Paul Reed Smith SE User-Thread

Ja, hauptsächlich der Bridge-PU natürlich. Ich hab da an meinem POD X3live einen Referenzton, nachdem ich die Pickups justiere, bis der Tone einrastet. Dann funzte es auch meistens mit dem Amp. Vielleicht hat ein Hals-PU mal etwas zu viel Bass, was ich dann aber wieder korrigiere. In der Regel drehe ich auch die PU´s näher an die Saiten ran, als das bei der Werkseinstellung der Fall ist.

Es kommt halt auch viel auf die Amp- und persönliche Einstellung an, wie viel oder wie wenig man nachjustieren "muss".
 
Ah, okay, das sieht bei mir genau andersrum aus - habe die Saitenlage erst mal nach oben hin korregiert, Pu-Setting ist aber momentan noch unverändert!
Das trifft dann Deine Aussage mit den persönlichen Einstellungen wohl auf den Kopf! :)
Cheerio!
 
Es führen eben viele Wege in den Gitarrenolymp!!! :D
 
Mit den BB Pro bin ich auch nicht warm geworden. Aber was gut gefällt, ist gut!

Das bringt den Unterschied:

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Jetzt habe ich einen BB Pro Lead mit Keramikmagnet nach vorne gesetzt. Das ist schon viel besser.

Im Original sind die mit Alnico 5 ausgeliefert.
Generell gilt: mit einem stärkeren Magneten steigt nicht nur der Output ein wenig an, auch die Resonanzkurve wird in den niedrigfequenten Bereich verschoben.
Die Höhen sind dann noch voll da, allerdings werden die nicht mehr so betont wie vorher. Man hat den Eindruck eines wärmeren und volleren Klanges.

Die Pros sind mir von Haus aus alle zu knallig, das tut mir echt schon weh in den Ohren. Kann man aber was gegen machen. Die sind nämlich echt nicht schlecht.

Außerdem kann man die PRS mit Kondensatoren gut beiregeln. Egal ob mit Wrap oder Trem, die reagieren sehr gut darauf.

Ach ja, ich bevorzuge höheren Output auch oder gerade als fast ausschließlicher Cleanspieler, weil die sehr sehr empfindlich sind. Kommst nur mit dem Plek so eben an die Saite, hast schon einen zarten klaren Klang erzeugt. Spielst sacht und verhalten, kriegste leise Melodien hin. Um dann beim Reinknallen mit dem 3mm Hartplek die Plomben in den Zähnen zum surren zu bringen. Der Amp muß das natürlich mitmachen und nicht gleich in die Sättigung gehen.
Und Pinch Harmonics mit vollem Druck aber immer noch clean kann man schon fast pervers nennen.:rolleyes::D
 
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Hallo erstmal,

Ich spiele schon länger mit dem Gedanken meine SE 245 und SE Singlecut Tremolo mit PRS USA PU's zu bestücken.

Ein Bekannter hat seine SE Custom 24 mit USA PU's bedacht und der ist ganz von der Rolle, er meint da seien Welten dazwischen.

Und nun meine eigentliche Frage, welche PU passen zu den beiden Klampfen ? Die 245 möchte ich schön voluminös haben, richtigen Punsch für Hardrock und melodiösen Metall. Die Singlecut ist ja von Haus aus spritziger, die soll nicht zu höhenlastig werden.

Ich hab mir jetzt vorerst mal die Tremonti und die 59/09 ausgeschaut, hab aber einfach zuwenig in Erfahrung bringen können wie die klingen. Wie könnte man die jeweilige Paarung soundtechnisch definieren.

Wie klingen denn die Dragons und die Modern eagle, in welche Musikrichtung gehen die alle ?

Schon vorab bedanke ich mich herzlich und hoffe ihr könnt mir helfen. An den PRS hänge ich so richtig und sie haben es verdient veredelt zu werden.

Ach ja, macht ein z.B. Knochensattel auch was her oder genauer gesagt , was kann man an den Klampfen noch Sinnvolles verbessern . Ich will das Beste rausholen, hergeben werde ich sie sicherlich nicht mehr.

Viele Grüße aus München
Robi

PS: ich bin natürlich auch für Humbucker anderer Hersteller nicht abgeneigt. Hab erst meine Tele mit Di Marcio Twäng King und am Steg Super Distortion bestücken lassen. Aber wenn die PRS richtig gut sind, bleib ich dabei...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zunächst einmal, Die beiden Varianten der Bodies machen keinen Unterschied im Klang aus.
Unterschiede machen nur die Aufhängungen der Saiten. Und hier muß man sagen, daß gerade ein Wrap Around STP die Nase in Bezug auf Spritzigkeit (Lebendigkeit) und Anschlagsdynamik vorn hat.
Schwebende Tremolos schlucken immer etwas die Energie der Saiten. Das kann man zwar mit einem schweren Block und Dämpfung der Federn verbessern, aber es bleibt immer ein geringfügiges Defizit.
Dieses macht dann wieder ein typisches Klangbild. Ob man das jetzt positiv oder negativ beurteilen will, ist wieder eine sehr persönliche Angelegenheit, Geschmackssache eben.

Die 59/09 Pickups gehöhren schon zu den hochwertigeren und sind mit den PRS SE Pickups nicht zu vergleichen.
Allerdings sind die koreanischen Pickups weitaus besser als man vermuten möchte. Ich habe die in einer meiner Gibson Les Pauls und empfinde sie gleichwertig mit Gibsons P57 Classic +.
Die koreanischen P90 der PRS gehören z.Bsp. sogar zu den besten auf dem Markt befindlichen- ich habe sie gegen etwa 30 andere Typen, darunter auch aus Boutiqeschmieden antreten lassen.

Was die Pickupwahl für die PRS SE angeht, da sind wir da wo wir immer sind: Die Quahl der Wahl. Sehr persönlich und individuell.
Die koreanischen, standartmäßigen Humbucker der SE sind schon ziemlich outputstark. Als Ersatz würde ich da schon auf gleichwertige oder sogar outputstärkere zurückgreifen.
Probiert habe ich von Gibson 498T, Dirty Fingers, 500T, Burstbucker 3 und Burstbucker Pro, von Epiphone den HOTHB8B, die PRS 59/09 und von Parker den Ceramic Neck sowohl vorne als auch hinten. Und ich muß sagen, Ich kann mich nicht richtig entscheiden. Rockig sind sie alle, machen wunderbare Cleansounds als auch fettes Brett mit super Pinch Harmonics. Eine Empfehlung könnte ich nie aussprechen, wie eben generell zur Pickupwahl.
 
Vielen Dank, da bringst du mich auf eine Idee, ich habe noch 2 Humbuckergitarren ausser den Beiden SE's. Schon länger spiele ich mit dem Gedanken mir ne P 90-Klampfe zuzulegen, bin jetzt auf die Johnson LP 4 TS gestossen, aber wäre es sinnvoll die 245 mit P 90 zu bestücken, obwohl es dann wohl einfacher und ev. nicht wesentlich teurer wäre das ich mir die SE One kredenze. Wie gesagt bin ich von PRS ein wahrhafter Fan.

Macht es Sinn wenn man in die PRS zwei P 90 verbaut oder genügt es einen P 90 zu haben ?

Hmmm, hab grad die SE One gegoogelt, da is scheinbar nix mehr mit 299 €, ab 500 aufwärts, da wäre es doch deutlich günstiger die SE 245 mit P 90 zu beglücken !?!?!?
 
Macht es Sinn wenn man in die PRS zwei P 90 verbaut oder genügt es einen P 90 zu haben ?
Sinn macht das was du brauchst, seit einiger Zeit favorisiere ich besonders das Setup mit Humbucker an der Brücke, und P90 oder Single Coil am Hals, weil ich, wenn ich Clean spiele, zu 95% den Hals Tonabnehmer spiele, und da gefällt mir, ein P90 bzw Single Coil viel besser als ein (gesplitteter) Humbucker
wie zb hier:
05.jpg


Eine Gitarre mit umgekehrter Konstellation wäre für mich weniger brauchbar (ausser bei ner Tele, aber das ist ja wieder eine generell ganz anderes Sound), ein HB am Hals ist mir schon recht wichtig, weshalb hier in der PRS SE One Korina ein EMG Humbucker im P90 Soapbarformat seinen Job macht :)

04.jpg
 
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Hi hotrod900,

ich besitze eine PRS SE One sowie eine Soapbar I (die Singlecut-Ausführung). Beide sind mit P90er ausgestattet. Die One ist eben sehr minimalistisch mit nur einem Volumenpoti, weswegen ich meine auch mit einem Tonepoti erweitert habe. Dies ging ohne zusätzliche Holzarbeiten. Natürlich ist die Soapbar mit ihren zwei P90 flexibler, aber wenn ich nur den Klang des Steg-P90 beider SE vergleiche, gefällt mir der der One besser. Ist halt die Frage, ob Dir ein P90 ausreicht oder ob Du auch einen Hals-PU benötigst.

Eine schwarze One gibt es wohl noch bei einem holländischen Händler für 299 € in neu:
http://www.dijkmanmuziek.nl/prs-se-one-prod/

In den eBay-Kleinanzeige findest Du eine für 280 €:
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/prs-se-one/201295996-74-5420?ref=search

Meine wollte ich verkaufen, aber das Angebot habe ich mittlerweile wieder zurückgezogen.

Bzgl. der PRS SE-Pickups kann ich Burkisan nur recht geben. Die Stock-PU´s klingen gar nicht schlecht. Dennoch stelle ich mir die Frage, wie z.B. die PRS HFS und Bass wohl in der 245er klingen könnten. Eine erste Antwort in diese Richtung werde ich am Dienstag erhalten, dann nämlich, wenn meine SE Tremonti auf US-PRS Tremonti umgerüstet wurde. Erstgenannte PRS-Pickups laufen derzeit noch sehr günstig in der Bucht, so das man schon ins :gruebel: kommen kann.
 
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Dein Umbau auf US-PU's kommt ja wie gerufen. Erbitte mir baldige Berichterstattung.;-)))

Wenn das wirklich Sinn macht , werde ich unverzüglich nachziehen. Die SE One lass ich mir nochmal durch den Kopf gehen. Ich hatte ja bereits die 2013 Gibson Melody Maker mit 491 Keramik-PU, hatte nen geilen Sound, aber eben nur den Einen , der fehlende Tone-Poti war mir schon ein Dorn im Auge, hab sie dann verkauft.
 
Ja, nicht viel anders schaut es doch mit der One aus. Ich hatte mir mal im Netz ein One-Foto geborgt und etwas Fotomontage betrieben. Sie sieht nun so aus:



Und natürlich konnte ich es nicht lassen und hab mir für sie einen Bare Knuckle Supermassive 90 geordert. Dauert allerdings noch ca. 14 Tage, bis er geliefert wird. Von der SG Melody Maker habe ich auch noch ein Exemplar in weiß, auch bei ihr hatte ich ein Tonepoti nachgerüstet. Ging fast so einfach, wie bei der One.

Ich bin echt gespannt, wie die SE Tremonti mit den dicken Pickups klingen wird. Und das was ich dafür bezahlt habe, war letztendlich ein Spottpreis. Meine Bezugsquelle kann ich Dir gerne mitteilen oder hast Du ihn hier im Thread vielleicht schon entdeckt. Wenn ich mehr weiß, wisst Ihr es auch! :)
 
Ich habe auch die PRS SE Soapbar II mit flamed marple Furnier, die Ihr ja nicht so mögt.
Spielerisch ist die große Klasse mit extremer Erreichbarkeit des letzten Bundes, und P90.....am Hals der originale und am Steg ein Gibson P90 mit sehr viel stärkeren Ceramics.
Beeindruckend finde ich für Cleansound (bin eben fast ausschließlicher Cleansoundfetischist), wenn beide P90 laufend. Das gibt diese besondere Überlagerung, ähnlich wie beim Humbucker, nur extremer, weil hier die Spulen viel weiter auseinander sind.
Ich habe auch mit einem Push Pull die Möglichkeit, out of Phase zu fahren. Dazu muß ein P90 allerdings mit drei Adern ausgerüstet werden, sonst gibts einen Kurzschluß.

Man muß sich einfach mit solchen Sachen wie Pickupwahl etwas beschäftigen. Macht Spaß und machmal kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Aber letztendlich ist es immer der persönliche Geschmack und die persönliche Erwartung, die zählen.
 
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Hi Burkisan,

mit Deinem Tipp, meine 245er ans Fenster zu stellen, hast Du anscheinend voll ins Schwarze getroffen. Sie steht da jetzt seit ca. 3 Tagen und es hat tatsächlich den Anschein, dass die Maserung auf der oberen Hälfte deutlicher zur Geltung kommt. Lass sie aber noch ein paar Tage dort stehen. :)

Vielen Dank für Deinen Tipp!!!
 
Ich nutze die Sonne gerade selber.;)
Vorgestern mit der Gitte drei Stunden zusammen in der Sonne gesessen. Die Gitte hat sich nur ganz wenig verändert, ich habe einen Sonnenbrand. Shit.:mad:
 
Uuh, die Farbe ist aber seehr speziell. Vielleicht deshalb so günstig. Ich meine Angebot und Nachfrage?
Trotzdem für das Geld eine sehr gute Gitarre, für das gleiche kann man auch richtigen Rotz kriegen.
 
Mir gefällt die Farbe eigentlich... :D
 
Dabei handelt es sich ja um ein Signaturemodell und der Künstler wollte es wohl genau so. Es gibt sie auch noch in silver sparkle burst. Damit gefällt sie mir gar nicht. Der Neupreis für die Silberne beträgt übrigens 579 € beim Thomann. Hat auch ein Ebenholzgriffbrett.

@Frox:
Dann schlag zu, so günstig wirst Du wohl schwerlich noch einmal rankommen.
 
Das stimmt, aber erstes stören mich die fehlenden Birds, die 3 Humbucker und als Schüler kann man nicht mal eben 300€ locker machen :D
Da gäbe es noch ein paar andere SE Modelle, die ich mir zuerst kaufen würde. Jetzt kommt erstmal das Tremonti SE Upgrade (neue Mechaniken und ein neuer Sattel).

Die Farbe gefällt mir allerdings trotzdem.
 
Jo, die Farbe ist gar nicht so verkehrt, aber du hast schon recht, die Birds sind numal sexy und, für mich einfach verkehrt, 3 Humbucker. Das würd mich einfach beim spielen immens stören. Finde nen Single Coil in der Mitte schon arg unpraktisch, zumal ich meist nur mit nem Humbucker an der Brücke, ab und an am Hals spiele.
 
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