PA-Stammtisch

Dabei gehts um das Stacking und das Licht, welches geflogen wird dabei müssen wichtige Dinge beachtet werden, ordentliche Safeteys usw.

Stacks müssen verzurrt werden.


Wenn soo viel Zeit ist, dann ist alles gut,.KLär aber ab ob du morgens Soundcheck machen darfst, oder nicht. Ich kenne da schulen, wo morgens Ruhe herrschen muss.
 
Wie viel GB Aufnahme kommt so bei ner Spielzeit von ner Stunde bei ner Stereoaufnahme raus?

Kommt auf die Qualität an, in der du aufnimmst. Kannst du ausrechnen. Du hast ja einen Wert der Speicherplatz angibt (mit wie vielen Bits der Digitalwert des Tones gespeichert werden kann - je mehr desto genauer) und einen Wert mit dem du sagst, wie oft gespeichert werden soll.

Beispiel: Du nimmst mit 48kHz (Speicherrate) / 24 Bit (Speicherplatz) auf. Da Speicher im Rechner für gewöhnlich in Byte angegeben wird, teilen wir die 24 erst mal durch 8 und kommen somit auf 3 Byte. So - das ganze wird nun 48.000 mal pro Sekunde abgespeichert. Macht 144.000 Byte pro Sekunde.
Rechnen wir mal 60 haben wir eine Minute; noch mal mal 60 haben wir eine Stunde. 144.000 * 3.600 macht 518.400.000 Bytes. So, nun die Skalierung in eine vernünftige Einheit: Wollten wir das korrekt machen, müssten wir durch 1.024(!) teilen und nicht durch 1.000! W Aber da das hier eh nur eine grobe Abschätzung ist... teilen wir 2 mal durch 1.000 und kommen auf die Einheit Megabyte. Macht also ~500MB pro Spur pro Stunde. Da du stereo aufnehmen willst, hast du 2 Spuren - also kannst du (bei diesen Qualitätseinstellungen!) grob mit 1 GB pro Stunde rechnen.

Wichtig ist, dass vorher die Partition defragmentiert wird, auf der der "temp"-Ordner der Aufnahme-Software liegt. Wenn nicht explizit anders eingestellt ist das die Partition, auf der das Programm installiert wurde. Dann ist die Festplattte nicht damit beschäftigt den Schreib/Lese-Kopf dauernd an andere Positionen springen zu lassen sondern kann halbwegs linear durchschreiben.


Ich freu mich schon wie ein kleines Kind :)

Das Gefühl kenne ich noch ;) Nicht mehr ganz so krass, aber... schön für dich :great:
(Und sei hinterher nicht allzu enttäuscht. Irgend etwas geht in den allermeisten Fällen schief, oft auch nicht selbst verschuldet. Das gehört einfach dazu.)
Und wenn ich um 4 Uhr nachts mit Kreuzweh heim komme und den Kram noch ausladen muss frage ich mich, warum ich diesen Sch*** überhaupt als Hobby betreibe - wo man eh (oft deutlich) mehr rein steckt als raus kommt. Und doch ziehe ich immer wieder los...

MfG, livebox
 
Die Datengröße bei Aufnahmen merke ich mir immer über eine Eselsbrücke:

Auf einen normalen CD-Rohling mit 700 MB Speicherplatz gehen 80 Minuten Stereo in CD-Üblicher Auflösung (16Bit, 44,1 kHz).

Diese Auflösung dürfte für einen einfachen Proben- oder Gig-Mitschnitt durchaus ausreichend sein ;).
 
Ich mache das ja immer mit mp3directcut und automatisch fortlaufender "Dateibeschriftung". Dann sind das für ein neues Set zwei Klicks und ich habs gleich ohne großes "Rumgeschnippel" als 320er MP3, denn darauf würds hinterher bei der Archivierung eh rauslaufen. Außerdem kann ich die Band dann gleich problemlos mit den Aufnahmen versorgen, denn das passt auf jeden USB-Stick. Trotzdem geh ich jetzt mal lieber flüchten, vor ihr mich wegen "IIIIh MP3!!!" steinigt...

:D
 
Kommt ganz darauf an, was man mit dem Material vorhat...

In letzter Zeit, gerade bei der Erarbeitung unserer Welturaufführung "20000 Meilen unter dem Meer" werden von mir Probenmitschnitte auf DVD, also Video gefordert.
Oft ist die Probe sehr lang oder zumindest unbekannt lang, daher stelle ich am HDD-Recorder auch gern mal eine Aufnahme von 8 Stunden pro DVD ein - das dürfte qualitativ deutlich unter mp3/320kBits/s liegen :D.

Aber für den Zweck (Auswertung der Probenarbeit) reicht das vollkommen aus ;).
 
Beispiel: Du nimmst mit 48kHz (Speicherrate) / 24 Bit (Speicherplatz) auf. Da Speicher im Rechner für gewöhnlich in Byte angegeben wird, teilen wir die 24 erst mal durch 8 und kommen somit auf 3 Byte. So - das ganze wird nun 48.000 mal pro Sekunde abgespeichert. Macht 144.000 Byte pro Sekunde.
Rechnen wir mal 60 haben wir eine Minute; noch mal mal 60 haben wir eine Stunde. 144.000 * 3.600 macht 518.400.000 Bytes. So, nun die Skalierung in eine vernünftige Einheit: Wollten wir das korrekt machen, müssten wir durch 1.024(!) teilen und nicht durch 1.000! W Aber da das hier eh nur eine grobe Abschätzung ist... teilen wir 2 mal durch 1.000 und kommen auf die Einheit Megabyte. Macht also ~500MB pro Spur pro Stunde. Da du stereo aufnehmen willst, hast du 2 Spuren - also kannst du (bei diesen Qualitätseinstellungen!) grob mit 1 GB pro Stunde rechnen.
Danke für die Rechnung ;) Ist ja regelrecht peinlich trotz belegtem Informatikkurs nicht drauf zu kommen dass man sowas ja rechnen könnte :rolleyes::D

Wichtig ist, dass vorher die Partition defragmentiert wird, auf der der "temp"-Ordner der Aufnahme-Software liegt. Wenn nicht explizit anders eingestellt ist das die Partition, auf der das Programm installiert wurde. Dann ist die Festplattte nicht damit beschäftigt den Schreib/Lese-Kopf dauernd an andere Positionen springen zu lassen sondern kann halbwegs linear durchschreiben.
würde es was bringen, eigens für die Aufnahme eine neue Partition einzurichten?
Die wäre ja dann auf der Platte schön am Stück und noch unbelastet von irgendetwas anderem ;)

Das Gefühl kenne ich noch ;) Nicht mehr ganz so krass, aber... schön für dich :great:
(Und sei hinterher nicht allzu enttäuscht. Irgend etwas geht in den allermeisten Fällen schief, oft auch nicht selbst verschuldet. Das gehört einfach dazu.)
Und wenn ich um 4 Uhr nachts mit Kreuzweh heim komme und den Kram noch ausladen muss frage ich mich, warum ich diesen Sch*** überhaupt als Hobby betreibe - wo man eh (oft deutlich) mehr rein steckt als raus kommt. Und doch ziehe ich immer wieder los.
Naja ;) Hobby ists bei mir leider nicht, hab viel zu selten Gelegenheit an ein Mischpult zu stehn :mad: Bin noch Schüler :rolleyes: Naja, vielleicht schaff ichs, zwischen Abi und Studium noch ein Bisschen in der VA-Technik Branche aktiv zu werden :)
Bis 4 Uhr nachts wirds bei uns nicht gehn :mad: Der Direktor zieht um 12 den Stecker :bad: Hat Angst dass die Nachbarn sich wegen der Lautstärke beschweren (wobei wir denen natürlich vorher Bescheid sagen dass es etwas lauter wird) :D Wie sieht das eigentlich rechtlich aus? Bis wann darf man denn Krach machen? Würde es was helfen bei den grünen äääh :eek: den blauen anzumelden dass es lauter wird?

Zu der Aufnahme mit dem GL 2400, der 2TRK-OUT ist laut Handbuch auch Post-Fader :( muss mir also noch irgendwas überlegen wie ich es schaff da nen Vernünftigen Aufnahmepegel, unabhängig von den Master-Fadern zu erreichen.
 
würde es was bringen, eigens für die Aufnahme eine neue Partition einzurichten?
Die wäre ja dann auf der Platte schön am Stück und noch unbelastet von irgendetwas anderem ;)
Nope. Der Gedankengang ist grundsätzlich richtig - aber du musst bedenken, dass eine Partition die Daten tatsächlich physikalisch trennt. Das heißt, der R/W-Kopf müsste ständig hin- und her springen, weil ja das Betriebssystem "so ganz neben her" auch noch am Laufen gehalten werden muss und so weiter.
Sinn macht das ganze, wenn die betreffende Partition auf einer anderen Festplatte ist.
So viel zum theoretischen Part. Aber bei nur 2 Spuren erwarte ich eigentlich überhaupt keine Probleme, auch wenn die Festplatte gar nicht defragmentiert wurde. Das wird interessant wenn man Mehrspur-Aufnahmen mit größeren Kanalzahlen hat - frühestens ab 12 oder 16 aufwärts, kann auch deutlich mehr sein, je nach Rechner und Konfiguration.

Was den Ausgang am Pult angeht: Nimm, sofern du übrig hast, einfach 2 PostFader-Auxe und stell alle Potis auf den gleichen Wert ein. Wo der Pan-Regler benutzt wird, entsprechend darauf achten. Dann drehst du die Aux-Master soweit auf dass der Eingang des Interfaces nicht übersteuert et voilà.


Übrigens, was die Uhrzeit angeht - ich sprach nicht davon wann das Volk zu tanzen aufhört, sondern wann der Techniker heim kommt - das sind je nach Veranstaltung zwei ganz unterschiedliche Paar Schuhe ;) Aber ich will dich nicht abschrecken. Ist schon ein schönes Hobby.
Was gesetzliche Regelungen angeht: Das bestimmt und kontrolliert nicht die Polizei, sondern das Ordnungsamt. Erstere wird hinzugezogen, wenn die Veranstaltung mit Gewalt beendet werden muss. Dafür verantwortlich ist der Veranstalter, nicht der Techniker - der tut immer nur, was ihm gesagt wird. Trotzdem ist mitdenken nie verkehrt :great: und oft leider auch bitter nötig... Wenn ihr ein Team habt welches dieses Fest plant, sprich die Leute mal drauf an - die sollen sich beim örtlichen(!) Ordnungsamt mal schlau machen.

MfG, livebox
 
Nope. Der Gedankengang ist grundsätzlich richtig - aber du musst bedenken, dass eine Partition die Daten tatsächlich physikalisch trennt. Das heißt, der R/W-Kopf müsste ständig hin- und her springen, weil ja das Betriebssystem "so ganz neben her" auch noch am Laufen gehalten werden muss und so weiter.
Sinn macht das ganze, wenn die betreffende Partition auf einer anderen Festplatte ist.
So viel zum theoretischen Part. Aber bei nur 2 Spuren erwarte ich eigentlich überhaupt keine Probleme, auch wenn die Festplatte gar nicht defragmentiert wurde. Das wird interessant wenn man Mehrspur-Aufnahmen mit größeren Kanalzahlen hat - frühestens ab 12 oder 16 aufwärts, kann auch deutlich mehr sein, je nach Rechner und Konfiguration.
Okay, auch das macht Sinn :rolleyes: :D also wird das Notebook davor gehörig entrümpelt, defragmentiert mit? Hm mit was eigentlich? Die Windowseigene Defragmentierung ist ja eigentlich nicht mehr als ein schlecht gemeinter Scherz :confused: :gruebel:

Was den Ausgang am Pult angeht: Nimm, sofern du übrig hast, einfach 2 PostFader-Auxe und stell alle Potis auf den gleichen Wert ein. Wo der Pan-Regler benutzt wird, entsprechend darauf achten. Dann drehst du die Aux-Master soweit auf dass der Eingang des Interfaces nicht übersteuert et voilà.
Naja, ist jetzt nicht die nobelste Variante aber funktioniert auf jedenfall ;) Muss mal schaun, ich bekomm am Tag vor der VA noch ne Einweisung vom Verleiher (unglaublich nett die Leute!:)) vielleicht hat der dann noch ne Idee ;)

Übrigens, was die Uhrzeit angeht - ich sprach nicht davon wann das Volk zu tanzen aufhört, sondern wann der Techniker heim kommt - das sind je nach Veranstaltung zwei ganz unterschiedliche Paar Schuhe ;) Aber ich will dich nicht abschrecken. Ist schon ein schönes Hobby.
Naja, um 12 ist schluss mit lustig :D danach wird mit ca. 10 Mann abgebaut, also rechne ich mal spätestens mit 2:00 Uhr. Das Equipment wird dann von der PA-Firma abgeholt (find ich auch super ;)) also hab ich wenigstens den Stress mit dem verräumen nicht ;)

Was gesetzliche Regelungen angeht: Das bestimmt und kontrolliert nicht die Polizei, sondern das Ordnungsamt. Erstere wird hinzugezogen, wenn die Veranstaltung mit Gewalt beendet werden muss. Dafür verantwortlich ist der Veranstalter, nicht der Techniker - der tut immer nur, was ihm gesagt wird. Trotzdem ist mitdenken nie verkehrt :great: und oft leider auch bitter nötig... Wenn ihr ein Team habt welches dieses Fest plant, sprich die Leute mal drauf an - die sollen sich beim örtlichen(!) Ordnungsamt mal schlau machen.
Da ich nicht nur Techniker sondern auch noch Grafiker, Leute einteiler, Licht Mensch, Foto und Videoverantwortlicher und vor allem auch noch Mitorganisator der VA bin, werd ich mich wohl mal beim Ordnungsamt melden müssen ;)

Grüße und vielen vielen Dank:)!
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, auch das macht Sinn :rolleyes: :D also wird das Notebook davor gehörig entrümpelt, defragmentiert mit? Hm mit was eigentlich? Die Windowseigene Defragmentierung ist ja eigentlich nicht mehr als ein schlecht gemeinter Scherz :confused: :gruebel:

Die von XP ist tatsächlich nicht der Hit, aber die neueren Versionen können das besser. Ich nutze dafür Defraggler.
Im Recording-Bereich hier im Forum gibt's nen guten Thread zum Thema:
https://www.musiker-board.de/comput...indows-xp-windows7-fuer-recording-zwecke.html
Allerdings musst du vorsichtig sein: Die Tipps sind darauf ausgelegt, einen Rechner nur für Recording zu nutzen. Also genau überlegen bevor du irgendwelche Dienste deaktivierst!

Da ich nicht nur Techniker sondern auch noch Grafiker, Leute einteiler, Licht Mensch, Foto und Videoverantwortlicher und vor allem auch noch Mitorganisator der VA bin

Grafiker im Sinne von vorbereitend erstellen oder auch Beamer-Steuerung während der Show? Von letzterem würde ich dir ganz dringend abraten!! Weitere Ausführungen dazu bei Bedarf gerne auf Nachfrage.
Licht und Ton wird auf kleinen Veranstaltungen ja oft gemeinsam gemacht - gängige Praxis. Ich persönlich mache es trotzdem nicht gerne, weil ich kaum im Licht-Bereich drin bin. Aber wenn man beides parallel betreut, muss jeder Handgriff sicher sitzen - am Ton und am Licht. Überleg dir, ob du das hin bekommst - ansonsten such dir noch jemand fürs Licht, solange du die Zeit dafür hast. Bei 08/15-Lichtgeschichten ist auch schnell jemand angelernt, wenn er nicht gerade begriffsstutzig ist.

Was den Rest angeht, den du da treibst: Nennt sich Projektmanagement ;) Ist mir und wohl auch fast allen andern hier sehr gut bekannt.
Aber da kommt genau das mit ins Spiel, von dem ich meinte sei nicht so enttäuscht wenn was nicht läuft wie es geplant war. Ich selbst bin da relativ perfektionistisch, was Planung angeht. Ständiges "wird schon passen" macht mich rasend. Live läuft genug schief, da gibt es genug zu improvisieren - da plane ich das was ich planen kann lieber sauber durch (bis zu einem sinnvollen Tiefengrad). Allerdings gibt des dabei ein paar Punkte zu beachten: Andere sind da vom Charakter her anders gestrickt und halten detaillierte Planung für überflüssig (behindern sie manchmal sogar absichtlich). Außerdem können andere nicht riechen was du denkst - gute Kommunikationsfähigkeit ist gefragt. Und selbst wenn sie verstehen was du meinst haben sie vielleicht einfach nicht den Skill das so umzusetzen wie du es selbst könntest. Mir persönlich fällt es nicht einfach das zu akzeptieren - aber wenn ich meinen Job gut machen will kann ich nicht alles selbst machen.
Das sind Probleme, mit denen du überall zu tun hast, wo es um nicht-kommerzielle Veranstaltungen mit vielen freiwilligen Helfern geht. ("Ein mal, nur EIN MAL mit Profis arbeiten...") Im Umgang mit anderen solltest du viel Fingerspitzengefühl mitbringen. Oft geben sie ihr bestes; falsch kommunizierte Kritik ist nicht angebracht. Aber dabei selbst hart im nehmen sein - als Verantwortlicher wirst du für Dinge kritisiert werden, für die du nichts kannst. Kommen die üblichen blöden Anmachen von Unwissenden dazu: Ist der Gesang schlecht ist der Tonmensch schuld. Ist die Präsentation fürn *** ist der schuld, der sie steuert (an den der sie erstellt hat denkt niemand).
Zähne zusammenbeißen und durch - echte Helden machen ihren Job auch ohne Anerkennung :D Aber du wirst das Ding schon schaukeln! :great:

MfG, livebox
 
livebox, du sprichst mir aus der Seele... für was ich schon alles angepflaumt worden bin, nur weil ich halt grad am mischpult stand. Unfassbar.. Aber irgendwann steht man da einfach drüber (Kennt ihr das T-Shirt von HK-Audio mit den Standardantworten für den Tontechniker? :D)

Und ich kann dir nur ans Herz legen, nicht auf zu vielen Baustellen gleichzeitig zu Werkeln.. dann vernachlässigst du nahezu zwangsläufig irgendwann mal was ;) und gerade was die Video-sachen Betrifft, da halt ich mich lieber ganz raus, das nervt mich irgendwann nur noch :p
 
Die von XP ist tatsächlich nicht der Hit, aber die neueren Versionen können das besser. Ich nutze dafür Defraggler.
Im Recording-Bereich hier im Forum gibt's nen guten Thread zum Thema:
https://www.musiker-board.de/comput...indows-xp-windows7-fuer-recording-zwecke.html
Allerdings musst du vorsichtig sein: Die Tipps sind darauf ausgelegt, einen Rechner nur für Recording zu nutzen. Also genau überlegen bevor du irgendwelche Dienste deaktivierst!
Die von Vista war auch absolut nicht benutzbar, bei Win 7 (benutze ich jetzt) hab ichs noch nicht versucht.
Werd dann Defraggler nehmen ;)

Grafiker im Sinne von vorbereitend erstellen oder auch Beamer-Steuerung während der Show? Von letzterem würde ich dir ganz dringend abraten!! Weitere Ausführungen dazu bei Bedarf gerne auf Nachfrage.
Licht und Ton wird auf kleinen Veranstaltungen ja oft gemeinsam gemacht - gängige Praxis. Ich persönlich mache es trotzdem nicht gerne, weil ich kaum im Licht-Bereich drin bin. Aber wenn man beides parallel betreut, muss jeder Handgriff sicher sitzen - am Ton und am Licht. Überleg dir, ob du das hin bekommst - ansonsten such dir noch jemand fürs Licht, solange du die Zeit dafür hast. Bei 08/15-Lichtgeschichten ist auch schnell jemand angelernt, wenn er nicht gerade begriffsstutzig ist.
Grafiker bin ich im Sinne von Werbeplakate erstellen, Lagepläne zusammenbasteln. Also alles nur vorbereitend :)
Licht ist bei uns nichts großes ;) sind nur 4 4er Bars die mit nem Showtec Lite 12 angesteuert werden. Ich weiß zwar noch nicht wie ich das genau mach, hab letztes Jahr nur ein Pult mit 4 Kanälen mit Lauflichtprogramm gehabt / Sound-To-Light und dort abundzu ein Bisschen eingegriffen, dieses Jahr mit dem 12 Kanal Pult weiß ich allerdings noch nicht wie ich da ein Lauflicht schaff das auch mal unbeaufsichtigt was macht... Ansonsten hab ich ja noch ne Freundin die ich immer mehr für VA-Technik begeistern kann :D

Was den Rest angeht, den du da treibst: Nennt sich Projektmanagement. Ist mir und wohl auch fast allen andern hier sehr gut bekannt.
Aber da kommt genau das mit ins Spiel, von dem ich meinte sei nicht so enttäuscht wenn was nicht läuft wie es geplant war. Ich selbst bin da relativ perfektionistisch, was Planung angeht. Ständiges "wird schon passen" macht mich rasend. Live läuft genug schief, da gibt es genug zu improvisieren - da plane ich das was ich planen kann lieber sauber durch (bis zu einem sinnvollen Tiefengrad). Allerdings gibt des dabei ein paar Punkte zu beachten: Andere sind da vom Charakter her anders gestrickt und halten detaillierte Planung für überflüssig (behindern sie manchmal sogar absichtlich). Außerdem können andere nicht riechen was du denkst - gute Kommunikationsfähigkeit ist gefragt. Und selbst wenn sie verstehen was du meinst haben sie vielleicht einfach nicht den Skill das so umzusetzen wie du es selbst könntest. Mir persönlich fällt es nicht einfach das zu akzeptieren - aber wenn ich meinen Job gut machen will kann ich nicht alles selbst machen.
Das sind Probleme, mit denen du überall zu tun hast, wo es um nicht-kommerzielle Veranstaltungen mit vielen freiwilligen Helfern geht. ("Ein mal, nur EIN MAL mit Profis arbeiten...") Im Umgang mit anderen solltest du viel Fingerspitzengefühl mitbringen. Oft geben sie ihr bestes; falsch kommunizierte Kritik ist nicht angebracht. Aber dabei selbst hart im nehmen sein - als Verantwortlicher wirst du für Dinge kritisiert werden, für die du nichts kannst. Kommen die üblichen blöden Anmachen von Unwissenden dazu: Ist der Gesang schlecht ist der Tonmensch schuld. Ist die Präsentation fürn *** ist der schuld, der sie steuert (an den der sie erstellt hat denkt niemand).
Ich hatte da letztes Jahr so nen genialen Fall, auch Sommerfest an der Schule.
Die VA hat schon angefangen, kommt ne Lehrerin zu mir "jaaa, ich hab mit meiner Klasse und dem Referendar noch 2 Lieder einstudiert, die würden wir gern noch singen, der Referendar kommt aber erst um halb 7, der spielt dann da Gitarre" :eek: WHAT? um halb 7 sollte die erste Band schon seit ner halben Stunde auf der Bühne stehn :rofl: Naja, hat alles nichts geholfen, die Band musste warten, die Klasse durfte singen :rolleyes: Das schönste war dann aber, dass die Lehrerin dann einfach mit ihrer Klasse auf die Bühne ist ohne nochmal mit mir zu reden...
Ich hab ihr dann hinterher erklärt, dass die beiden Mikrofone, die auf den groooßen Ständern als Overheads bei den Drums gestanden sind, auch super zur Chorabnahme geeignet sind, wenn man denn vorher bescheid sagen würde und man sie auch über den Chor stellen würde... Naja, durfte mir dann während dem Auftritt von soner 100 Jahre alten Omi folgendes anhörn: "Duuuu! Duu musst die Mikrofone schon anmachen! Man hört nichts!" ":rolleyes: Dass man nichts hört, hör ich auch... und die Mikrofone sind an und ich bin ca. 1 mm vom Feedback entfernt :rolleyes: Ich hab dann mal signalisiert dass sie wenigstens die Beta58 nehmen sollen, dann nehmen sies in die Hand, haltens an den Mund, merken über die Monitore dass man sie hört, hören auf mit Singen und halten das Mikro weg... Ich war am Verzweifeln :cool:
Naja, aber wie schon gesagt, in der Ruhe liegt die Kraft;)
Wenigstens spielt der kommandierende ääh organisierende Lehrer selbst mit der Lehrerband;)
(sonst wär es niemals möglich gewesen solch eine Anlage zu mieten :D )

Das T-Shirt mit den Standardantworten muss ich mir glaub auch mal besorgen bzw. als Poster ausdrucken :D

Vielen Dank für eure Hilfe ;)
 
Moin Jungs, mal ne andere frage - was fürn gängiges Mic würdet ihr für einen Beatboxer verwenden? Denkt ihr ein SM58 reicht? Hab noch nie nen professionellen Beatboxer gehabt :D
 
Die sollten alleine aus hygienischen Gründen schon immer ihr eigenes Mikro benutzen ... ansonsten nachher bitte desinfizieren, das würde ich danach nicht direkt benutzen wollen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Weils doch sehr perkussive Geräusche sind hab ich meistens automatisch zum 57er gegriffen.Ausserdem hat das sehr selten sonst jemand am Mund ;)
 
SM58 ist eine valide Wahl für Beatboxer, geht aber auch jedes andere dynamische Mic.
SM57 ist doch nix anderes als ein 58er ohne Korb, aber die Idee Beatboxing = Instrument hat was :rofl:
 
Wie gesagt, war nur so der erste Gedankengang ;)
 
Wie gesagt, war nur so der erste Gedankengang ;)

Ist aber so ganz ohne Schaum vor der Membran etwas albern wegen der humiden Aussprache dieser Menschen. :D
Audixe sind hier auch schwierig, da recht dünner Schaum. 58er gehen super.
 
Wenn der Beatboxer grundsätzlich nicht der massivste ist, würde ich (wenn eh vorhanden= Beyerdynamic TG-X60 wählen. Die sind im Tiefgang meistens schon to mutch. Aber gerade hier klingt das schon nach mehr.
Letztendlich taugt aber alles was (dynamisch) da ist, wie bereits gesagt.
 
Den letzten Vetreter dieser Spezies habe ich mit nem TG-X 58 abgespeist und hinterher Korb und Schaum ausgiebig in Spüli-Wasser gebadet...
 
Beta 87 ist auch immer sehr nett, da es eine wunderschöne sprachverständlichkeit bietet, lohnt aber nur bei guten Beatboxern.
Jemand der nur bisl spielen willl... da ist sm58 schon fast zu schade ;)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben