PA-Stammtisch

Edit: danke lini :) das kommt auch schon recht nahe hin, fehlt halt wieder der batteriebetrieb wie bei dem behringer gerätchen,

Das Problem sollte sich mit zwei 9v-Blocks und einem Festspannungsregler (LM7812)eigentlich lösen lassen.
 
Das Problem sollte sich mit zwei 9v-Blocks und einem Festspannungsregler (LM7812)eigentlich lösen lassen.

Viel zu viel Aufstand... So ein 7812 macht da nur wieder Leckströme und (minimales) Rauschen, wo eigentlich die Batterien stabiler wären. Man nehmen einen übrigen OpAmp und erzeuge sich damit eine Masse genau in der Mitte. Das reicht völlig...

Zwecks der Specs:
Ob Köpfhörer oder einen ganz primitiven Speaker Ausgang, macht den Unterschied von max. 1 OpAmp, zwei Transistoren, einem C und zwei Widerständen

Zwecks Phantom:
Einige Phantomspeisungen arbeiten nur mit 12V. Reicht sowas für alle Mics?
Ansonsten vielleicht die 'Phantom-LED' doch als zweite Buchse, die die Speisung einfach durchreicht auf die Eingangsbuchse. Also im Prinzip Kiste in den Signalweg und 'mithören', wissen ob Phantom da ist und evtl. sogar das Signal durchreichen.

Zur Realisierung:
Entweder man tut sich das als Lochrasterplatine an. Aber vielleicht ist ätzen eleganter. Dann wäre ich aber an deiner Stelle so 'radikal' und würde alles mit SMD ICs und 1206 SMD Kondensatoren / Widerständen nehmen. 1206 deswegen, weil eine Leiterbahn zwischen die Anschlüsse passt.
Platine ätzen lassen oder selbst ätzen...

Wenn ich wüsste, ob es dafür mehr Bedarf gibt: Ein Kumpel von mir hat einen Versandhandel für Elektro-Bausätze.

Schaltplan kommt die Tage, hatte heute schon mal gepinselt, aber in der Arbeit vergessen.

Edit: noch eine dumme Idee. Wäre nicht eine Möglichkeit sinnvoll, bei der man sich statt des differentiellen (audio) Signals das (common-mode) Störsignal anhört? Also Teil dazwischenstecken (damit die Brummschleife geschlossen bleibt) und dann mal sehen was da an Störungen unterwegs ist. Oder abstecken und schauen ob es weg ist etc...
 
super da tut sich ja was :)
wenn wir das hinbekommen dann werd ich auf jeden fall erstmal versuchen calrs idee zu bauen, wenns nicht klappt kann ich immer noch kaufen aber das selbstmachen reizt mich schon ein bissel ;)
trotzdem nochmals vielen Dank an alle die sich die Mühe gemacht haben Geräte zu verlinken, großes Kino und im Fall der Fälle werd ich mit einem davon ja auch ans Ziel kommen. :)

wegen den specs
wie gesagt, speaker ist völlig uninteressant für mich. ich will wirklich nur kopfhörer.

die phantomgeschichte beschäftigt mich schon noch ein bissel..
12V reichen leider nicht für alle, 48 solltens schon sein. ist der aufwand den (finanziell oder vom design her) extrem groß das zu realisieren? wo sind denn die Probleme damit mir klar wird worans da scheitert?
eine nötklösung wäre die die zusätzliche buchse mit led und durchreichen sicher. man ist dann halt im vorgehen festgelegt und kann den fehler nur von pult richtung mikrofon suchen, nicht umgekehrt. auf jeden fall besser als nichts, aber ich hab ja noch die hoffnung... ;)

ob smd oder nicht ist mir eigentlich egal, löten kann ich beides. Mit ätzend wirds aber schwierig. Ich würds wohl noch hinbekommen, habe aber das Material nicht und mir fällt auch spontan niemand ein ders mit schnell für ein bier durch die wanne zieht..
und mit lochraster und silberdraht erübrigt sich die smd geschichte ja, da bin ich dann doch ganz froh wenn ich was in der hand hab :D

lass dir ruhig zeit, eilt ja nicht. und eagle hab ich fürs layout auch noch nicht zum laufen gebracht :D
 
die phantomgeschichte beschäftigt mich schon noch ein bissel..

ob smd oder nicht ist mir eigentlich egal, löten kann ich beides. Mit ätzend wirds aber schwierig. Ich würds wohl noch hinbekommen, habe aber das Material nicht und mir fällt auch spontan niemand ein ders mit schnell für ein bier durch die wanne zieht..
und mit lochraster und silberdraht erübrigt sich die smd geschichte ja, da bin ich dann doch ganz froh wenn ich was in der hand hab :D

lass dir ruhig zeit, eilt ja nicht. und eagle hab ich fürs layout auch noch nicht zum laufen gebracht :D

Zu Phantom: Um aus 9V 48V zu machen braucht man einen Wandler. Das ist etwas das schaltet... Also Störungen... Außerdem sind das recht moderne ICs, die es nur in SMD gibt, und auch nur bei Farnell, vielleicht noch bei RS...
z.B. der LM2733Y von www.national.com könnte mal aus 8V 35V machen. Und dessen 0,6 MHz Schaltfrequenz ist auch weit genug von den hörbaren Frequenzen weg.
Aber mit den ICs hab ich noch nicht gearbeitet. Also hab ich nicht die Routine und Sicherheit, die ich sonst habe. Und da einen Fehler zu finden ist ohne Oszilloskop fast unmöglich.
Hier bei mir kein Problem, aber jemandem anderen das anzudrehen, wenn man sich selbst nicht 100%ig damit auskennt. Da bekomm ich Bauchschmerzen.
Vielleicht lasse ich mir noch eine einfache Kondensator Kaskade einfallen. Mal sehen...

Lochraster ist halt einfach viel Arbeit, aber wenn du viel Zeit hast, dann kein Problem. Das schwierigste am Ätzen ist übrigens nicht das Ätzen selbst. Etwas Eisen-III-chlorid, etwas Entwickler, eine 3€ UV Lampe, zwei 2€ Plastikschalen und eine Microwelle um das anzuwärmen ohne einen Kochtopf zu versauen. Da ist das in 15 min. erledigt. Aber mein früherer Laserdrucker hatte einfach nicht den gleichmäßig starken Tonerauftrag auf Folien. So kam die UV-Lampe durch und es gab Löcher in Kupferflächen...

Sonst zahlt man halt schon 50€ aufwärts für die Platine, wenn man sie machen lässt. Dafür ist es dann egal, ob es zwei oder zwanzig werden.

Eagle ist normal kein Problem. Freeware Version runterladen, dann vielleicht noch ein paar Libraries von der Homepage. Widerstände und C's befinden sich in 'rcl', OpAmps in 'linear' (nicht den Typ suchen sondern z.B. "2AMP_P8+4" ist ein zweifach OpAmp, der die Stromversorgung auf Pin 4 und 8 hat. Egal welcher!).
 
oszi hätte ich sogar hier, problem ist bei solchen dingen dann halt das ich nicht so recht weiß wie bzw wo ich suchen muss. da fehlt mir einfach routine und natürlich auch ganz viel wissen...
in dem moment wo ich ne anleitung zu aufbau bzw fehlersuche kann ich mich ganz gut druchkämpfen, wenn ich auf mich allein gestellt bin siehts eher düster aus.
typisches halbwissen eben.
solange das nicht umterm strich mehr kostet als ein fertiges gerät mach ich da aber auch gern experimente mit, sowas ist ja spassig. aber ich lass mich einfach mal überraschen was du so zauberst. :)

ich hatte das mit dem drucker zuhause auch mal probiert, mit so einem kleinen heim ätz set von conrad oder mükra oder sowas. kleine schaale bissel flüssigkeit etc, kennst du bestimmt. da war das problem immer dass es beim drucken geschmiert hat, dementsprechend sah dass dann auch aus und enge leiterbahnen waren z.b. gar nicht möglich..
ich denke ich werds erstmal mit lochraster und silberdraht machen, dass hab ich auch alles da. und wenn das dann alles richtig gut spielt und sich bewährt hat kann man ja drüber nachdenken da nochmal an die platine zu gehen :)

ja die librarys kenn ich, ich kriegs nur aktuell gar nicht zum starten.. das hatt ich aber schonmal und hab mir irgendwo aufgeschrieben wie ich das gemacht hatte. muss es nur wiederfinden :redface: :D
 
Schlagt mich nicht, ich bin in E-Technik kaum bewandert... aber zu der Sache mit der Phantom: Wär's da evtl nicht einfacher, so ein Ding zu nehmen, das man vor ein Pult ohne PP setzen kann, und das auf Batterien umrüsten? Sollte ja eigentlich dem zu prüfenden Signal nicht viel tun, oder? Vorteil wäre, dass man dann die Prüf-Abhöre einfach hält, aber noch PP in der Hinterhand hat, falls benötigt.
Wobei das on stage dann auch wieder eher als Nachteil ausgelegt werden kann, wenn man 2 Teile braucht... dann können wir wetten abschließen, welches Tobse als erster verschlampert oder zertritt :D

MfG, livebox
 
Schlagt mich nicht, ich bin in E-Technik kaum bewandert... aber zu der Sache mit der Phantom: Wär's da evtl nicht einfacher, so ein Ding zu nehmen, das man vor ein Pult ohne PP setzen kann, und das auf Batterien umrüsten? Sollte ja eigentlich dem zu prüfenden Signal nicht viel tun, oder? Vorteil wäre, dass man dann die Prüf-Abhöre einfach hält, aber noch PP in der Hinterhand hat, falls benötigt.
Wobei das on stage dann auch wieder eher als Nachteil ausgelegt werden kann, wenn man 2 Teile braucht... dann können wir wetten abschließen, welches Tobse als erster verschlampert oder zertritt :D

MfG, livebox

oder, falls die elektronic in solch einem gerät nicht allzugroß ist, einfach den anderen krempel und die elektronik mit in ein gehäuse packen und man hat beides relativ kompakt. aber ich hab grad noch keine vorstellung, wie groß die platine im endeffekt wird. mit smd wäre das sicherlich einfacher denkbar, aber da herr tobse konservativ bleiben will könnte das schwierig werden.

carl, kannst du mal grob überschlagen, wo die kosten liegen würden für alle bauteile (mit dormalen komponenten, hab noch kein smd gelötet und hab da n bisschen angst davor :redface:)
ein prinzipielles interesse an einem solchen gerät ist bei mir auch vorhanden, wenns nicht zu teuer wird (schüler und der sprit wird auch nicht billiger...)

tobse, wo du eventuell ne platine ätzen lassen könntest ist bei physiklehrern, die viel basteln in ihrer freizeit. ich werd mich mal bei meinem lehrer erkundigen, ob der das kann, wovon ich ausgehe. dann wäre es auch ein kleineres problem, dass ich 2 platinen ätzen lasse und dir eine schicke(oder falls du mal in der gegend bist wir mal n bierchen trinken gehn). müsste für den fall, dass das klappt aber das layout haben, damit hab ich noch keine erfahrungen.

morgen abend gibts mal wieder ne schulveranstaltung zu betreuen... mal gespannt was dabei rauskommt, weil man mal wieder keine informtionen bekommen hat, welches material dort steht. gut, dass ich mir kürzlich adapter gelötet hab, die werd ich wohl brauchen. und am sonntag mal wieder nen jugendgottesdienst mischen. wunderbare kirchenakustik:rolleyes:...
 
die kosten für die bauteile schätze ich gar nicht mal so hoch. widerstände und kondensatoren sind pfennig artikel, ops werden vermutlich auch nicht die welt kosten zumal hier ja sicher keine exoten oder besonders hochwertige benötigt werden, festspannungsregler (falls man denn wirklich welche braucht) sind in der größenordnung auch nicht teuer, und leuchtdioden als anzeige gibts eh hinterhergeworfen.
zumindest bezogen auf die teile der schaltung bei denen ich wenigstens grob weiß wie das werden könnte. der phantom teil falls carl den was hinbekommt, da kann ich mir z.b. kein bild von machen. keine ahung was da kommen könnte.

ins geld geht vermutlich wie so oft eher die hardware, stecker schalter buchsen, gehäuse und eben das ätzen falls es soweit kommen sollte.

ich stell mir vom gehäuse sowas wie z.b. ein intercom beltpack vor. nen gürtelclip zum bequemen transport ran und gut ist. anzeigen und kontroll leds auf der oberseite, buchsen auf der unterseite (am gürtel hängend gesehen). batterien entweder auf der unterseite (liegend gesehen) in ein batteriefach oder eben innen rein und gehäuse auf/zuschrauben, je nachdem wieviele es denn werden. da wird sich sicher was passendes an gehäusen finden lassen.

zum ersten versuch werd ichs bestimmt mal auf lochraster aufbauen, allein weils mir spaß macht und ich beschäftigt bin :) ein layout werd ich da aber eh machen, dann geht das doch einfacher und hübscher. und wenns spielt kann ich dir das gern zukommen lassen wenn du jemand an der hand hast der da günstig was sauberes ätzen kann :)
wenn das Ding auf Lochraster spielt weiß ich ja zumindest dass ich mich nciht verroutet hab, und das dann noch edel als geätzte version zu haben wär schon schick :)

edit: nicht vergessen genug fx für hall in der kirche einzupacken :D :D :D :D
 
Hi, ätzen wär ehrlich gesagt auch die Waffe meiner Wahl. Das hier hat für mich super funktioniert. Und Smd hat da den (für mich) unschlagbaren Vorteil, das man nix bohren braucht.

Die Kosten für die Bauteile werden einzeln nicht wirklich hoch liegen, was teurer wird, sind die Potiknöpfe, Led Sockel und das Gehäuse. Das waren zumindest bei meinen Projekten immer die grössten Kostenfaktoren.
Wär übrigens super, wenn ihr das mal hier reinstellt, bestimmt interessant :)
 
Ich blende mich mal kurz zwischenein, da ich gerade etwas gefunden hab was durchaus witzig ist:
http://cgi.ebay.de/Metalltrennschei...oryZ3275QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

aber es tut mir wirklich um das gate leid...

Andere (sinnvolle) Frage auch wenn se dumm klingt aber ich weiß es echt nicht: Sennheiser kabellos-Kopfhörer (aus hifi bereich), bei dem ist der bügel oben gebrochen. nun wollten wir das evt. zu einem in-ear kopfhörer umbaun ... also das empfangs-seitige-kopfhörerteil als art beltpack und daran irgendwelche in-ear hörer löten.
meine (doofe) frage: ist das möglich? (von ohm etc.)

Danke schonmal - auch wenn mir die unwissende frage bzg. ohm bei kopfhörern leid tut.
 
das ist ja mal ne Klasse Auktion!!
 
multicore testen, was für ein scheißjob...

folgender hintergrund: vorhin in der kirche bei uns gemischt, die tage vorher aufgebaut. heute abend soundcheck: ok, machn wa mal, kanal 1: keys. gut, funktioniert, steht. kanal2: bass über DI, kommt nix. hmm, kabel getauscht, kanal gewechselt... geht nich. multicorekanal gewechselt, geht. stecker am core aufgeschraubt: hopple, kabel von pin 3 weg... mist, ok, weiter. kam dann nochmal vor.

nach dem gig gesagt, ich nehm das core und alle kabel mit und check das mal durch, wenn ich zeit hab. vorhin angefangen mim multicheck einzeln durchzuprüfen, nachm 2 kanal wars mir dann zu doof. ab in die wekstat, leds, stück platine genommen, kabeltestwer gelötet, ab geht die post. 4 stecker gutgegangen, dnn fiens an. 3 kanäle in folge je einmal keinen kontakt...

von 20 kanälen (16/4) gingen tatsächlich 5 nicht mehr!
das core ist die übliche china-variante, war noch nicht allzuoft im einsatz, aber meist mit leuten unterwegs, die aus unwisenheit halt mal am kabel und nicht am stecker ziehen... naja, so kommts eben.
aber was mir aufgefallen ist: die dinger sind dermaßen miserabel verlötet! teilweise hats die ganze litze einfach aus der lötstelle gezogen!

jetz mal eine rauchen und dann an die kabel, ab die post
 
@00Schneider:
auch dir danke für die links :) ist ja wirklich einiges zusammengekommen in kurzer zeit :) Wenn das mit dem Selbstbau nichts werden sollte bin ich jetzt versorgt, super Sache, vielen Danke.

@Ulze:
Würd ich vergessen die Geschichte. Andere passende Kopfhörer lassen sich sicher finden, auf der Bühne hat dieser Wohnzimmerfunk aber nichts zu suchen. Diese Systeme sind HF technisch gesehen i.d.R. sehr dürftig, die meisten davon werden sich auch sicher nicht über signale mit großen dynamikumfang freuen. reparieren und im wohnzimmer nutzen wos hingehört ;)

@Peda
Und? Was drauß gelernt? :D (ausser wer billig kauft usw ;) )
Cores werden NIEMAlS erst beim Soundcheck getestet, vor allem nicht wenns sogar nen gesonderten aufbautag gibt.
Macht man ganz klassich mit 2 Mann und nem kondensatormikro. Am Pult alle Kanäle muten, alle kanäle bekommen phantom, gain ein stück auf, fader ein stück hoch und meterbridge im auge behalten.
zweiter mann auf der bühne patcht alle kanäle mit einem kondenser durch und spricht dabei die kanalnummer rein.
der foh (bzw und der mon mann) sehen den ausschlag, öffnen den kanal und hören rein.
Man hört die kanalzahl die der mann auf der bühne sagt -> auflösung richtig gepatcht
kommt ein signal an -> masse ist da, phantom ist da
ob das signal einbeinig ist oder nicht hört man ja, damit hat man hot und cold getestet.

dauert bei nem 40 kanal split und 2 pultplätzen 5 minuten wenn keine fehler vorhanden sind. 10 wenn man kaffe bei trinkt. danach hat man alle corekanäle und den gesamten auflösungspatch kontrolliert.

im notfall kann man jetzt reparieren oder kanäle tauschen etc, und vor allem steht man nicht da, hat eine band auf der bühne und dann peinliche ausfälle.

machen muss mans eh, im vorfeld gehts aber stressfreier, man hat mehr möglichkeiten zu handeln und es ist nicht so peinlich wie als ne band auf der bühne steht.
die paar minuten würd ich in zukunft immer einplanen, die sind es mehr als wert :)
 
Orgeltier
  • Gelöscht von Tobse
  • Grund: war für den keys stammtisch gedacht ;)
aber meist mit leuten unterwegs, die aus unwisenheit halt mal am kabel und nicht am stecker ziehen.
Du meinst es sicher umgekehrt.;):eek::D
Ich habe da noch so ne Idee im Kopf ,die leider noch keine richtige Gestalt angenommen hat.
So etwas ähnliches wie eine Stromzange oder ein Multitester der auf Wechselspannung reagiert,ähnlich den Leitungsfindern aus dem Baumarkt.

nach dem gig gesagt, ich nehm das core und alle kabel mit und check das mal durch, wenn ich zeit hab. vorhin angefangen mim multicheck einzeln durchzuprüfen, nachm 2 kanal wars mir dann zu doof. ab in die wekstat, leds, stück platine genommen, kabeltestwer gelötet, ab geht die post. 4 stecker gutgegangen, dnn fiens an. 3 kanäle in folge je einmal keinen kontakt...
Ich habe mir da auch mal eine Testvariante überlegt,dazu braucht man 2 preparierte XLR-Stecker.
An den einen Stecker komt ein Durchgansprüfer und eine Brücke und der anderen Stecker kommt ans andere Ende des Kabels auch mit Brücken drin ,so das man Kontakt 1/2 und 3 als Reihenschaltung hat und in einem Rutsch praktisch alle 3 Leiter mit einem mal misst.
Nachteil wenn man keinen Durchgang hat weiss man noch nicht welchen Leiter es betrifft.
Ideen hätte ich noch viele,allein mir fehlt die Zeit.
 
... also das empfangs-seitige-kopfhörerteil als art beltpack und daran irgendwelche in-ear hörer löten.
meine (doofe) frage: ist das möglich? (von ohm etc.)
Auch wenn ich Tobse erstmal generell zustimme: die Empfangssicherheit dieser HIFI-Funkhörer ist relativ niedrig, hab selber einen ganz guten von Sennheiser, den RS120, fürs "stille" TV-Programm, aber -
wenn Du gerne bastelst, probiere es doch einfach aus. Mit einem Multimeter kannst Du den Widerstand des Hörers messen und danach eurteilen, ob ein InEar dazu paßt.
Angenommen, Du mißt am Funkhörer 5...7 Ohm, dann ist die Impedanz 8 Ohm, kann aber auch bei ein paar 100 Om liegen, manche Wicklungen bei Kopfhörern haben 250 oder 600 Ohm, alles ist möglich. Die Funkkopfhörer früher hatten 1,5 kOhm...
Der InEar-Hörer sollte die gleiche Impedanz haben, etwas mehr wird auch (etwas leiser gehen, nur weniger darf es nicht sein.

Was die Reichweite betrifft: Sender und Empfänger auf Augenhöhe (also besser nicht am Gürtel tragen!) nichts dazwischen, besonders keine Menschen! und max. Entfernung 10...20 Meter.

Weiß nicht, ob sich das für Deine Zwecke lohnt, aber Basteln macht immer Spaß und nicht dümmer ;) :D.
 
Ich habe mir da auch mal eine Testvariante überlegt,dazu braucht man 2 preparierte XLR-Stecker.
An den einen Stecker komt ein Durchgansprüfer und eine Brücke und der anderen Stecker kommt ans andere Ende des Kabels auch mit Brücken drin ,so das man Kontakt 1/2 und 3 als Reihenschaltung hat und in einem Rutsch praktisch alle 3 Leiter mit einem mal misst.
Nachteil wenn man keinen Durchgang hat weiss man noch nicht welchen Leiter es betrifft.
Ideen hätte ich noch viele,allein mir fehlt die Zeit.

meine 7-min-tester variante find ich besser :p
funktioniert folgendermaßen:
xlrkabel kappen, je ca 1,5meter kabel (zum hantieren halt)
einen der stecker pin 1,2 und 3 verbinden, minuspol der spannungsquelle dran
anderen stecker nehmen, jeden pin mit ner led verbinden (schön in grün, gelb, rot :) ) leds an den pluspol der spannunsquelle und dann eben das kabel/muco dazwischenstecken. an sieht gleich, welchen pin es erwischt hat :)

einzige verbesserungsmöglichkeit, die ich noch einbauen werde: leds, die leuchten, falls die pins untereinander kontakt haben. oder einer der pins kontakt zum gehäuse hat. (könnt mir eigentlich nen netten kabeltester draus bauen, kostet ja nix, material is da :cool:
edit@carl: ist das angedachte (kontaktprüfung der pins unterienander) machbar ohne gatter? nach meinen logischen überlegungen wird das schwierig, da ich ja auf der einen seite sowieso die pins brücke. oder hab ich nen fehler drin?

@ tobse:
is das material der kirche, ich war damal mitvernatwortlich, dass diese anlage angeschafft wurde, ist auch ordentliches material (soundcraft spirit m12, jbl eon, hk monitor, shure mics, kabel mit neutriksteckern) für ne kirche. einziger schwachpunkt war eben das muco, aber n gescheites muco kostet mal knapp das 10fache und das is es einfach nicth wert für 20 mal benutzen im jahr.
bis heute hat auch immer alles funktioniert. nur auf einmal hats angefangen... und nich mehr aufgehört. ab sofort gibts regelmäßige kontrollen, sicher is sicher.

beim aufbautag (naja, nenn wirs ne knappe stunde) wollt ich auch alles schön mal prüfen, aber die boxen wurden noch bei was anderem gebraucht, also jeweils mit direkt mikro dran :rolleyes: mal gespannt, wann mir der erste meine kabelbäume auseinanderreißt :rolleyes:

man lernt nie aus, gott sei dank!
 
edit@carl: ist das angedachte (kontaktprüfung der pins unterienander) machbar ohne gatter? nach meinen logischen überlegungen wird das schwierig, da ich ja auf der einen seite sowieso die pins brücke. oder hab ich nen fehler drin?


Wird schwieriger... Da lieber drei Taster auf die eine Seite und die nacheinander drücken...
 
Ein einfachen kabeltester kann man machen mit nur wenig ersatzteilen...
Im schaltplan sieht man ein grüne LED = OK und ein roten LED= kürzen zum masse, kein grünes licht bedeutet eine unterbrechung.
Man kann auch doppelt LEDs nehmen in antiparallel, dann ist gelb (grün+rot)= kürzen zum masse.
Der transformator kann alles mögliche sein, irgendwo ein ladegerät von ein handy zB, wie weniger die spannung, wie sicherer... nur muss es wechselstrom sein, und die vorschaltwiederstanden kann man berechnen an 100 Ohm pro volt, also für 5 volt ergibt das 470 Ohm.
Was nicht getestet werd, ist ein kurzen zwischen 2 und 3 (hot und cold), das kommt aber wenig vor und ist was komplexer zu machen.
LG
NightflY
 

Anhänge

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    kabeltester.jpg
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tobse schrieb:
@Ulze:
Würd ich vergessen die Geschichte. Andere passende Kopfhörer lassen sich sicher finden, auf der Bühne hat dieser Wohnzimmerfunk aber nichts zu suchen. Diese Systeme sind HF technisch gesehen i.d.R. sehr dürftig, die meisten davon werden sich auch sicher nicht über signale mit großen dynamikumfang freuen. reparieren und im wohnzimmer nutzen wos hingehört
ts2 schrieb:
Auch wenn ich Tobse erstmal generell zustimme: die Empfangssicherheit dieser HIFI-Funkhörer ist relativ niedrig, hab selber einen ganz guten von Sennheiser, den RS120, fürs "stille" TV-Programm,
(...)
Was die Reichweite betrifft: Sender und Empfänger auf Augenhöhe (also besser nicht am Gürtel tragen!) nichts dazwischen, besonders keine Menschen! und max. Entfernung 10...20 Meter.

Das wird mehr ein "spaß-Projekt". Also des IEM soll mehr als intercom dienen zwischen hinter der bühne und foh, da ich mich vermutlich bei unserem kommenden musical hinter der bühne als dvd (depp vom dienst) um headsets etc. kümmern muss. bei dem letzten musical ist es aber oft passiert das wir aus verschiedensten gründen die sender und so weiter tauschen mussten - während der show, daher soll ein altes funkmicro und besagtes gebasteltes iem als kummunikationsmittel mit dem foh dienen. für irgendwelche musikeinsetze habe ich auf keinen fall vor, es zu verwenden! :D ...

@ts2: THX! :great:
 

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