react exactly as an amp of the rated power would. When this control is set to lower settings, the power compression similar to a tube amplifier will be more pronounced.

Note that the power rating of any amplifier is measured at full, clean power. This means that the Power Sponge effect will be more pronounced when the post gain/volume controls are at higher settings. If the levels are turned way down, you will hear little or no effect from the Power Sponge.

Keep in mind that volume vs power is not a linear effect. Half the power, means a volume decrease of ~3dB. That is just barely noticeable to most people. To get a perceived reduction of volume by half, you have to reduce power to 10%. So 10 watts, is about half as loud as 100 watts…at full power. If you aren’t pushing the amplifier to near full power, the Power Sponge won’t have much noticeable affect. A 10 watt amplifier cranked, is still darned loud. If you have the levels about off, and the amp is still too loud, the best solution might be headphones. It would be worth a try at least.

Hope this helps. :D
 
Klar, Gain runterdrehen geht immer, aber im Allgemeinen möchte man die Lautstärke unabhängig vom Klangbild ändern können.
 
Klar, Gain runterdrehen geht immer, aber im Allgemeinen möchte man die Lautstärke unabhängig vom Klangbild ändern können.

Inwiefern verändert denn der Post Gain das Klangbild? Beim Pre Gain ändert sich ja der Grad der Verzerrung, Post Gain hingegen sollte eigentlich kaum Einfluss auf den Klang haben.

Das bestätigt auch das Handbuch zum Peavey:

Pre Gain: Turn this knob to crank up the gain and dial in the amount of distortion you want out of the amplifier.

Post Gain: This is the individual preset volume.

Scheint also, als wäre der Post Gain einfach nur (lineare) Verstärkung. Was anderes heißt "Gain" ja eigentlich auch nicht, auch wenn der Begriff immer mit Zerre in Verbindung gebracht wird. Wirkt vermutlich ähnlich wie der Master, nur halt eine Verstärkerstufe "früher" im Signalpfad. VIELLEICHT kann man mit dem Teil die nachfolgende Stufe ein wenig in Sättigung treiben, aber ich schätze mal viel wird sich da nicht tun.

Achja .. a propos Gain .. hat der Amp eigentlich genügend Gain für Death/Black Metal im Stile von Amon Amarth, Enslaved, Kampfar, ... , evtl. auch durch Kombination eines High-Gain Amp Models (der Krankenstein dürfte das "härteste" sein) mit ner simulierten Distortion "Stompbox" (z. B. Tube Screamer) davor oder wird man immernoch n externes Zerrpedal für richtige "over-the-top Distortion" brauchen?

Von den Videosamples auf Youtube sieht's so aus, als sei das Ding im Vergleich zu anderen Amps dieser Preisklasse (Vox Valvetronix etc.) richtig High-Gain fähig (ist ja bei nem Peavey auch zu erwarten). Die Frage ist halt, ob das reicht. :D
 
Inwiefern verändert denn der Post Gain das Klangbild? Beim Pre Gain ändert sich ja der Grad der Verzerrung, Post Gain hingegen sollte eigentlich kaum Einfluss auf den Klang haben.

Das bestätigt auch das Handbuch zum Peavey:



Scheint also, als wäre der Post Gain einfach nur (lineare) Verstärkung. Was anderes heißt "Gain" ja eigentlich auch nicht, auch wenn der Begriff immer mit Zerre in Verbindung gebracht wird. Wirkt vermutlich ähnlich wie der Master, nur halt eine Verstärkerstufe "früher" im Signalpfad. VIELLEICHT kann man mit dem Teil die nachfolgende Stufe ein wenig in Sättigung treiben, aber ich schätze mal viel wird sich da nicht tun.

Achja .. a propos Gain .. hat der Amp eigentlich genügend Gain für Death/Black Metal im Stile von Amon Amarth, Enslaved, Kampfar, ... , evtl. auch durch Kombination eines High-Gain Amp Models (der Krankenstein dürfte das "härteste" sein) mit ner simulierten Distortion "Stompbox" (z. B. Tube Screamer) davor oder wird man immernoch n externes Zerrpedal für richtige "over-the-top Distortion" brauchen?

Von den Videosamples auf Youtube sieht's so aus, als sei das Ding im Vergleich zu anderen Amps dieser Preisklasse (Vox Valvetronix etc.) richtig High-Gain fähig (ist ja bei nem Peavey auch zu erwarten). Die Frage ist halt, ob das reicht. :D

ja! der vypyr ist wie zu erwarten war in der härteren gangart zuhause und ich hatte bis jetzt nicht den eindruck das man da noch was extern boosten müsste xD

hast du die soundsampels auf seite 4 schonmal angehört?
 
Das mit dem Post-Gain sehe ich auch so. Eigentlich hätte der Regler auch Channel-Volume heißen können, dann wäre vielleicht einigen Usern die Bedeutung klarer ;)

Und der Vypyr verfügt über genug Zerre um jegliiche Art von Metal spielen zu können. Die Werks-Presets haben für meinen Geschmack schon viel zu viel Verzerrung eingestellt, das matscht sofort los. Aber nach kurzer Probierphase kann man echt gute Sounds aus der Kiste holen, auch ohne Booster.

Amon Amarth spiele ich meist über das Recto Modell, manchmal auch über Krank oder JSX.
 
Nochmal zum Thema Powersponge:
In der aktuellen Gitarre&Basse steht dazu im Test des Vypyr 100:

"Je weiter er aufgedreht ist, desto weniger beeinflusst er die Reaktion der Endstufe, der Amp reagiert also äußerst impulsiv. Nähert man sich hier dem Linksanschlag an, duckt sich der Sound immer stärker, komprimiert mehr, wird dicker und verliert leicht an Höhen und Power".

Also er "verbrennt" also klanglich nicht direkt und nicht hauptsächlich "Watt".

Zum Post-Gain:
Eigentlich ging ich davon aus, dass Pre- und Postgain jeweils, die Übersteuerung der Vor- oder Endstufe regeln, also wie bei einem Amp mit zwei Röhren. Habs aber eben auch mal ausführlicher ausprobiert, tatsächlich habt ihr recht, Mastervolume hoch und Post-Gain runter beeinflusst den Klang kaum bis gar nicht.
 
ja! der vypyr ist wie zu erwarten war in der härteren gangart zuhause und ich hatte bis jetzt nicht den eindruck das man da noch was extern boosten müsste xD

hast du die soundsampels auf seite 4 schonmal angehört?

Klingt echt vielversprechend. Hab' schon einige Seiten in dem Thread gewälzt, aber die Links hab ich irgendwie immer übersehen. :D

Vor allem das Krank Modell klingt echt spitze. :D
 
Hat irgend jemand einen Tipp wie man mit dem Vypyr 30 einen "Blues Overdrive" Sound wie in diesem Video hinbekommen kann?
 
ja, muss man.
 

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