Paul Reed Smith SE User-Thread

Mannomann, diese Videos enthalten immer so ein langatmiges, nerviges Geblubber, ich muss mich da regelrecht durchquälen. :bad:

Hmm, komisch, nicht splitbar ist auf jeden Fall die 245, die hat auch die üblichen 4 Potis und ist auch von der Form her wie eine Paula.
Die 22 dachte ich, würde sich nur durch das feste Tailpiece und die etwas anderen Abstände von der 24 unterscheiden.
Laut Video wird ja vermutet, dass in der Middle-Position etwas gesplittet wird.

Das wäre eigentlich eine Frage an den Thomann-Support, denn die 22 ist dort defintiv mit Push/Pull-Funktion angegeben, das müssten die dann ändern.

P.S.
PRS behauptet eigentlich, dass die Gitarre Coil-Tap hat:
http://prsguitarseurope.com/?p=2425 :gruebel:
 
Die "Standards" sind eine neue Linie von PRS SE, die sich - soweit ich das mitbekommen habe - haupsächlich durch die fehlende Ahorndecke von den bisherigen Modellen unterscheiden.
Alleine das machts schon preiswerter, obs ansonsten noch weitere Unterschiede gibt weiß ich nicht.
 
Die Standards werden in Indonesien gefertigt, der Rest in Südkorea.
 
Die Tremonti hat doch so oder so keine Ahorndecke?! :gruebel:
 
Das kommt dazu, die normale Tremonti ist komplett aus Mahagonie, die Tremonti Custom besitzt aber eien Ahorn-Decke.
 
Sollte es bei der Standard doch der Produktionsstandort sein, weswegen sie günstiger angeboten wird? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es an der Hardware liegt. Eventuell an der Holzqualität?

Andreas Thema:
Bin ganz kurz davor, mir die hier von Guitar Fetish für meine SE 245 zu ordern:
http://www.guitarfetish.com/Matched-Pair-Junior-Alnico-V-P90-Soapbar-Pickups-Wood-Boxed_p_11260.html

In meiner SE One verbaute ich vor Monaten einen derer Minihumbucker und der gefällt mir richtig gut. Mit dem SE-P90 vor allen Dingen an der Bridge komme ich bei meinen SE (One, 245) einfach nicht klar, denen fehlt immer irgendwas und außerdem befällt mich das Gefühl, dass er jeden Tag anders klingt. Heute eingestellt und für gut befunden, hört es sich am darauffolgenden Tag nur noch Katastrophe an.

In der geageden Ausführung stehen sie der 245er bestimmt gut. Außerdem möchte ich zwei gematchte Pickups, die nicht gleich ein Vermögen kosten. Könnte auch auf die Bare Knuckle Supermassive 90 gehen, doch die kommen gleich auf 180 €.

Was meint Ihr?
 
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Nachdem unser Kollege, der die Bilder für die Ebay-Auktion seiner SE 245 60th bei Knopfler geklaut hat, die Gitarre erneut mit eigenen Fotos reingestellt hat, habe ich mich diesmal entscheiden mitzubieten.
Gestern ist sie schließlich angekommen:

prs-jpg.402134


"Trocken" gespielt bin ich schonmal begeistert.
Wann ich sie am Amp testen kann, wird sich noch zeigen - die nächste Bandprobe, bei der das auch in angemessener Lautstärke möglich ist, kommt jedenfalls erst nach den Weihnachtsferien.
 

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Top. Pünktlich zu den Feiertagen. :)
 
Sie sieht einfach klasse aus mit ihrem Ebenholzgriffbrett!
 
@Statler
Wenn die Gitarre auch noch so gut klingt wie sie aussieht, dann hast Du einen Glücksgriff gemacht. Herzlichen Glückwunsch schon mal zu dieser Schönheit! :great:

Beste Grüße
Dieter
 
Heute war schon mal Test in Zimmerlautstärke dran (bei der man den direkten Klang der Saiten fast genauso laut gehört hat wie den Sound aus dem Speaker).
Es war soweit schon mal sehr geil zu hören, wie verzerrt gespielte Töne weitab von großen Feedback-Effekten teilweise schon leicht dazu neigen, in Obertöne umzukippen und mit ein wenig Fingervibrato extrem lang ausklingen.
Das allein ist schon ganz großes Kino - ich freu mich schon wie ein Schnitzel auf die erste Bandprobe nächstes Jahr!
 
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Hier ein Vorstudienfoto meiner 60th, um zu sehen, wie sie mit cremefarbenen Humbuckerrahmen und Cover ausschaut:



Letztendlich habe ich sie genau so, nur mit anderen, als den Stock-PU´s umgebaut.

@Statler:
Kannst Deine 60th auch gerne hier präsentieren und beschreiben:
https://www.musiker-board.de/threads/prs-se-bilderthread.581969/

Gilt natürlich für jeden hier im SE-Thread!
 
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Sie sieht einfach klasse aus mit ihrem Ebenholzgriffbrett!

Naja, das Griffbrett war schon ziemlich ranzig in Anbetracht der Tatsache, dass der Vorbesitzer sie als "[...] ein paar Wochen alt, wurde 2x im Wohnzimmer gespielt" verkauft hat:

griffbrett_alt-jpg.402936


Wenn das wirklich stimmt, hing sie vorher wohl schon mal eine Weile als Ausstellungsstück im Musikgeschäft.

Hab heute beim Aufziehen neuer Saiten (da waren anscheinend .09er drauf, jedenfalls waren sie angesichts der kurzen Mensur viel zu weich um vernünftig darauf zu spielen) auch gleich das Griffbrett mit Lemon Oil verwöhnt (der Lappen war danach pechrabenschwarz), und siehe da:

griffbrett_neu-jpg.402937


Jetzt macht sie schon ordentlich was her; kann sie gar nimmer aus der Hand legen... ;-)

Guten Rutsch an alle!
 

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Wahnsinn, was die Griffbrettpflege ausgemacht hat, sieht jetzt top aus!
Die Saiten sahen auf dem vorigen Bild auch ziemlich durch aus.

Ich frage mich ja, wie man ein Griffbrett so schnell versaut bekommt, denn die Gitarre kann ja nicht sehr alt sein, das Sondermodell gibts ja noch nicht lange...
 
Es gibt eben Leute, die alles schnell zusauen und sich (vor allen Dingen bei einem Verkauf) nicht drum kümmern, wie das Instrument ausschaut. Das überlassen sie dann doch lieber dem neuen Besitzer. Hatte auch schon des Öfteren solche Beispiele zu Hause. Und ja, so sollte ein Griffbrett (nach Deiner Behandlung) aussehen! :great:

Ich frage mich ja, wie man ein Griffbrett so schnell versaut bekommt...
Direkt vom Motorölwechsel ohne Umwege zur Gitarre. Is ja Öl! :-D
 
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Hier hab ich mal den damaligen unabhängigen Testbericht unserer 60th von Thomann:

PRS SE 245 60th Anniversary




Korpus
Mann, ist die dick! Das war der erste Eindruck, den ich hatte, als ich das Instrument in die Hand nahm. Das Geburtstagsmodell kommt im Single Cut Shaping mit einem etwas dickeren Mahagonikorpus und geflammter Ahorndecke. Gefertigt wird sie in Korea und das in eine Auflage von nur 60 Stück. Optisch geht das Ganze in Richtung klassisches Rockbrett, die Mutter der Rockgitarren, die Les Paul, stand eindeutig Pate. Aber bei PRS wird nicht einfach kopiert, sondern an vielen kleinen Ecken verfeinert. So auch hier. Der Cutaway ist zusätzlich gefräst, sodass man sehr entspannt die hohen Lagen erreichen kann. Auch auf der Korpusrückseite gibt es eine Fräsung, damit sich das Instrument besser an den Körper des Spielers anpasst. Die Bestückung kommt klassisch daher mit zwei Humbuckern, vier Reglern und einem Dreiwege-Toggle Switch. Bei der Brücke greift man auf eine einteilige Wrap-Around Bridge von PRS zurück, die normalerweise in den amerikanischen P22-Gitarren zu finden ist. Allerdings kommt sie in diesem Fall ohne Piezo-System. Auf jeden Fall bietet sie neben ihrer normalen Funktion auch eine sehr gute Auflagefläche für die rechte Hand.


Pickups
Die SE 245 ist mit zwei offenen PRS SE Humbuckern in Schwarz ausgestattet. Mit dem Toggle Switch sind die drei Kombinationen Hals-Pickup, Steg-Pickup und beide Tonabnehmer gemeinsam möglich. Dazu gibt es zweimal Volume und zweimal Tone, jeder Tonabnehmer kann also getrennt in Lautstärke und Klangfarbe geregelt werden. Die Anordnung der Regler ist allerdings anders als bei einer Les Paul. Wenn man die Gitarre umhängen hat und nach unten blickt, sind die beiden Volume-Regler in der ersten Reihe und darunter die entsprechenden Tone-Regler. Das ist Gewöhnungssache, aber für mein Empfinden ist die traditionelle Bestückung mit untereinander angeordneten Volume-Potis besser zu erreichen.


Hals
Ein dicker Korpus verlangt auch nach einem kräftigen Hals und den gibt es! Hier hat man ein solides Stück Holz, ebenfalls Mahagoni, in der Hand, bei PRS wird das Profil als ´Wide Fat´ bezeichnet. Das Griffbrett ist aus Ebenholz gefertigt und trägt die PRS-typischen Bird Inlays. Zusätzlich gibt es Punkteinlagen an der Halsleiste. Die Gitarre ist sehr gut eingestellt und verarbeitet, die Bünde optimal abgerichtet und man fühlt sich auf Hals und Griffbrett sofort wohl. Der geleimte Hals ist mit einem Matched Headstock versehen und mit geschlossenen Standard PRS Tuner bestückt, die ihre Arbeit vollkommen korrekt verrichten. Am Übergang befindet sich der PRS Sattel, ein Eigengemisch aus unterschiedlichen Materialien (u.a. Graphit), dessen genaue Zusammensetzung nur der Gitarrenbaumeister selbst kennt.


Praxis/Sound
So wie die Gitarre aussieht, so kommt sie auch aus dem Amp. Die Pickups liefern ein gutes Pfund und unterstützen den fetten Klangcharakter der SE 245 hundertprozentig. Sie hat fette Bässe, die sie aber sehr transparent in Szene setzt und die auch bei höheren Zerrgraden nicht mulmig klingen. In den Höhen zeigt sie sich etwas dünner und wesentlich wärmer. Das Instrument ist zwar ein wenig träge in der Ansprache, aber dafür gibt es auf der anderen Seite des Tons eine schöne Packung Sustain. Im Clean- und Crunch-Bereich ist sie sehr gut geeignet für warme Jazz- und Blues-Sounds, gibt man am Verstärker etwas mehr Gas, sind die klassischen Rocksounds an der Tagesordnung. Mit zurückgedrehtem Tone-Regler lässt sich ein sehr schöner Lead-Ton im Stil von Gary Moore erzeugen, ´Still Got The Blues´wurde angeblich auch mit einer PRS eingespielt. Man sollte auf jeden Fall mit dem Tone-Poti experimentieren, denn das ist gut auf die Pickups abgestimmt und mit ihm sind eine Menge unterschiedlicher Sounds abrufbar.


Specs

  • Hersteller: PRS
  • Model: SE 245
  • Korpus: Mahagoni mit geflammter Ahorndecke
  • Hals: Mahagoni
  • Profil: Wide Fat
  • Griffbrett: Ebenholz
  • Mensur: 622 mm
  • Bünde: 22 Jumbo Birds
  • Mechaniken: PRS
  • Pickups: PRS SE Humbucker
  • Regler: 2x Volume, 2x Tone
  • Brücke: Wrap Around (vom P22 Modell, aber ohne Piezo)
  • Zubehör: Gigbag
  • Preis: 649,- Euro

Quelle:
https://www.thomann.de/blog/de/60-jahre-thomann-zeit-fuer-ein-paar-limitierte-sondermodelle/
 
Naja, das Griffbrett war schon ziemlich ranzig in Anbetracht der Tatsache, dass der Vorbesitzer sie als "[...] ein paar Wochen alt, wurde 2x im Wohnzimmer gespielt" verkauft hat:
Hab heute beim Aufziehen neuer Saiten (da waren anscheinend .09er drauf, jedenfalls waren sie angesichts der kurzen Mensur viel zu weich um vernünftig darauf zu spielen) auch gleich das Griffbrett mit Lemon Oil verwöhnt (der Lappen war danach pechrabenschwarz), und siehe da:

Meine SE hatte mir damals auch schwarze Finger bereitet und das direkt vom Werk aus. Die Griffbretter sind garantiert eingefärbt und man machte sich offenbar nicht viel Mühe diese danach ordentlich vom Überschuss zu befreien. Mal feucht abgewischt, danach war das Problem vom Tisch.
 
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass PRS bei den Sonder-SE-Modellen homogen schwarzes Ebenholz einsetzt. Das Nachfärben kam mir daher ebenfalls in den Sinn. Normalerweise wird dieses Ebenholz nur bei ganz teuren Instrumenten verwendet.
 
Hallo liebe PRS SE User,

auf der Suche nach einer neuen Les Paul im 700 Euro Bereich (wahlweise etwas mehr/weniger) bin ich auf die PRS SE 245 und die Bernie Marsden aufmerksam geworden.

Man liest ja sehr viel Gutes von diesen Gitarren (weshalb der Thread hier wohl auch gut besucht ist), ich hätte jedoch ein paar Fragen, bei denen ich hier um Hilfe bitten würde.
Eins vorweg: Die Gitarre würde ich vor dem Kauf selbstverständlich antesten, darum kommt man einfach nicht herum. So viel ist mir also schon bewusst. Trotzdem hätte ich ein paar allgemeine Fragen, auf die man allein durchs Antesten vielleicht nicht immer hundertprozentige Antworten erhält.

Zu den Fragen:
1. Ist auf Fotos leider oft schwer zu erkennen, sind die Saitenreiter auf der Bridge fest eingestellt? Auf Fotos sieht es immer so aus als wären diese nicht einstellbar. Da stellt sich natürlich die Frage nach der Oktavreinheit. Dass diese ab Werk mehr oder weniger gut eingestellt wird, kann ich mir vorstellen. Wie stellt es sich aber etwa, wenn man dünnere/dickere Seiten aufzieht und etwa die Halskrümmung und Saitenlage nachstellen muss? Ich wäre für eine kurze Stellungnahme zur Bridge im Allgemeinen sehr dankbar.

2. Hat jemand Erfahrungen mit anderen Pickups, die vielleicht eher Richtung Boutique gehen (ich vermeide mal das berühmte Akronym mit P)?
Generell scheinen die 245er Pickups ja nicht schlecht anzukommen, wären mir persönlich im Output aber eventuell einen Ticken zu stark, ausgehend von den Specs und Soundbeispielen im Internet. Ich kann jetzt leider auch nicht beurteilen wie es da mit der Saitentrennung und Differenziertheit aussieht, aber dazu wird ja das Testen da sein.

3. So ganz erschließen sich mir noch nicht die Unterschiede zwischen 245 und Bernie Marsden. Ist etwas, abgesehen von den Tunern und der Bodydicke (hierzu liest man auch viel verschiedenes) anders? Wie wirken sich diese Unterschiede aus, d.h. inwiefern klingen beide unterschiedlich (das Geschäft in der Nähe hat leider "nur" die 245 - so zumindest die Auskunft am Telefon - einen direkten Quervergleich kann ich also wohl leider nicht ziehen)?

Über Auskunft und Hilfe wäre ich sehr dankbar!
 

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