PA-Stammtisch

Ich hab gestern erfahren, daß der Herstellername Tannoy in England pauschal für Lautsprecher(box) steht, egal welchen Typs, etwa so wie bei uns, wo man mit einem Tempo meistens ganz allgemein ein Papiertaschentuch bezeichnet, auch wenn es von Zewa o.ä. ist...

Kann das jemand bestätigen?
 
Erwähnte ich schon, dass Karneval gerade losgeht? Man könnte auch sagen: Die Pest vom Niederrhein.
Immerhin einen Vorteil hat das: Selbst Material aus der hinterletzten Ecke des Lagers kommt mal wieder an's Licht, wird mal wieder gecheckt und repariert und wir haben jetzt ca. 2 Wochen Zeit und Platz, das Lager zu putzen :)

So ganz nebenbei habe ich gerade ein StudioLive 16.4.2 offenbar final geflickt: Das Pult hatte in Kanal 2 ab und an merkwürdige Störgeräusche, die dummerweise fast immer nur bei Produktionen auftraten. Nachdem ich schon das Input-Board nachgelötet hatte, was es dann doch ein defektes Gain-Poti. Seit mittlerweile knapp drei Tagen läuft das Pult jetzt wieder problemlos und vor allem störgeräuschfrei.

Im Zuge der allgemeinen Flickwut habe ich mir dann auch gleich noch den DCX2496 mit ehemals flackerndem und vor knapp zwei Wochen total ausgefallenem Backlight vorgenommen.
Kein Wunder, dass ich den Fehler seinerzeit nicht gefunden habe: Der versteckte sich unter dem Metallrahmen welcher das Display an seinem Platz hält und bestand aus zwei komplett zerbröselten Lötstellen. Wenn man das flickt, empfiehlt es sich, das Backlight-Modul gleich mit einem schmalen Schaumstoffstreifen zu hinterlegen, denn ansonsten hängt das Ding wirklich nur einseitig an den beiden Drähtchen. Das _muß_ irgendwann abfallen...
Ach ja: Bevor man da wild dran rumreißt: Um an das Display zu kommen muß der Encoderknopf auf der Vorderseite runter, dahinter verstecken sich wiederum zwei zu lösende Schrauben. Dann die Gummistreifen im silbernen Gehäuseteil mittels flachem Schraubendreher entfernen, das Board in der Führung nach hinten fallen lassen und vorsichtig seitlich rausziehen.
Die Montage des Metallrahmens über dem Display ist etwas frickelig, u.a. weil Kontaktstreifen und Display an der exakt richtigen Stelle sitzen und den passenden Druck abbekomen müssen. Nicht verzweifeln, hat mich auch 10 Minuten gekostet :)
Es ist durchaus sinnvoll, Platinenkontakte und Kontaktstreifen vor dem Zusammenbau mit Isopropanol abzuwischen und peinlichst sauber zu halten. Ansonsten ergeben sich durch mangelnde Kontaktierung spaltenweise Ausfälle im Display.

Übrigens funktionieren die Limiter zumindest in diesem Exemplar ganz hervorragend, ich hatte das extra nochmal gemessen. Die errechneten Werte aus meinem Sheet (siehe Signatur) passen je nach Endstufe mit einer Abweichung von +/-1dB.
 
ja, wir nutzen die gelegenheit, bei der "Fasnet", wie sie hier bei uns genannt wird, auch um mal wieder ordentlich aufzuräumen, da geht echt alles raus. was dann noch da ist wird entsorgt ;)

Was mir zusehends bei unserem kleinen soundcraft Lx7ii auf den keks geht ist, dass ich nicht bei jedem Kanalzug nen kleines Peakmeter hab, bei der ich sehen kann, was gerade passiert. Was haltet ihr von der Idee, sich son ding hochomig für jeden Insert zu Basteln? könnte das Teurer werden als n neues Pult oder recht günstig zu lösen sein? ;)
Nach etwas googeln hab ich das hier gefunden: http://sound.westhost.com/project60.htm werd das demnächst wohl mal genauer durchgehen. Bin zwar nicht der Elektrotechnische Pro aber sieht machbar aus.
 
Ein paar Erkenntnisse von diesem Wochenende:
- Eine Hochzeit absolut ohne Plan und nur mit leichten Ahnungen, was laufen wird, kann einen schon ziemlich zum Abkotzen bringen
- gutes Material das einfach Plug&Play tut, von Haus aus gut klingt und recht "gutmütig" ist (--> Mikros) ist verdammt viel wert
- Mischen via Notebook + Interface + Controller halte ich nach wie vor für eine gute Idee - allerdings inzwischen was die Art der VA angeht noch eingeschränkter als vorher
- Einen "gut" beladenen VW-Bus (Beifahrer? gestrichen!) lenkt man nicht durch Kurven - man "schwingt" ihn sanft durch; erinnert irgendwie an ein Schiff...
- Frauen sind die besseren Stagehands
- v.a. wenn sie Fostwirtschaft studieren oder aus Gärtnerfamilien stammende Pflegekräfte
- das mit dem Kabel wickeln üben wir trotzdem nochmal :D
- ein FoH-Platz in optimaler Hörposition ist zwar echt gut und lieb gemeint - aber bei einer VA dieser Art: Nie wieder!!
- Brautmütter sind besondere Wesen - aber den Umgang mit Menschen haben wir VA-Techs ja oft genug geübt
- Planlos zu sein ist besch***
- Planlos zu sein ist besch***
- ...
 
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Ich liefer mal eine positive Erkenntnis aus diesem Wochenende: Musiker sind Lernfähig :eek:

Nach dem bei dem ersten Gig alles noch ziemlich chaotisch lief, konnte schon am 2. Tag jeder sein Instrument selber Mikrofonieren und verkabeln :)

Nachdem die Jungs am ersten Tag beim Abbau von meiner "peniblen" Art beim Kabelwickeln genervt waren, haben sie beim Aufbau am 2. Tag begriffen was ich damit erreichen wollte ... fast alle XLR-Kabel kamen als großes Knäul aus dem Case ... man haben die über ihre eigene Nachlässigkeit geflucht :rofl:
Ihr könnt Euch vorstellen wie penibel die Kabel am 2. Tag beim Abbau gewickelt wurden :D

grüße, humi

PS: Achso noch der Link zu den Jungs mit denen ich jetzt wohl öfter unterwegs sein werde ... Radiophon
 
Dieses Wochendene ging ja richtig was... :D

Ich war auch unterwegs, sogar relativ "weit" weg (ca. 1h Anfahrt inkl. Verfahren :D:p). Mittwoch Anruf erhalten, obs am Freitag geht, weil der Band der Mischer ausgefallen ist. Klar gings und so bin ich da auch ohne große Vorabinfo hingefahren. GB8 sollte am Start sein, Outboard nur marginal, also eigenes Siderack mit. Es hieß was von acht Subs und vier Tops, also hab ich auf ne C4 spekuliert ;). Tatsächlich wars dann was von Craaft (irgendwo fast logisch, die sitzen ja direkt da im Ort :D) mit 8 15er Subs, glaub zwei Doppel 12er-Tops geflogen und 12" Nearfill, aber das hat auch so leidlich getaugt. Laut gings auf jeden Fall, der Mix an sich war selbst auf dem Mitschnitt sogar gar nicht mal so schlecht - hätte das ZOOM-Effektgerät aus dem Siderack der Band das gemacht, was ich wollte, wäre er vermutlich noch besser gewesen :p, war aber so auch OK, da riesen Halle und dementsprechender "Naturhall".

War mal wieder ein schön stressfreier Gig, da außer dem FOH (logisch, kam ja zum Teil von mir ;)) alles schon verkabelt und spielbereit war. War in gewisser Weise fast schon unsportlich, da E-Drum, und das, wo ich mich einmal hätte austoben können :D:D, aber egal. Mir fiel das auch erst beim Soundcheck auf - das Pult war noch entsprechend beschriftet, dementsprechend hab ich meine Dynamics gepatcht...und dabei voller Euphorie eiskalt ignoriert, dass gar nix im Eingang steckt :D:D:D. Nunja... :p

Nee, also hat echt Spaß gemacht und ich hab wieder nen Haufen nette Leute kennengelernt. Den Samstag gibts dann nen Vereinsfasching mit meinen "Homies" und dem StudioLive - mal schauen, ob ich die Firmware endlich dazu bringe, mir zu gehorchen... :cool:


Gruß Stephan
 
hey humi und livebox,
es ist doch immer wieder lustig zu beobachten, dass eigentlich alle techniker die ich kenne sehr sehr penibel sind, was Kabelwickeln angeht - alle anderen scheinen einfach den Grund, warum man das so machen solte nicht zu kapieren - bis sie die kabel selbst mal entwirren sollen :D

zum Planlos sein: Wenn ich mit meiner Schultruppe ne (schul)veranstaltung hab, dann ist das eigentlich immer der Fall, kann sehr witzig werden, aber unter umständen auch ne echte Probe für die Nerven, von daher bin ich das gewohnt, bin ich bezahlterweise unterwegs dann läuft das auch anders ;)
 
Großes Hallo in die Runde,

will ich dann auch mal was schreiben:

Hatte ein etwas anderes Wochenende. Geplant war eine VA der örtlichen Musikschule. Nach Absprache mit dem Veranstalter kam dann vor der VA raus, dass es doch größer wird. Ein ganzes Wochende haben sich die Besten aus den Musikschulen aus dem Wartburgkreis in Salzungen getroffen, um ein großes Wettmusizieren zu veranstalten. Am Freitag, Samstag und Sonntag konnte in 3 Gebäuden vor verschiedenen Jurys gespielt werden. Angefangen beim klassischen Gesang, über Akkordeon bis hin zu Rockband war alles dabei. Freitag gab es für mich nichts zu tun, da dort nur Wertungen vorgenommen wurden. Sa und So waren je ein Konzert der Tagesbesten geplant. 300 Mann- Saal. Vorerst hieß es, es wird nichts abgenommen. Außer einer Funke sollte es nichts geben. Ich habe letzendlich meinen Willen durchgesetzt und habe die wichtigsten Sachen abgenommen. Problem war, dass das Programm und somit auch die Instrumente erst 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn fertig waren. Abgenommen habe ich am Samstag: Flügel, E-Klampfen, Drums und E-Bass. VA lief an. Alles ganz easy. Bis dann kurz vor der Urkundenübergabe ein Schlagzeuger ankam, um mir zu sagen, dass wir das eine Schlagzeug abbauen müssen und ein anderes hinstellen. So weit, so gut. Während der Urkundenübergabe bin ich mit dem Schlagzeugen dann halt auf die Bühne. Ich hab die Mikrofonie übernommen und er das Set. Ich fand das zwar übertrieben, aber als er dann spielte verstand ich seine Aufregung. Er war der beste Act des Tages! Einfach geil. der Typ hat ein Rhytmusgefül, das gibt's gar nicht. Ich habe es nicht bereut das Set zu mikrofonieren. Es war der Hammer. Kein Wunder, dass es 25 von 25 Punken bekommen hat. Samstag ging zu Ende. Alle waren zu Frieden. Ich selber fand es auch ganz i.O., nur konnte sich der Gesang nicht richtig gegen den Flügel durchsetzten (wir sind halt kein Theater..)
Sonntag also draus gelernt und einfach 2 Kleinmembraner hingestellt und von oben auf den mittleren Teil der Bühne. Damit gings dann besser. Was anderes ist mir für klassischen Gesang hlat nicht eingefallen. Sonntag ging dann auch vorbei. Alle waren glücklich und ich hab für die nöchste Woche von Klassik erstmal genug ;).
PA war von Seeburg und Pult von Yamaha.
Mikros im einzelnen noch, denn wir sind hier ja ein Fach-Stammtisch :cool::
- Opus 99 BD
- TGX 47 SD
- Opus 87/88 TT/FT
- Opus 53 OH, Flügel
- Line6-Funke Sprache
- SM57, E606 E-Klampfe
- C1000 Gesang/Instrumental/Bühne halt ;)
- Shure Headset Sprache bei einem kurzen Theaterstück

Soviel dazu. Nächstes Wochenende hab ich dann Jazz in 'nem Theater. Mal sehen, was das wird.
 
Bei mir gibts jetzt was Neues, ab Morgen setz ich meine Lehre in ner anderen Firma fort, bin dann in Weimar ;)
Das hat aber den Nebeneffekt, dass ich nichmehr nach München in die Berufsschule muss :/
 
Du weißt aber, daß die Entfernung Weimar - Eisenach knapp 80km bzw. eine Autobahnstunde beträgt? ;) :D
 
Können ja mal ne Betriebsausflug nach Eisenach machen, wir sind dort nämlich mehrere Azubis ;) Vielleicht sagt dir ja auch Omega was ;)
 
Dein neuer Lehrbetrieb ist doch nicht etwa Adapo ... ach ne Du schreibst ja Omega :D
 
phil199516
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phil199516
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Peda
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Bin gerade dabei eine neue Band auf die Beine zu stellen und da hätte ich mal zum Thema PA & Proberaum eine Frage. Da es sich m.M.n. nicht lohnt einen Thread zu eröffnen, stell ich sie einfach hier.
Zur Zeit besitze ich für den Proberaum ein Mackie 1604, 2x Mackie SRM450 und im Signalweg hängt noch ein Terzband EQ von Behringer (FBQ3102), dazu ein paar mehr oder wenig gute Mikros (SM58, ein paar Kopien davon, dazu eine Kopie vom SH55 usw.), aber um die geht es eig. auch garnicht.
Meine Bedenken liegen viel eher darin, dass wir einen Mann an den Tasten haben und ich mir nicht sicher bin, ob die Anlage das unbeschadet übersteht, ob es überhaupt noch durchsetzungsfähig und differenziert klingt, wenn der Gesang/Backgroundvocals + Keys darüber laufen oder ob ich mir schon einmal Gedanken über einen Subwoofer machen sollte.

Wenn letzteres zutreffen sollte, was könntet ihr da so empfehlen?

Über die Anlage sollte halt Gesang u. die Keys laufen, zusätzlich Musik auf Partys im Proberaum (wobei da die Mackies allein schon vollkommen ausreichen). Nebenher gibt es zwei Gitarren, einen Bass und natürlich den Drummer. Der Proberaum ist einigermaßen akkustisch optimiert (Teppich an 3 von 4 Wänden, Böden mit Teppich belegt, Drumset steht auf einem Podest, Gitarren/Bassboxen sind hochgestellt) und ich lege Wert auf Disziplin in Sachen Lautstärke.
Der Subwoofer müsste also nur die Mackies bis cirka 100Hz entlasten, würde den Proberaum selbst wohl nie wieder verlassen, da mir für Gigs eine RCF Anlage zur Verfügung steht, sollte natürlich möglichst wenig kosten (Ich geh mal von einem Gebrauchtkauf aus), aktiv sein, eine Frequenzweiche besitzen und dazu noch passabel-gut klingen. Das ganze kann auch erstmal eine Übergangslösung sein und in 2 Jahren oder wenn der Keyboarder seine Wohnung zuende eingerichtet hat, kauft man dann einen vernünftigen Sub.

Gibt es da zufällig irgendeinen Geheimtipp den man in Betracht ziehen könnte? Und bitte nicht den RCF 8003 nennen, den würd ich zwar amliebsten kaufen, ist aber derzeit leider finanziell nicht drin.

Gruß

Jan
 
Hallo, Jan!

Meine Bedenken liegen viel eher darin, [...], ob die Anlage das unbeschadet übersteht, ob es überhaupt noch durchsetzungsfähig und differenziert klingt, wenn der Gesang/Backgroundvocals + Keys darüber laufen [...]

Vor ein paar Jahren war ich in der Situation, dass auf einer Faschingsparty (150 Pax) der geliehene Subwooferverstärker die Biege machte, notgedrungen musste ich die beiden SRM 450 dann Fullrange laufen lassen. Das Ergebnis war besser als erwartet, mit einem relativ hohem Lowcut, EQ- und Limitereinsatz kam da ordentlich Pegel mit akzeptablem Klirr raus. Natürlich war im unterem Frequenzbereich nicht viel zu hören, der Kickbassbereich werkelte aber ordentlich vor sich hin. (Als ich einigen Gästen/Freunden von dem Endstufendefekt erzählte, haben die meisten nicht einmal den fehlenden Subwoofer bemerkt - das muss aber nun wirklich nichts heißen! :D)

Wenn Du dem Keyboarder einen angemessenen Lowcut gibst und Du ja sowieso auf die Lautstärke achtest, bin ich mir sicher, dass die Anlage das übersteht.

Undifferenzierter wird es sowieso, da ändert auch ein eigener Keyboardverstärker (je nach Aufstellung) nicht viel daran. Wenn ihr aber generell im erträglichen Maße spielt und darauf achtet, dass sich die Instrumente in ihrern wichtigen Frequenzbereichen nicht überschneiden, erzielt man trotzdem ein gutes Ergebnis. Ich hab selbst einige Jahre in einer Band mit Keyboard gespielt. ;)

[...] ob ich mir schon einmal Gedanken über einen Subwoofer machen sollte.

Für den Proberaum? Das ist für mich ein absolutes No-Go!

Ein Teppich an der Wand dämpft nur die hohen Frequenzen (Stichwort λ/4 Absorber), je nach Teppichdicke und Abstand zur Wand wirkt dieser Absorber erst ab einem gewissen Frequenzbereich. Wenn der Teppich z. B. 1 cm dick ist und direkt an der Wand liegt, haben wir eine untere Wirkfrequenz des Absorbers von ca. 8,5 kHz (Fu=c/4*d). Das reicht für eine akustische Raumoptimierung im Subwooferfrequenzbereich nicht.

Dementsprechend ist euer Raum für Subwoofer nicht optimiert. Parallele Wände, klassische quaderförmige Schuhkartonbauform? Noch schlimmer!

Ihr werdet euch damit jede Menge Raummoden einfangen, diese stehende Wellen lassen alles mumpf klingen. Und mit dem EQ kannst du da nichts produktives ausbesseren.

Der Subwoofer müsste [...] dazu noch passabel-gut klingen.

Siehe oben. ;)

Ich würde euch raten, es erst einmal nur mit den Mackies zu probieren. Sollten die Ergebnisse derartig unzumutbar sein, stellt euch einen RCF Subwoofer nach dem nächstem Konzert zum Testen kurz in den Proberaum.

Gruß, Lukas
 
Okay danke, werde das dann erst einmal so handhaben.
 
Muss euch da mal noch ne kleine Anekdote erzählen, weil's mir grade wieder einfällt.

In der Hauptrolle: Dieses Teil. ;)

Erster Tag mit neuer Bandbesetzung, neuem Proberaum und neuen Boxen. Verzweifelter Anruf: "Stephan, hast du nen Adapter von XLR oder Klinke auf Speakon?" - "Ääh...nööö...wofür denn eigentlich?" - "Ja, die neuen Boxen haben nur Speakoneingänge..." - "Achso? Was sind das denn für welche?" - "Ja...db Opera oder so..." - "Aber das sind doch Aktivboxen?" - "Jo richtig...Aktivboxen" - :gruebel::gruebel::great: "Ich glaub, ihr habt da ne Klinken/XLR-Kombibuchse! Steck da mal nen XLR dran..." - "Aaaaah ja hast recht! Geht, merci!" :D

Irgendwann beim Proberaum umbauen (ich war diesmal selber dabei) der andere Gitarrist: "Hast du nen Adapter auf Speakon?" Diesmal wusst ich aber gleich, was der vorhat... :D

Letztens beim Gig ich zum Drummer: "Hier, stöpsel mal eben die Box an!" und drück ihm ein XLR-Kabel in die Hand. Drummer geht zu Box, stöpselt irgendwas ein, gibt mir das andere Ende. Auf dem Weg zum Multicore schau ich mir an, was der mir da gegeben hat: male. "Nee du, so wird das nix..."
Hat halt wahrscheinlich wieder nur einen Stecker mit Wiedererkennungwert an der Box gefunden (Link out kommt ganz normal als XLR male raus), und außerdem war da doch mal was, dass immer das Steckerende zum Pult muss... :rofl:

Fehlen eigentlich nur noch Bassist und Sängerin (die sich da aber eh eher immer zurückhält), dann hat das jeder mal gesehen... :p
 
:D das mit den multifunktionssteckern kenn ich, aber auch powerconn-kabel sorgen wohl manchmal für verwirrung, einmal wollte einer von uns mal an nen aktiven rcf-sub ne endstufe ranhängen, weil er nen speakon-eingang gesehn hat :D

Zum thema bass im proberaum: bindet dem Keyboarder auf den rücken (alternativ geht ja auch gaffatape :D), ich hab das mal echt so gehandhabt und die sängerin darauf achten lassen, dass er sie nicht benutzt, weil das dann immer unglaublichen matsch zusammen mit dem e-bass fabriziert...
 
Hat halt wahrscheinlich wieder nur einen Stecker mit Wiedererkennungwert an der Box gefunden (Link out kommt ganz normal als XLR male raus)

Ja ja... das kennen wir doch :D

In einem ehemaligen Bekannten-Umfeld hatte ich hin und wieder die FBT Maxx 4A (übrigens echt "schicke" Teile - empfehlenswert) als Delay Line dabei. Ich hab mich immer gewundert, für was die ganzen XLR Gender Changer aus dem Adapter-Päckchen benutzt wurden - gab doch eigentlich gar keinen Anwendungszweck dafür :confused::rolleyes::D
 

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