PA-Stammtisch

ich schlepp ehrlich gesagt nicht soviele adapter mit. d.h. ne menge verschiedene sorten, aber jeweils nur wenige davon. und ich hab auch nicht immer alle dabei, je nach job eben.
i.d.r. gehen ja adapter bzw adaptercases von den firmen mit raus. ich nehm dann wenn ich weiß es kommen kabelschlachten auf mich zu nur für den worst case ein bisschen was mit.
ich geb dir mal ne auswahl, aber wie gesagt ich pack die oft um, alle wären mir zuviel zum schleppen

- xlr male/male
- xlr fem/fem
- xlr female winkel/ xlr male
- xlr gnd lift
- xlr phase reverse
- xlr male Y
- xlr male /3,5er klinke
- sym klinke /xlr male
- sym klinke / xlr fem
- sym klinke buchse /buchse
- chichbuchse/ asym klinke
- chinchbuchse / xlr male
- chinchstecker / 3,5er klinke
- speakon 2x nl2 /ca-com
- speakon 1xnl8 / 4xnl2
- speakon nl4 Y
- speakon nl4 male/buchse phase reverse
- powercon in /cee blau 16 male
- powercon spookie
- speakon spookie
- bnc/bnc (spookie)
- usb/usb (klein und groß)
- usb /rs232
- rs232 subd9 /subd25
- ethernet cross
- mini din (midi) / xlr male
- mini din (midi) /xlr fem
- xlr 3/5 pol (aes ebu strippen bei den lichtels klauen :redface: )

mehr fällt mir spontan nicht ein, such dir halt raus was für dich relevant sein könnte. ich hab mir die dann so weit es geht in sinvollen gruppen zusammengepackt in mikrofontäschchen, und schmeiß dann nur die jeweiliegn taschen ins toolcase. funktioniert so ganz gut für mich.
 
wenn dann jemand an nem kleinen pult mit ner monoklinke auf xlr kommt und das über 30 meter multicore jagen will, hat man dementsprechend müll in der leitung
Habe es,zwar noch nicht fertig,aber das wollte ich eingentlich mit einer 8-fach DI erschlagen.
Das Multicore soll (in der Zukunft) in eine 19" Rack eingebaut werden und und die DI-Box gleich mit rein.
An Adapter habe ich so gut wie keine mit,ich wüsste jetzt nicht wofür.
Max. Mono- Klinke auf Chinch.
 
Vielleicht habt ihr ja eine Idee!
Eher wohl nicht...:redface:
Wenn die Wände nicht mit Dämmmaterialien versetzbar sind, dann wenigstens Decke und Fußboden?
Kork wäre eine gute Maßnahme, allerdings auch nicht gerade preiswert...
Und Raumteiler kommen wahrscheinlich ebenfalls nicht in Frage, wegen der Sicht?
 
Habe es,zwar noch nicht fertig,aber das wollte ich eingentlich mit einer 8-fach DI erschlagen.
Das Multicore soll (in der Zukunft) in eine 19" Rack eingebaut werden und und die DI-Box gleich mit rein.
An Adapter habe ich so gut wie keine mit,ich wüsste jetzt nicht wofür.
Max. Mono- Klinke auf Chinch.

das problem war bei uns, dass die AUX-sends symmetrisch warne, der xlreingang an der monitorbox sowieso, nur irgendjemand mal nichts gedacht hat beim kaufen von adaptern... gekauft wurde monoklinke auf xlr male, für die sends vom multicore. hab mich jetzt mal erbarmt und 2 der 4 returnwege ma muco mit symmetrischen klinken ausgerüstet, dann wäre das problem schon mal erschlagen.
aber ich mach eben solche jobs, wo nicht immer ein multicore mitkommt, das sinnvoll umgebaut wurde, deshalb die beiden adapter.

das mit nem case fürs multicore hab ich mir auch schon überlegt, aber da ist nicht genug geld lockerzumachen, leider.


dank dir, tobse, ich such mir mal raus, was ich eventuell brauchen könnte :)
 
Eher wohl nicht...:redface:
Wenn die Wände nicht mit Dämmmaterialien versetzbar sind, dann wenigstens Decke und Fußboden?
Kork wäre eine gute Maßnahme, allerdings auch nicht gerade preiswert...
Und Raumteiler kommen wahrscheinlich ebenfalls nicht in Frage, wegen der Sicht?

Also Boden kommt nicht in Frage. Sündhaftteures Tanzparkett auf Estrich...
Raumteiler sind dem Zwecke des Ortes zuwieder (tanzen). Speziell Anfänger stehen nicht so auf Hindernisläufe...:D

Decke ist eine Schräge, mit Spanplatten und dann lichtdurchlässige Macrolonplatten. Also geht da auch nix. Die Idee wäre eben gewesen, da an den Wänden etwas zu haben, was gleichzeitig schön und nützlich ist. Eben diese verlinkten Dämpfungselemente, nur bedruckter Stoff vorne und halt viel größer.
Nur leider hat der Inhaber schon solche großen Bilder, nur halt als bedruckte LKW Plane und nicht als dünnen Stoff.

Nur mal so als Eindruck: Das ist von der Mitte aus ca. ein Drittel der knapp 1000qm. Deckenhöhe in der Mitte ca. 5,5m. Breite 9m, Tiefe 15m. Hinter der Kamera sind noch mal 15m, und links hinter dem Glas noch mal 24x9m. Lässt sich auch per Trennwand verbinden.
Weihnachtsball 08.12.07 016.jpg
Der Teil ist auch der schlimmste Teil, da in den anderen teilweise Polstermöbel sind. Bei der Feier war der Saal bestuhlt, normal ist er leer. Die 1000qm lassen sich mit Schallschutztrennwänden in 3 Sääle Teilen. Hinten sieht man diese Weihnachtssternbilder, die könnte man mit einem Rahmen ca. 10cm nach vorne holen und Steinwolle dahinter packen. Um die geht es. Denn sonst fällt keinem was ein, wo man dezent etwas verstecken könnte, ohne die schöne Architektur zu verunstalten.
 
meine einzige erfahrung mit bedruckter lkw plane beruht auf einem backdrop dieser art, dass eine band mal ne weile mithatte.
da hatte ich extreme reflektionen von dem dreckszeug, auf kleinen bühnen war da mit wedges/fills schon ordentlich eklig angesagt.

allerdings gings da ja um potente wedges oder mal ein zu weit öffnendes drumfill die da mit r'n'r pegel draufgeblasen haben, die plane hing da faltenfrei aber lose und ohne seitlichen abspannungen.
das ist wohl nicht wirklich mit deinem fall zu vergleichen.
aber von absorbation war da imho nichts zu spüren, von reflektion schon
 
Perforieren....aber wie war nochmal gleich der Zusammenhang Wellenlänge >< Lochdurchmesser???:confused:
 
Ich sehe Carl vor mir mit einem Dorn die Plane perforieren- und hinter ihm der Besitzer der Tanzschule :D:D:D

BT: Ob eine ordentliche Perforation, bei der die Bilder NICHT beschädigt werden und somit weiterhin gut aussehen billiger ist als der Neudruck???
Wer wagt sich an so was dran?
 
Ein Dorn wird nicht genügen - die Löcher müsse verschiedene Durchmesser haben, wegen der verschiedenen Frequenzen... :redface:

Wegen der Optik: dann eben nach der Perforierung einen Scheinwerfer mit Weichzeichner drauf :nix:.
 
meine einzige erfahrung mit bedruckter lkw plane beruht auf einem backdrop dieser art, dass eine band mal ne weile mithatte.
da hatte ich extreme reflektionen von dem dreckszeug, auf kleinen bühnen war da mit wedges/fills schon ordentlich eklig angesagt.

Wenn du wie in dem Saal die Wahl hast zwischen:
a) Beton
b) Putz
c) Stahlträger
d) Makrolon (ähnlich Plexiglas)
e) dicker Spanplatte
f) Glas
g) LKW Plane

Dann ist die LKW Plane glaube ich noch das harmloseste...

Insgesamt ist der Saal aber von solchen Sachen umgeben.
Da die zwei Anforderung bei der Konzeption waren, dass es an keiner Ecke zu laut ist, aber ansonsten überall gleichmäßig beschallt, sind insg. 20 EV ZX-1 Boxen verbaut (plus Sub). Zwei sieht man hinten (90°x50° Version), zwei an den Seiten waagrecht (100°x100° Version). Etwas unscheinbar, da die weiße Version gewünscht war. Die strahlen schon sehr direkt auf die Fläche und erfüllen auch den Wunsch, dass man direkt in der Ecke unter der Box sich unterhalten kann, während die Tanzfläche gut beschallt ist. Aber halt in dem einen Saal sind die Reflexionen so stark, dass die Sprachverständlichkeit des Tanzlehrers sehr bescheiden ist. Und das unabhängig davon, ob mit oder ohne Micro.
Wenn mal einer von euch in Aachen ist, kann ich gerne mal eine Hörprobe organisieren.
Denn ansonsten hat sich das Konzept, auf den knapp 1000qm insg. 20 ZX-1 und 4 Subs zu verbauen, bewährt.
Selbst als 350 Besucher auf einer Fläche in Polonaise waren zu Salsa und gut Lautstärke, haben die 8 ZX-1 (mit je 400W Ampleistung hinter jeder Box) in dem Bereich das ohne Probleme gemacht, nicht angestrengt geklungen und keinem war es zu laut. Jede Box musste aber auch nur aus 4m Höhe den Umkreis von ca. 5m versorgen.
Die 20 Boxen verteilen sich dabei auf 14 Amp Kanäle, dazu noch 3 Sub Kanäle und alles gesteuert von 4 DCX-2496 vom großen B.

Irgendwann, wenn ich mal Luft hab, schreib ich mal einen Bericht über das ganze Projekt.

Edit: Ich werd wohl anregen, die Frühlingsmotive lieber auf dünnen Fahnenstoff drucken zu lassen...
 
Kann bei Edit keine Bilder einfügen, daher noch ein Beitrag, Sorry...

Hab aber mal die Boxenpositionen markiert, die sind doch sonst schwer zu erkennen...
Bild1.jpg

Zwei weitere Boxen befinden sich auf Höhe der Kamera. Die Boxen näher an der Kamera sind etwas (10m) delayed, das hat sich da bewährt. Dafür sind die im Eck 3 dB lauter gestellt.
Links hinten im Eck kann man auch den 2x18" Sub erkennen.
 
Kann bei Edit keine Bilder einfügen....
Ändern -> erweitert, so müßte es, glaub ich, gehen.

Aber ansonsten würde ich der Plastikplane eher b) Putz (besonders Rauhputz) oder e) dicke Spanplatte (mit offener, unbehandelter Oberfläche, kein Lack!) vorziehen.

Wieviel % der Gesamtfläche (alle Wände incl. Fenster :( , Decke und Boden) sind denn die Bilder? Ich schätze mal, weit unter 20%?
Dann würde ich vor der Investition lieber mal ein Akustikbüro anfragen...
Eine Verbesserung tritt bestimmt durch den Nachbau von Mikas Schallabsorberbildern ein, aber ob der Effekt in Relation zum Aufwand vertretbar ist?
 
Wie siehts denn aus ,wenn man links vor die grossen Fensterfronten,schwere Vorhänge aufhängt ,die sich je nach Bedarf auf und zu ziehen lassen.Das würde meiner Meinung nach schon ne Menge bringen.
 
Wie siehts denn aus ,wenn man links vor die grossen Fensterfronten,schwere Vorhänge aufhängt ,die sich je nach Bedarf auf und zu ziehen lassen.Das würde meiner Meinung nach schon ne Menge bringen.

Hmmm... diese Fensterfront macht auch nicht mehr Fläche aus als die Bilder, und sie geht genau in den anderen Saal. Genau das macht die Transparenz des Ganzen aus.

Hier mal der andere Saal, somit die Glasfront von der anderen Seite. Der Fotograph des letzten Bildes stand im Prinzip 5m hinter dem Typen ganz rechts. Auch wieder Beschallung mit (in dem Saal) 8x ZX-1.
Weihnachtsball 08.12.07 050.jpg

In den anderen Zwischenräume zwischen den Säulen, die die Sääle trennen, sind Schallschutzwände verbaut.

Edit:

Hab noch ein paar Bilder gefunden aus der Zeit, als die Sache noch im Bau war:
Saal 1 (vorne) und 2, da wurde eine herausnehmbare Trennwand zwischen den blauen Heizlüftern eingezogen Insg. 30mx9m:
DSC00057_klein.JPG
Überall wurde Parkett direkt auf den Estrich gelegt. Links davon ist Saal drei, der von der anderen Seite fotographiert so aussieht (24x9m)
DSC00062_klein.JPG
Der Fotograph des letzten Bildes stand im Prinzip in der Tür hinter der Leiter links
Beides gehört so zusammen (aus Saal 2 in Saal 3 fotographiert)
DSC00060_klein.JPG
Also von dem hinteren Teil des ersten Bildes schräg fotographiert.
In dem Teil hinter der zweiten Säulenreihe sind Polstermöbel. Sonst dämpft da nix.
Hierfür wurde ich damals gefragt, eine beschallungslösung zu finden, bei der
a) jeder Saal einzeln betrieben werden kann oder alle über ein Pult (alles Konserve)
b) meist geringste Lautstärke gefahren wird, bis ein 1-2 mal im Jahr 'Kölle Alaaf' mit den vollen 500 Leuten, die da zugelassen sind.
c) man sich überall unterhalten kann, egal unter welcher Box man sitzt, aber trotzdem hat man trotz Gesprächen überall auf der Tanzfläche gut Musik
d) gute Sprachverständlichkeit
e) guter Klang, und das von Klassik über Oldies bis Charts und Salsa...
f) billig, war ja klar...

Mein Erster Gedanke: Ach du heilige Sch****

Da ich wusste, dass die ZX-1 für 'leisere' Musik und alle möglichen Stilrichtungen gut klingt und ich allein schon wegen der Säulen nicht mit 2 Boxen pro Saal hin komme, fiel die Wahl darauf, in alle Ecken eine ZX-1 90° zu setzen und alle zwei Querbalken eine ZX-1 100° unter die Decke zu hängen. Also insg. 20xZX-1 mit 400W Sinus hinter jeder Box. In weiss und als Installationsversion mit dem 'Strong Arm' fallen die auch nicht auf. Dazu alle Amps in ein Server-Rack und 1,5km Lautsprecherkabel.
Je Saal eine Sub-Position und zwei 2x18" (4x2000W Sinus für die Subs), bei 90Hz getrennt.

Als ich anfing, zu den Eliminator KW hier fragen zu stellen, kam gleich eine PM von den Hofmanns (die haben einen guten Riecher:D), sie würden einen guten Preis machen, und nachdem sich Thomenn nicht bequemte, auf eine E-Mail Anfrage über die doch recht ansehnlche Summe zu antworten, war der Deal perfekt. Service war wie immer super, Lieferung pünktlich, Preis gut.
Die Ganze Aktion unter die (4m hohe) Decke zu spaxen (20 Boxen je 4x8er Dübel für den Arm und ein 10er Dübel mit Schraubhaken und Stahlseil zur (9kg) Box als Safety), und dann noch 1500m 2x2,5qmm Lautsprecherkabel und 900m Mikrofonkabel, dazu noch Rack verkabeln etc. waren dann doch 3 Mannwochen Arbeit von Freundin, ihrem Bruder (Veranstaltungstechniker) und mir.

Bei der Einweihungsfeier mit fast 500 Leuten und auch beim letzten Ball zeigte sich, dass die Anlage noch ca. 5dB Reserve hat, wenn alle in einem Saal sind (der Rest als Sitzgruppenbeschallung leiser gedreht) und (an der Zielgruppe bemessen) gut Dampf gefahren wird.

Nur das man den zwar relativ angenehmen, aber doch sehr starken Hall des Saales nicht weg bekommt, hab ich von Anfang an gesagt. Das sollte ein 'Opfer' an die schöne Architektur werden, aber nun nervt es doch!

Und jetzt sind Dämpfungselemente gefragt, die nicht auffallen.
 
Ich glaub so langsam, das ist ein unlösbares Problem.

(jaja, ich weiß: das ist schlichtweg die Herausforderung für ein Ingenieursgehirn ;))

Ähnliche Situation in unserem Ballett-Trainingssaal, zwar längst nicht solche Dimensionen, aber zwei Wände ca. 60% Fensterscheiben, an den anderen zwei Wände die in Ballettsäälen üblichen Riesenspiegel...

Hall ohne Ende...

Boden kannst nix machen, Tanzboden eben, hart reflektierend. Decke akustisch bearbeiten - kein Geld :(.
Ich hab zwei 360°-Strahler, Kugelboxen reingehängt, gleichmäßig angeordnet. Die Tänzer brauchen relativ hohe Lautstärken, um in dem Musikmatsch ihre Einsätze zu erkennen, besonders wenn mit Kauf-CDs, die mit einem fetten Hall fürs trockene Wohnzimmer versehen wurden, geprobt wird.
Sie sind immer ganz froh, wenn wir die Musik für einen Ballettabend selbst produzieren, da nehmen wir so hallfrei wie möglich auf, gut zum Proben! Für die Vorstellungen im Theater wird dann der Hall nach Bedarf dazugemischt.

Aber in Deinem Fall...
Es wird wirklich höchste Zeit für die Erfindung des Anti-Halls...
 
Ähnliche Situation in unserem Ballett-Trainingssaal, zwar längst nicht solche Dimensionen, aber zwei Wände ca. 60% Fensterscheiben, an den anderen zwei Wände die in Ballettsäälen üblichen Riesenspiegel...

Kenn ich, das war in in dem Tanzverein in München.
Da hatte ich vom Spiegel weg zeigend zwei ZX-1 verbaut, und dann zwei ZX-1 in dieselbe Richtung zeigend 8m dahinter, aber mit Delay.
So hatte man immer eine Box, die einen direkt aus relativ kurzer Entfernung beschallt hat und durch den Delay gab es auch wenig Schweinereien zwischen den Boxen. Hatte insg. sehr gut funktioniert.

Bei dem (für mich) Riesenprojekt nun sagte ein Veranstaltungstechniker zuerst, 'Vergiss Delay-Lines'. An sich richtig. Aber nachdem ich den Klang überhaupt nicht in den Griff bekommen hatte, hatte ich die Eckboxen gelassen, aber die Boxem in der Mitte (innere grüne Kreise) etwas leiser laufen lassen udn delayd. Das wirkte Wunder! Man nahm die Eckboxen als Schallquelle wahr, aber weit weg von den Eckboxen kam nicht nur Matsch an, sondern das Signal der seitlichen Boxen, die einem aus kurzer Distanz 'Direktschall' geliefert haben.

In dem Verein in München kam das dann so zum Vorschein, dass der Verinenspräsident sich beschwert hat, dass er Boxen gekaut hat, die man nicht hört:screwy: (die waren genau 2db leiser, aber delayed!)

Im neuen Projekt fragen den Leiter der Tanzschule oft Leute, wo denn überhaupt die Boxen sind:D
 
Carl schrieb:
In dem Verein in München kam das dann so zum Vorschein, dass der Verinenspräsident sich beschwert hat, dass er Boxen gekaut hat, die man nicht hört:screwy: (die waren genau 2db leiser, aber delayed!)

Die Sache, mit der du damals den Stammtisch angefangen hast, oder? :) Muss mich übrigens an der Stelle auch mal bedanken für die ausführlichen Berichte! (auch wenn's nicht so ganz zum aktuellen Thema passt ;) ) Die Sache mit der Delay Line ganz leicht zurücknehmen hab ich vor nicht allzu langer Zeit nem befreundeten Local Tech empfohlen, der sich in einer auch eher lang-gezogenen Halle um den Ton kümmert (Gemeindehaus --> Kirche, er macht das ehrenamtlich und hat halt ein bisschen ein Grundwissen, um die Anlage zu bedienen). Es war nämlich so, dass im hinteren Teil des Raumes, also nach der Delay Line, der Ton ganz klar von den Line LS zu orten war. Als er die dann leicht(!) zurückgenommen hat, war alles bestens: Ton kam klar und verständlich rüber, war aber deutlich von vorne zu orten.

Der Local hat mir dann demletzt erzählt, dass der "Hausvater" (is noch ne Wohnung neben dran) zu ihm kam und gesagt hat, man würde ja jetzt hinten nichts mehr hören...

Naja, sollen sie halt ihren Schall haben wie sie ihn wollen... nicht mein Problem :p


MfG, livebox
 
Die Sache, mit der du damals den Stammtisch angefangen hast, oder? :) Muss mich übrigens an der Stelle auch mal bedanken für die ausführlichen Berichte! (auch wenn's nicht so ganz zum aktuellen Thema passt ;) )

Nicht ganz. Damals hatte ich Anfang 2006 dem Tanzverein, bei dem ich in München war, einen neue Anlage eingebaut. Damals kam die ZX-1 neu raus, Rockopa hat mich zu Yamaha statt Crown Amps überreden (weise Entscheidung:great:) und das DCX war nciht lieferbar, stattdessen ging da auch ein DEQ.

Dann kam der berufliche Umzug nach Aachen. Dort wieder in eine Tanzschule. Die JBSystems Hamsterkäfige, absolut weichgekocht (unter 200 Hz kam gar nichts) am HIFI Amp mit Sub und falsch eingestellter Weiche drunter taten nur noch in den Ohren weg. Dazu stieg bei jedem zweiten Lied der Hochtöner aus.
Also den Inhaber der Tanzschule drauf angesprochen und dummerweise erwähnt, dass ich davon ansatzweise etwas verstehe. Der meint super und klärt mich auf einmal auf, dass er in 3 mal größere Räume zieht. Bei dem nächsten Treffen entstanden dann die Bilder oben und der Gedanke 'Ach du heilige ...'
 
Hi Carl

Folgende Ansatzpunkte sollten diskutiert werden:

- Decken mit leichter Akustikgaze abhängen, ggf. mehrlagig für breiteres Absorberspektrum - dabei die Lichtschachtbereiche nicht vollständig zudecken..
- Wände unter den Fenstern wären geeignet um mit selbstgebauten Akustikkörpern was zu machen.
- Die Bilder wirklich auf Akustikgaze drucken lassen...

Als kleine Hilfe kann ich das programm CARA empfehlen, mit dem sich Räume einigermassen bequem darstellen und akustisch berechnen lassen.
 
Hi Carl

Folgende Ansatzpunkte sollten diskutiert werden:

- Decken mit leichter Akustikgaze abhängen, ggf. mehrlagig für breiteres Absorberspektrum - dabei die Lichtschachtbereiche nicht vollständig zudecken..
- Wände unter den Fenstern wären geeignet um mit selbstgebauten Akustikkörpern was zu machen.
- Die Bilder wirklich auf Akustikgaze drucken lassen...

Als kleine Hilfe kann ich das programm CARA empfehlen, mit dem sich Räume einigermassen bequem darstellen und akustisch berechnen lassen.

Danke dir!
Das mit dem Abhängen der Decke wird wohl aus architektonischen Gründen ausfallen. Der Besitzer ist Architekt und einerseits um jedes Photon Tageslicht dankbar, andererseits ein Fan dieses Stahl Fachwerks
Die Flächen unter den Fenstern wären eine Idee. Aber allg. ist der Bereich der untersten 15cm über dem Fußboden schlecht, weil Anfänger da gerne mal mit den Schuhen dagegenstiefeln...
Als bedruckbare Stoffe haben wir bisher LKW Plane oder Seide gefunden, wobei Seide zu teuer ist (ca. 60€/qm * 11 Bilder * 4m * 1,5m = 4000€ :eek:). Mal sehen, kannte mal eine Firma, die ?billige? Stoffe für Fahnen bedruckt. So ein leichter Kunstfaserstoff müsste doch gehen, oder?
Diese Absorber mit 10cm Mineralwolle und Stoff davor sind bisher die einzige Idee, für die ich den Besitzer begeistern konnte.
 

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