Paul Reed Smith SE User-Thread

@Burkisan: Danke für die Antwort. Naja, so Locking Tuner sind aber auch einfach sehr angenehm, wie du ja schon geschrieben hast.
Zu den Saiten: Da werde ich 10-46er aufziehen, zumindest vorerst. Eventuell, falls das mit den Mechaniken passt, kommen 10-52er drauf.

Ich habe hier eine SE Singlecut Trem von 2007 mit Top Locking Tuner, da passen gerade noch 46er Saiten durch.
Würde ich also vorher mal testen.
 
Eben, deswegen erstmal die 46er. Ich kann ja mal eine 52er mitbestellen (als Einzelsaite) und dann testen...
 
Bei den Grover Lockings mit der Rändelschraube auf der Rückseite war bei einer .054er nix zu machen. Sie passt zwar durch die Öffnung, allerdings lässt sich dann die Mutter nicht mehr anziehen. Dachte schon, ich hätte die Mechanik geliefert. Eine .046 funzt jedoch.
 
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Wenn ich mich richtig erinnere, muß man dazu nur den Stift, der von unten gegen die Saite drückt, mit einer Feile etwas kürzen.
 
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Was bei den Kluson helfen könnte, ist folgendes: Mit einer alten Saite (46er) das Loch noch etwas vergrößern, indem man es einfach größer schleift. Das schrieb zumindest BirdGuy zu seinen Phase-II Tunern.
 
Die Nighthawk, bei der ich die Mechaniken verbaut habe, steht eh zum Verkauf. Das überlasse ich dem zukünftigen Besitzer, wenn er ebenfalls mit so dicken Saiten spielen möchte...
 
Da ist sie nun, gerade angeliefert worden:



Nicht so ultraspektakuläre geflamet, aber für mich ausreichend. Steh eh nicht auf diese Killertops. Interessant ist obere Korpusvorderseite. Bei unterschiedlichem Lichteinfall erscheinen Quer- oder auch Längsstreifen in der Maserung, schön abwechselnd wie bei den Wendebilder, bei denen man je mach Kippwinkel unterschiedliche Details erkennt.

Beim groben Überblick konnte ich nichts feststellen, was ich beanstanden könnte. Der umfangreiche Check erfolgt in den nächsten Tagen und mal hören, wie sie tönt...
 
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Wenn Du die Flammen rechts und links etwas gleichmäßiger und auch etwas kontrastreicher haben willst, stell sie einige Tage bei sonnigem Wetter hinters Fenster.
Dabei muß nicht mal direktes Sonnenlicht auftreffen. Die UV-Strahlung reicht schon aus.

Das Tobaco ist gut geworden. Meine Kamera schafft es leider immer wieder, einen Rotanteil im Übergangsbereich zu betonen.
 
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Tja, was eine Handykamera alles so kann... :)

Danke für den Tipp mit den Flammen, das werde ich gleich mal bei der nächsten Schönwetterfront ausprobieren. Gesehen habe ich sowas ähnliches bei meinem weißen Pickguard. Das wurde sehr schnell cremefarben.
 
Ich wollt, das wär so einfach mit den Pickguards. Ist leider von Material zu material verschieden.
Epiphones lassen sich leichter färben. Gibson sehr schlecht. Manchmal aus der Zubehörecke geht es ganz gut.
Das Rohmaterial von Rockinger ist auch gut brauchbar zum Färben oder UV-Alterung.

Habe jetzt an meiner SE Singlecut Trem am Hals einen 500T und hinten den Dirty Fingers. Kaum zu glauben, was die in der Klampfe für klasse Cleansounds machen.

Im Gegenzug sitzen die originalen Koreaner dafür in einer Gibson les Paul.
Sind nicht schlecht, aber die Resonanzkurve ist etwas flach, da fehlt ein wenig Pepp. Selbst für Cleansounds.
 
Mein Pickguard stammt vom Trashcontainer. Die Verfärbung fiel mir im ersten Moment gar nicht auf, erst, als ich die Potis wechselte. Aber klar, das ist ja auch ein schleichender Prozess. Kommt sehr wahrscheinlich auch daher, dass ich bei ihr das "hinters Fenster"-Ding durchgezogen habe! :D

Interessante Pickupzusammenstellung für Cleansounds, Burkisan! Normalerweise sind das Highpower-Pickups. Und dann noch den 500er am Hals, Respekt. Aber judd, wenn´s soundtechnisch passt, passt´s!
 
Ich habe übrigens bei meiner T-Mann PRS-SE die Potiknobs getauscht.
Als Gibson LP Spieler (normalerweise) habe ich ständig am Tone Poti rumgefummelt ... und mich dann gewundert, warum sich nichts an der Lautstärke ändert!! :ugly: ;)
Na, jetzt kann ich zur Not auf die knobs schauen, die geben mir dann die nötige Orientierung! :D
Bild reiche ich nach - kann momentan nichts hochladen ... und meine ganzen alten Pics sind ebenfalls nicht sichtbar (fehlerhafte Datei) - was ist da los?!?! :gruebel: :mad:
Cheerio!
 
:D:D:D Ist mir am WE auch bei meiner Tremonti passiert. Dachte noch "Oh nee, was kaputt!!" Gut, wenn einem dann einfällt, dass nur die Potibelegung eine andere ist und man nicht anfängt loszuschrauben! :D Ja, andere Potimützen wird meine 245 auch noch bekommen. Was mir allerdings gleich auffiel, schön fetten Korpus hat sie! Da bin ich mal auf den fetten Tone gespannt. Leider kann ich heute nur kurz an sie ran und morgen erst Vollgas geben...! :weird:

Liegt wohl an dem Bilder-Server, macht bestimmt Pause oder ein Update! ;)
 
Ja, anscheinend eine künstlerische Pause ... ;)
Jetzt funzt es wieder, die alten Alben/Bilder sind auch wieder da!

So, hier dann die Gitarre mit den neuen Knobs - Bling, Bling!! :D
Neuen Switch-Tip gabe es auch noch! Back in Black! :rock:

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Cheerio!
 
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Ich glaub, mein Internet is kaputt, seh noch kein Bild...!
 
Ja, sind schon wunderschöne Gitten, diese SE.

Naja, bei meinem 82er Superchamp wird bei oberer Zimmerlautstärke schon die Vorstufe unruhig und leicht brummig.
Den Laney läßt das alles völlig kalt. Selbst wenn die Fensterscheiben (und meine Nachbarn) vibrieren, pennt dessen Vorstufe selig weiter.
Ich spiele über beide Amps gleichzeitig, weil ich mir so den Sound richtig gut mixen kann und die beiden Hallspiralen machen schöne Schwebungen zueinander.
 
Ok, habe den 500T wieder rausgeworfen.
Der bringt zwar bei ordentlich Dampf noch kristallklare Höhen, aber die sind immer irgendwie Synthetisch leblos. Keine dynamische Färbung.
Jetzt habe ich einen BB Pro Lead mit Keramikmagnet nach vorne gesetzt. Das ist schon viel besser.
Kitzelt den Amp nicht ganz so stark, klingt aber irgendwie viel lebendiger und anschlagsdynamischer.
 
So, gestern konnte ich mich doch noch ein wenig mit der Seltenheitsgerät PRS SE 245 60th Anniversary befassen:

Ja, die beiden unterschiedlichen Deckenhälften sind mir gleich aufgefallen. Da ist die PRS ganz Les Paul. Die hatten in den 1950ern auch nicht unbedingt darauf geachtet, dass die Hälften zusammengepaßten. Zuerst war ich etwas enttäuscht, zeigt Thomann doch immer die Sahnestücke auf seiner Homepage. Auf der anderen Seite stehe ich ja eh nicht auf diese Vollstreifenhörnchen und mittlerweile finde ich diese individuelle Note richtig interessant.

Und wieder war eine neue PRS elektrisch sehr auf Höhen ausgelegt. Hab die Standardsaiten auf C runtergestimmt (na klar, das Spielgefühl mit den dünnen Drähten ist natürlich katastrophal, war allerdings nur zum Test der Pickups, Potis usw.) und mir sind bald die Ohren runtergeknallt, soviele Höhen. Doch mal kurz voreingestellt, Griffbrett geölt (schönes schwarzes Ebenholz, aber anscheinend doch eingefärbt, da sehr homogen schwarz und beim Ölen abgefärbt, sehr feinporig dazu) und später die EAROSonic-Standardsaiten draufgedengelt. Wieder etwas feinjustiert und BUUMM! Fett & groß, nicht so bissig wie die Tremonti, aber mächtiger, mehr Fleisch, mehr Tiefe - schöner Kontrast zur Tremonti. Ergänzen sich gut. Der Korpus der 245 ist um einiges dicker, als bei den anderen PRS-Modellen. Ich glaube gelesen zu haben, auch fetter, als der einer Les Paul. Warum diese Gitarre gleich 100 € günstiger, als das Standardmodelle verkauft wird, erschliesst sich mir jetzt noch weniger nicht.


Ich will mal noch die PRS-Stock-PU´s der Tremonti und 245 durchmessen, um zu sehen, welche Unterschied sich hier ergeben.

Wenn´s ihr die nächsten Tage so weitergeht, ist wieder eine weniger auf dem Markt.

@Burkisan:
Genau das mit dem synthetischen hat mich bei den 496/500ern auch gestört. Sie sind halt auf hohen Output getrimmt. Und das können andere Hersteller, gepaart mit einem guten Tone mittlerweile eben besser. Mit den BB Pro bin ich auch nicht warm geworden. Aber was gut gefällt, ist gut!
 
Zu viele Höhen?! Echt?
Okay, der Bridge Pu kann natürlich schon ein wenig 'kreischen', aber generell habe ich die Gitarre bzw. die Pus eher ein wenig mittenlastig empfunden - da kommt dann imho der Gitarre aber wiederum das Ebenholzgriffbrett zu Gute, welches Abhilfe schafft, damit es nicht zu mittig klingt! Für meinen Geschmack ein guter Mix!
Dazu kommt noch, dass ich die PRS bisher hauptsächlich über meinen Fender Blues Deluxe gespielt habe ... der ohnehin mächtig Bass und auch Mitten liefert ... zumindest mit einer LP am Gurt!
Cheerio!
 

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