PA-Stammtisch

Nach Tobse suchen und ein Post nach oben scrollen. ;) ADA8000
 
Hey, Danke!! :great: Genau daran hab ich gedacht!
Aber wie du siehst, hab ich den ADA immer noch nicht gekauft :redface:
Naja, schaumer mal. Wie ich dieser Tage erfahren hab, hat mein Auslands-Aufenthalt doch nicht ganz so viel gekostet wie ich befürchtet habe. Ein HTC Hero und monatlich 10€ mehr für die UMTS-Flatrate oder n ADA8000 und ein NT5-Set... :gruebel:

Wobei ich grade sehe: Musik-Service hat den ADA nimmer im Angebot und beim BigT kostet der 219? Gabs das Gerät vor Kurzem nicht noch für 185?

MfG, livebox
 
gabs den nicht beim großen T für den preis?

mfg
 
Hallo,
das war Blödsinn von mir :redface:.

Ich war eben mal im Theater und hab das getestet: ADAT-In und Out mit einem kurzen Kabel miteinander verbunden, und schon macht er es :).
Hab zwar nur 4 und nicht alle 8 Kanäle probiert, aber das Prinzip funzt jedenfalls :great:.

Der Sync-Schalter muß auf Master stehen, allerdings hab ich keinen Unterschied zw. 44,1 und 48 kHz bemerkt

Sry für die Aufregung wegen meiner Falschaussage, man muß aber auch erst mal auf die Idee kommen, die beiden ADATs einfach miteinander zu verbinden ;):).

Ja, der scheint etwas teurer geworden zu sein, ich hab gesehen, daß es noch ein paar wenige Anbieter zum alten Preis gibt, aber ob die seriös sind, weiß ich nicht, ich kenne die alle nicht:
http://www.google.de/products?hl=de&q=ADA8000&scoring=p
 
irgendwie sind die preise alle relativ oder?
die 01v kostet inzwischen auch wieder 2500€ und nicht 2000€... (gerundet)

mfg
 
Mal wieder was von mir...

Am Freitag einen Gig gehabt im örtlichen Jugendzentrum - wobei das eigentlich weniger ein Gig war als eine gemütliche Jamsession. Aber NIE WIEDER lass ich mein Multicore im Keller und pack das ganze Gerödel auf die Bühne. :D Gerade bei sowas, wenn ständig jemand anderes zum Singen vorrennt und man permanent Laustärke und Kompression anpassen muss. Keine fünf Minuten kommst zum Sitzen... :p Egal, man lernt draus...
Da der Raum aber keine 100qm groß ist, komplett aus Glaswänden an einer Seite und ansonsten nur beschichtetem Holz besteht, lief das Ganze sowieso wieder einzig allein auf Trashmix raus. Der Optimismus vom Drummer der einen Band, der dann versucht hat, da EQmäßig noch irgendwie was rauszureißen, ist beneidenswert, machte die Sache aber unwesentlich besser...
Dessen Coverband war aber schlichtweg klasse, das muss mal gesagt werden. Wenn meine Musikanten spieltechnisch da angekommen sind, ist deren Ziel wohl erreicht...

Am Donnerstag in einer Woche gibts dann hoffentlich mal wieder schönen Sound. Da gehts dann anlässlich eines kleinen "Winterkonzertes" (so man denn davon sprechen kann :gruebel:) der Schule/organisiert von einer meiner Bands ins Bürgerhaus (300qm) im Nachbarort, wo ich mich endlich mal wieder auf weniger harte und unberechenbare Musik einstellen darf, zu mischen auf ner ML3000 + lecker Outboard... ;) Bin mal gespannt... :great:

Zwei Tage später hat das dann aber auch schon wieder ein Ende, da ist Party mit Livemusik in nem anderen Jugendzentrum - ich war zwar noch nie da, aber ein Bild von dem tunnelförmigen Raum lässt akustisch mal wieder das Schlimmste vermuten (siehe Anhang)...
Immerhin gibts ne XA5, sofern das Teil zu der Location gehört (war aber auf Fotos von verschiedensten Konzerten zu erspähen)...
Ob ich die anderen (lauten!) Bands, die da noch so spielen auch noch mischen soll/muss (so weit ich weiß haben die aber gottseidank nen Haustechniker) wird sich dann noch klären. Sonst würde ich mich doch gerne von dem lautstärketechnischen Wahnsinn, der da drin dann wahrscheinlich ausbricht, distanzieren... :D


Gruß Stephan
 

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Wie weiter oben erwähnt möchte ich privat in Richtung Laptop als Mischpult gehen.

Ich komme grade von der Hauptprobe für ein Musical, mit dem ich dieses Wochenende (als Sänger) auf Tour bin. Technisch nicht all zu sehr interessant - einige C-1000 für den Chor, bis zu 5 ew100 Headsets parallel, maximal ein(e) Solo-Sänger(in) pro Lied. (Dafür ist irgend ein evolution mit rotem Ring, also ein Kondenser, im Umlauf.)
Ach ja, dazu kommt noch ein Mikro was ein TG-X 48 sein könnte - recht verbeult und ohne Kabel dran. Die Schauspieler haben eine kurze Rap-Einlage, und die macht sich mit Mikro in der Hand doch irgendwie besser, trotz Headset :D

Morgen spielen wir in einer Kirche in Weilheim, wo heute schon die Probe war. (Genau genommen war die Probe gestern und wir spielen heut... ach egal, ihr wisst schon. )
Ich beneide die beiden Techniker nicht: hall -all -all -ll... Naja, Gerhard Schnitter, unser Dirigent (ein älterer aber sehr erfahrener Mann) meinte, es klinge mächtig und gut.

Für die Front und die Wedges stehen EV-Boxen da, für die Subs als Front und Floor-Monitoring sind glaub ich Zeck im Einsatz. (Hatte heute kaum Zeit hinzusehen.)

Was aber interessant war, ist der Pult-Platz. Der Toni hat ein Rack da mit einem 01v (dem alten) drauf; drunter hängt ein FX (glaube ich), dann ein FireFace 800 und 2 ADA-8000. Ich hab mich kurz gewundert warum die Eingänge des 01v nicht belegt sind, bis ich das Rack von vorn gesehen hab - und das MacBook daneben. Er nutzt das 01v wirklich nur als Midi-Controller.

Ich werde mir das am Wochenende mal genauer anschauen und mit seiner Erlaubnis auch mal Bilder machen und hochladen.


MfG, livebox
 
Puh...
AKG C1000 für Chor... EV und Zeck...
Da kräuselts mir ein bißchen die Zehennägel, habe ich leider nur mäßige Erfahrungen gemacht...
Der hauptsächliche Kritikpunkt meinerseits ist die massive Mittenbetonung, sowohl bei den Mikros (ok, da geht es auch recht hoch, aber in den Tiefen und Tiefmitten?? - nix) als auch besonders bei den Boxen...ich hab da sofort gedacht: typisch amerikanischer Sound, schrill, aufdringlich und aggressiv...
Hat mir gar nicht gefallen :(.


Naja, der Mann am Mischer hat sicher einen EQ und seine Ohren dabei, insofern:

Toi, Toi, Toi !!!

für Deine Premiere!


Wie heißt das Musical eigentlich?
 
c1000s und chor ist ja das eine... kenn ich ja selber gut genug...
Was ich viel Schlimmer finde sind die Vocals mit den EW100 Headsets.
Wenn es die Headsets von Sennheiser sind (wovon ich einfach mal ausgehe) wünsche ich euch viel spaß.
Ich find die klanglich überhaupt nicht schön und grade Sprachübertragung klingt damit einfach nicht.

Übern PC mixen ist naja sagen wir mal alternativ;) es klappt ( meistens) doch wenn nicht wirds lustig;)


mfg
 
Ach lästert doch nicht so über die C1000. So übel sind sie nun auch wieder nicht.

Wir hatten gestern das erste Konzert (Rock / Pop / Gospel) unserer Weihnachtstournee. Für die Kleine Kirche (200pax) hatten wir 2 x RCF Art 310-A und 1 x RCF ART 905-AS zur Verstärkung von Keyboard, Bass, Gitarre, Querflöte, Geige und Solovocals dabei.
Ich glaube ich will in dieser Preisklasse nichts mehr ausser RCF. Klein, Leicht, günstig und genialer Klang.

Gruß

Fish
 
Ach lästert doch nicht so über die C1000. So übel sind sie nun auch wieder nicht.

Sind halt eierlegende Wollmilchsäue oder Nicht-Fisch-nicht-Fleisch...
Ich mag sie, der Tonmann meines Vertrauens (ääähh meiner Band) nicht :nix:

Grüße C&B
 
Sind halt eierlegende Wollmilchsäue ....

:great: Genau so ist es. Es ist nie verkehrt ein paar dabeizuhaben falls noch irgendwas unplanmäßig mikrofoniert werden muß.

Neu kaufen würde ich sie mir allerdings heute auch nicht mehr (Verkaufen alledings auch nicht :) ). Da liebäugle ich in der Preisklasse mehr Richtung Rhode.

Gruß

Fish
 
Zur Disskusion mit den C1000 kann ich mal was ganz aktuelles beisteuern:
Gestern hatten wir ein sehr schönes Weihnachtskonzert. 1 Gesänge über SM58 und der andere Musiker hatte einen Keys-submix über DI geliefert und wir haben den Flügel über ein(!) C1000 abgenommen.
Es war nur eine seeeehr kleine 100Mann-VA. Der Flügel brauchte an sich nur eine sehr leise Abnahme.
Resultat:
Hat alles sehr gut geklungen, obwohl wir das C1000 bei den hohen Saiten platziert haben. Es kam dann eben nur die Hohen Töne aus der PA, aber es hat vollkommen gereicht und es waren alle zu frieden.
 
C1000s für Flügel ist ja prinzipiell nicht verkehrt.
Praktisch halte ich es einfach nur für zu groß;) mir gefallen 3 kleinkondensator besser als 3 lange C1000s.
Klanglich ist das C1000s einfach Universell einsetzbar, sei es am Rednerpult, A-Git, Flügel, Violine etc (nehme ich sehr gerne dafür) und bedingt auch für Vocal, grade background Vocal.

Praktisch finde ich auch die veränderbare richtcharakteristik.

mfg
 
Hallo liebe PA-ler,

wie hier versprochen möchte ich euch heute etwas über einen alljährlichen Traditionsjob bei uns in der Gemeinde erzählen. Auftraggeber ist der Akkordeonverein, Anlass die Jahrfeier mit allen Orchestern und der Theatergruppe.

Interessant ist er aus dem Grund, da die Akustik in der Halle mitunter recht zickig reagiert. Wer sie nicht kennt, ärgert sich abends darüber wie viel Zeit er in die Reflexionen Mittags gesteckt hat ;)

Eine weitere Besonderheit ist die Hausanlage. Während das Licht mit Zerro88 und Arri Equipment strahlt, kriecht der Ton mit IMG Stageline unterster Plattform durch die Gegend :eek:;):D Die Proportionen sind einfach ungleich verteilt.

Jedes Jahr recht ähnliches Equipment:
Beyerdynamic Opus 900 Serie 2x
Shure Headsets 6x
Beyerdynamic Handkeulen 2x
Mackie VLZ Mischpult
2x Beyerdynamic Opus53

Was war dieses Jahr neu:
Der von mir lange sehnlichst gewünschte Antennensplitter mit den Richtantennen. Endlich Ruhe im Frequenzspektrum ;).
Mein nagelneuer (gebraucht gekaufter) BSS FCS 966 (tolles Teil…) und die Grenzfläche um die es in oben genanntem Thread geht, Audio Technika … ?) genau das ist mein Problem, ich weiß leider nicht welche es ist. Über Größe und Bauform hab ich schon nach recherchiert, bringt mich nicht weiter. Ich hab sie (beinahe) geschenkt bekommen. Der letzte Besitzer konnte mir auch nicht weiterhelfen :redface:

Na jedenfalls kann ich berichten das die beiden Beyer Kondensatoren zusammen mit der Grenzfläche einen tollen Job gemacht haben. Ich hatte wenig bis eigentlich gar keine Probleme mit Feedbacks. Selbst das Gain konnte problemlos aufgezogen werden, eine Sache die gerade bei den schnell quäkig klingenden Akkordeonorchestern sehr wichtig ist.
Die Beyer haben die hinteren Ränge abgedeckt. Hierzu musste ich, für mich total untypisch ;), die Mikrofone unsymmetrisch auf der Bühne verteilen. Die vorderen Ränge hat die Grenzfläche überraschend gut rüber gebracht. War wirklich angenehm mit nur 3 Mikrofonen die Sache durchzuziehen. Allein schon weil ich keine Kanäle am Mischer mehr frei hatte und den mitgelieferten Dynacord einfach nicht mag :nix:

Im Anhang sieht man noch einige Bilder. Ich habe mal wieder die Digicam zuhause liegengelassen und kann so mal wieder nur Handybilder liefern :redface: Aber ich denke das wichtigste ist zu erkennen. Die Roten Kringel kennzeichnen die Mikrofonpositionen.

Bild 1 Mikrofonpositionen
Bild 2 Halle von der Empore aus
Bild 3 FOH mit Richtantennen
Bild 4 FOH Ansicht
Bild 5 Arri Stufenlinsen/Profiler
 

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Beyer Opus900 - das ist aber alles andere als 'unterbelichtet' ;) - aber stimmt oft, der Ton hat, weil nicht zu sehen und möglichst auch nur unauffallend zu hören sein soll, da immer eine schwierige Position...

Schlechter Ton ist der Ton, der auffällt. Muß eben da sein, darf aber nicht wahrzunehmen sein. Das ist eine schwierige Gratwanderung, der Beleuchter hats da einfacher, wenn ein Scheinwerfer ausfällt und der Darsteller im Dunkels steht, ist sogar den Buchhaltern klar, da muß mal was neues gekauft werden... ;).

Die Grenzfäche direkt unter dem Dirigent(innen)-Pult?! keine Knarzgeräusche, Dielen, Schuhe oder so?
Puh, hätte ich Bedenken gehabt... offenbar ohne Grund :).
 
....Die Grenzfäche direkt unter dem Dirigent(innen)-Pult?! keine Knarzgeräusche, Dielen, Schuhe oder so?
Puh, hätte ich Bedenken gehabt... offenbar ohne Grund :).

Geht mir genauso. Ich glaube ich werde bei der nächsten VA auch mal unsere Grenzflächenmics einsetzen. Bisher haben wir sie nur zu Aufnahmezwecken eingesetzt.

Gruß

Fish
 
Beyer Opus900 - das ist aber alles andere als 'unterbelichtet' ;) - aber stimmt oft, der Ton hat, weil nicht zu sehen und möglichst auch nur unauffallend zu hören sein soll, da immer eine schwierige Position...

Das mitgebrachte Equipment ist sogar recht gut. Den Mackiemixer mag ich auch. Die Funkstrecken leihe ich aber selber zu.

Nur die Hallenanlage ist eben pur IMG Stageline gelabelt. Die Katastrophe schlechthin ist das verbaute Mischpult. Der EQ ist ein echter Knüller...ist besser man bewegt ihn gar nicht.

Die Grenzfäche direkt unter dem Dirigent(innen)-Pult?! keine Knarzgeräusche, Dielen, Schuhe oder so?
Puh, hätte ich Bedenken gehabt... offenbar ohne Grund :).

Geht mir genauso. Ich glaube ich werde bei der nächsten VA auch mal unsere Grenzflächenmics einsetzen. Bisher haben wir sie nur zu Aufnahmezwecken eingesetzt.

Die hatte ich auch. Und noch viel mehr vor den Feedbacks. Aber bei einer Aufnahme hat sie sich so gut gemacht, das ich das einfach mal ausprobieren wollte. Und siehe da: Problemlos. Allerdings habe ich sicherheitshalber in der letzten Probe sämliche Spieler nochmal darauf hingewiesen das die leisen Flüche unten bestens zu verstehen sind ;)

Man muss aber auch dazu sagen das die Tonabnahme in der Halle rein unterstützende Wirkung hat. In der Probe fahr ich die Anlage ordentlich an um zu wissen wo meine Grenzen sind. Abends brauche ich an den seltensden Stellen diese Lautstärken. Die Orchester sind von sich aus schon recht laut.
 
Also, wenn C+B hier schon meine Meinung zitiert, dann muß ich mich auch mal melden:
Ich habe nichts gegen das C1000, aber auch nichts dafür.
Für das, was es kann, ist es mir zu groß. Das Teil wird man nirgendwo dezent platzieren können.
Den Vorteil der Phantomspeisung per 9V-Block kann ich nicht nachvollziehen. Ich kenne kein Pult, mit dem ich gerne arbeiten möchte, das keine Phantomspeisung hat.
Und klanglich herrausragend ist es für meinen Geschmack nicht.

Sicherlich kann man auch damit gute Ergebnisse erzielen, aber das kann man mit vielen anderen Mikrophonen auch (auch mit meinen Audio Technica Mics).

Gruß

mHs
 

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