Paul Reed Smith SE User-Thread

Für ein USA-Modell sprechen natürlich schon mal die besseren Pickups - aber das lässt sich an der SE ja leicht ändern (wie ja hier bereits bei mehreren geschehen).
Ansonsten finde ich die Tatsache durchaus verlockend, dass man bei den USA-Modellen wirklich spektakuläre massive Ahorndecken hat, wohingegen bei der SE - korrigiert mich, wenn ich mich irre - auf eine "normale" Ahorndecke lediglich ein dünnes, gemasertes Furnier geklebt wird. Sozusagen also nur Blendwerk, wenn auch zugegebenermaßen überaus attraktiv in Szene gesetzt.
Ich kann nicht ausschließen, irgendwann mal den Sirenenrufen der USA-PRS-Modelle folgen zu müssen, aber für die nächsten paar Jahre ist mein GAS auf jeden Fall mit der SE zufriedengestellt, da ich damit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen habe (eine LP-Style-Gitarre UND eine PRS).
 
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Ja, das mit dem Furnier wird mit Sicherheit der Fall sein. Wenn ich bedenke, meine SE 245 60th kostete neu keine 600 € und dann noch mit entsprechend gemaserten, vollen Ahorndecke, das glaube ich nicht. Auf der anderen Seite gibt es oftmals PRSi für echt kleines Geld. Für meine gerade erst erworbene 2003er McCarty legte ich 1.100 € hin. Von daher wäre es vielleicht ratsam, etwas mehr Geld, wenn möglich, drauf zu packen und nach einer PRS Ausschau zu halten.
 
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Naja, wenn man bedenkt, dass meine 60th gebraucht gerade mal 400 EUR gekostet hat...
 
Schon mal danke für die schnellen Antworten. :great:
(Besonders auch von Leuten, die täglich den Vergleich haben. )

Allerdings ist es auch gut, wenn das GAS zumindest kurz Ruhe gibt. :juhuu:
Den Gebrauchtmarkt muss man natürlich immer im Auge behalten... :coffee:
Allerdings haben mich da die Preise vorerst abgeschreckt. Dafür müsste ich noch etwas sparen. Und die schönen Specs und Farben gibt es da ja auch nicht immer.
Aber trotzdem sind die Antworten doch irgendwie hilfreich.

Evtl könnte ich ja auch eine SE gebraucht kaufen und dann so lange glücklich sein, bis (falls nötig) die USA PRS greifbarer ist.
Nur denke ich, dass ich jetzt doch eher nicht auf die S2 schiele. Denn der Produktionort ist mir weniger wichtig, wenn die Qualität stimmt und sonst bietet die S2 wohl wenig Vorteile, die den großen Preisunterschied zur SE wert wären. Solange man PUs selber wechseln kann ;)
 
Also ich bin mit meiner Tremonti ja ziemlich zufrieden, allerdings habe ich als Schüler auch nicht das Geld für eine US-PRS parat. Wer weiß, was hier sonst noch so an der Wand hängen würde :-D
Aber sicherlich reicht eine SE erst einmal, besonders mit neuen Mechaniken und Pickups (ggf. auch Sattel) wird dir so eine jahrelang Spaß machen. Schau dir mal die ganzen PRS Endorser an, da haben viele nur ein SE-Modell und lieben es trotzdem (Zach Myers, Clint Lowery) ;-)
 
Naja, wenn man bedenkt, dass meine 60th gebraucht gerade mal 400 EUR gekostet hat...
Ich meinte die Relation zwischen einer neuen SE (die kostet dann auch schon 689 €):


zu einer gebrauchten PRS. Wenn man nun noch ca. 200 € für die Pickups, 50 € für die Mechaniken und die Beschaffung sowie Montage des Sattels mit 50 € veranschlagt, ist man auch bereits bei 989 €.
 
Nönönö, neu mit gebraucht zu vergleichen gilt nicht!
Wenn Du eine gebrauchte USA zu Grunde legst, muss Du auch eine gebrauchte SE nehmen!
Und sogar neue SEs gibt's mit Einführung der "SE Standard"-Reihe jetzt schon für 499 EUR.
Selbst eine "richtige" neue SE 245 (ohne "Standard") kriegst Du in Cherry Sunburst bei musicstore.de schon für 498 EUR.
Das ist schon noch ein gewaltiger Sprung selbst zu gebrauchten US-Modellen.
 
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Kann es sein das die Inlays bei den SE´s hochwertiger aussehen als bei den S2? Wenn ich mir die Bilder so ansehe dann sieht das irgendwie weniger schick aus. Zudem, wenn da SE Hardware verbaut wird, sowie etwas bessere ("bessere", wer weiß das schon) Humbucker etc, womit rechtfertigt man den Aufpreis? Allein mit dem Fertigungsort? Optisch sehen diese ja weitaus schlichter aus.
 
Schlichter sehen die schon aus, aber das ist hier auch die Decke und kein Furnier.
Und bei einigen heißen die Pickups extra S2 oder #7...kommen aber wohl aus Korea.
 
Schon gut @Statler. Ich will damit auch etwas anders sagen. Nämlich, dass auch wenn Du Dir eine SE in neu kaufst und sie mit entsprechender Hardware aufmöbelst, eine gebrauchte PRS nicht zwingend das Drei- oder Vierfache einer SE kosten muss. Natürlich ist das u.U. noch ein gewaltiger Sprung und nicht für jeden überbrückbar, jedoch eine Überlegung wert, wie ich meine.

Eine S2 käme für mich nur in Frage, wenn mir ihr Shaping besser gefallen würde.
 
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Zu den S2s: Deckend lackiert (Antique White, Black) gefallen mir die teilweise richtig gut ;-) :)
 
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Klar, häßlich sind die nicht (besonders die in antique white), aber das unregelmäßige shaping finde ich nicht soo hübsch. Und ne "richtige" PRS (also aus den USA) aber ohne die atemberaubende Decke der core-line?
Das wäre zumindest ür mich auch wieder ein Kompromiss, der nicht sein müsste :ugly:
 
Eben, für 1500 Euros hol ich mir ne gebrauchte "echte", je nach Modell gibts was schickes schon. Da würde sich für mich als SE User das Upgrade zur S2 vom Gefühl her halt nicht wirklich lohnen. USA PU´s hab ich jetzt auch, genau wie andere Mechaniken und Sattel etc. War nur mal nen Gedankenspiel, aber als ich die Inlays gesehen hab und das Shaping wars einfach sowieso nicht so meins.

Welcher Toggle Switch passt eigentlich Anstandslos? Der ist noch der "echte" und gibt langsam auf.
 
Eben, für 1500 Euros hol ich mir ne gebrauchte "echte", je nach Modell gibts was schickes schon.
Richtig! 1.100 € hat mich die McCarty hier gekostet!



Frox kennt das Foto ja bereits... ;-)

Von der Korpustiefe her betachtet, könnte ich mir gut vorstellen, dass die lange Ausführung von Switchcraft passt. Irgendwann werde ich das meiner SE 245 Soapbar auch noch als Update antun.
 
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Da sind ja garkeine Vögel drauf! Das wäre für mich schon ein Ausschlusskriterium.

Ich hab da aber noch eine Frage an die 7-Saiter-Besitzer. Laut Thomann besitzen die SE Custom 7-String Chrom Hardware. Als ich bei PRS angefragt habe, ob die Alternativen haben, meinten die, dass die 7-Saiter Nickelfinish hätten. Was stimmt den nun? Der PRS Support hat mir da nicht mehr drauf geantwortet...
 
Thomann sollte wissen, was sie im Lager haben, also schreib die doch noch mal separat an...
Alternativen gibt's aber glaube ich nicht - hast du 'ne Allergie?
 
Nö. Aber meine Tonabnehmer haben Nickelkappen und das sollte dann schon stimmig sein :D
Deswegen hätte ich gerne Nickel, aber wenn PRS sagt, dass das schon Nickel ist, dann passt das ja so.
Ich seh halt keine Unterschied zu meinem Chromhumbuckerrahmen, den ich da mal daneben gehalten habe.
Vielleicht ist die Brücke bei der PRS minimal dunkler...
 
Bin seit heute auch ein stolzer Besitzer einer PRS SE Mike Akerfeldt. Insgesamt tolle Gitarre, deren Halsprofil es mir angetan hat. Einzig die Gurtpins werde ich wohl noch gegen Security Locks austauschen. Ich will ja nicht, dass mir das schöne Instrument aus Versehen vom Gurt rutscht.

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Einzig die Gurtpins werde ich wohl noch gegen Security Locks austauschen. Ich will ja nicht, dass mir das schöne Instrument aus Versehen vom Gurt rutscht.

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Mal ein Hinweis für die SE Besitzer: So kann das am Jack aussehen bei einer Core-PRS (links, und unten links), wenn ein PRS Gurt vom originalen Pin "abslippen tut" und der Besitzer gerade noch die Gitarre am Hals greifen kann und es "nur"
zum harten Aufsetzen des Winkelsteckers kommt.

Die Macke an der Zarge rührt daher, wenn sowas aus ca. 170 cm Regalhöhe beim Rumkramen nach Ausrüstung von der Gravítationskraft so stark angezogen wird, dass in Abhängigkeit von Beharrungsmoment und Moment an der Kantenauflage des Regals die Gravitationskraft am auskragenden Ende des Körpers größer ist und dieser damit zu Boden fällt und im Rahmen der Trudelbewegung im Fall leider die Zarge eine Tangentialgleichung mit der Rotationsbewegung bildete.

Also: Security Locks machen bei jeder Gitarre Sinn und Augen auf! bei der Wahl von Standpositionen von Gitarrenständern.
 
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Sehr schön akademisch ausformuliert und doch so treffend dargestellt was passieren kann wenn man, oder frau nicht aufpasst oder sich Gegenstände spontan kaltverformen und das abgestellt Gerät über die Achsen kippt. Und zum glück gibts die Schwerkraft, sonst brauchst auch noch eine Leiter um die Axt zu retten :D, you made my day mr. 513
 
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