kurzes Lebenszeichen
hier läuft alles recht entspannt, die Tour ist wie schon der erste Teil tontechnisch völlig anspruchslos, dafür macht sie menschlich (dank den netten Kollegen und der genialen russischen Zruppe) um so mehr Spaß.
Die Schlafprobleme der ersten Runde sind beseitigt, der Liner ist wunderbar und so ist das ganze jetzt auch richtig angenehm.
Das Catering ist unter aller Sau, wir haben uns aber auf einen Buy out geeinigt, somit hat sich auch das erledigt.
Bleibt noch die Chaotische Orga der Agentur, bei so einem kleinen Projekt aber leicht zu kompensieren, auch wenns nervt.
Negative Dinge gabs bisher kaum. Einer der russischen Kunsteistechniker wird die Tour wohl leider abbrechen müssen wegen einer Lungenerkrankung. Und der 40Tonner ist in die Leitplanke gesemmelt, zum Glück nichts weiter passiert. Das wars auch schon mit schlechten Nachrichten.
Ansonsten entstehen die ersten interessanten Tauschgeschäfte (Sprenger Handschuhe gegen Russischen Vodka
) und interessante Kontakte mit netten neuen Gesichtern.
An Sylvester hat sich gezeigt, das die Russen gar nicht so trinkfest sind. Zumindest nicht in dieser Truppe. Das Alkoholverbot an Showtagen merkt man ihnen an, so hatten sie keine Chance gegen unsere trainierte Crew
Die Sprachbarriere ist inzwischen gebrochen und man hat gelernt sich (auf zum Teil sehr amüsante Art) zu verständigen.
Wichtige Sätze wie : We work dawai, drink dawai, fuck dawai wurden schnell übernommen. Was tut man nicht alles für die Völkerverständigung.
Nach Rund 2 Wochen am Stück unterwegs (ich war vor Tourbeginn ja schon unterwegs und bin aufgesprungen) gabs jetzt die ersten 3 off days, die gleich mal dazu benutzt wurden Teile des hart verdienten Geldes auf den Kopf zu hauen
Den Rest des 2ten Off days werd ich wohl wieder der Erweiterung meines Spachschatzes widmen, ich muss an die Holtebar, da warten ein paar Kollegen und Läuferrinen
Bis Februar