PA-Stammtisch

mit LAcoustic werde ich auch bald arbeiten dürfen:)

Naja bisher hab ich halt überall viel positives von der Q-Serie gehört.
 
Ich kann durchaus Negativ davon berichten.
Es war in einem Zelt, ca. 3000 anwesende Personen.
Es gab kein FOH Platz, die Band hat sich von der Bühne aus gemischt.

Der Sound war absolut grottig, in den ersten Reihen hats einen die Ohren weggedröhnt und hinten hat man nichts verstanden und es hat nurnoch gedröhnt. Also gerade das Problem, das sonst bei Standardstacks auftritt.


Wie gesagt, es kommt immer aufs Bedienpersonal an. Bei einigen Festivals muss der Sound damit auch mies gewesen sein. Ich kann mir zwar beim besten Willen nicht vorstellen dass das am Array selber liegt, aber aus Sch**** Gold machen kann das halt doch nicht ;)


Übrigens hab ich auch schon Meyersound schlecht klingen hören (ich denke das war Meyersound, bin mir nichtmehr sicher was Dave Rat für die Chilis im Olympiastadion München aufgebaut hatte). Vorne muss es prima gewesen sein, aber auf den oberen Sitzplätzen war der Sound abgrundartig.
 
Hat denn unser Harry was zu berichten vom letzten Wochende?
Würde mich mal interessieren...
 
ja, der techniker ist immer wieder ein wichtiger Faktor.

Was mir bisher oft aufgefallen ist, auf Rock Gigs in kleineren Locations, dass man den Frontsänger so gut wie garnicht raushört.

Abhilfe könnte man schaffen, indem man mit nem EQ im Frequenzbereich der Stimmlage alles andere etwas abschwächt, oder???
wie macht ihr das?
 
Wies mit dem L-20 aussieht, kann ich nur mutmaßen. In der Größenklasse gibts sicher auch gleichwertige Alternativen.

Jo. Also ich versuche es, den Sound bei einer Band so "Aufgeräumt" wie möglich zu halten. Es sollten sich nach Möglichkeit keine Instrumente (Sänger einbegriffen) überschneiden. Beieiner riesen Big Band wird das schwierig. Hatte ich aber bis jetzt noch nicht...
 
also auch nur "im Frequenzband" für Ordnung sorgen;)

Sowas machen die Techniker bei uns in Berlin, die ich bisher hatte leider nicht... Daher klingt das auch immer ziehmlich dröööööhnend....
 
Hallo Leute,

vor einer Woche war ich (als Gast) auf einer Veranstaltung, wo eine überregional bekannte (und zumindest bei vorherigen Gigs musikalisch gute) Rock-Coverband gespielt hat. Die Location war eine Mehrzweckhalle, mit ca. 500 bis 700 Personen gefüllt. Leider konnte ich nicht erkennen, welches LA-System verwendet wurde, denn aufgrund der ohrenbetäubenden Lautstärke bin ich an der Theke hängengeblieben und habe mich nicht weiter nach vorne gewagt. Die Ohren haben mir auch noch am nächsten Tag geklingelt :mad: (leider hatte ich meinen Gehörschutz nicht dabei :redface: - das wird mir so schnell nicht wieder passieren). Auch viele jüngere Zuhörer, mit denen ich anschließend gesprochen habe, haben mir bestätigt, daß das weit über der Schmerzgrenze war - aber die Band und den Mischpult-Bediener scheint das nicht gestört zu haben. Die musikalischen Fähigkeiten der Band sind in diesem brachialen Sound-Matsch leider total untergegangen...

Es scheint gerade ein Trend zu immer höheren Lautstärken, die schon an Körperverletzung grenzen, stattzufinden. Oft habe ich schon bei Rock-Gigs das Schild am Eingang gesehen: "Für Gehörschäden wird keine Haftung übernommen" :bad:.
Offensichtlich ist Beschallungsequipment im Moment so billig wie nie zuvor, so daß jeder meint, nach der Methode "viel hilft viel" verfahren zu können. Aber muß das wirklich sein?
 
Aber muß das wirklich sein?

Nein! Muss es nicht!
Ich finds unverantwortlich...
Warum wird das immmer so sehr übertrieben?
Ich werde es wohl nie verstehn, denn ich bin kein Fan von extrem hohen Pegeln...
 
Ich kann das auch nicht nachvollziehen.

Der Haustechniker bei uns in der Weissen Rose:
ist etwas schwerhörig und fährt meist nen gutes stück über schmerzgrenze.
Letztens hab ich ihn mal deswegen angesprochen und er hat nur noch lauter gedreht-.-

So kann man doch Musik nicht mehr genießen!


Bald schaffen wir mit dem Ton ähnliche Schäden wie in Russland die Lasershow bei dem viele bis zu 80% an Seestärke verloren haben...
 
Also ich find das auch ein Unding.
Allerdings hat man als Gast und Kunde eine prima Möglichkeit:
Dem Veranstalter mitteilen oder eine kleine spontane Unterschriftenaktion starten :)
Weil die wollen ja, dass ihr wiederkommt.
LG Oli

OT:
Wenn ein Laser die See-Stärke herabsetzt, kann man das vllt gegen Tsunamis einsetzen?
 
@Di-Box

Ich korrigiere mich: Sehstärke;)
netter Kommentar:) und mitunter ne nette idee. Und ja es könnte klappen, wenn der Laser genügend Energie hätte um das Wasser zu verdampfen;)

mfg
 
vor einer Woche war ich (als Gast) auf einer Veranstaltung, wo eine überregional bekannte (und zumindest bei vorherigen Gigs musikalisch gute) Rock-Coverband gespielt hat. Die Location war eine Mehrzweckhalle, mit ca. 500 bis 700 Personen gefüllt. Leider konnte ich nicht erkennen, welches LA-System verwendet wurde, denn aufgrund der ohrenbetäubenden Lautstärke bin ich an der Theke hängengeblieben und habe mich nicht weiter nach vorne gewagt. Die Ohren haben mir auch noch am nächsten Tag geklingelt :mad: (leider hatte ich meinen Gehörschutz nicht dabei :redface: - das wird mir so schnell nicht wieder passieren).

Du sprichst genau das an, was mir auch schonmal aufgefallen ist (hatte ich auch hier im Stammtisch gepostet). Mittelgroßes Fest in nem Zelt, die Demoaufnahmen auf der Band-HP haben absolut Lust auf mehr gemacht. Professionelle Musiker, und sogar die Aufnahmen (Live-Mitschnitt - ist jetzt natürlich die Frage, ob das ne nachträglich bearbeitete Mehrspur-Aufnahme war) waren sagenhaft.

Also voller Vorfreude zu der VA gegangen, und schon beim reingehen wo die Pausenmusik lief kam mir das kalte Grausen. Übelst High-Mid-Lastig, dass es schon bei etwas über Zimmerlautstärke nach zwei Minuten dermaßen auf die Ohren ging. Der Bandsound war dann entsprechend... :bad:
Fragt mich nicht mehr was da für ein LA hing - die gehen glaub ich oft mit der ner Cobra4 auf Tour (und die kann definitv gut klingen), aber auch d&b hab ich schon auf Bildern gesehen...:gruebel:
Hab mich dann gar nicht weiter vorgewagt, weils eben schon 15m hinterm FOH dermaßen laut war...



Dann mal was aktuelles von gestern. Mit der Coverband privat auf ner kleinen Abschiedsfeier für nen Bekannten im Partykeller gespielt. Die gewohnte Überhöhung der Mackies bei 3-5kHz ausgebeult, die Vocals schön komprimiert, das Cajon noch für etwas mehr "Bums" abmikrofoniert und schön komprimiert/gegatet und dann lief das eigentlich erstaunlich gut - muss mir heute mal die Aufnahmen anhören. Aufgrund dem Keller als Location gabs nur ne Akustik-Besetzung (Cajon, 2x Akk-Gitarre, Keyboard), also eh unkritsch. Aber nie wieder lass ich die Sängerin in die Nähe vom Pult kommen (zumindest im Betrieb) - nach ner Pause wollte sie den Master wieder aufdrehen und hat den erstmal spontan auf den oberen Anschlag geholzt :D *FIIIEEEP* :eek: Wieder ein paar Hörzellen weniger... :cool:


Gruß Stephan
 
so ein erlebnis hatte ich auf Usedom am Strand.

Dynacord Frontanlage aus jeweils 3 Segmenten, müssten 18" Sub, 15" Sub und Top gewesen sein wenn ich mich nicht ganz irre.

Während dem Aufbau lief etwas musik und was soll man sagen... es klang grausam.

Dann hat der tonler bisl am Front EQ rumgeschraubt und siehe da, der sound war um einiges besser.

mfg
 
Kleiner Nachtrag zum Thema Aufnahme von gestern:

Ich flipp aus!! :(
Hat jemand von euch ein Netbook mit Intel Atom-Prozessor? Eben die Aufnahme abgespielt und mich trifft schier der Schlag. Geschwindigkeit nur ein Bruchteil und auch noch variierend, weil sich der Prozessor während der Aufnahme munter rauf- und runtergetaktet hat und sich das wohl auf die Aufnahmegeschwindikeit auswirkt. Die Tonhöhe ändert sich natürlich auch, und irgendwie hab ich den Eindruck, da wär noch so eine Art nicht identifizierbares Delay drauf. Heißt: Kann man komplett vergessen! Da hilft auch kein nachträglicher Pitch, weil das ja teils unterm Lied variiert.

Ich bin nun drauf und dran, die sch*** Kiste wieder zu verkaufen, denn DMXControl hat auch seine Probleme mit dem Tapping - genau aus demselben Grund - und für genau diese zwei Anwendungen hab ich das Teil eigentlich hauptsächlich gekauft. Rückgabefrist ist natürlich längst rum, zumal ich das Teil hier in nem Laden gekauft hab (aber da sind die eher kulant), sodass fast nur mit Verlust verkaufen bleibt...Denn so gehts einfach nicht... :( :( :bad:
 
Outsch... tut mir leid für dich! :(

Ich sag's immer wieder: Netbooks sind KEIN Computer-Ersatz!! Die wurden (und werden) dafür gebaut, dass Viel-Reiser die etwas mehr benötigen als ein Blackberry, etwas haben, was nicht so groß ist wie ein Notebook.
Dass die groß vermarktet werden, ist den Herstellern natürlich nur recht - aber für den Anwender oft nicht wirklich hilfreich...

Unter Windows kann man das evtl. einstellen mit dem Prozessor wenn man das Gerät auf "höchste Leistung" einstellt. Eventuell.

MfG, livebox
 
Unter Windows kann man das evtl. einstellen mit dem Prozessor wenn man das Gerät auf "höchste Leistung" einstellt. Eventuell.

Das ist der Knackpunkt. Diese simple Lösung funktioniert nicht und keines von den "härteren" Tuning-Tools ist bislang zum Atom kompatibel... :nix:
Ansonsten würd die Kiste ja locker reichen...sogar runtergetaktet...nur bringt das halt in genau solchen zeitkritischen Anwendungen dann Timing-Probleme mit sich...

Ist jetzt nicht so schlimm; ich habs mal etwas hochgepitcht - ist vom Mix her eh nicht so der Hit, außerdem gibts eh auch ein paar Videoaufnahmen vom Gig. Lieber merk ichs jetzt, wo's noch just for fun ist, als wenn man jemandem nen Live-Mitschnitt verspricht und dann nix draus wird...
 
Ich war gestern im K17,Kollege Xytras hat dort mit seiner Band "Morbid Mind" gespielt.
Leider hatte ich keinen Fotoapparat dabei.
Nächste Woche Freitag bin ich auch wieder im K17,denn ich habe erfahren das dort 3 regionale Bands aus meinem Heimatort(Oranienburg) spielen.
Zwei der Bands kenne ich schon familiemithund und Audio Porn in derem Proberaum ich auch schon rumgelungert habe.
Bei der dritten Band lassen wir uns mal überraschen,denn die kenn ich noch garnicht.
Wer also noch nichts vorhatt kann mich und die Bands am nächsten Freitag im K17 treffen.
alex0293 will eventuell auch noch vorbei kommen.
 
Das ist der Knackpunkt. Diese simple Lösung funktioniert nicht und keines von den "härteren" Tuning-Tools ist bislang zum Atom kompatibel... :nix:

Der Prozessortakt sollte erst mal nichts mit der Aufnahmegeschwindigkeit zu tun haben, das macht der Audio-Chip selbst. Aber wenn der natürlich billigst gebaut ist, kein quartz sondern irgend eine PLL hat etc. dann kann sowas passieren. War das die On-Board Karte oder irgend eine externe?


Zu dem Thema der letzten Posts: Aus dem Grund zu hoher Lautstärke gehe ich eigentlich schon garnicht mehr auf Konzerte. Letztens hatte aber meine Freundin doch wieder Karten gekauft: Sophie Hunger in der Kulturkirche Köln.

Reingekommen und erst mal doof geschaut das die ein LA mit 4 Elementen aufgebaut haben für die kleine Kirche. Bin nicht nah genug dran gewesen um zu sehen welches Fabrikat (auf deren HP steht etwas von Rencus Heinz). Wir standen etwas seitlich so bei der 2. Säulenreihe von 4. Und es war viel zu laut! Einerseits so schon, und das obwohl es der Musikstil bei weitem nicht nötig hat und wirklich alle sehr leise waren. Aber das schlimme war ein tierisches Gewummer in den Tiefmitten und dem Bass. Da gingen Instrumente wie Querflöte komplett unter, und eigentlich alles außer dem Bass und Schlagzeug. Irgendwann hab ich mir die Ohren zugehalten und so im letzten Drittel des Konzerts sind wir dann ganz nach hinten (und wollten eigentlich frühzeitig gehen, obwohl die Musik an sich schön war). Das war dann unter der Empore für die Orgel, unter der auch der FOH Platz und die Bar untergebracht hat (Da wo hier die Cases sichtbar sind http://farm2.static.flickr.com/1318/544680372_ef8891378b.jpg). Ergebnis: Ausgewogener Klang, klar und nicht mehr gar so laut.

Ich verstehe einfach nicht, warum man selbst so eine Musik so laut drehen kann und erst recht nicht, wieso man seinen FOH Platz an einen Platz setzt, an dem der Klang komplett anders ist, was man sich bei einer Kirche denken sollte... Die haben echt nur für sich und ihre geschädigten Ohren gemischt, nicht für das Publikum.:mad:
 
Der Prozessortakt sollte erst mal nichts mit der Aufnahmegeschwindigkeit zu tun haben, das macht der Audio-Chip selbst. Aber wenn der natürlich billigst gebaut ist, kein quartz sondern irgend eine PLL hat etc. dann kann sowas passieren. War das die On-Board Karte oder irgend eine externe?

Achso? Also besteht da gar kein Zusammenhang? Irgendwie hab ich mir das fast schon gedacht, da ich so ca. 3% die Geschwindigkeit raufdrehen muss, damit das mit der Tonhöhe wieder passt, DMXControl aber mal eben Geschwindigkeitsabweichungen bis zu 80% reinhaut... :gruebel:
Trotzdem gingen meine Überlegungen in die Richtung, dass Audacity ja irgendwie definieren muss, wie lange eine Sekunde dauert. Macht das auch der Audiochip?

Interface ist ein Behringer UCA202, mit dem ich bislang keine Probleme hatte...

Wenn ich mal wieder Zeit hab, mach ich weitere Tests (MP3-Player dran und stoppen, ob Titellänge, Aufnahmezeit und Wiedergabezeit abweichen), vielleicht dann auch mal spaßeshalber mit der OnBoard-Karte, falls das überhaupt geht (ist eigentlich nur ein Mic-Eingang - nicht dass da wieder irgendeine nicht abschaltbare Speisespannung anliegt)...

Wenn jemand noch Ideen hat, immer her damit, denn die Sache nervt mich schon extrem...


Gruß Stephan
 
Schwer so genau zu sagen. Prinzipiell arbeitet ein Audio-Interface mit seinem eigenen Takt oder bekommt ihn über SPDIF / AES / Wordclock...
Dieser Takt im MHz Bereich kann unmöglich über USB oder FireWire kommen.
Der Proz bekommt dann Datenblöcke von X samples und arbeitet dann diese Blöcke ab.
Spannend wird es, wenn mehrere 'realtime' Quellen zusammen kommen. Früher z.B. hatte man das Problem, das wenn man sich einen Film ansieht, der Ton auf einmal nach einer Stunde nicht mehr zum Bild passt, weil die Grafikkarte den einen Takt vorgibt, die Soundkarte einen anderen... (daher können viele Grafikkarten auch Audio...)
Genauso wird es lustig, wenn man mehrere Quellen hat (Interfaces) und die nicht synchronisiert sind. Was ist, wenn das eine 44,100 kHz hat und das andere 44,101 kHz. Das läuft irgendwann auseinander.
Wenn jetzt die Software Algorithmen hat, um so etwas nachzusynchronisieren, dann kann es sein, das diese aus dem Tritt kommen, wenn die PLL des Prozessors und die schnelle Uhr des Prozessors (time stamp register) da nicht mehr passen. Das wäre aber dann eine Sache der spezifischen Software, die die Samples von der Soundkarte resampled (sample rate converter).
Insofern kannst du doch recht haben, wenn ich genau nachdenke. Frag doch mal in der Recording Ecke, was da so Stand der Technik ist.
 

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