Paul Reed Smith SE User-Thread

Ich messe bzw. halte mal die Rahmen an meine 245er, um zu sehen, wie hoch sie tatsächlich bauen, ist halt auch immer eine Frage des Geschmacks. Ich bevorzuge zumindest bei meinen Les Pauls hohe Rahmen, wie sie bei den Historic´s verwendet werden.
 
So langsam kann man ja nicht mehr von einem limitierten Sondermodell reden. Und der Preis hat auch gleich noch anständig angezogen. Ich glaube fast, unsere Werbung Reviews waren zu gut!

Die Dinger haben sich verkauft wie geschnitten Brot...
 
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So ähnlich scheint es doch auch mit der 245 60th zu sein. Thomann kündigte die nächste Fuhre an. Mittlerweile sind sie auch verfügbar.
 
So ähnlich scheint es doch auch mit der 245 60th zu sein. Thomann kündigte die nächste Fuhre an. Mittlerweile sind sie auch verfügbar.
Die tät mich ja schon sehr jucken, vor allem wg. dem Tailpiece.... damit könnte man zB auch mal Flatwounds spielen, bzw generell Saitensätze mit umwickelter G-Saite, auch gerade für tiefere Stimmungen die trotzdem "Zug" haben sollen, weil alles was dicker ist als .018 klingt shice finde ich. Die 24.5" Mensur habe ich an meiner Bernie Marsden doch sehr zu schätzen gelernt, ein echter Komfortfaktor.
 
... da dürfte die Limitierung aber doch wohl wirklich bei 60 Stück liegen! Das ist ja zumindest mal eine benennbare Stückzahl! Daran dürfte sich T-Mann imho auch halten.
Was die Tremonti betrifft - hat diese Version jetzt nicht einen 'full thickness body'?!
Cheerio!
 
Mal genz andere Frage, was nehmt ihr für Koffer für die SE Singlecuts? Ein normaler LP-Koffer (zB der gute SKB) passt insofern nicht richtig, als dass die SEs ja deutlich weniger Halsanstellwinkelhaben als Gibsons oder vmtl, die US SCs. Ich musste ein Polster am Korpusende unterlegen, damit der Hals richtig im Koffer liegt. Dadurch ist aber im Bereich der Saiten/Steg/Knöpfe ziemliche heftige Presspassung, auch nicht optimal (insbes. da die Bernie halt auch noch etwas dicker ist als normale SCs).
 
Die tät mich ja schon sehr jucken, vor allem wg. dem Tailpiece.... damit könnte man zB auch mal Flatwounds spielen, bzw generell Saitensätze mit umwickelter G-Saite, auch gerade für tiefere Stimmungen die trotzdem "Zug" haben sollen, weil alles was dicker ist als .018 klingt shice finde ich.
Genau das mache ich mit meiner 245er! :) Nun hat sie auch andere Pickups erhalten: am Hals einen Gibson ´57 Classic (den hatte ich noch) und an der Bridge einen PRS SC250, beide mit Kappen. Gerade noch das Griffbrett geölt usw. Morgen weiß ich mehr, wie die neue Kombi klingt und werde dann berichten.

Mal genz andere Frage, was nehmt ihr für Koffer für die SE Singlecuts?
Ich hab´s mit einem originalen PRS-Koffer versucht. Bei der Tremonti liegt der Hals nicht zu 100 % auf der Auflage, mit der 245er ist es auf Grund des fetteren Korpus noch schlimmer, sprich, er liegt noch weniger auf. Da ich die Tremonti nur darin aufbewahre, spielt es jedoch keine Rolle mit der verminderten Auflage. Meine Singlecut könnte ich mal reinlegen, aber ich gehe nicht davon aus, dass es nicht besser, als bei der Tremonti sein wird. Von daher scheidet bei ständigem Transport der PRS-Koffer wohl aus.
 
Genau das mache ich mit meiner 245er! :) Nun hat sie auch andere Pickups erhalten: am Hals einen Gibson ´57 Classic (den hatte ich noch) und an der Bridge einen PRS SC250, beide mit Kappen. Gerade noch das Griffbrett geölt usw. Morgen weiß ich mehr, wie die neue Kombi klingt und werde dann berichten.
Jau, las hören! Andererseits reißen mir meine .030er D-Saiten live halt auch oft genug, das könnte wiederum gegen eine noch dünnere umwickelte G-Saite sprechen, auch wenn Wraparound-PRSi in der Hinsicht gutmütiger sein dürften als Tune-o-matic etc, auf der BM hat's mir bislang noch keine gefatzt, ich besaite aber auch sehr regelmäßig neu (spätestens nach 4..5 Proben oder 2 Gigs).
 
Is ja schon morgen... ;)

Boah ja, eben durchgestimmt, angespielt und 1a mit beiden Pickups! Die 245 wird durch sie viel voller im Klang, richtig erwachsen und steht damit meiner SC245 nur wenig nach. Ich war ja die ganze Zeit der Meinung, dass die SE-Pickups richtig gut klingen, sind sie auch, bis man mal PRS oder Pickups anderer Fabrikate ausprobiert hat.

Wie gesagt, meine 245er gewinnt durch den Pickupwechsel jede Menge Tiefe, Fett und Fülle hinzu, dagegen klingen die SE-Pickups auf einmal richtig fitzelig. Sie bieten zwar auch das gesamte Klangspektrum an, allerdings bleiben sie damit meiner Meinung nach nur an der Oberfläche bzgl. dem Potential der Gitarre.

Natürlich passt der Gibson ´57 Classic wunderbar zu der Gitarre, die ja mehr oder weniger eine Les Paul ist. Und da mir der 57er eh gut gefällt und ich ihn klanglich kenne, war das Experiment, ihn am Neck einzusetzen ein kleines. Durch den recht niedrigen Output kommte es nicht zu Matschbildung. Der Steg 250er hat ein paar mehr Umdrehung. Damit kann die 245er von ruhig und zahm über kraftvoll zubeissen bis hin zu böse spuckend... Der PRS kostet zwar mehr, als viele bekannte Seymour Duncan-Pickups, ist aber nach meinen Erkenntnissen sein Geld absolut wert. Nun ist meine 245er da, wo ich sie gerne haben wollte (auch optisch)! :D
 
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@EAROSonic: Klingt gut! :great: ... und so ein Päärchen 57'er Pus hätte ich hier u.a. auch noch rumliegen ... :gruebel:
Aber, momentan gefallen mir die Stock Pus in der Gitarre noch so gut, da werde ich vorerst nichts ändern - aber für die Zukunft nicht ausgeschlossen! :)
@Frox: Den full thickness body hat Deine Tremonti SE wahrscheinlich auch schon, oder?!
Cheerio
 
Is ja schon morgen... ;)
Uups, da gab es jetzt ein Mißverständnis, äh, ich dachte du berichtest vom Einsatz einer umwickelten G-Saite mit einem der verstellbaren Tailpieces und in tieferer Stimmung auf einer 245er Mensur....

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[Ausflug]
Macht nix, der Bericht zu den PUps war auch spannend.... ich bin da ja eher streng ingenieursmäßig unterwegs, was verschiedene aber prinzipiell bauähnliche PUps betrifft (hier also PAF-Style in der Bauart). Mit jedem lässt sich der Sound jedes anderen erreichen bei gleicher Anwendung (Abstand/Winkel zu den Saiten, gleiche Einstellung der Polepieces), durch ein bischen EQing, solange das magnetische Fenster gleich oder ähnlich ist, und das ist durch die Konstruktion vorgegeben. Die Interaktion mit Tone/Volume-Schaltung, Kabel und auch mit anderen parallel/seriell dazugeschaltenen PUps ist ebenfalls eine rein lineare Angelegenheit, Pegel sowieso, und kann elektrisch so emuliert werden, dass das Verhalten beliebig steuerbar ist.

Da man jedoch dieses feinfühlige EQing und die verstellbare Ersatzschaltung aber nicht hat, und zwar am Anfang der Kette, macht es natürlich Sinn PUps zu tauschen bis man seinen Wunschsound hat. Jedoch werden von den meisten Leuten die Möglichkeiten unterschätzt die man in der Tone-Schaltung einer Gitarre hat.

Niemand zB, ausser G&L, bietet meines Wissens ein Bassabschwächer-Poti in seinen Gitarren, was ich für das wichtigste Tool überhaupt halte, um vor allem Zerrsounds so hinzubekommen dass sie Druck haben aber noch nicht matschen, bei egal welchen Gain. Wobei dieses Poti eigentlich eher in den Amp gehört, vor die zerrenden Gainstufen (was auch keiner macht, ausser zB Fuchs, ebenfalls mir völlig unverständlich).

Ich verwende oft einen überdimensionerten Treble-Bleeder am Vol.Poti, der mit dem oberen Ende des Tone-Potis sanft einblendbar ist. Damit kann ich beim Runterziehen des Volume mich entscheiden, wie weit das global wirkt (also so wie standardmäßig) oder ob es nur die Bässe abschwächt, was dann passiert, wenn der Toneregler auf 100% offen steht.

Und noch einige Tricks mehr sind möglich, mit einfachen passiven Mitteln, und erst recht wenn man einen einfachen aktiven Buffer einbaut, aber es soll hier erstmal genügen da eh off-topic.
[/Ausflug]
 
@ Knopfer: Ja, hat sie. Alle Tremonti Custom SEs haben einen full thickness body, nur die "normalen" (Stoptail) nicht.
 
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Uups, da gab es jetzt ein Mißverständnis, äh, ich dachte du berichtest vom Einsatz einer umwickelten G-Saite mit einem der verstellbaren Tailpieces und in tieferer Stimmung auf einer 245er Mensur....
Das kann ich aber auch :D. Meine .020er ist umwickelt und damit habe ich keine Probleme bzgl. Stimmstabilität, Oktavenreinheit oder dergleichen. Meine Gitarren stimme ich zwei Ganztöne tiefer und alles läuft rund. Das einzige Problem, was ich derzeit noch habe, ist, dass ich die Oktavenreinheit meiner 245er mit der tiefen E-Saite nicht hin bekomme. Der Reiter ist bereits am Anschlag. Ich muss man schauen, dass ich das STP etwas weiter nach vorne setze.

@EAROSonic: Klingt gut!
thumbsup.gif
... und so ein Päärchen 57'er Pus hätte ich hier u.a. auch noch rumliegen ...
gruebel.gif
Aber, momentan gefallen mir die Stock Pus in der Gitarre noch so gut, da werde ich vorerst nichts ändern - aber für die Zukunft nicht ausgeschlossen!
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Ja, das dachte ich auch, aber gestern bin ich mal wieder davon überzeugt worden, dass die SE-Pickups zwar gut sind, das Potential der Gitarre jedoch nicht voll ausschöpfen! So ein Pickuptausch ist in 30 Minuten erledigt, die Freue währt dagegen ewig! ;)
 
Ja, das dachte ich auch, aber gestern bin ich mal wieder davon überzeugt worden, dass die SE-Pickups zwar gut sind, das Potential der Gitarre jedoch nicht voll ausschöpfen! So ein Pickuptausch ist in 30 Minuten erledigt, die Freue währt dagegen ewig! ;)

Das predige ich doch schon seit ich meine SE habe. ;)
Dieser grobe, fette Mahagoni-Klotz schreit einfach nach guten Vintage-PUs. Und es müssen da nicht mal die teuersten sein. Ein Pärchen Tonerider oder Rockinger sind schon eine deutliche Aufwertung gegenüber den SE245.
 
Deine Predigt wurde (zumindest von mir) erhört :). Aber das dachte ich mir natürlich bereits. Bei einer Gitarre mit einem Verkaufspreis von 600 bzw. 700 € müssen irgendwo Abstriche gemacht werden und da ist es mir sehr recht, wenn dies bei der Elektrik geschieht, die kann man nämlich austauschen. Den SC250 habe ich deswegen gewählt, da ich mir den schon immer anhören wollte. Seinerzeit begab ich mich auf die Suche nach einer PRS SC250 Singlecut, konnte aber leider keine finden. Bei ihr stecken ja die 250er drin. Mit meiner SC245 bin ich jedoch sehr glücklich.

Auch durch meine "Resteverwertung" bin ich nun an eine exzellente PRS SE 245 geraten. Im Endeffekt kam ich somit auch nicht teurer, wie mit einem Set Tonerider oder Rockinger weg. Zum Glück sammelt sich über die Jahre ja einiges an und manche Dinge verkauft man eben nicht, weil man weiß, dass man für sie wieder ein Plätzchen finden wird: ´57 Classic.

Das Dumme ist nun natürlich, dass ich mit den SE 245-Pickups weiter nicht anfangen kann. Ein Verkauf lohnt sich nicht. Bei den Kleinanzeigen bietet einer ein Set für 40 € VB an, aber selbst dafür nimmt sie niemand.
 
Naja, die Teile kannste höchstens an einen Bastler wie Austin.Powers hier im Forum verscherbeln. In seine Gitarre wird die niemand einbauen wollen...

Selbiges gilt im Grunde für die Mechaniken.
 
Ja, man hat auch keinen so rechten Anhaltspunkt, was die Dinger wert sind. Ich bin meine für 40,00 losgeworden (inkl. Versand). Der Preis war aber beiderseitig einvernehmlich. Weder der Käufer noch ich hatten einen Plan. Wir haben uns da auch an den damaligen Auktionspreisen orientiert. Irgendwas zwischen 30 und 40 EUR sollte jedenfalls fair sein.

Klar, wenn man passende Tausch-PUs hat, muss man keine neuen kaufen. ;)
 
So, hier nun ein Foto meiner komplett umgebauten SE 245 60th:



Ach ich Dummerchen :D, das ist ja meine Neuerwerbung von gestern, eine SE 245 Soapbar... Hier nun das richtige Foto:



Live sieht sie durch die unbeschichteten und etwas angeageden Humbuckercover noch besser aus, fast schon wie die große Schwester.

Und zur Vollständigkeit auch noch ein Foto meiner umgebauten Tremonti gleich hinterher:



Bzgl. meiner Soapbar und der 245 Soapbar gibt es enorme Klangunterschiede. Die 245 klingt weitaus fetter und nicht so fitzelig. Des Weiteren kommt auch die Zwischenstellung erstklassig daher. Bei der Soapbar herrscht hier ein Sound zum Vergessen. Klingt alles irgendwie hohl und dosig. Das ist auch der Grund, weswegen ich sie verkaufe. Bessere Pickups konnten es bei ihr nämlich auch nicht richten. Keine Ahnung, woran das liegt, nur ein Tonepoti? :gruebel:

Beim Vergleich zwischen 245 60th und 245 Soapbar kommt letztgenannte tonal, begründet durch die P90er nicht so schwer daher. Sie klingt luftiger, spritziger und schneller. Sie erzeugt nicht ganz die Wand der 245 60th. Gewichtsmäßig liegt sie wohl auch noch ein paar Gramm unter der 245 60th. In Anbetracht dessen, was ich neu für sie gezahlt habe, wieder ein echtes Schnäppchen! :)
 
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