PA-Stammtisch

Ich hab grade den JTS-PAD durchgemessen, die Schaltungsart und auch die Werte bei -20dB decken sich fast mit Carls Vorschlag, also dürfte das Ding wohl das tun was angepriesen wurde.

Zwischen Pin 2 female und Pin 2 male hab ich ca. 470 Ohm (3er-Pins äquivalent), zwischen Pin 2 und 3 male-seitig wird dann umgeschaltet zwischen ca. 680, 150 und 50 Ohm je nach Dämpfung.
 
Jetzt bin ich platt. Schaut mal das Video von Rhianna an.
Ab ca. 3 min wird sie und das Mikrofon komplett künstlich beregnet :eek:. Naja, spricht für die Qualität der Shure Mikrofone und Funken... .


Gruß

Fish
 
Is doch eh nich live :p
 
Regen? Nett.



:eek::D






(Kennt wahrscheinlich eh schon jeder, aber war einfach grade so passend... ;))
 
Regen sollte die Kapsel gar nicht erreichen. Der Korb mit Schaumstoff sollte davon alles abhalten.
 
Aber wie klingt mit Wasser vollgesogener Schaumstoff? *schüttel*

Bei den Anschminkmikros hat man ja manchmal das gleiche Problem: Schweiß. Angeblich soll ein Kondom dagegen gut verwendbar sein, ich hab es aber noch nie ausprobiert.
 
Ein mit Wasser oder Spucke vollgesogener Schaumstoff klingt genau, wie man sichs vorstellt: obenrum dumpf und in den Mitten plärrig, weil die Feuchtigkeit mitschwingt.

Wenn Latex ums Mikro hilft und keinen negativen Einfluss hat, warum verkaufen die Hersteller dann nichts pasendes? Echte Kondome mit Antispermienchemikalien und Gleitmittel drauf würde ich nicht in die Nähe von Mikros bringen.
 
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Vor allem kommt Rhianna gar nicht in Kontakt mit dem Regen. Das läuft sozusagen um sie herum ab - aber von vorne gefilmt siehts täuschend echt aus.

Naja, trotzdem kein Fan von ihr.
 
alex_de_luxe, wenn schon die Stelle mit 3 Minuten angegeben wird.... wenigstens spulen muss drin sein ;)
 
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Gibt es bei Lastkabeln im Audiobereich hörbare Unterschiede? Ich habe heute wegen 20mm 1,5mm² pro Sub eine kleines Streigespräch gehabt. Mein Gegenüber meinte dass die Qualität der Kabel entscheidender sei... Ich meinte daraufhin Kuper ist Kupfer. Und nein, er sprach nicht von Signal-Kabeln, sonder von Lastkabeln. Wohlgemerkt: Der Mann ist PAler und nicht im HiFi-Bereich tätig.
 
Am Subwoofer gibt es definitiv keine Unterschiede. Da zählt nur Querschnitt, und da gibt es keine andere Qualität, solange es Kupfer ist. Über den Hochtonbereich lässt sich vielleicht noch streiten, wenns einmal verdrillte und einmal nur nebeneinanderliegende Adern sind.
 
Ja, aber wirklich nur Streiten. Einen Unterschied wirst Du bestimmt nicht hören.

Gruß
Fish
 
...ich würde "Qualität" der Kabel bei der Ummantelung, Steckern,... sprich: Verarbeitung und Beständigkeit auch noch gelten lassen, aber das war anscheinend nicht gemeint...
 
Um einen Kommentar vom Sennheiser Werksbesuch nochmal sinngemäß wiederzugeben: "Kabel klingen nur, wenn man sie fallen lässt"
 
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Am Subwoofer gibt es definitiv keine Unterschiede. Da zählt nur Querschnitt, und da gibt es keine andere Qualität, solange es Kupfer ist. Über den Hochtonbereich lässt sich vielleicht noch streiten, wenns einmal verdrillte und einmal nur nebeneinanderliegende Adern sind.
verdrillt vs. nebeneinander ändert nur die Störempfindlichkeit und den Wellenwiderstand, und das sind Eigenschaften, die sind auch im Hochtonbereich völlgi egal (8 Ohm sind weit von der Wellenwiderstandsanpassung bei ca. 100 Ohm weg).
ich hab mal ausgerechnet das ab 30-40m 2,5qmm Zwillingslitze irgendwann mal -3 dB bei 20 kHz durch die Induktivität rein kommen. Da hilft aber mehr Querschnitt nicht, sondern eher weniger Querschnitt.
Was wichtig ist, ist das die Adern nicht getrennte Kabel sind, also hot/cold mit 20cm Abstand dazwischen wäre dumm...
 
Stimmt es, dass hohe Frequenzen "außen" am Kabel übertragen werden?
 
Hallo Nail,

im Prinzip ja. Die Theorie zum sog. "Skin-Effekt", der allerdings erst im HF-Bereich deutliche Relevanz besitzt, wird bei Wikipedia einigermaßen gut erklärt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Skin-Effekt
 
Eben ;) Das heißt, man braucht sich bei üblichen Leitungsquerschnitten und Audiofrequenzen um den Skineffekt (gerade noch) nicht zu kümmern. Zumal wenn man sich überlegt, um wieviel (oder besser wie wenig) die Dämpfung dann selbst bei 30 oder 40kHz zunimmt, und sich gleichzeitig vor Augen führt, welche mickrigen Leistungsanteile sich oberhalb von 10kHz im Audiosignal tummeln - und dass man ja zur Not auch noch einen EQ hat, um das auszugleichen.

Skineffekt an sich ist ja erstmal nicht schlimm, der verkleinert nur den effektiven Querschnitt ein wenig... Im Bass sähe ich das ein, da ist sowohl der Leistungsanteil groß, als auch kommt es für einen sauberen Antrieb da auch noch auf Dämpfungsfaktor und Co. an. Aber oberhalb von 10kHz?
 

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