PA-Stammtisch

Das ganze Vdosc müsste es doch ganz günstig geben, wird ja nicht mehr gebaut.

Mal was anderes, würdet ihr bzw. ist es sinvoll einen 21er Sub zu verwenden oder sollte man den nur als Zusatz zu einem 18er oder 15er Sub nehmen?
 
Moinsen.

Gestern war ich wieder als FOH für meine (gut zahlenden) Freunde von Scornage unterwegs und hab die Jungs in einem kleinen Club in Roermond gemischt. Die PA war eine kleine Juendheimhure, Mikros aus der Fame-Klasse, ne Handvoll (aber bei weitem nicht genug) Behringer-Compressoren und Gates, - dafür ein MPX1, MPX 500 und M1. Alles zusammen über eine GL2200 mit kaputter Schwanenhalslampe und zwei defekten Gruppen, Behringer Terzband für Front und BSS für die Monitore (fand ich auch komisch im Routing).

Naja, im Grunde also Kram, mit dem man arbeiten kann. Wäre da nicht der Haustechniker. Üblicherweise checke ich zunächst seine EQ-Einstellungen (die alleine schon abenteuerlich waren... wer haut denn schon einen LowCut in die Bassdrum?) und stelle die üblichen Monitoringwünsche meiner Jungs ein, drehe mich zum siderack um mir im MPX1 und M1 freie Presets zu suchen und meine Effekte einzustellen. In der zwischenzeit verstellt dieser Hausmischer meine EQs,, ändert Aux-Einstellungen oder - was der Hammer war - zieht mir wahllos irgendwelche Fader während des Gigs runter (Leadgitarre während des Solos [er kam derweil nur noch über die Backline] oder den Return des MX1 an einer stelle, an der ich den Effekt eigentlich schon da haben wollte).

Warum macht man sowas? Macht Ihr, wenn Ihr eine Baustelle betreut, das selbe? Meine Laune, diesem Knaben gegenüber hat sich dadurch nicht gerade ins unermessliche gesteigert.... Letztlich hatten wir das so abgesprochen, daß ich seine Einstellungen (incl. Comp- und TerzbandEQaufschrieb (was ich auch getan habe), um sie nach dem Gig wieder einzustellen (was ich auch tat, und was nur ein bis zwei Minuten in Anspruch nahm).

Wie geht Ihr mit Leuten um, die sich so benehmen? Ist das normal oder verlange ich da zu viel (in dem ich für meine Band schon meine Einstellungen vornehmen will (auch wenn mir das aufschreiben bei Analogpulten manchmal schon auf den Geist geht)? (Weil: Erlebt habe ich das bisher noch nie)

Besten Grusz,
 
Also für mich klingt das ganz klar nach :bad::bad::bad:

Wenn der Haustech keine Gasttechs brauchen kann, soll er sich dazu dazu äußern, aber doch nicht dich ans Pult lassen und dir dann wahllos an den Einstellungen rumspielen.

Ich bin bislang nur einmal in die Situation gekommen, selber der "Boss" zu sein und einen Gasttech an meine Anlage zu lassen, und da bin ich dann tatsächlich eingeschritten, weils schlicht notwendig war. War praktisch die entgegengesetzte Situation zu deiner Schilderung:

Kleine Live-Bühne draußen beim örtlichen Frühjahrsmarkt, "PA" war halt im wesentlichen unsere zwei SRM450v2 ohne Bassunterstützung als Front, EON vom JUZ als Monitore, Pult MG16/6FX und bissl Outboard. Ging ja alles so weit gut, die per Grenzfläche gemicte Bassdrum konnte ich auch auch (natürlich mit etwas abgesenkten Bässen) mit auf die Tops geben. Am Master-EQ war auch noch ein allgemeiner, relativ hoch angesetzer LowCut drin, das passte schon. BIS der Gasttech kam :D

Das ging schon damit los, dass der Keyboarder seine ganze Armada dabei hatte. Wie passt sowas aufs Yamaha MG? Gar nicht. Also die Leute zum Submischer überredet (hatten ein Pult aus der alten Soundcraft E-Serie dabei), was auch kein Problem war. Und dann gings los. Was macht der Typ? Holzt erstmal eiskalt die BD in voller Lautstärke auf die armen Tops (Ausschlag am Yammi dunkelgelb), als einer der Musiker seine Akustikgitarre auspackt, fährt der Gasttech da einen Sound, bei dem es dir vorkommt, als ob dir einer ein Messer ins Trommelfell steckt (gefühlte +15dB @ 6k, sonst gar nichts, entsprechendes Rauschen inklusive). Nicht auszuschließen, dass der Gitarrist an seiner Klampfe selber da auch schon dementsprechend rumgestellt hat, interessiert hats aber weder Tech noch Musiker, dass es absolut scheiße klingt. :gruebel:

Ihr könnt euch natürlich vorstellen, dass ich erstmal die "Vernichter-BD" wieder etwas gezähmt habe, den LowCut bei der Gelegenheit gleich mal etwas raufgedreht hab, geschaut hab, dass am Master-EQ maximal etwas über 0dB rausgehen und dann bis zum Ende dieses Acts erstmal das Weite gesucht hab, um dieser akustischen Vernichtung zu entgehen...:rolleyes:


Gruß Stephan
 
Wenn der Haustech keine Gasttechs brauchen kann, soll er sich dazu dazu äußern, aber doch nicht dich ans Pult lassen und dir dann wahllos an den Einstellungen rumspielen.[...]

Ja mei, wie gesagt, das ganze war im Vorfeld abgesprochen. Aber welbst wenn er an dem Abend noch gesagt hätte, daß er lieber selber mischen würde (was mir unlieb wäre, denn der Sound der anderen Bands war... naja... ) hätte ich mich an die Theke gesetzt und Bier getrunken. Letztlich bekomme ich die Kohle, ob ich nun hinter den Reglern stehe, oder nicht... Aber hinterm Rücken des Techs an den Reglern rumfummeln finde ich dann doch nicht so wahnsinnig berauschend...

PA bestand überigends aus 4 Doppelachtzehnern mit 4 15/2 Tops Huckepack. Noname, aber im Grunde sollten die schon die BD ohne LC übertragen können. Zumal der SummenEQ eh ab 31,5 Hz runtergezogen war. Und auch im Metal mag ich die BD eigentlich eher mit etwas mehr Wums untenrum, nicht nur diese Kastagnettensounds á la Pantera...

Die PA stand auch nicht gerade optimal (das äußere 218/15/2-Stack war halb gegen die Wand gedreht, was unschöne Phasenprobleme in dem 100m²-Raum mit sich brachte...) aber was will man machen?

Naja, nächstes mal wirds hoffentlich besser...

Besten Grusz,
 
Macht Ihr, wenn Ihr eine Baustelle betreut, das selbe?

Um Gottes willen, selbstverständlich nicht! Wenn die Truppe, die bei uns gastiert, einen Techniker mitbringt, mach ich mir einen schönen Abend. Ich stelle alles, was angefordert wurde (oder nach Ankunft noch nachgeordert wird, nach Möglichkeit) bereit, falls nötig, eine Einweisung in die Geräte (kann ja nicht jeder alles kennen) und dann hab ich die Hände eher in den Hosentaschen - außer wenn gesagt wird: kannst du das mal machen....

Ich greife auf gar keinen Fall in das Geschehen ein, der Gasttechniker trägt die Verantwortung für den Ablauf der Veranstaltung, ich nur die für den technischen Zustand und die Funktionabilität meiner Anlage...

Wenn ich anderer Meinung über irgendwelche Eistellungen sein sollte, kann ich mir meinen Teil denken, aber nichts daran ändern (von Gefahr in Verzug mal abgesehen ;)).

Ich kenne Euren Vertrag nicht, aber normal ist es eigentlich, daß die Benutzung der angeforderten Gerätschaften dem Techniker obliegen, der die VA betreut - und wenn sich der Haustech seine Einstellungen nicht selbst notiert hat: ist er selber schuld :cool:
 
[...], falls nötig, eine Einweisung in die Geräte (kann ja nicht jeder alles kennen:

Naja, ich handhabe das so, daß ich das vorhandene Equipment im Vorfeld kenne - also vorher auch im Club anrufe. Leider finde ich dann trotzdem immer andere Gerätschaften (vorwiegend bei den Dynamics) vor. Schätze, auf nen MPX1 sind sie alle stolz und anstatt des dbx oder bss Kompressors findet man dann doch nen MDX2600 vor. Hauptsache man ist in dem, was man verspricht Ridertauglich... Die Manuals gibt's im Netz und die reisen dann auch immer mit. Im Vertrag steht allerdings, daß Digitalpulte 14 Tage vorher benannt werden müssen, so daß ich uU immernoch die Zeit habe, mich da einzuarbeiten. Fahre ganz gut damit.

Ich betreue ja seltenst die komplette VA, sondern meist nur die Band, die zahlt. Gute Freunde mal ausgenommen oder sehr sympatische Bands die lieber mcih als einen Haustech an den Reglern haben wollen, die werden ab und an mitgemischt. Davor und danach sorgt meist der Haustech für den (erstaunlich oft nicht wirklich guten) Ton.

Ich finde das überdies ziemlich erstaunlich, wie Feedbackresistent doch viele der Haustechs sind. Nicht die Anlage, sondern die Mischer selber in dem Sinne, daß Kopplungen durch die Vocalmics fast schon an der Tagesordnung sind. Selbst fest am Stand verbleibende Mikros, wenn die Sänger nebenbei singen. Oder man sieht solche Sänger, die nicht mit Mikrophonen umgehen können und selbige volle Lotte auf die Kalotte halten.

In diesem Sinne mag ich Metal nicht wirklich. Das sind immer die Leute, die am wenigsten einen Plan davon haben, was sie wirklich tun bzw. was sie nicht tun sollten. Und den meisten dieser Rumpeltruppen machts auch nicht wirklich spaß, zuzuhören (eventuel kommt daher auch der Mangel an Interesse vieler Haustechs); einfach schon weil sie alle austauschbar sind. Schneller, lauter, matschiger.

Auch treffe ich recht häufig auf Hausmischer, die es mit den Höhen viel zu gut meinen. Es mag an der Musikrichtung liegen, aber ich bin der Meinung daß Metal zwar laut sein darf, aber wenn ich am Mischpult schon Ohrenstöpsel bräuchte, läuft da was falsch. Neulich hat einer der Haustechs sogar mit Oropax gemischt (also die billigen gelben, die im Club für 50 Cent im Automaten ausgegeben wurden). Das kanns dorch irgendwie nicht sein...

Besten Grusz,
 
Ich verstehe dass du im Moment nicht gut auf Haustechs zu sprechen bist... aber ich finde es im Beitrag direkt drüber trotzdem etwas stark über einen Kamm geschert. Sowohl die Haustechs als auch die Metaller.
Es gibt überall schwarze Schafe... und sch*** Erfahrungen. Aber die Welt sieht auch mal wieder anders aus ;)

MfG, livebox
 
@ livebox: Volle Zustimmung
Die Verwendung des Wortes immer sollte man sich immer gut überlegen :D
Oli
 
aber ich finde es im Beitrag direkt drüber trotzdem etwas stark über einen Kamm geschert. Sowohl die Haustechs als auch die Metaller.
Es gibt überall schwarze Schafe... und sch*** Erfahrungen. Aber die Welt sieht auch mal wieder anders aus ;)

Stimmt, meist erinnert man sich halt nur an die negativen Erlebnisse mit Haus- bzw. Gasttechnikern. Hab da leider auch schon so meine Erfahrungen gemacht...

Wenns dann reibungslos und gut läuft, dann bleibt die Erinnerung (leider) nicht so lange und intensiv bestehen.

Gruß

Fish
 
Ja sicher ist das total über den Kamm geschehrt, und der wahre Prozentsatz solcher Veranstaltungen gottseidank noch recht gering. Aber in den letzten zwei bis drei Monaten hat sich das bei mir etwas gehäuft, wodurch ich nach letztem Sonntag dann doch recht frustriert war und der PA-Stammtisch dafür herhalten musste, etwas Frust von der Seele zu schreiben (Im direkten Umfeld versteht niemand mein Ärgernis über die ein oder andere Begebenheit... ).

Aber daß die Baustellen, an denen es nicht so läuft, wie es soll eher auffallen, ist doch normal. Ich finde die Tendenz, daß man für etwas loben soll, was so läuft wie es vorgesehen ist, eh komisch. So nach dem Motto:

Sänger: "Hey, lob' mich, ich hab' mein Mikro nicht in die Monitorbox gehalten"
Haustechniker: "Hey, lob' mich, ich hab' alle Sicherheitsbestimmungen eingehalten"
Gasttechniker: "Hey, lob' mich, ich weiß wie man einen Kompressor einstellt"
Gitarrist: "Hey, lob' mich, ich brüll nicht die ganze Halle mit 120Watt-Fullstacks weg"
Keyboarder: "Hey, lob' mich, meine Sounds sind alle in der Lautstärke aufeinander abgestimmt."

- Janee is klar, das gehört so. It's part of the Job. Das wäre so, als wenn man dem Bäcker ein Lob aussprechen würde, daß er seine Brötchen auch gebacken hat.

Also... ich wollte niemandem auf die Füße treten und wenn sich jemand durch die Posts auf den Schlips getreten fühlt, so tut es mir ehrlich leid; das war nicht meine Intention. Weder was den Metal noch irgendeine Art von Haustechs oder Gasttechs angeht. Ich bitte um Vergebung für die Verallgemeinerungen....

Besten Grusz,
 
Ne, ich fühle mich überhaupt nicht auf den Schlips getreten. Im Gegenteil, ich kann dich -bis auf das vorurteil gegen Metaller- zu 100% verstehen und fühle mit Dir :).

Gruß

Fish
 
Naja, da ich mich selber - offensichtlich - ab und zu zu den Metallern zähle, denke ich, ist die Übertreibung schon "erlaubt". :)

Besten Grusz,
 
Hallöchen,

wir hatten am Wochenende unser Stadtfest. Hierbei war ich auf einer kleineren Bühne zuständig für Licht und teilw. Ton.
Am Freitag begann der Aufbau recht entspannt. Ales hingestellt, eingemessen und ausprobiert. Funzt wunderbar. Dann verliesen uns 2 Kollegen, die nichts mehr zu tun hatten. Wir waren dann zu zweit. Ein Techniker mit vieeel Erfhrung. Ich hatte 'nen netten Plausch über die LS-9 und die iLive. Er übernahm an dem Abend den Ton. Das beste war ja, dass wir keine Ahnung hatten, wer überhaupt spielt. Selbst der Veranstalter wusste es nicht, weil die eigentlich geplante Band ausgefallen war und einfach eine andere 3 Tage vorher gebucht wurde, weil jemand den Bassisten kannte.
Um 18:00 kam dann die Band. Mein Kollege stellte fest, dass es eine Band war, die er früher 2 Jahre lang betreut hatte. Somit ging alles mit dem Ton recht schnell und ohne Probleme mit den Musiker. Soundcheck war angesagt. Alles immernoch Problemlos. Dann arbeitete ich mich ins Licht ein und es ging los. Alles immernoch sehr entspannt. Später wurde es dann spannender, als ein Fluter ausfiel. Leuchtmittel durch. Chef ist heim gefarhen und hat schnell ersatz geholt. nach dem dritten Set hab ich dann mit meinem Kollegen getauscht. Mir wurde das Licht zu langweilig :D. Das letzte Set habe ich also abgemischt. Ohne Probleme.
Um 01:00 gings ans aufräumen. Der Kollege verlies uns dann, weil er noch auf einer anderen Bühne zu tun hatte. Somit wickelte ich munter mit meinem Chef Kabel und um 02:00 ging es dann heim.
Der Samstag begann auch recht entspannt. Geplant war, dass ab 13:00 die Musikschule mit dem Aufbau beginnt. Somit war ich 12:30 da. Habe schnell den FoH eingerichtet. Danach habe ich erstmal die Leute ausgefragtm, was sie denn brauchen:
2 Bongos (SM57), 1 Kick-Platte (DI), 1 Karton (SM57), 2 A-Gitten (DI+Amp->E606), 1 A-Bass (DI), 1 E-Bass (DI), 1 Hammond (2*DI), 1 Piano (2*DI), 5 Gesangsmikros (3*SM58;2*Beta58). Somit also auch nichts außergewöhnliches. Ich musste erstmal auf'n Chef waten, weil er Miks und DIs hatte. Somit konnte ich 13:15 mit dem Aufbau beginnen. Bis zum 12 Kanal ging das ja wunderba, doch DANN wurden die Kabel knapp, weil wir beim Aufbau zu viele lange Kabel für das Licht verwendeten. Ich musste also 3m Stücke zusammenstecken. Ist nicht so tragisch. Soundcheck hab ich dann, genauso wie das abmsichen der Musikschule, übernommen. Alles wiedermal sehr entspannt, manchmal auch langweilig. Als die Musikschule dann 17:00 fertig war, mussten wir uns mit dem Abbau beeilen, weil um 18:00 die nächste Band kam. Wir waren gerade fertig, da kam schon der Schlagzeuger.
Wir (Chef+Ich) haben die ABnd schon öfters gemacht und wussetn daher, was sie brauchten: Vollabnahme Schlagzeug (BD-Opus99, SD-SM57, OH-Opus53, TT1-AKG-Clip, TT2-AKG-Clip, FT-Opus88, HH-DAP Audio CM-30), Bass (DI), E-Gitte (E606), E-Gitte2 (SM57), Keys (2*DI), 3 Backvoc (SM58), 1 Frontvoc (Beta58). Somit auch nichts schlimmes.
Soundcheck begann. Dann schond as erste Problem. Der Comp. für die BD wollte erst gar nicht funktionieren. Somit habe ich ihn ertsmal unberührt gelassen, da es mit der Zeit langsam knapp wurde 3/4 Stunde vor Beginn. Bei der HH dann das erste Problem. Das Mikro, welches meinem Chef gehört und er immer gesagt hat: "Das geht Klasse), klingt grottig. Habe den Sound 'nen bissel verbogen und die HH weit unten gelassen, denn es ging einiges über die OHs. Soundcheck 1/4 Stunde vor Beginn dann fertig. Jetzt hatte ich noch 15 Minuten für den Kompressor. Wir haben dann rumprobiert, bis er dann richtig verkabelt war. Konnte jetzt allerdings keinen Soundcheck fürs Schlagzeug mehr machen, weil sie jetzt anfangen wollten. Habe mich dann erstmal um den Gesamtsound gekümmert und den Komp. draussen gelssen. Das ging erstaunlich gut. Beim 2. Song habe ich mich dann rangewahgt. Ich weiß nicht warum, aber er hat alles nur verschlimmbessert. Ich weiß nicht, ob es am Komp. lag, aber das Signal wurde eig. nur verschlimmbessert. Die BD verlierte eig. nur an Druck. Ich hatte eine Standarteinstellung drinne, die eig. immer gut funktionier that, wenn man dann noch etwas fein abstimmt. Es war mir ein Rästel...Ich habe dann nach 10 minuten aufgegeben und einfach ohne Komp. gespielt. Das gint mit meinem Opus99 richtig geil. Hätte ich ehrlich nicht gedacht. Der BD-Sound war durchsätzungsfähig und saftig. Bis Nachts wurde gespielt. Die Stimmung war einfach nur geil. Die Band einfach nur geil. Der Sound und das Licht einfach Stimmig. Die Besucherzahl war auch gut. Leider musste auch am Samstag um 01:00 schluss sein, wegen den Anwohnern. Cih hätte bis zum Morgen weiter gemacht, weil die BAnd einfach richtig gut ist! Wir haben dann logischerweise aufgeräumt und das Licht zusammengepackt. Die Monis und ein bissel Kleinkram hat mein Chef mit nach Hause genommen, weil wir es am So nicht mehr bracuhten.
Sonntag war noach entspannter. Wir hatten NICHTS zu tun, bis Abends zum Abbau, weil nur ein *hust* "DJ" Konserve gespielt hat. DI-Signal und fertig. Abbau lief auch unproblematisch.

Rundum also eine Gelungene VA.

Unten noch ein paar Bilder:1-3: Bilder der Musikschule
4-6: Band vom Samstag Abend
7: Samstag Abend (19:00) Langsam füllt es sich.
8: Sonntags "DJ"
IMG_0042.jpgIMG_0043.jpgIMG_0043.jpgIMG_0051.jpgIMG_0049.jpgIMG_0050.jpgIMG_0057.jpg
 

Ich liebe auch den Klang von Kartonagen! Jobbe ja nebenbei im Musikalienversand, ich hör das Rascheln ja jeden Tag. Und ja, mit dem 57 klingt das wirklich gut :D

Bis zum 12 Kanal ging das ja wunderba, doch DANN wurden die Kabel knapp, weil wir beim Aufbau zu viele lange Kabel für das Licht verwendeten.

Wieder so ein Techniker, der auf die Unterschiede zwischen DMX/Audio Kabel 'nen Pfiff gibt :p
Hauptsache XLR und länglich :D


Der passt irgendwie nicht zum restlichen Foto. Er sieht so unbeholfen/überfordert aus *g*

PS: Hast du dich mit deiner Entertaste zerstritten? Verwend sie bitte ein bisschen öfter, hilft der Leserlichkeit ganz ungemein.

Trotzdem vielen Danke für Deinen Bericht! :great:

Gruß, Lukas
 
Phil sieht nett aus. Was gabs denn als Pult? Und was war der ominöse Kompressor?
 
sm57? ich find die dinger toll. werde mich dafür einsetzen dass wir demnächst auch mal ein paar davon kriegen.

Wieder so ein Techniker, der auf die Unterschiede zwischen DMX/Audio Kabel 'nen Pfiff gibt :p
Hauptsache XLR und länglich :D

wir sollten mal ne abstimmung machen, wer darauf ganz streng achtet und wer sich freut, dass xlr xlr ist :D
mir fällt dazu noch ein beispiel ein: bei unserem theaterstück haben wir auch videosignale durch xlr-kabel gejagt :D:D (bildquali war nicht schlecht^^)
 
bei unserem theaterstück haben wir auch videosignale durch xlr-kabel gejagt :D:D (bildquali war nicht schlecht^^)

Ja, das geht, allerdings sollte man da ein gutes, starkes Videosignal haben (ev. einen Verstärker davor) und möglichst nur einen Verbraucher (Bildschirm oder Beamer) am anderen Ende dranhängen haben.

Ich hab das auch schon gemacht (machen müssen, da keine Alternative, und Funk ist keine Alternative!), das ging über 60-70 Meter Multicore.

"nicht schlecht" heißt allerdings noch lange nicht "gut" ;)
 
ja, hab ich auch nich behauptet, dass es gut ist ;) wir hatten einen verstärker hintendran, und haben damit 4 Beamer angesteuert. aber auf denen ist die mittelmäßige bildqualität nicht aufgefallen ;)
 
Phil sieht nett aus. Was gabs denn als Pult? Und was war der ominöse Kompressor?

Es war mal wieder unser MX8000. Das geht ganz gut für solche Sachen. Für größere allerdings nicht ;).
Der Kompressor war wein günstiger von Phonic. Für Gesang geht der. Für SD auch, aber bei der BD :nix:....
 
"nicht schlecht" heißt allerdings noch lange nicht "gut" ;)

Oh... ich glaube, im Schwabenland würdest du depressiv werden :D


Hm... eine BD so zu komprimieren dass sie gut knackig klingt, finde ich persönlich nicht ganz einfach. Da müssen die Einstellungen wirklich gut sitzen. Wenn nicht möglich, hätte ich da wahrscheinlich das gleiche gemacht: Bypass.

MfG, livebox
 

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