PA-Stammtisch

Turbosound TFM-350P (passiv) bzw. TFM-350AP (aktiv/passiv), 2x15", 1x2".

Zu klauen bei Britrow, Robbie hatte da in Knebworth einige von. Mal bei Desch-Audio und Audiobörse anfragen, die hatten sowas zumindest schon mal.

P.S. Ich forde 20% vom Kaufpreis für diese Info.
 
Hallo Martin!
Danke für die Info. Gibts die Teile denn noch neu zu kaufen? Auf der Homepage war leider nix mehr zu finden außer in einigen news
 
Nein, nicht neu. Gibt's sicher auch schon länger, gab's bis 2002 neu zu kaufen, wenn ich micht nicht zu sehr verkuckt habe.
 
DANKESCHÖN :great: :great: :great:

sehr geil... ich werd mich die tage mal auf die suche machen wo und obs was gebrauchtes gibt und ob das ganze bezahlbar ist. Top info. Vielen Dank!!!
 
Tobse schrieb:
DANKESCHÖN :great: :great: :great:

sehr geil... ich werd mich die tage mal auf die suche machen wo und obs was gebrauchtes gibt und ob das ganze bezahlbar ist. Top info. Vielen Dank!!!

kleiner Tipp: Robbie is wieder auf Tour *g*
 
Hallo, ich mal wieder.
Heute ein Sommerkonzert (Orchester mit Solisten) OpenAir in Friedrichroda auf der Bergbühne Gottlob gehabt.
Schlecht besucht, etwa 750 passen rein, 50 waren da. Verhältnis Akteure zu Zuhörer rund 50:50. :mad: . Naja...

Aufbau PA problemlos, Tannoy V300 auf Kurbelstativen + Subs B400, A&H Mischpult Serie Wizzard16/2, 12 Mikros über dem dicht sitzenden Orchester, 2x SM58 (bitte kein Kommentar!) für die Sänger und eine Beyerdynamik Funkstrecke, Handkeule für den Moderator. Älteres Modell, VHF, aber von der Kapsel her unkompliziert und meine Allround-Waffe für unbekannte oder problematische Sprecher/Sänger.

Soweit alles klar.
Soundcheck ok, nur beim Moderator mit der Handkeule ab und zu Aussetzer...:evil:
Fehler am Empfänger, Antennenkabel, Antennen gesucht...kein Erfolg.
Zeit wie immer: keine, Publikum war schon auf den Plätzen.
Die Luftlinien-Entfernung zwischen Sender / Empfänger-Antennen rund 25m, eigentlich nix...
Moderator nimmts locker, sagt er wird sich eine Position suchen, wo kein Funkloch ist und wenn doch, dieses überspielen - der Typ war wirklich cool!

in den letzten Minuten vor "Go!" noch am Mischpultplatz leere Cases gestapelt, um die Antennen (auf Magnetfüßen) auf eine größere Höhe zu bringen. Dabei die Antennen auf den Boden gestellt, damit sie erst mal aus dem Weg sind. Dann wieder aufgenommen und auf das oberste Case gestellt.
Nanu?
Keine ebene Standfläche??
Die magnetische Fläche angeschaut: klebte voller Steinchen!!! Wirklich!!
ALLES voller Eisenerz!!!:screwy:

Das hab ich noch nie erlebt, kein Wunder, das die Funkstrecke keine Chance hatte!
Bin schnell noch mal vor zum Moderator geflitzt, hab ihm gesagt das es so ist, wie es ist, damit er das in seinen Text einbauen kann, dann gings gleich los.
3 von 4 Moderationen gingen ganz glimpflich ab, bei der 4. und letzten vor der Pause hatte er das Mic etwa eine Viertelstunde in der prallen Sonne neben sich liegen - das vertrug es gar nicht, da war ganz Schluß.

In der Pause improviesiert, 30 Meter Kabel waren noch da und ein SM57, damit hat er nach der Pause aber gut weitermachen können...:great:
 
So sah mein letzter Samstag-Abend aus:

Eine ungewöhnliche Location, ein Schloß im Bergischen Land, wo es ein Sommerkulturprogramm gibt. An diesem Abend spielte dort die Simon & Garfunkel Revival Band aus Erfurt im Innenhof des Schlosses. Ich muß sagen das es für diese Musik in einer heißen Sommernacht ein tolles Ambiente ist, sowas hat man leider nicht allzu oft.

Die Bühne sieht etwas, na sagen wir mal "rustikal" aus, aber da hatte ich keinen Einfluß drauf.
Der Unterbau bestand aber aus ordentlich aufgebauten Bütex Elementen, so war meine anfängliche Skepsis bezüglich der Stabilität schnell außen vor.

Als Beschallungsanlage dienten 2 Nexo PS-15 mit zugehörigem Controller und Amcron Amping. Als Monitore kamen zwei aktive AER auf Stativen zum Einsatz.
Dazu noch 16 kW Licht und fertig.

Der Innenhof war mit ca. 300 Leuten recht gut besucht, die Nexos machten dabei auch ohne Subunterstützung einen guten Job und die Lautstärke war für diese Art von Musik mehr als ausreichend.

Im Schlosshof gab es neben div. Fresständen auch eine nette Cocktail Bar, an der ich nach dem Gig dann irgendwie kleben geblieben bin :D
Somit konnte der Abtransport vom Material erst am Sonntagmorgen erfolgen.

Alles in allem: The sunny side of life :)
 

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Jaaa, so lässt es sich aushalten...:)

PS: Waren die beiden Nexos deine eigenen, oder die der Band?
 
Ich hab am Samstag ne kleine lokale Coverband unterm Mischer gehabt in sehr beengten Verhältnissen und mit der Vorgabe unter 90db zu bleiben.

Das war lustig
 
Witchcraft schrieb:
Als Beschallungsanlage dienten 2 Nexo PS-15

die Nexos machten dabei auch ohne Subunterstützung einen guten Job und die Lautstärke war für diese Art von Musik mehr als ausreichend.
Ah, ja.
Wenn man nur das erste liest: oioioi...
Aber Gesang + Gitarre, was sollen sich da die Subs langweilen?
Obwohl ich sicher bin, die T12 von Tannoy hättens auch und noch einen Tick besser als die Nexo gemacht. Als ich noch mit den PS15 gearbeitet habe, hatte ich manchmal ein bißchen Probleme mit der "Schärfe" in den oberen Mitten.
Noch bessere Erfahrungen hab ich bei dieser Größenordnung mit den Tannoy V300, da ist es (fast) kein Unterschied, ob man direkt davor oder 15m weiter weg steht,vom klang her, Lautstärkeverlust ist natürlich nicht vermeidbar.
Und die 90° konzentrische Abstrahlung erlaubt auch den Einsatz bei breiteren Bühnen, ohne daß gleich eine Monomitte erforderlich wird.

Schöne Umgebung! Sieht nach einem tollen Auftritt aus! Und 300 Leute sind viiiiel besser als 50...:(
 
Boerx schrieb:
... mit der Vorgabe unter 90db zu bleiben...

12 Lagen Molton um die Boxen gewickelt?

Jaja, die neue Lautstärkeverordung....:screwy:
Klar, manche übertreiben es.
Aber Wagner beispielsweise hat von sowas ja auch noch nichts gewußt...:D :D :D

90dB...
Glück dabei gehabt, es hätten auch 85dB sein können...:great:
 
nunja, die lautstärkeverordnung hat schon ihren sinn. uach wenn es übertrieben ist beim volksfest eine db-beschränkung einzuführen, die leute sind lauter als die musik...außerdem zahlen die veranstalter und bands gerne die strafe, da es ihnen mehr brignt als es sie kostet.

trotzdem hat das ganze seinen sinn. hörschäden sind zur volkskrankheit geworden, was IMO aber eher durch die kopfhörer, die jeder heutzutage im ohr hat, aufhat. man glaubt ja gar ncith wie laut die dinger werde, bis zu 130dB im gehörtgang...dauerhaft. das kann ja nix sein, andererorts hängen da shcon ear-protection-area schilder....aber das kann man sich ja zur not ans ohrläppchn hängen ;)

nungut, meine these "etwas leiser=gut für den klang"
steht immer noch.;)

zu den nexo sag ich mal: mir sind sie obenrum zu spitz. aber ich denk das ist geschmackssache...allerdings kommt hier echt neid auf, so eine schöne arbeitsumebung gibts bei mir selten...obwohl, am Sa is "rock am tümpel" angesagt...sehr romantisch. :redface:
 
niethitwo schrieb:
nunja, die lautstärkeverordnung hat schon ihren sinn. uach wenn es übertrieben ist beim volksfest eine db-beschränkung einzuführen, die leute sind lauter als die musik...außerdem zahlen die veranstalter und bands gerne die strafe, da es ihnen mehr brignt als es sie kostet.

trotzdem hat das ganze seinen sinn. hörschäden sind zur volkskrankheit geworden, was IMO aber eher durch die kopfhörer, die jeder heutzutage im ohr hat, aufhat. man glaubt ja gar ncith wie laut die dinger werde, bis zu 130dB im gehörtgang...dauerhaft. das kann ja nix sein, andererorts hängen da shcon ear-protection-area schilder....aber das kann man sich ja zur not ans ohrläppchn hängen ;)

nungut, meine these "etwas leiser=gut für den klang"
steht immer noch.;)

zu den nexo sag ich mal: mir sind sie obenrum zu spitz. aber ich denk das ist geschmackssache...allerdings kommt hier echt neid auf, so eine schöne arbeitsumebung gibts bei mir selten...obwohl, am Sa is "rock am tümpel" angesagt...sehr romantisch. :redface:

In dem Fall hat die Verordnung denn Sinn, einer erneuten Klage des Nachbars zu entgehen bzw. der aktuellen keine neue Nahrung zu geben.

Ich bin auch kein Fan von (zu) hohen Lautstärken. Aber in dem kleinen Raum war das Schlagzeug schon beinahe lauter
 
Boerx schrieb:
Ich bin auch kein Fan von (zu) hohen Lautstärken. Aber in dem kleinen Raum war das Schlagzeug schon beinahe lauter
ich hab inder eigenen band nen extrem lauten schlagzeuger, bzw dessen schlagezug is so laut (im vergleich zu anderen) und er bemüht sich wirklich leise zu spielen, trotzdem üebrtönt er alles. is blöd wenn amn den mix am schlagzeug ausrichtten muss, aber was willste machen? noch leiser versuchen zu spielen? der streichelt die felle schon...:redface:

achja, der is noch bei 400 leuten und mehr zu laut...
 
Vor allem die Becken waren einfach zu laut. Bin mit dem Gesang kaum mehr drüber gekommen.

Nein ich hab natürlich keine Overheads verwendet
 
lini schrieb:
PS: Waren die beiden Nexos deine eigenen, oder die der Band?
Nein das waren nicht meine, der Veranstalter hat nicht geblickt, das die was eigenes mitbringen und hat mich für Ton und Licht gebucht. Bei meinem eintreffen hatte die ihr Zeugs schon stehen und ich konnte meins im Transporter lassen.
Nur das Licht war von mir, bezahlt hat er trotzdem Beides :)
 
ein Traumjob - sozusagen
und wenn ich mir die Kulisse so anguck - NEID

Ich hatte am Samstag das "Vergnügen" 6 Chöre in unserer Allzweckhalle abzumischen. Um 14 Uhr hätte ich schon das dritte Mal duschen können. Beim Soundcheck ("was is'n das?") nachmittags ging das schon los, dass alle altehrwürdigen Mitglieder des veranstaltenden Chores (Durchschnittsalter: ca. 70 Jahre) alle 3 Minuten einen Soundverbesserungsvorschlag hatten. Das ging soweit, dass ich noch verantwortlich gemacht wurde wenn falsch gesungen wurde oder die Einsätze nicht richtig kamen :screwy:

Die Chöre am Abend waren gottseidank fast durchweg "junge Chöre" und sehr relaxed. Und geklungen hats auch noch. :)
https://www.musiker-board.de/vb/sonstige/145520-vergleich-chorabnahme-mit-kondensatormikros.html
 
So macht der Job doch Spaß! :great:

Naja, auf 1x so kommt es meist 10x anders...Zeitdruck, Stress, etc...:(

Der Mixer steht hinter den Musikern, eine feste Einstellung und stehen lassen? Hab ich das auf dem Foto richtig gesehen?
So eine Arbeitsweise mag ich gar nicht, meine Finger kleben fast immer unlösbar an den Reglern (nein, weder Gaffa noch Sekundenkleber!).
Einfach nur sicherheitshalber, da mal etwas ein bißchen "vor"schieben, ein Solo etwas mehr betonen oder auf die Publikums-Grundgeräusche eingehen (besonders nach der Pause ist das Gemurmel meist sehr laut, ehe alle wieder "dabei" sind).

Bei Sängern sowieso, manche haben in der Tiefe eine leichte Schwäche, dafür kommt die Höhe zu schrill, also arbeite ich als "menschlicher Kompressor". Wenn man die Songs kennt, geht das manuell besser als mit einem Gerät, finde ich, obwohl die digitalen im 02R auch sehr hilfreich sind - aber alles schaffen auch die nicht.
Ich kenne unsere Stücke auswendig - jedenfalls, wenn die Veranstaltung läuft. Bei schwierigen Sachen hab ich gemerkt, daß ich am Pult tatsächlich stimmlos :)D ) mitsinge, da weiß ich genau, wann der Finger hoch- oder runterschieben muß.
Manchmal (im Theater, nicht OpenAir) hätte ich schon einen Anti-Regler gebraucht, so etwa 20 dB unterhalb von -oo... ;)
 
Harry schrieb:
Das ging soweit, dass ich noch verantwortlich gemacht wurde wenn falsch gesungen wurde
Na klar? Kannst Du das etwa nicht?!
Das ist doch die Aufgabe eines Tonmeisters/FOH-Mannes...wie auch immer!

Gott!!!
Wie ich diese Argumentation hasse!
Der gutbezahlte (!) Orchestermusiker war zu faul zum Üben, der Toni muß für die Fehler, die der Musiker macht, herhalten - äääks!

*aufreg...*

ne, wieder *abreg* - es gibt auch prima Orchestermusiker, mit denen man gut reden kann, die nicht auf solche "Furz"-Ideen kommen.
Eigenartigerweise sind das meist die jüngeren, die auch noch nicht so eine hohe Besoldungsstufe haben oder die gar nur Aushilfen sind, denen gehts auch nicht sooo gut, dabei sind sie sehr engagiert und gute Musiker...

Verkehrte Welt....:screwy:
 

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