Paul Reed Smith SE User-Thread

Die Livebucker sind mir heute auch zufällig über den Weg gelaufen, als ich mich auf die Suche nach einem Gibosn ´57 Classic für die Neckposition meiner Epi Les Paul begab. Die Livebucker gibt es anscheinend in Deutschland nur bei Session, scheinen jedoch erst einmal ausverkauft zu sein. Habe allerdings noch nicht weitergeforscht.

Auf der anderen Seite gefallen mir die günstig ergatterten SC250er in meiner Standard richtig gut. Schau doch mal nach einem Set PRS-Pickups. Dann bleibst Du auch in der Familie. :)
 
Ich habe einen Livebucker (bridge) bereits hier (gibt es auch im Store in Cologne; allerdings gerade mit Wartezeit bis zur nächsten Lieferung).
Hatte den aber eigentlich für meine G. LP Studio eingeplant ... na ja, evtl. haue ich ihn einfach mal in die PRS-SE und teste.
Nach PRS Pus habe ich noch nie wirklich Ausschau gehalten ... :redface:

Cheerio

PS: Epi LP ... Du hast doch wohl nicht schon wieder?!?! :eek:

Nachtrag: Okay, den Pu werde ich wohl doch nicht 'mal eben' wechseln / einbauen - habe nach einem Blick in das E-Fach entschieden, dass ich 'wenn dann' wohl alles neu verlöten werde (evtl. mit den alten Potis; das sind 500k Alphas und die sind ja nicht schlecht!) und auch noch auf den 2. (Neck-) Pu warte. :)
Es kommt dann auch ein 50s Wiring rein ... und die Potis werden endlich mal so belegt, wie sich das gehört! ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, habe ich. Nachdem ich auch noch meine Ibanez AKJ95 verkauft habe, wurde wieder etwas Spielgeld frei. Und eine Pelham Blue Les Paul wollte ich schon immer. Zudem war sie als Neugerät deutlich unter dem normalen Verkaufspreis zu erstehen, so dass ich nicht widerstehen konnte.

Für das PRS-Set hatte ich damals gerade mal 120 € incl. Versand gezahlt. Von daher lohnt es sich schon, die Augen auf zu halten.
 
Hallo!

Ich wende mich mal an euch PRS SE (und vielleicht auch S2) User mit ein paar Fragen/Gedanken.
Vorab möchte ich aber sagen, dass ich schon Kontakt mit Detlef hatte und der mir bereits sehr ausführlich Antworten und Tipps gegeben hat.

Ich bin grad dabei, meinen Bestand an SingleCoil Gitarren abzubauen und ein bisschen umzustellen. Ich bin einfach eher der HB-Spieler. Eine neue Gitarre soll's werden und irgendwie bin ich auf PRS gekommen.
Ich achte sehr auf mein Zeug und ich hab immer ein bisschen Bammel, zündteure Sachen mit zu Gigs zu nehmen (einer der Gründe, warum ich z. Bsp. meine MusicMan damals verkauft habe und diese Marke aktuell aus dem Rennen ist) und so bin ich bei SE und evtl. S2 gelandet.

Was will ich: eine Gitarre mit Hubmuckern, die eine gute Qualität hat, sowohl was die Verarbeitung, natürlich aber auch die Sounds angeht. Mit meiner Vorbelastung (Music Man, Les Paul Custom) ist irgendwie ein gewisser Standard zumindest im Kopf einfach da.
Eine SE 245 kostet aktuell an die 900€, vor einiger Zeit waren das noch 800€ - an sich schon nicht wenig Geld. Wenn ich an meine US Strat denke, die hat vor einigen Jahren auch "nur" 880€ gekostet. Preise sagen nicht immer was über Qualität aus.

Mein "Problem" (auch wenn's natürlich keines ist): eine Gitarre für unter 1000€, noch dazu aus Korea...kann die was taugen? Langfristig? Der Punkt ist, dass mein Händler zwei SE 245 rumhängen hat und eine davon finde ich gar nicht übel. Vor allem müsste ich deutlich weniger als die aktuellen 900€ zahlen.

Eine S2 hab ich ebenfalls auf dem Schirm, die muss ich aber erst noch anspielen und testen.

Kann jemand einen direkten Vergleich zwischen SE 245 und S2 Singlecut ziehen?


Viele Grüße
Matze
 
Mein "Problem" (auch wenn's natürlich keines ist): eine Gitarre für unter 1000€, noch dazu aus Korea...kann die was taugen? Langfristig?

Aber klar doch! Die SEs sind von Werk ab super gute Gitarren, wenn du nun aber noch Tonabnehmer, Sattel und ggf. die Mechaniken wechselst, können die Teile es locker mit höherpreisigen Modellen anderer Hersteller aufnehmen.

Übrigens nutzen auch zahlreiche renommierte Künstler PRS SE Gitarren ;-)

In welche Richtung soll es musikalisch denn gehen?
 
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Danke!
Die Sache mit Preis und Herkunft ist halt so eine Geschichte... Eine Telecaster zum Beispiel: Was rechtfertigt den Preis von über 1500€ für eine American Standard? Vor allem, da die Dinger ja vor wenigen Jahren noch unter 1000 zu haben waren.
Ich spiel mittlerweile lange genug um zu wissen, dass Qualität ihren Preis hat und dass manche Dinge einfach Geld kosten, das ist nicht das Problem. Nur hat bei mir anscheinend das Marketing einen Treffer gelandet:D.

Musikalisch ist's ziemlich querbeet, wenn Du den Link in meiner Signatur anklicken magst findest Du eine Übersicht und auch einen Querschnitt in den Hörproben.
http://www.grooveproject.de/medien
http://www.grooveproject.de/repertoire

Ich hab die SE kürzlich über einen Mark 5:25 gespielt und clean fand ich das wirklich gut. Das war der Auslöser für den Wunsch nach SE/S2.

Die SE 245 fand ich klanglich schon ganz gut und die reizt mich, auch wegen des verlockenden Preises, als Reserve-/Ersatz. Die S2 bringt zusätzliche die splitbaren PickUps mit, was für meinen Einsatzzweck sicher ganz nett wäre.


Viele Grüße
Matze
 
Bei der Musik ist eine SE245 sicherlich eine gute Wahl, gegebenenfalls wäre ja auch eine Zach Myers (Semi-Hollow) was.
 
Die 'Blackie' gefällt mir sogar so gut, dass ich tatsächlich selbst gerade überlege ... :gruebel:
Cheerio
Die Sunburst besitze ich ja und selbst die Pickups gefallen mir in ihr, obwohl ich schon lange Zeit ein Austauschset für sie rumliegen habe. Bei dem Kurs macht man garantiert nix falsch. Meine spiele ich wirklich gerne. Für sie zahlte ich damals neu auch noch keine 500 €. Verrückt, wieviel Gitarre es dafür gibt!

@matzefischmann:
Von SE gibt es auch eine Standard:


Meiner verpasste ich ein Set PRS SC250-Pickups und nun klingt das Teil echt hervorragend. Im Gegensatz zu den von Dir genannten Modellen besteht sie komplett aus Mahagoni ohne Ahorntop und tönt damit etwas wärmer und vielleicht nicht ganz so spritzig.

Schau mal auf Seite 139 des Thread hier, da siehst Du zwei Fotos in höherer Auflösung von ihr (Beiträge #2762 & #2773).
 
Zuletzt bearbeitet:
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Vielen Dank!
@EAROSonic:
Dass es die Std Version gibt weiß ich. Bei meinem Händler hängt aber die Korea Version mit Maple Decke und ich müsste etwas weniger zahlen, als allgemein für die Std aufgerufen wird. Von daher...

@Frox:
Ich habe gestern das erste Mal in dieser Besetzung auf Strat und Tele verzichtet und meine Lag Roxanne (Mahagoni, Ahorndecke, 2x HB) verwendet und siehe da, es geht auch ohne Single Coil. Da wir eh nur im Trio spielen schadet es nicht, etwas breiter zu klingen. Deswegen denke ich auch, dass rein vom Sound her das alles passen sollte.


Also: Daumen hoch für die SE und das Hirn ausschalten? Kennt hier jemand die S2 Singlecut?

Viele Grüße
 
Ich kenne die S2 nur von Fotos. Die interessieren mich auch nicht sonderlich, da sie die gleichen Pickups wie die SE verbaut haben. Bei dem Geld, was für die Teile aufgerufen wird, schaue ich lieber nach einer gebrauchten PRS.
 
Bist du dir da sicher? Von den Bezeichnungen her sind das andere PUs. Ich hätte jetzt eher gesagt, dass die verwendeten Hölzer und Materialien bei den S2 auf Korea Niveau sind und nur in den USA zusammen gebaut werden.
 
Ich habe schon öfter PRS S2-Pickups zum Verkauf gesehen, auf deren Grundplatte G&B zu lesen war. Natürlich finde ich gerade keinen Beleg dafür. :confused1:
 
Und nochmal muss ich fragen:
Die Bridge ist ja ohne einzeln einstellbare Saitenreiter gefertigt. Klappt das oder gibt's da Probleme?

Viele Grüße
 
Und nochmal muss ich fragen:
Die Bridge ist ja ohne einzeln einstellbare Saitenreiter gefertigt. Klappt das oder gibt's da Probleme?

Viele Grüße
hab auf vielen meiner Gitarren solche einteiligen Wraparound Brücken und damit Null Probleme, eher im Gegenteil. ich finde sie total klasse
Die Intonationskurven passen sehr gut für Standard Tuning mit Standardbesaitung, Halbton und Ganzton tiefer ist jetzt auch kein Problem, aber noch tiefer runter und bei viel dickeren Saiten kann es schon vorkommen das die Intonation dann auf 2-3 Saiten leicht daneben ist, weil die kannst die Brücke nur mit den 2 kleinen Madenschrauben an den beiden Studs verstellen bzw einsellen, dh, wenn irgendwann die Saiten zu dick werden, bw Tuning zu tief, stimmt die Kurve nicht mehr ganz genau.
So ist zumindest meine Erfahrung damit, also wenn du vorhast auf C oder B oder noch tiefer zu spielen, dann erstmal ausprobieren und falls es nicht klappt eine Austauschbridge mit verstellenbaren Saitenreitern anschaffen
 
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Danke!
Nachdem ich in der Regel 9er Sätze oder höchstens 9-46 spiele sollte das also passen.
Ziemlich doofe Fragen vielleicht, aber bislang hab ich nur einstellbare Brücken...

Viele Grüße
 
Du kannst natürlich auch auf eBay Kleinanzeigen nach einer gebrauchten PRS SE 245 Thomann 60th Anniversary Edition schauen, die hat einstellbare Reiter.
 
Oder Dir ein Originalteil von PRS bzw. eine Replacement-Bridge besorgen. Die Bridge von PRS wird allerdings nicht günstig zu bekommen sein.
 
Stimmt, die vom PRS kostet beim Thomann über 300€. Ziemlich knackig...
Vielleicht mach ich mir zu viele Gedanken. Wenn die Wraparound Müll wäre, warum wird die dann seit Jahren verbaut?! Von daher sollte das schon passen.
 
Ja, immerhin werden sie auch bei den US-Modellen verwendet.
 

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