Paul Reed Smith SE User-Thread

Ich sach´s doch: #1989 - Gleich noch mit Austauschtype! ;-)

Gestern meine SE One mit dem Graph Tech-Sattel nach ein, zwei Wochen wieder aus dem Koffer genommen, kein Nachstimmen nötig!
 
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Gestern meine SE One mit dem Graph Tech-Sattel nach ein, zwei Wochen wieder aus dem Koffer genommen, kein Nachstimmen nötig!
kann ich so unterschreiben, der Graphtec Sattel ist ein Hit.. auf allen meinen Gitarren wo so ein Sattel drauf ist habe ich Null Probleme mit der Stimmung der Saiten, auch nicht während dem Spiel bei Bendings oder Tremolo (VintageStyle) Einsatz. :great::m_git1:
 
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Danke für Euren Input. Vielleicht bring ich sie mal zum örtlichen Musikladen, der auch PRS hat. Sattel selbst tauschen trau ich mir nicht zu, ebenfalls zufeilen...mir fehlt da die Erfahrung.
Ich hab allerdings auch die Tuner in Verdacht. Die fühlen sich nicht wirklich hochwertig an. Ohne Saiten haben sie sehr unterschiedlichen Widerstand beim Drehen...

Wenn sie in Stimmung ist, macht das Spielen aber enormen Spaß, manchmal spiele ich sie extra unverstärkt. Auch mit nur leichtem Gain klingt sie schon klasse. :)
 
Danke für Euren Input. Vielleicht bring ich sie mal zum örtlichen Musikladen, der auch PRS hat. Sattel selbst tauschen trau ich mir nicht zu, ebenfalls zufeilen...mir fehlt da die Erfahrung.
Ich hab allerdings auch die Tuner in Verdacht. Die fühlen sich nicht wirklich hochwertig an. Ohne Saiten haben sie sehr unterschiedlichen Widerstand beim Drehen...

Wenn sie in Stimmung ist, macht das Spielen aber enormen Spaß, manchmal spiele ich sie extra unverstärkt. Auch mit nur leichtem Gain klingt sie schon klasse. 

Verstimmung hängt meistens mit dem Sattel zu sammen, auch wenn die Tuner nicht so solide aussehen, halten viele diee Stimmung, schon gut nur ist es halt vom Gefühl und der Haptik nicht so schön.

Wenn die Sattelkerben zu Eng gefeilt sind dann bleibt die Saite im Sattel hängen, zb. man kann das schnell überprüfen, stimme die Saite ganz genau auf den grundton, dann spiele eine Note und ziehe die Saite hoch
überprüfe die Stimmung, ist die Stimmung nun zu hoch ist die Saite im Sattel hängengeblieben, -> Kerbe gehört nachgearbeitet
ist die Stimmung einwandfrei ist diese Sattelkerbe in Ordnung

weiters überprüfst du dann noch das selbe, aber anstelle die Saite hochzuziehen drückst du die Saite hinter der Kopfplatte runter, also quasi ein "behind the nut" bending. auch nach diesem Test sollte die Saite die Stimmung beibehalten, tut sie das nicht gehört die Kerbe nachbearbeitet.

natürlich können auch andere Teile an der Gitarre für die Verstimmung sorgen, zb. ein sehr empfindlicher Hals (weiches Holz, oder zb unlackierter Hals, meine Musicman Axis ist extrem empfindlich auf Temperaturschwankungen und verstimmt sich sofort)
aber auch kann der Fehler an der Tremoloeinheit zu suchen sein.

ABer lass dich nicht davon abhalten ev. auch neue Mechaniken zu installieren, Qualität ist halt Qualität und man hat, zumindest gehts mir so, ein gutes Gefühl wenn auch schon gute Mechaniken an der Gitarre verbaut sind.

Ich würde den Sattel unbedingt vom Fachmann machen lassen, das ist eine sehr sehr heikle Sache, und der Sattel entscheider über soviel. ist der nicht genau gemacht kann sich das ganze Setup deiner Gitarre verschlechtern, zb. Schnarren, Intonation, Saitenlage. etc..
 
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@tainacher
Also die Tuner selbst können die Ursache für die fehlende Stimmstabilität nicht sein.
Was bei den Tunern aber als Ursache in Frage kommt sind lockere Mutter bzw Schraube sowie falsch aufgewickelte Saiten. Wenn Du das ausschließen kannst, dann ist es die Ursache Nr 1, der Sattel. Ich hatte übrigens den GraphTech-Sattel auch nicht selbst gefeilt und eingebaut. So etwas überlasse ich auch einem Fachmann. Bei mir ist das mein Gitarrenladen-Besitzer in Bonn.

Beste Grüße
Dieter
 
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Top Leute, vielen Dank für Tipps. Werde das mit dem Sattel mal demnächst angehen, wenn ich etwas Luft hab.

Verstimmung hängt meistens mit dem Sattel zusammen, auch wenn die Tuner nicht so solide aussehen, halten viele die Stimmung, schon gut nur ist es halt vom Gefühl und der Haptik nicht so schön.

...zb. man kann das schnell überprüfen, stimme die Saite ganz genau auf den grundton, dann spiele eine Note und ziehe die Saite hoch
überprüfe die Stimmung,

:embarrassed: Muss zugeben, ich raffe gerade nicht, was Du meinst. Ist das nicht einfach ein normaler Bend?
 
Er meint: Stimme die Saite nach Stimmgerät exakt, dann bende, überprüfe die Stimmung wieder.
Ich ergänze: Stimme sie von oben runter (oder drücke immer wieder leicht hinter dem Sattel auf die Saite).
Vorher muss die Saite gut ausgeleiert werden (mehrmals am 10.Bund vom Griffbrett weg ziehen bis wirklich kurz vor dem Reißen), und keine unnötigen Wicklungen auf dem Schaft.

Auch mEn ist es praktisch immer der Sattel wenn ein Gitarre nicht stimmstabil ist. Ich finde den Werksattel völlig OK wenn er penibel auf die verwendeten Saiten abgerichtet und geschmiert ist. Wenn das der Fall ist, garantiert das Design einer PRS dann 100% Stimmstabilität, anders als fast alle anderen Gitarren (non-trem).
Bei meiner Bernie Marsden war da einiges nötig da ich gern 11-56, mindestens aber 10-54er spiele (wg. Drop-C#).
Die Befestigungsschräubchen der (Gibson-style) Tuner wollten übrigens mal nachgezogen werden....
 
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Top Leute, vielen Dank für Tipps. Werde das mit dem Sattel mal demnächst angehen, wenn ich etwas Luft hab.



:embarrassed: Muss zugeben, ich raffe gerade nicht, was Du meinst. Ist das nicht einfach ein normaler Bend?
ja genau, einen normalen Bend meine ich damit, zb einen Ganzton hochziehen, vielleicht sogar gleich 2-3x, das sollte reichen um eine Diagnose zu machen :)

und auch eine super Ergänzung von GeorgeB, nämlich von unten nach oben stimmen, also im Sinne von Tonhöhe, und von oben nach unten stimmen vermeiden, dh. ist die Stimmung zu hoch, dann viel tiefer runterstimmen, und dann erneut bis zum Zielton genau hochstimmen, aber nach Möglichkeit nicht überstimmen, damit bleibt die Saite wohl unter Zug und Spannung. Kurbelt man nämlich wieder retour, ist das nicht ideal da die Spannung, falls die Saite beim Sattel nicht sauber durchflutscht, in ein Ungleichgewicht fallen kann, da der Sattel die Saite noch leicht blockiert (zuviel Reibung falls zu eng) und diese erst nach dem Stimmvorgang, zb nach den ersten paar gestimmten Noten, nachgibt, und dann die Stimmung eben nicht mehr genau passt, wie gesagt, das sind halt Details und Nuancen.. wenn man möchte das die Stimmung sehr lange hält, kann man sich danach orientieren :)
Am Anfang ist es vielleicht eine Umgewöhnung, aber mittlerweile passiert das bei mir alles schon so automatisch, das man da gar nicht mehr drauf achtet
 
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So, wer hier hat die Bernie Marsden in der Bucht geschossen?
Mein Gitarrenbudget für 2014 ist schon lange überzogen, sonst hätte ich selber zugeschlagen, als "Backup" für meine BM.... dann wiederum, zwei genau gleiche Gitarren haben wollen ist ganz klar ein Luxusproblem allererster Sorte ;-)
 
Aloha,

bei den heutigen Proben hat sich einer der Gurtpins verabschiedet (halsseitig) und nun frage ich mich, ob es reicht einfach die nächstdickere, passende Schraube zu nehmen oder ob ich doch nicht um bohren, Dübel etc. herum komme?
Wäre nämlich eigentlich ganz froh, wenn ich nicht andauernd die Schraube nachziehen müsste und nur darauf zu warten, dass das Loch irgendwann wieder ausgegniedelt ist.
 
Zahnstocher rein stecken, abbrechen, Holzleim rein und dann die Schraube wieder reindrehen.
 
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Ich hab damals Sägespäne anstatt eines Zahnstochers benutzt, hat aber auch funktioniert ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zahnstocher (Mehrzahl)
 
Breiige Kombination aus Sägespänen und Holzleim zum Auffüllen. 24h aushärten lassen. Kann danach wie normales Holz wieder gebohrt und verarbeitet werden. Die Zahnstochermethode funktioniert bei sowas aber auch ganz gut.
 
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Vielen Dank für die schnellen und unkomplizierten Antworten :great:
 
Kann hier vielleicht jemand ein bisschen was zur Zach Myers Signature sagen? Interessiere mich wirklich immer mehr dafür.
Wie ist die Verarbeitung ungefähr und kriegt man das wofür man zahlt oder muss man tatsächlich zweimal auf den Headstock schaun, ob es eine SE ist wie in manchen Reviews beschrieben ;)
Und wie ist der Klang?
 
Siehe Post "1998" von donnerstag, vom kollegen teinacher, da findest du auch einen link zu einem youtube review der zach meyers.
 
@FrostJunkie:
Wenn man mal von meinen Problemen mit der Stimmstabilität absieht, dann sieht es aus meiner Sicht so aus:

Material und Anmutung der Zach Myers stellen für mich die obere Spitze der SE Reihe dar. Der Hals ist sehr aufwändig gemacht, auch das verwendete Holz sieht klasse aus. dazu kommt der semi hollow Body, der auch aufwändiger ist als bei ner normalen SE sowie die Deckenmusterung, die auch nicht üblich ist für ne SE. Gleiches gilt für die Brücke, die auch nicht die 08/15er SE Brücke ist.

Ansonsten ist es aber ne klare SE. Zum Beispiel sind die Potis der höheren Baureihen griffiger, der PU Switch ist besser dort, die Pickups klingen auch kerniger und das Griffbrett der S2 und PRS ist schon noch mal besser. Die Zach fühlt sich nicht wie ne S2 oder PRS an, sondern schon wie ne SE. Sie sieht aber etwas spektakulärer aus. Und sie klingt natürlich unverstärkt auch ganz gut. Insgesamt finde ich, sie klingt clean oder mit leichter Zerre am besten, weil man da den halbakustischen Charakter am besten raushört. Stärker verzerrt ist sie etwas mittenlastig.

Preis/Leistung ist schon sehr, sehr gut.

Ich muss noch hinzufügen, dass meine einfach noch nicht perfekt eingestellt ist, ich muss das gelegentlich auch mal machen lassen, denn für ne SE hat sie auch etwas viel Saitenschnarren, da waren die PRS SE 245 die ich in so manchen Läden getestet hatte besser. Meine kam mit nem total missratenen Setup an (Saitenlage auf hoher und tiefer E identisch bei ca. 1,8 mm). Ich glaube, die Gitarre war zuvor schonmal von jemandem falsch eingestellt. Vermutlich war es ein Versandrückläufer, denn inzwischen weiß ich, dass diverse Sachen nicht dabei waren, die sonst im Karton sind, z.B. ein Zettel, der sagt, wie der Typ hieß, der das Setup gemacht hat usw...

Zu dem von mir neulich geposteten Vid gibts übrigens ein Update. Der Reviewer hat 10er Saiten aufgezogen, damit ist die Klampfe bei ihm stimmstabil. Ich hab heute mal 10er aufgezogen und werde bei mir beobachten, ob das was nützt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, werde wohl um intensives antesten nicht drum rum kommen. Mir gefällt das (Gibson) Les Paul Shape von der Haptik nicht so, das ist auf jedenfall ein Knackpunkt aber die PRS Singlecuts sehen alle etwas bequemer aus. Allerdings reizt mich eine Singlecut mit Semihollow extrem :D
Pickups, Tuner, Sattel und Potis sind schnell gewechselt. Würde wahrscheinlich sowieso die neuen EMG 57/66 reinpacken oder Bareknuckle. Die Tunerflügel passen mMn gar nicht, genauso wie die Knobs aber das sollte dann nicht das K.O. Kriterium sein.
Ich schätze mal, wenn überhaupt dann scheitert sich an der Haptik und dem Gefühl der "Wertigkeit"
 
Ich finde schon, dass sie sich sehr hochwertig anfühlt. Wie hier schon geschrieben, der Hals ist wirklich klasse. Der Headstock ist ja lackiert, ebenso der Korpus. Weil der Hals aber seidenmatt ist, gibts an den Übergängen von matt zu glänzend nen messerscharfen Übergang, der angeschrägt ist. Das ist von der Verarbeitung her top gelöst! Das Binding und das Holz sehen auch top aus.
 
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