Peavey 5150/6505 etc. Userthread

blödsinn,der amp verträgt normalerweise noch ne ganze ecke mehr
 
Also wie müsste ich vorgehen, wenn ich das Ding sicher und fachgerecht einstellen wollen würde?

Wär nett wenn mir mal jemand schreiben könnte, was ich wo messen muss, um das Ding ohne Risiko einzustellen. :confused:
 
blödsinn,der amp verträgt normalerweise noch ne ganze ecke mehr

ahm hast du eigentlich meinen post gelesen oder einfach nur drauf los gesch....:evil:

es geht um die röhren und wenn du in ein datenblatt geschaut hättest dann wüsstest du was ich meine :rolleyes:

ausser du willst behaupten das röhren sich durch eine hohe bias einstellung nicht schneller abnutzen ansonsten würd ich nicht so aufdrehen !

@longlosthpe : lt. edeltoaster reichts doch eh einfach voll aufdrehen WO IST DA DAS RISIKO ?! messpunkte gibts umsonst und amps kacken neue röhren wenn die alten kaputt sind ;):D aber lies dir das durch wird einige fragen für dich beantworten (auch wie du ruhestrom und anodenspannung misst):
http://www.tube-town.net/diy/bias-einstellung.pdf

zitat aus dem tubetowneblatt zur bias einstellung :

Wie man anhand der Formel sehen kann, ist der Maximalwert auf 70 % der absoluten
zulässigen Leistung definiert. Das bedeutet, dass immer noch ca. 30% Reserve nach
oben besteht. Die Praxis hat gezeigt, dass sich der Klang nur noch sehr gering ändert,
wenn man über diese 70% Grenze geht, sich andererseits die Lebensdauer der Röhren
doch erheblich stärker verkürzt. Dies sollte aber nicht davon abhalten auch mal eine
80% oder 90 % Einstellung zu testen, um dann selbst zu entscheiden.

aber hauptsach voll auf hm ? :screwy:
 
Die Anleitung ist ja schön und gut aber ich versteh nach der bei Gott nicht wie und wo ich den Ruhestrom messen soll. Und ob ich nun die Röhre abnehmen muss um die Anodenspannung zu messen und ob ich das alles im standby oder im "normalbetrieb" machen muss etc etc...

Also ne Schritt-für-Schritt-Anleitung konkret für den 6505+ wäre sehr hilfreich.
 
Die Anleitung ist ja schön und gut aber ich versteh nach der bei Gott nicht wie und wo ich den Ruhestrom messen soll. Und ob ich nun die Röhre abnehmen muss um die Anodenspannung zu messen und ob ich das alles im standby oder im "normalbetrieb" machen muss etc etc...

Also ne Schritt-für-Schritt-Anleitung konkret für den 6505+ wäre sehr hilfreich.

Ich hab mir den Bias-Messadapter bei tube-town geholt. Den steckst du in einen Röhrensockel und die Röhre wieder drauf. Angeschlossen an ein Multimeter misst du jetzt die Spannung (kann man mit dem Strom gleichsetzen da ein 1Ohm Widerstand in der Schaltung ist). Natürlich muss der Amp normal eingeschaltet werden (auch Standby umgelegt) und eine Box angeschlossen sein. Am Bias Poti kannst du dann den Strom verändern.

mfg röhre
 
Ich würde Dir (LLH) raten das Teil einfach zum Fachmann zu bringen. Dann hast Du Garantie auf seine Arbeit, keine Scherereien wenn was nicht klappt, und einen gut eingestellten Amp.
 
ich finde auch, wenn du diese anleitung nicht verstehst (dabei steht alles drin) du den amp echt zum fachmann bringen sollest ... lass dir neue röhren reinmachen dann misst er dir die vielleicht umsonst ein :great:
 
gibst bitte mal nen link zu dem Teil?

Und muss man, um die Anodenspannung zu messen nun die Röhre abnehmen oder geht das auch mit draufgesetzter Röhre?

Und wozu sind dann eigentlich die Buchsen hinten am Amp da? Was misst man denn an denen dann?
 
aber hauptsach voll auf hm ?

das bei tubetown zitierte gibt ein "arbeitsfenster" von röhren an,in welchem bereich sie optimalerweise werkeln und ab wann weiter hochfahren unsinn ist,die prozentangaben sind nicht analog zur potistellung am peavey!ich denk mir das doch nicht aus,um jmd in die scheisse zu reiten.:screwy:

peavey hat bei allen neueren amps externe messpunkte,einen röhrenadapter kannst du dir also sparen.frage ist,wo abgegriffen wird,da es mehrere möglichkeiten gibt.die anodenspannung sollte am amp ein fester wert sein,hier genügt es wirklich andere 6505+ user zu fragen;kannst aber auch eine röhre ziehen und die spannung (gleichstrom) zwischen 2 pins (google welche) messen,dann aber nochmal etwa 20V abziehen,da bei last die spannung absackt.ruhestrom wird auch bei angeschaltetem amp (nicht standby) gemessen und WICHTIG:alle kabel am input/effektloop raus,daß kein signal reinkommt;master vol ganz runter.
 
Also misst man an diesen zwei Messbuchsen an der Rückseite definitv den Ruhestrom?

Und wenn das so ist wie dus sagst, müsste ja bei jeden 6505 der Bias gleich eingestellt werden können, weil die Anodenspannung bei jedem gleich ist? Ist das Fakt?
 
unterschiedliche röhren gleichen types haben andere arbeitsbereiche je nach hersteller (SED/Svetlana > Sovtek,z.b.) und dann nochmal bei den röhren untereinander (matching heißt ja,daß extra welche mit sehr nah beieinanderliegendem arbeitsbereich herausgesucht wurden).
frag aber bitte bei peavey an,in welchem bereich du einstellen sollst,ist nicht vorhersehbar ob da jetzt 1ohm/1kohm oder was völlig anderes zwischensteckt,die sollten dir GENAU sagen können in welchen bereich du musst. (beim deliverance waren genaue mV-angaben für die messpunke dabei:))
 
Noch ne andere Frage in dem Zusammenhang:

Im 6505 sind ja von Werk ab billige Noname-Röhren drin.
Ich hatte mir schon länger überlegt die durch Markenröhren ersetzen zu lassen um den maximalen Sound aus dem Amp zu holen.

Meint ihr das bringt ne merkliche Verbesserung?
Und wenn ja, welche Röhren sind zu empfehlen?
 
Hmm, also da sind normal keine billigen Röhren drin; vllt nicht gerade das Optimum, aber bei mir sind alles Markenröhren. Hab gehört in der Endstufe sollen JJs sehr gut sein beim 6505; werde ich wohl reinmachen wenn meine Röhren den Geist aufgeben. Ansonsten würde ich mal ne Anfrage an Tubetown schicken, die sind sehr kompetent und kennen sich aus was wo gut klingt.
 
Im 6505 sind ja von Werk ab billige Noname-Röhren drin.
Ich hatte mir schon länger überlegt die durch Markenröhren ersetzen zu lassen um den maximalen Sound aus dem Amp zu holen.

Es gibt keine no name Roehren. Es gibt Weltweit nur ein paar Fabriken die Roehren herstellen, es gibt also ausschliesslich "Markenroehren"

Meint ihr das bringt ne merkliche Verbesserung?
Und wenn ja, welche Röhren sind zu empfehlen?/

Es bringt auf jeden Fall eine merkliche Veraenderung. Obs besser oder schlechter klingt liegt im Ohre des Betrachters (behoerers? ;) )
Ob dir die kleine Veraenderung im sound den nicht unerheblichen Preis wert ist, musst du entscheiden.

Hab eher das Gefuehl dass du mit dem Grundsounds deines Amps wohl nciht so ganz zufrieden bist, da helfen auch keine neuen Roehren.
Ich betreib meine Amps ausschliesslich mit JJ Roehren, die klangen bis jetzt noch in jedem Amp in dem ich sie getestet hab am besten. Frueher gefielen mir EH's auch ganz gut.
 
das bei tubetown zitierte gibt ein "arbeitsfenster" von röhren an,in welchem bereich sie optimalerweise werkeln und ab wann weiter hochfahren unsinn ist,die prozentangaben sind nicht analog zur potistellung am peavey!ich denk mir das doch nicht aus,um jmd in die scheisse zu reiten.:screwy:

peavey hat bei allen neueren amps externe messpunkte,einen röhrenadapter kannst du dir also sparen.frage ist,wo abgegriffen wird,da es mehrere möglichkeiten gibt.die anodenspannung sollte am amp ein fester wert sein,hier genügt es wirklich andere 6505+ user zu fragen;kannst aber auch eine röhre ziehen und die spannung (gleichstrom) zwischen 2 pins (google welche) messen,dann aber nochmal etwa 20V abziehen,da bei last die spannung absackt.ruhestrom wird auch bei angeschaltetem amp (nicht standby) gemessen und WICHTIG:alle kabel am input/effektloop raus,daß kein signal reinkommt;master vol ganz runter.

ahm das die poti einstellungen nicht gleich mit der % angabe zu setzen ist, ist mir klar. wird ja dort auch als 70% des maximalen stroms angeben (der röhre)

mir ist einfach nur nicht klar wie man jemanden raten kann seine röhren zu vernichten :eek::)

und wozu soll er dann überhaupt noch messen wenn er eh OHNE weiteres volle pulle geben kann ? dann soll ers so einstellen wies im soundtechnisch gefällt....aber das ist dann DEIN rat !

es gibt hier genug anfänger im board und da kommt einer daher und liest das eh wurscht ist was man für einen ruhestrom einstellt.... na holla ich freu mich schon auf die ganzen threads "mir ist mein billig amp abgeraucht"

ich hatte vom großen T. einen knucklehead hier stehen und da war der bias so eingestellt das die anodenbleche geglüht haben !!! und du willst mir jetzt sagen das eh egal ist ? das ist einfach nur schwachsinn !
 
So ich nochmal.

Das mir der Sound meines Amps nicht so wirklich gefällt, hat nen ganz einfachen Grund:
Irgendwas stimmt mit dem Ding nicht, weshalb ich ihn morgen auch zum Händler zum Durchchecken bringe.

Ich habe mich ein paar Seiten vorher über Nebengeräusche (nur im leadkanal) beschwert, die erst nach ein zwei minuten auftreten, d.h. bei ner gewissen erreichten Temperatur (wohl der Vorstufenröhren, da nur im leadkanal).

Habe heute nochmal zwei Stunden damit verbracht, den amp auf Herz und Nieren zu checken. Und zwar an nr Steckdose, an der sonst nichts hängt.

Folgendes ist Sache:
Ich schalte den Amp ein und alles läuft ganz normal. Klingt super, nur geringes Rauschen.
Dann lass ich ihn einfach stehn und mach gar nix. Nach ca. 1-2 Minuten macht es einen Knacks (wie ein schalter der umgelegt wird) und von einem Moment auf den andern hört sich das Rauschen ganz komisch an (dumpfer, brutzelnder und lauter) und bei geringen Pegeln brutzelt der amp nur noch vor sich hin. Und auch bei normalen Pegeln klingt er brutzelnder und weniger "glatt".

Es kommt von einer sekunde auf die andere und nur im Leadkanal. Im Cleankanal ist alles normal.

Hat einer von euch ne Ahnung was dafür die Ursache sein könnte.
Ich vermute ja ne defekte Vorstufenröhre, da es nur in einem Kanal vorkommt...
Aber bring ihn morgen zum Händler.

Achja das Topteil ist grade mal 2 Monate alt, wurde noch nie transportiert und die angeschlossene Impedanz hat immer gestimmt. Und es wurde nie auf ne Post über 3 betrieben.
 
ich hatte vom großen T. einen knucklehead hier stehen und da war der bias so eingestellt das die anodenbleche geglüht haben !!!

der regelbereich im 6505+ ist nicht so weit als daß das möglich wäre;)natürlich kann man sich nicht hinstellen und sagen "einfach voll aufreißen" passe bei jedem amp.ich warte auf 5150-user,die ihre amps selbst gebiased haben und daher wissen was sache ist und nicht mit völlig anderen teilen daherkommen.
 
Ähm ich hab meinen 5150 Mark I selbst gebiased nach Sound und gefühl und ohne glühende Anodenbleche und der Amp läuft seid ner Ewigkeit zuverlässig... Bei mir wars nen Biasmod mit dem man durchaus zuviel pulle geben konnte... wenn man aber nen gesunden Klang einstellt und nichts glüht was nicht glühen soll, dann kann da nicht viel schiefgehen...
 
richtig,um in gefährliche gebiete zu kommen BRAUCH man einfach 'nen bias-mod,und NORMALERWEISE kommst du mit dem standardteil nicht mal zu groß erhöhtem röhrenverschleiß....wenn din trafo oder irgendwas aber sowieso 'nen sparren hat,wird der niedergang beschleunigt
 
Hat niemand noch ne Idee, was mein o.g. Problem auslösen könnte?
 

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