@peter:
Ein Technikkollege der 1 jahre über mir war hätte wirklcih vorgehabt, falls der physik lk zusammen gekommen wäre, als facharbeit etwas zu machen wie: Hallenlicht in der Turnhallle durch DMX angesteuert
-tjaja- den physik lk gabs damals nicht- daher müssen wir das jetzt immernoch normal mit schalter machen
Ich kanns ja mal als Themenvorschlag bringen
Auch wenn ich jetzt schon weiß dass das komischerweise abgelehnt werden wird
Wie versprochen gibts nun noch den Bericht von der letzten Woche.
Donnerstag "Winterkonzert" im Bürgerhaus, veranstaltet von Schülern. War anfänglich eigentlich total anderst geplant, sprich mit ordentlich Flyern und pipapo und auch Eintritt, nachdem aber einer der Headliner abgesprungen ist, haben wir uns dann doch entschieden, das Ganze richtig als Schulveranstaltung durchzuziehen und dann halt am Schluss um Spenden zu betteln
(für die Abifahrt(en) -> Stichwort G8).
Was lichtmäßig am Start war weiß ich nicht genau, belief sich wenn ich mich recht erinnere auf ein paar Fluter, Stufenlinsen und ein bissl Effektgeleucht in Form von LEDs, das hat der Haustechniker gemanaged.
Für den Ton hatte ich ne 32er ML3000 zu Verfügung, sowie diverse BSS-Comps und ein Lexicon PCM-Effektgerät.
Frontholz sowie Monitoring mit Ausnahme vom Drum-Monitor waren von d&b *suchtl*. Klanglich einfach top, wobei mir untenrum sogar fast ein wenig zu viel Schub war, weswegen ich die BD noch ordentlich komprimiert hab.
Insgesamt wäre die Veranstaltung fast ohne Zwischenfälle verlaufen, wenn mir nicht einer der BSS-Comps beim Drehen an den Reglern ab und an einfach mal komplett ausgestiegen wäre.
Warum mein TGX81 jetzt so verdammt feedbackanfällig ist, muss ich mir auch nochmal genauer anschauen - nicht, dass sich da durch meine Reparatur was an der Richtcharakteristik geändert hat (war ja mal der Tauchspulendraht von einer Lötstelle abgebrochen und ich hab ziemlich dran rumbauen müssen - wenn der Klang nach wie vor top ist, kommt man ja nicht gleich drauf, dass was fehlen könnte). Denn wenn der Applaus auf der Aufnahme über dieses einzige offene Mic in voller Lautstärke reinkommt, gibt einem das zu denken. Womit wir beim nächsten Punkt wären. Bei der Aufnahme übers Netbook gibts keine Probleme, dass da geschwindkeitsmäßig was nicht passt, wie ich mal vermutet hatte. Einmal hat sich die Aufnahme leider aufgehängt, den Rest des Abends gings aber problemlos.
War alles in allem wirklich ein netter Abend, natürlich nicht zuletzt auch deswegen, weil da zum Teil wirklich echte Talente auf der Bühne standen.
Am Samstag war dann die alljährliche, von der Schülermitverwaltung organisierte Beachparty (nein, auch bei uns in Bayern ist Dezember, keine Ahnung wer sich sowas ausdenkt
). Powered by Behringer, Behringer & Behringer. Behringer Mics, Behringer Eurodesk MX2442A und Behringer Outboard (gut, das kam teilweise auch von mir
).
Ließ sich aber ganz gut damit arbeiten. Frontholz war ne XA5. Ist es eigentlich Standard, dass da IMMER die Systemendstufen aussteigen? Bei jeder XA2600, dir mir unter die Finger kommt, fehlt irgendwas. Diesmal wars gottseidank nur ein defekter Regler, der sich dann letztlich doch noch so hindrehen ließ, dass die Laustärke vom rechten Top NICHT kontinuierlich rauf- und runtergefadet ist, sowie ein undefinierbares Knistern, was nach zwei Minuten verschwunden ist.
Sound war so naja, das System ist IMHO irgendwie relativ High-Mid-/High-Lastig, was aber natürlich auch zum Teil am Raum liegt. (Fotos unter
refine.snap-page.de) Den Versuch, der ganzen Chose noch ein paar Low-Mids mitzugeben, hab ich wieder verworfen, nachdem genau DA das Sängermic als erstes gekoppelt hat.
Außerdem war das ganze mal wieder ein Paradebeispiel für Bassauslöschungen - die Stacks standen so 3-4m auseinander, sodass die BD nur ordentlich rüberkam, als ich sie lediglich über ein Stack gefahren habe. Der FOH war sowieso mal wieder interessant platziert (wenn ihr auf das zweite Foto schaut - ich stehe da irgendwo hinter den PAR36ern
), sodass ich das alles in allem wieder eher auf gut Glück fahren musste. Pegel bis über die 110db-Marke waren mal wieder keine Seltenheit, wenn da unten ne Progressive-Band spielt - und das kam größtenteils NICHT aus der PA. Naja gut, teilweise vielleicht schon - der Drummer bestand ja unbedingt drauf, alle Toms und die HiHat abzunehmen - ist wohl Standard bei der Mucke...
Der große Ansturm ist dieser Party mal wieder erspart geblieben - steht halt nicht jeder auf diese Musik. Vor allem, wenn als Alternative im Obergeschoss vom JuZ die Bar mit gemütlicher Couch winkt.
Aber da muss man durch, und natürlich wird man jedes mal um ne Erfahrung reicher...
Gruß Stephan