PA-Stammtisch

Bei Deinem zweiten Link steht doch ganz klar:
Miniklinke stereo auf XLR Male (links / rechts summiert) codiert
Also hörst Du beide Kanäle aus einer Box damit.
 
Das ist mir auch klar...... :rolleyes:
Nichtsdestotrotz, das was ich wissen wollte (nämlich ob ein anderes Kabel oder Adaptiererei für die "Anwendung" überhaupt nötig sind) weiß ich nun.
 
Alex fahr mal ein paar Touren mit 'nem Nightliner, dann bist froh, daß alle eventuell in Frage kommenden Kabel nicht verfügbar oder kaputt sind ;)
 
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Hallo Alex,

Kann ich mir nun irgendwie aus Adaptern etwas basteln um direkt auf z.B. eine
Aktivbox oder das Galileo zu gehen oder muss ich mir solch ein Kabel bestellen?
Oder ist das sowieso alles Schwachsinn weil 90% der Aufnahmen vielleicht eh in Mono gehalten sind?

mit 2 Widerständen aus der Reste-Kiste kannst Du Dir so einen Adapter schnell und leicht selbst zusammenlöten:
https://www.musiker-board.de/pa-kno...lr-eingang-kein-stereosignal.html#post4314011
 
Ja, beim Großteil der Musik reicht ein Kanal aus, ohne dass man wichtigen Inhalt verliert.

Jens, hier im Plauderthread kann ich diese Steilvorlage nicht unkommentiert stehen lassen:

Beim Großteil der heute gespielten Musik reicht auch gar kein Kanal aus, ohne dass man wichtigen Inhalt verliert :D




Natürlich nicht ganz ernst gemeint, sonst würde mein Herz nicht so sehr an der ganzen Musik-Geschichte hängen... aber gestern hab ich mir die letzten 30 min des ESC Vorentscheids Deutschland angeschaut. Und wie so oft dachte ich mir: Na wenn DAS das beste ist, was Deutschland zu bieten hat, dann gut Nacht um 6! Auf was ich mich schon freue ist, dass Ola Melzig hoffentlich wieder seinen ESC Blog schreibt!
 
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Gestern wieder die "Nachwuchs-Rockbühne" gehabt, diesmal mit der K&F CA1201/SW215-Kombi vom Haus. Der Mikrofonschrank hat ein ATM87R offenbart, also selbiges gleich mal in die BD geschmissen (war das einzig passende für diesen Zweck und ich bin ja ohnehin ein Grenzflächen-Fan). Hat auch recht gut funktioniert, allerdings hat es das Spirit M8 absolut in die Knie gezwungen. Ich musste die Bässe immer etwas rausnehmen, sonst hätte das Pult intern geclippt (interessanterweise kam es aber ja anscheinend nicht direkt vom Preamp sondern irgendwo Post EQ -> Pre Fader). Wie dem auch sei, vollendete Klangformung ist so natürlich unmöglich wenn der Kanal immer an die Clipgrenze rennt, es muss ein PAD her.

Im Internet habe ich diese Schaltung gefunden, funktioniert die -20dB-Version für diese Konstellation? Das ATM hat 100 Ohm Impedanz aber ich wäre da schon gern einigermaßen flexibel, um das Teil auch mit anderen Mics wie z.B. einem Beta52 einsetzen zu können. Wenn ich das an mein MG16/6FX mit bekanntlich sehr "konservativem" Preamp hänge ist da vermutlich auch schon Schicht im Schacht ohne Vordämpfung.

Fertig schauts da wohl eh mau aus und selbst wenn kochen die eh alle auch nur mit Wasser. Die Cordial CDGs fallen sowieso gleich mal raus, weil Trennübertrager. Bei Sengpielaudio gibts ja übelst komplexe Sachen mit verschiedensten Varianten und Vor- und Nachteilen, so tief bin ich da aber in der Materie einfach nicht drin, um das alles beurteilen zu können. Ich brauch einfach nur was, was halt "seinen Dienst tut". Habt ihr da eine valide Lösung parat?

€: Tante Google hat mich über ein Forum zu diesem Teil geführt, wäre wohl einen Versuch wert?
http://www.jts.com.tw/_en/01_professional/01_detail.php?sid=520


Gruß Stephan

(PS: Die Sache mit dem versprochenen Faschingsbericht hab ich nicht vergessen, aber mir fehlt immer noch die Zeit... ;))
 
Ich besitze eine Grenzfläche die genauso aussieht wie deine. Wegen fehlender Aufschrifft kann ich dir nicht sagen ob es die gleiche ist.
Was ich dir aber sagen kann ist, dass meine mit dem Schallpegel einer Bassdrum nicht klar kommt. Es knackt eigentlich immer.

(Pulte waren: Allen & Heath GL3, GL2200, Mackie VLZ und Soundcraft GB8)
 
Vergiss die Schaltungen! Spätestens die Phantomspannung der Grenzfläche ist da futsch...
Beste Lösung ist ein 1:10 Übertrager (DI mit -20 dB von Haus aus), sonst einen symm. Spannungsteiler zwischen 2-3 (2.2k-100R-2.2k Edit: Upps, das sind mehr als -32 dB, eher 510-100-510) und die inneren Abgriffe ans Pult.
Aber wenn ein voll zurückgenommener Preamp mit dem Signal nicht klar kommt, ist es fraglich, dass das Ding respektive der FET des Kondensers noch im linearen Bereich arbeitet. Die arbeiten oft mit viel kleineren Spannungen als die 48V und sollten eigentlich nur mit mV am Ausgang betrieben werden.

Edith: http://eu.audio-technica.com/de/products/product.asp?catID=6&subID=43&prodID=385 -> 151 dB bei 1% Klirr, schafft das ne Basedrum in nächster Nähe? Das sollte das Mikro eigentlich abkönnen... Aber: Das Mikro bläst bei den 151 dB fast 5Vrms Pegel raus, weia...
 
Zuletzt bearbeitet:
151dB schafft keine BD ... das lauteste was ich je hatte waren knappe 140dB an einer Snare (3cm Abstand zum Karbonfell).
Die 5V sind eher das Problem für die einfachen Einsteigerpulte ... 'ne gute alte Neve oder ein Harrision lächelt da nur müde ;)
 
151dB schafft keine BD ... das lauteste was ich je hatte waren knappe 140dB an einer Snare (3cm Abstand zum Karbonfell).
Die 5V sind eher das Problem für die einfachen Einsteigerpulte ... 'ne gute alte Neve oder ein Harrision lächelt da nur müde ;)
Das mit den 151 dB dachte ich mir. Aber nur da wären es auch 5V. bei geschätzten 135 dB sind es noch 0,7V, das sollten die meisten Pute ab können...
 
ATM87R offenbart,
Ich habe auch das ATM87 R auf Grund des enormem Pegel hatte ich da einen -20dB Pad drann.
Leider habe ich den auf irgend einen Gig verbummelt oder er hat Freunde gefunden keine Ahnung jedenfalls ist der weg.
Mit diesem PAD ging es dann aber sehr gut.
 
Die 151dB würde ich IN der Bassdrum sogar fast noch glauben - das ist ja quasi das Innere einer runden Bassreflexbox ;)
Ich habe mich allerdings immer schon gefragt (auch wenn ich weiß, das das teilweise gerne so gemacht wird), worin der tiefere Sinn darin bestehen soll, eine Grenzfläche in eine BD zu werfen. Der eigentliche Witz eines GF-Mikros ist in so einem geschlossenen Volumen dahin, erst recht wenn dann da auch wie üblich Wolldecken o.ä. drin rumfliegen. Und dann sind ja Grenzflächen ihrem üblichen Einsatzzweck entsprechend meist recht empfindlich, und in einer BD sind ja eher pegelfeste Mikros gefragt.
 
ich hab selber zwei von dem ATM87R und nutze die sowohl für Flügel aus auch BD Live bei Pegelstarkem Rock und habe mit der ATM eigentlich kein Problem. Man muss sich halt (ohne PAD am Pult) damit abfinden, dass sie gut in den gelben bereich reintritt, an und für sich geht das aber eigentlich immer ganz gut. Abgesehen davon haben die meisten Pulte ja einen PAD... zumindest ist mir in den letztens 2 jahren keins mehr ohne untergekommen :)

mfg Alex
 
Kleine Herausforderung des heutigen Tages: Verständlichkeit für Gesang und Sprache. Herausforderung deshalb, weil es koreanisch ist, ich kein Wort davon verstehe und keine Ahnung hab, wie das klingen soll...

Und wieder einmal bin ich sehr froh, einen 4 Band EQ mit doppelter Semiparametrik zur Verfügung zu haben, v.a.weil der Raum denkbar ungünstig klingt.

MfG, livebox

P.S. Für Rechtschreibfehler haftet das Smartphone...
 
Ich hab jetzt mal den JTS-Dämpfer riskiert, hab ich halt im schlimmsten Fall 15€ verheizt. Einstellbare Dämpfung ist ja vielleicht doch nicht unpraktisch, falls das halbwegs funktioniert. Werde dann mal reinschauen, falls mal das Teil zerstörungsfrei aufbringt, vielleicht lässt sich ja noch was optimieren. Carl, du hast jetzt vorher wieder Übertragerlösungen ins Spiel gebracht - gibts da auch Geräte, bei denen die Phantomspeisung irgendwie zusätzlich am Übertrager vorbeigeleitet wird? Sonst bringt mir das ja in meinem Fall herzlich wenig.


Nun gut, hier mal ein Resümee über meine fünf Faschingsveranstaltungen, in die ich dieses Jahr involviert war:


Los gings Mitte Januar relativ unerwartet, als mir ein befreundeter Lichtler einen Job für den Aufbau bei einer bekannten Partyband zugeschanzt hat, weil denen jemand wegen Krankheit ausgefallen ist und er selbst keine Zeit hatte. War halt ein echter Knochenjob (13.15 von daheim los, so gegen 7 Uhr bin ich dann daheim ins Bett gefallen, linkes Handgelenk tut heute noch weh :redface:) aber sehr kurzweilig. Paar nette neue Leute kennengelernt und wichtige Kontakte geknüpft. Wir haben den Aufbau der gesamten Technik ausgenommen Backline zu zweit realisiert, hatten aber vor Ort Gott sei Dank genug Helfer um die Chose überhaupt erstmal vom Sprinter mit Anhänger in die Mehrzweckhalle zu verfrachten. Diese war nämlich halb im Boden versenkt, man konnte also nur über eine enge Treppe (mit Lampendolly und Traversenkreis sind wir da glatt stecken geblieben :D) oder übers Haupttreppenhaus da runter. Mit lauter 2m Sixbars auf dem Dolly (den wir als Podest ohnehin brauchten), 6 Wacklern in robusten Cases und 14 Boxen zur Publikumsbeschallung samt allem zugehörigem Krempel natürlich "lustig".

Ton war dann also folgendes: Pro Seite 1 d&b B2, 2x C7-SUB, 2x C4-SUB, 1x C7-Top für den Nahbereich und 1x C4-TOP fürs Fernfeld. Das hat gut funktioniert, gemischt hat das Ganze der Bassist mit einer Venice von der Bühne aus. Licht waren 4 Sixbars Raylight, vier 250er Ypocs in der Backtruss, zwei auf der Bühne, ACL-Satz und zwei knuffige ARRI-Stufen als Frontlicht. Sixbars hingen alle auf einem Eurolite-Dimmer, Frontgefunzel und ACL auf nem Botex. Lustigerweise hat das Zeug ein dermaßenes Eigenleben entwickelt, wie ich es noch nie gesehen habe. Das Effektlicht hat das Frontlicht ab und an kurz mit runtergerissen und flackerte selbst auch ab und zu leicht (aber nicht so auffällig) - der Lichtler meinte, dass der Phasenanschnitt vom Eurolite den Botex aus dem Tritt gebracht hat. Habe ich wie gesagt noch nie erlebt, klingt aber sogar irgendwie plausibel, denn das beide Dimmer ein Problem mit dem DMX-Signal hatten (er hatte glaube ich ein Sunlite-Interface) denke ich weniger. Nunja, stempeln wir's mal als Mysterium ab.

Bis viertel nach zwölf gings dann also ganz gut dahin, auf einmal ist von einer Sekunde auf die andere die Bühne finster und still. Blick auf den Stromverteiler zeigte, dass L3 fehlte. Was war passiert? Wir hatten in einem Nebenraum bei der Bühne eine eigene UV mit 63A Einspeisung (wovon man zumindest ausgehen sollte, wenn da 1x 63A CEE, 2x 16A CEE und div. Schukos draufhängen). Blöd halt nur, wenn die komplette Hütte samt Küche mit 50A vorgesichert ist. :rolleyes: Nach 30min warten auf irgendjemanden, der mit dem Haus vertraut ist, zum Schluss im romantischen Schein von 1-2 Notlicht-Downlights (Besucherzahl würde ich auf mind. 1-1,5k schätzen) konnte es dann endlich weitergehen (wie ich später erfahren habe aber nur mit 63A statt ehemals 50 im Trenner, die war gleich wieder durch). Spannung laut Stromverteiler auf L3 beim Abbau, als nur noch die Küche dranhing, immer noch 7V weniger als auf L1 und L2...




Gig zwei war eine 40er-Feier in einem Gewölbe mit der Galaband, mit der ich des Öfteren unterwegs bin - FOH-Position natürlich unmöglich, Ergebnis dementsprechend lala. Blick in die recht neue Verteilung hat im Übrigen die 20A Absicherung der 16A-CEE offenbart - ich frage mich dann immer, was in den Köpfen mancher Elektromeister vorgeht. Ansonsten recht umspektakulär. HK Deacon hat halt nach dem Einschalten die Stationen Meeresrauschen und aggressives 10k-Pfeifen durchlaufen, lief dann aber ohne Murren.




Nummer drei war eine Jugendtreffparty mit der Partyband, mit der ich früher oft unterwegs war (ich bin nach wie vor bei jedem Gig dabei, aber das sind halt mittlerweile extrem wenige). Über die VA kann man sich eigentlich jedweden Kommentar ersparen, "Außer Spesen nix gewesen" sagt alles, jedes zusätzlich gesteckte XLR-Kabel wäre noch mehr unnötiger Aufwand gewesen, weil das quasi eine Bandprobe mit einer Hand voll Zuschauer war. :bad: Das sind genau die VAs, auf die ich eigentlich absolut keinen Bock mehr habe, bei dieser Formation aber schon des Öfteren so geendet haben, weil da halt in Punkto Werbung etc. vom Veranstalter i.d.R. alles komplett in den Sand gesetzt wird. Wenns nach mir geht dann lieber gar keine Gigs mehr annehmen, für sowas muss ich keine 6h Zeit mehr verplempern und Sprit verfahren.




Nummer vier war ein Vereinsfasching mit der selben Band, hier war aber zumindest Besuchertechnisch was geboten. Ich hab meine neue Lichtanlage eingeweiht (hab mir noch ganz klassisch zwei 4er-Bars PAR56 long mit Raylight aus der Bucht gezogen), soundmäßig wars halt wieder nicht die Offenbarung, weil 100qm-Location, Tier am Schlagzeug dem du alle 30sek. wieder sagen müsstest "Spiel leiser!!!" und Aushilfssänger, der immer aus gefühlt 20cm Entfernung ins TGX81 reingeflüstert hat (effektiv könnte man also sagen, ich habe das Drumset komplett und den Sänger gar nicht abgenommen).




Auf Nummer fünf hab ich mich dann richtig gefreut, da war wieder die Galaband am Start, es handelte sich um einem Rosenmontagsball in einem Gasthof mit relativ großem Saal. Was ich nicht wusste, war, dass neuerdings irgendwer das Raumkonzept über den Haufen geschmissen hat und die Bühne jetzt an der langen Seite des Raumes stand. Aber gut, mal gucken. Um keine abenteuerliche "Überführungslösung" bauen zu müssen wurden 2 16/4er-Cores zusammengesteckt, nachdem ich am Tag des Gigs (Aufbau war schon am Sonntag) dann noch spontan hinter der Bar wo die Multicores angestückelt waren liegend einen Stecker wieder angelötet hatte, hat das dann kanalmäßig auch für alles inkl. DMX und Nebelmaschinensteuerung gereicht. :rofl:

Strom durfte ich auch noch außen rum legen, da mir die Verwendung einer Steckdose in FOH-Nähe, während der Rest auf dem 32er an der Bühne hing, erwartungsgemäß wieder die Brummschleife der Brummschleifen beschert hat. Den Gitarrist habe ich aber auch damit nicht "entbrummen" können, was da das Problem war, ist mir auch nach wie vor ein Rätsel. Jedes mal wenn der die Saiten losgelassen hat gabs ein recht obertonreiches Brummen, Duspol hat aber eigentlich Durchgang Saiten -> Klinkenbuchse bestätigt, das Problem trat wenn ich mich recht erinnere auch mit beiden Gitarren von ihm auf. :nix:

Zu später Stunde ist dann brav der Hochtonzweig vom linken Deacon-Top verreckt (was mir selbst erst gar nicht auffiel, weil ich vor dem rechten Stack saß, wo mich die Bassauslöschung im Übrigen wieder mal gefunden hat (ich kann meinen FOH hinbauen wo ich will, die findet mich einfach :rofl:)), also kurz überlegt, RCF-Top draufgeschmissen und die Subs zu denen vom rechten Stack gehängt (Summe Fullrange rein geht nicht, der Controller sitzt ja im Top :bang:). So konnte die Veranstaltung dann doch noch mit brauchbarer Beschallung ins letzte Set gehen. Trotzdem hat mir der Sound irgendwie nicht getaugt - die Deacon ist zwar ne einigermaßen brauchbare Anlage, mir sind da nie so richtig deutliche Defizite aufgefallen, aber irgendwo fehlts da doch. Das ist mir jetzt daheim beim Anhören des Summenmitschnitts wieder aufgefallen - auf der HK klingt das einfach nie so luftig, auch die von der Tanzgruppe mitgebrachte CD, die sich dort irgendwie nervig anhörte klingt hier auf meiner Abhöre absolut sauber. Kann z.T. natürlich auch der Raum gewesen sein, aber wie gesagt - irgendwo klemmts bei der Deacon immer, ich hab nur noch nicht rausfinden können, wo. Kriege aber demnächst eh das defekte Top auf den Tisch, dann kann ich mal etwas damit spielen.


So weit mal zum Fasching. Jetzt ist Gott sei Dank im wahrsten Sinne des Wortes erstmal Ruhe... :hail:


Gruß Stephan
 
Den Gitarrist habe ich aber auch damit nicht "entbrummen" können, was da das Problem war, ist mir auch nach wie vor ein Rätsel. Jedes mal wenn der die Saiten losgelassen hat gabs ein recht obertonreiches Brummen,
Hatte ich auch schon mal .
War beim Gitarristen ein Bodenpedal (Netzteil ) nachdem wir da einen 9V Block eingesteckt hatten war das Problem beseitigt.
 
Ich hab jetzt mal den JTS-Dämpfer riskiert, hab ich halt im schlimmsten Fall 15€ verheizt. Einstellbare Dämpfung ist ja vielleicht doch nicht unpraktisch, falls das halbwegs funktioniert. Werde dann mal reinschauen, falls mal das Teil zerstörungsfrei aufbringt, vielleicht lässt sich ja noch was optimieren. Carl, du hast jetzt vorher wieder Übertragerlösungen ins Spiel gebracht - gibts da auch Geräte, bei denen die Phantomspeisung irgendwie zusätzlich am Übertrager vorbeigeleitet wird? Sonst bringt mir das ja in meinem Fall herzlich wenig.
Sorry, erst jetzt gelesen...

Jede Lösung mit Übertrager kann man so bauen, dass Phantom durch geht, wenn der Übertrager einen Mittelabgriff hat. Sonst etwas gepfuscht auch mit 2 Widerständen...
Meine Lösung mit den drei Widerständen lässt die Phantomspeisung ausreichend durch.
 
Ich habe mich allerdings immer schon gefragt (auch wenn ich weiß, das das teilweise gerne so gemacht wird), worin der tiefere Sinn darin bestehen soll, eine Grenzfläche in eine BD zu werfen

Öhm - es klingt gut? Reicht das als Begründung? :p
 
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Klar, erlaubt ist, was gefällt und / oder funktioniert. Wenn es trotz des eindeutigen "Missbrauchs" der Grenzflächentechnik besser klingt oder einfacher zu handlen ist als ein "klassisches" BD-Mikro, warum nicht? Ich würde allerdings in dem Fall erwarten, dass dann vermutlich nur bestimmte GF-Mikros besonders geeignet sind - und zwar nicht weil, sondern obwohl es Grenzflächen sind (und sie eben andere, positive Eigenschaften haben). Zumindest habe ich meine Zweifel, ob sich das dann pauschal auf GF im allgemeinen übertragen lässt.

Und: ja, ich habe das auch schon gemacht, wurde mir empfohlen (damals allerdings mit der Begründung, dass man den Kessel als Grenzfläche benutzt und so das Fell schön mitkriegt). Geklungen hat es tatsächlich nicht so schlecht, aber pegelmäßig war das auch schon grenzwertig. Es hat immerhin den (seinerzeit durchaus erwünschten, sonst per Gate erzeugtem) "Knack" der BD von selbst erzeugt - vermutlich durch Clipping schon vor dem Pult. ;)
 
Die Grenzfläche schmeißt man halt einfach rein, wenn die etwas verrutscht ändert das jetzt nicht so viel im sound, grade wenn man viel mit unerfahreneren Bands arbeitet und man kriegt sie immer relativ gut durch den Mix durch, weil das Signal recht Attack lastig ist.

Trotzdem ist die Kombination mit einem klassischen Basedrum Mikro nicht zu verachten, weil man dann am Pult schön Volumen und Attack steuern kann.
 

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