Peavey 5150/6505 etc. Userthread

ja einspielen ist klar, das war bei den celestions das schlimmste. 60 stunden unter volllast bei einem schlafzimmerhalfstack (widerspruch an sich aber naja ;)). solang sie am ende nicht wie meine greenbacks oder die jackson speaker das harsche des 5150 gefühlte 50 mal mehr verstärken als den rest bin ich zufrieden, hauptsache sie klingen mal etwas anders vom grundcharakter.
 
Grüß euch!

Hab einen Peavey 6505+ 1x12 Combo

Hab mir vor kurzem einen Fußschalter dazu gekauft, der mir aber nur zwischen Lead und Rhythem auf dem einen Taster wechselt (Channel-Taster), der andere Taster schaltet Crunch on/off (Effects-Taster).
Wie kann ich jetzt ein Multieffektgerät einschleifen, ohne es im Dauerbetrieb zu spielen?


Bei meinem Bandit war das überhaupt kein Problem, da konnte ich mit dem Fußschalter über den Effects-Taster das Multieffektgerät einschleifen bzw Normalbetrieb spielen.


Hab ich etwa was falsch angesteckt? Send-Input Effekt, Return-Mono Out Effekt
Wenn nicht, wozu hab ich dann die Send und Return Buchsen, wenn ich sie nicht mit dem Fußschalter anwählen kann?

LG, Emil
 
wie die schaltlogik beim combo ist, weiß ich nicht, aber du könntest einfach einen neutralen patch programmieren, mit dem du das multi sozusagen ausschaltest.
Auf diese weise bräuchtest du keinen schaltbaren loop.
Ein loop muss nicht schaltbar sein, da du ja die meisten pedale selbst ausschalten kannst. Der nachteil dabei sind die längeren kabelwege.
Beim großen topteil kann man mittels footswitch zwischen den kanälen (rot/grün) und loop an/aus wählen, ob das der combo auch so macht, müsstest du besser wissen.
 
Also mein alter Peavey Bandit Combo konnte es, hatte auch die gleichen Footswitch Bezeichnungen: Channel u. Effects

Mein Footswitch hat die Bezeignung 6505, im Musikgeschäft hat man mir gesagt, dass es den 6505+ Footswitch nur für den Head mit einem 7 poligen Anschluss gibt..
Also wird's wohl nicht am falschen Footswitch liegen..

Das herumschalten um einen "Leerlauf" Patch zu schalten ist keine besonders elegante Lösung, vorallem, wenn man ja einen Einschleifweg hat.. :gruebel:
 
Naja wie gesagt sind effektloops nicht immer schaltbar, wozu auch, die pedale sind es ja schon.
Vielmehr erfüllt der effektloop den zweck bei verzerrtem betrieb auch modulationseffekte nutzen zu können.
Ansonsten könntest du zb. delays nur vor dem amp spielen, was bei verzerrtem betrieb nicht gut klingt.
Der loop platziert den effekt hinter der vorstufe.
Das ist der sinn des effektloops, nicht irgend eine schalterei.

Allerdings habe ich mir einfach mal die produktbeschreibung des amps angeschaut und dort steht

"schaltbarer post-EQ Effektweg"

Also scheinst du den falschen footswitch gekauft zu haben. Oder der amp wurde umgebaut.
Das einfachste wäre, wenn du in einen shop gehst, dir einen brandneuen combo anguckst und schaust, wie da die schaltlogik funktioniert und da siehst du auch gleich, was für ein footswitch verwendet wird.
Oder du schaust dir mal ein review bei youtube an, bei dem die footswitchfunktionen erläutert werden.

PS: bei anderen produktbeschreibungen wird nur von seriellem effektweg gesprochen, ohne schaltfunktion. Evtl bietet der amp einfach keinen schaltbaren loop.
 
An dem Amp wurde nichts umgebaut, hab ihn in der Originalverpackung erhalten..
Ein Grund warum ich mich für den Peavey 6505+ entschieden hab, war eben dieser schaltbare Effekteinschleifweg..

Das mit dem Fußschalter ist auch eine eigene Geschichte, denn zuerst wurde mir der bereits erwähnte 3 Taster, 7 Pole Fußschalter vom Head mitgegeben, dann hab ich den gegen den jetztigen mit Klinke umgetauscht, viel mehr Fußschalter wird's da nicht mehr geben..

Ich bilde mir sogar ein, dass ich damals den Footswitch vom Bandit probiert hab und dass ich auf den Einschleifweg schalten konnte, jedoch nicht mehr zurück.
Also konnte der Schaltvorgang nur einmal erfolgen, darum wollte ich mir ja einen Modellgetreuen Footswitch zulegen..
 
Leute ihr redet über komplett andere Produkte! Aktuell gibt es 4 6505 Typen mit folgenden Schaltfunktionen:

6505 2x12 combo (Lead/Green , Effects on/off)

6505 Head (Lead/Green , Effects on/off)

6505+ Head (Lead/Green , Crunch/Clean , Effects on/off)

6505+ 1x12 combo (Lead/Green , Crunch/Clean)

Wie du siehst ist der 6505+ COMBO der einzige der Reihe der keinen schaltbaren Effektweg hat! Das was du gelesen hast war über den 6505+ Head!

Ist aber jetzt auch nicht so tragisch. Jeder versierte Bastler kann dir den Effektloop schaltbar machen wie beim 6505+ Head. Frag zb mal den User Bierschinken, der macht das gern und für einen fairen Preis!
 
Tja fail Thomann^^ den gibts nämlich nicht :D Mir persöhnlich aber ganz recht, da ich ihn eh dauerhaft aktiv brauche...
 
was machste denn dauerhaft mit dem loop?
 
Noisegate vom Gmajor benutzen :)
 
Okee, das macht mich jetzt weniger glücklich, bin auch gerade draufgekommen, dass meine fußschalter bis auf die LEDs ident sind und das gleiche schalten.. :rolleyes:

Da hab ich wohl etwas zu voreilig investiert!


Einen Taster selbst bauen stell ich mir jedoch auch nicht allzu schwierig vor, denn was kann man da großartig dazu brauchen?

Das Einschleifen erfolgt, wenn man die Kabel bei send u. return eingesteckt hat.
Also müsste eigentlich nur ein Schalter davor gelötet werden, der diese Verbindung unterbricht, dann müsste der Amp doch im Normalbetrieb laufen, richtig?

Ob das nun direkt über einen On/Off switch oder einen Taster samt Kabel passiert wird wuascht sein..


Wenn ich jedoch das Send Kabel rausziehe bin ich um ein vielfaches leiser, der Amp ist zwar dann im Normalbetrieb, aber so nicht zu gebrauchen..


Sollte ich dafür einen neuen Thread im Verstärker u. Boxen Bereich eröffnen, oder finde ich auch hier Unterstützung?

Jemand mit Tipps oder Anregungen?
 
Guden.

Seit einer Woche bin ich auch glücklicher 5150 Besitzer.
Klanglich ist der Amp mMn nicht zu toppen, jedoch habe ich ein Poblemchen....

Und zwar habe ich festgestellt, dass der Amp bei sehr hoher Gainstufe (ab 8) unglaublich anfängt zu quitschen.
Dieses Geräusch kommt urplötzlich, quasi zwischen 7,99 und 8,00. Außerdem kann man es mit der Gitarre nicht übertötnt/ausblenden, so wie es bei Rückkopplung wäre.
Es tritt auch auf, wenn ich den Amp ganz leise betreibe, also kurz von dem "Nichts", sodass Rückkopplung völlig ausgeschlossen ist....
Allerdings habe ich ebenfalls festgestellt, dass bei meiner Yamaha RGX dieses Geräusch nicht so früh auftritt (erst ab kurz von 10), wie bei meiner anderen Gitarre, der Jackson Demmelition PDX.

Meine Vermutung:
Eine der Vorstufenröhren mikrofoniert.
Da die einen Pickups mehr Output haben als die anderen, tritt es bei den einen schon bei niedrigerer Gainstufe auf....

Hat jemand anderes ein gleiches Problem?
Oder ist das völlig normal ? :rofl:


Grüße, Nico
 
also ohne jemandem zu nahe treten zu wollen: mal ganz ehrlich, wozu braucht man bei einem 5150 einen loop oder all diesen schnickschnack? noisegate und reverb dazu. fertig. mehr braucht man doch nicht.
 
Guden.

Seit einer Woche bin ich auch glücklicher 5150 Besitzer.
Klanglich ist der Amp mMn nicht zu toppen, jedoch habe ich ein Poblemchen....

Und zwar habe ich festgestellt, dass der Amp bei sehr hoher Gainstufe (ab 8) unglaublich anfängt zu quitschen.
Dieses Geräusch kommt urplötzlich, quasi zwischen 7,99 und 8,00. Außerdem kann man es mit der Gitarre nicht übertötnt/ausblenden, so wie es bei Rückkopplung wäre.
Es tritt auch auf, wenn ich den Amp ganz leise betreibe, also kurz von dem "Nichts", sodass Rückkopplung völlig ausgeschlossen ist....
Allerdings habe ich ebenfalls festgestellt, dass bei meiner Yamaha RGX dieses Geräusch nicht so früh auftritt (erst ab kurz von 10), wie bei meiner anderen Gitarre, der Jackson Demmelition PDX.

Meine Vermutung:
Eine der Vorstufenröhren mikrofoniert.
Da die einen Pickups mehr Output haben als die anderen, tritt es bei den einen schon bei niedrigerer Gainstufe auf....

Hat jemand anderes ein gleiches Problem?
Oder ist das völlig normal ?


Grüße, Nico

Wozu brauchst du Gain auf 8??
 
So ein Fiepen hatte ich mal bei einem transistor randall topteil. Wenn ich treble und presence etwas weiter aufgedreht habe.
Da fing der amp elektrisch an zu schwingen (schwingkreis). Normal ist das nicht, meine peaveys zeigen dieses phänomen nicht.
Da es sich aber bei dir erst bei gain auf 8 auswirkt, gehts ja noch.
Mich würde es aber auch wurmen.
 
Ich spiele ungefähr mit Gain auf 4, maximal 5. Aber ich habe ehrlich gesagt ein beschisses Gefühl, wenn auch nur irgendetwas nicht in Ordnung sein könnte...

Ich habe übrigens herausgefunden, dass es tatsächlich mit dem Output der Gitarre was zu tun hat, denn wenn ich den Volume Poti an der Gitarre ein wenig zurrück drehe, tritt das Quitschen nicht auf....

So ein Fiepen hatte ich mal bei einem transistor randall topteil. Wenn ich treble und presence etwas weiter aufgedreht habe.
Da fing der amp elektrisch an zu schwingen (schwingkreis). Normal ist das nicht, meine peaveys zeigen dieses phänomen nicht.
Da es sich aber bei dir erst bei gain auf 8 auswirkt, gehts ja noch.
Mich würde es aber auch wurmen.

Das Quitschen ist unabhängig vom Eq, Resonance und Presence. Hat dieser elektrische Schwingkreis etwas mit der lautstärke zu tun ?
Sehr wohl Abhängig ist es von der Spielzeit. Erst nach einer Weile (halbe Stunde) tritt es auf.
Das wäre doch ein Argument dafür, dass es an den Röhren liegen lönnte, oder ?

Grüße, Nico
 
Bei meinem randall war es unabhängig von der lautstärke, konnte den amp auf zimmerlautstärke koppeln lassen.
klopfe doch mal bei laufendem amp gegen die vorstufenröhren und achte auf das geräusch.
Du kannst auch mal vorstufenröhren untereinander tauschen und schaun, ob sich etwas verändert.
 

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