Paul Reed Smith SE User-Thread

Gerade beim großen T bestellt:
Ich berichte, wenn sie da ist……😊
 
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Neu im Regal: Eine PRS SE CE 24. Die geschraubter Hals Variante in diesem Satin Rot.

Das sind wohl die günstigsten SE zurzeit. Lassen sich gut spielen. Sehr leicht, der Hals ist auch etwas samtig, nur sehr leicht lackiert. Relativ dicker Hals, ich habe hier noch eine SE aus den 2010er Jahren, da kommt mir der ganze Hals etwas anders vor. Als jemand, der kräftige Hälse mag, kommt mir dieser hier sehr entgegen. Tolles Spielgefühl insgesamt, angenehme Maße, eng am Körper.

Die Pickups sind halt die typischen SE Pickups, die hier relativ röhrend rüberkommen. Dem Halspickup fehlt ein wenig Klarheit, der Stegpickup mag gerne rumkreischen. Wenn ich das Volumenpoti etwas zurückdrehe, geht es in Ordnung, ich muss aber auch Tonpoti regeln - mal so mal so. Die mittlere Position hat einen angenehmen Klang, den ich auch einsetzen kann. Das wird schon.

Einziger Nachteil: Die Gitarre stank lange nach einer Mischung aus Pisse, Lack und altem Fisch. Was immer auf der Reise aus Korea passiert ist - ich will es nicht wissen. Sie hing halt auch noch einige Zeit hier im lokalen Laden, und ich habe sie nach dem Kauf abgewischt und nicht mehr weggepackt - Gott bewahre, dass sich dieser Dunst in der Tasche festsetzt. Irgendwann ließ es mal nach, das hatte ich auch noch nie. *würg*

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Nach jetzt den ersten Wochen, mein Eindruck: Sehr krass. Für eigentlich einen Schnellschuss mausert sich die Gitarre gerade zu einem richtigen Workhorse für die tieferen und verzerrteren Sounds.

Für das Geld eine wirklich sehr gute Gitarre. Ich hatte auch Glück: Sie war gut eingestellt. Sie hat keine besonderen Macken und klingt von sich aus gut. Ich konnte im Laden aber auch vergleichen und hatte mich für diese hier entschieden.

Der Sound im Amp ist eine Herausforderung, die ich noch nicht gelöst habe. Die Gitarre ist im Vergleich super-laut. Ich weiß gar nicht, ob die Pickuphöhe was ist - momentan ist mein Volume Pedal bzw. der Poti mein Freund.

Wann das Volume Pedal: Wenn ich allgemein leiser sein will. Das Pedal hat keine Auswirkung auf die Zerre, daher. Wann der Poti? Wenn ich normal spiele. Wo die Gitarre sehr gut geeignet ist, ist das Volume-Poti zurückzustellen und aufzudrehen, wenn es sein muss. Das kann man zwar immer so machen, aber hier fällt es genau so stark auf wie bei einer Telecaster. Ich spiele generell auf - ich denke - 7 oder 8 von 10 und da kommt vieles Gute zusammen, die Zerre ist angenehm. Bei 10 von 10 wird es dann kreischig. Die Gitarre brummt im Ruhezustand auch sehr stark rum - da muss ich dann auch schnell reagieren.

Was überhaupt aber ganz gut passt von den Pickup denke ich: Man kann leicht in Tool-artige Musik zurückfallen. Sogar auf der Mittelposition des Pickup-Schalters und bei zurückgedrehtem Ton-Poti. Das holzige im Sound kommt dann gut raus, das Grobe, Aufgerauhte des Gesamtklangs der Gitarre (denke halt auch hier v.a. der Pickups). Ich spiele nun auf D Standard mit dickeren Saiten und versuche mal Schritt für Schritt weiter runterzugehen, um zu schauen, wie das mit dem Sound wird. In D kommt alles noch sehr gut rüber.

Die Bespielbarkeit: Sehr gut, wie oben schon geschrieben. Die gesamte Form, das Gewicht und der nur leicht lackierte Hals machen es mir einfach. Da ist die SE von vor 10 Jahren irgendwie unausgewogener. Hier an dieser gefällt mir der extrem leichte Body, was die Gitarre sehr handlich macht.

Zur Frage: Hals geschraubt oder geleimt kann ich nichts sagen. Ich habe gehört, es macht einen Unterschied. Aber da ich das nicht sehe und beim Spielen vergesse, habe ich da kein Urteil zu.
 
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Ich möchte "irgendwann demnächst" (meine nicht vorhandenen Lötskills bremsen mich noch) die Tonabenehmer der SE Tremonti upgraden. Und zwar, so derzeit der Plan, gegen die Greenybucker von Gibson. Frage an diejenigen, die bereits getauscht haben. Habt ihr auch die Potis getauscht oder habt ihr die drinnen lassen?
 
Die Potis in der Tremonti sind stinknormale logarithmische mit 500 KOhm. Ich sehe keinen Grund, die auszutauschen.
 
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Trotzdem es eine rhetorische Frage ist: Vertraue der Expertise Stoptails.
 
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Trotzdem es eine rhetorische Frage ist: Vertraue der Expertise Stoptails.
dann werde ich das tun :)
(Da bin ich leider zu weit weg, um das wissen, wieviel Anteil am "Sounderlebnis" die Potis haben)
 
Erstmal nichts überstürzen und nur die neuen PUs einbauen. Das Regelverhalten der Gitarre ändert sich dadurch nicht. Wenn du allerdings höchst unzufrieden damit bist, was sich auf dem Regelweg der Potis von 10 auf 0 klanglich verändert, dann müssten nicht nur die Potis, sondern die gesamte Elektronik auf den Prüfstand.
 
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@noslash: Shit in, shit out.
Jedoch: An meiner SE ist ein Pull-Push (ich weiß, jeder schreibt Push-Pull, aber: man muss es erst gezogen haben um es reinzudrücken) als Tonpoti und ein normales als Lautstärkeregler.
Ich habe die Gitarre seit 2016, noch nicht mit Kontaktspray irgendwas "entkratzen" müssen.
Von daher passt dann die Qualität erstmal.

Und soviel wie Stoptail22 an seinen PRS - vmtl. so viele, wie Thomann im Bestand hat - modifiziert hat, weiß er, was zwingend ausgetauscht werden sollte.

Danke für das süße Frühstück.
 
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An dem hartnäckig verbreiteten Gerücht, dass Thomann bei mir ordert, wenn der Nachschub aus Stevensville stockt, ist wirklich nichts dran.






Leider. :weep:
 
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Genau! Tatsächlich verhält es sich nämlich so, dass PRS bei stoptail ordert, wenn sie mit der Produktion nicht hinterher kommen, Werksferien haben usw. und der Weltmarkt weiter bestückt werden will......:D
Und erst dann beliefert PRS Thomann....^^
 
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Das erklärt, warum die Tremontis nicht zu bekommen sind :-D
 
Hab ich storniert, weil…..ich werde sie nicht wirklich brauchen und nur aus Neugierde Paketdienste zu beschäftigen , ist mir dann irgendwie unbehaglich.
 
Schade, hätte gerne etwas aus erster Hand darüber gelesen...
 
Ja, tut mir Leid, nun nix für die Horizonterweiterung der PRS afficinados beitragen zu können….Aber ich spare grad auf ein anderes Modell und da gibt es dann Bericht satt. Welches? Abwarten…:cool:
 
Ich möchte "irgendwann demnächst" (meine nicht vorhandenen Lötskills bremsen mich noch) die Tonabenehmer der SE Tremonti upgraden. Und zwar, so derzeit der Plan, gegen die Greenybucker von Gibson. Frage an diejenigen, die bereits getauscht haben. Habt ihr auch die Potis getauscht oder habt ihr die drinnen lassen?
Kleines Update... ich bin noch keinen Schritt weiter. Außer, dass ich letztens mit meiner "Gibson Custom VOS Vintage irgendwas" im Proberaum war. Und deren Höhen haben sich ziemlich in die Probe reingeschnitten. Kein Vergleich zu meiner PRS wo die originalen Tremontis drinnen sind. Ich finde da den Zerrsound viel angenehmer und weicher/saniger.... Nachdem wir in der Band nur mit einer Gitarre spielen, ich also nicht mit einer 2. Gitarre mich asbtimmen muss, bin ich jetzt froh, dass ich die Greenys noch nicht habe. Weil ich bin jetzt stark am überlegen, ob ich in die SE Tremonti nicht einfach Tremontis einbaue. Das ist jetzt wenig spektakulär und bietet wohl kaum Raum für Voodoo... :) :)
 
Grüß euch,
Ich bin seit einigen Tagen im Besitz einer wundervolle SE Paul‘s Guitar. Seit circa zwei Jahren bin ich ein wenig auf dem Minimalismus-Trip unterwegs (beim Hobby Gitarren zumindest…😅). Hatte während der Pandemie mal 13 Gitarren,- mir wurde das einfach zu viel. Daher habe ich auf zwei elektrische (und eine akustische) Gitarren reduziert. Es wird bei der Ausrüstung nur noch optimiert oder ausgetauscht,- dazu kommen soll nichts mehr. Seit es nur noch zwei Gitarren sein sollten, waren es zuerst Strat/LP dann Tele/LP und eben jetzt Tele/Paul‘s Guitar.

Die Paul‘s Guitar ist wahrscheinlich unter den ca. 25 E-Gitarren die ich in meinem Leben besaß, neben meiner Tele die beste. Bin echt schwer beeindruckt, und denke dass ich mit dieser Kombi sehr lange zufrieden sein kann.

Eine Kleinigkeit würde ich an der PG aber gerne noch optimieren: Die Stimmmechaniken. Daher meine Frage an die SE-Profis,- welchen Lochdurchmesser brauche ich bei der PG, bzw. welche Mechaniken könntet ihr empfehlen? Preis ist nicht so wichtig, sollen einfach hochwertig sein und dem Rest der Gitarre gerecht werden.
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Na, wenn das mal keine Frage für @Stoptail22 ist......
 
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Die SE Paul's Guitar hat "Vintage Style Tuner". Da drängen sich die PRS Phase III Locking Tuner förmlich auf:

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Praktisch: Die bereits vorhandenen Hülsen können weiter verwendet werden, und es muss nur geschraubt und nicht gebohrt werden. Die Beschaffung ist auf Grund ständiger Nachschubprobleme manchmal nicht leicht, derzeit kann man aber z.B. direkt bei PRS Europe fündig werden.

Eine Alternative wären PRS Vintage Style Locking Tuner, aber einerseits hat die Paul's überhaupt kein Vintage-Feeling, und andererseits sind diese Tuner bis auf die Locking-Funktion technisch gleich den originalen.
 
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Vielen Dank @Stoptail22🙃
 

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