PA-Stammtisch

Nicht ganz, die haben schon die aktuelle Version verwendet: SKM-5200.

Das Angebot scheint beim MS nicht ganz zu stimmen. 759€ kostet der Neumann Kopf für den Handsender muss man dann nochmals 2000€ rechnen und für den Empfänger nochmals das gleiche.
 
jop, neuheiser 5000er serie in silber...
beim casting in dem theater waren es shure uhf-r mit beta87a kapseln.

viele künstler nutzen da ein "custom"-modell, mit strass-steinchen etc... je nach image :D

ausgeführt das gfanze übrigens von der großen deutschen firma mit "p" am anfang und "rocon" am ende... wie so einiges...
 
Das scheint ja wirklich der Branchen Primus zu sein, diese Firma.

Aber dort eben mal ein nur ein Mischpult zu leihen, noch gemütlich bein nem Kaffee ein wenig fachzusimpeln ist da sicher nicht drin. Da sind mir die persönlichen Kontakte zu kleineren Companys doch um einiges lieber. ;)
 
Das scheint ja wirklich der Branchen Primus zu sein, diese Firma.

Aber dort eben mal ein nur ein Mischpult zu leihen, noch gemütlich bein nem Kaffee ein wenig fachzusimpeln ist da sicher nicht drin. Da sind mir die persönlichen Kontakte zu kleineren Companys doch um einiges lieber. ;)

Kann mir gar nicht vorstellen das die überhaupt Dry&Hire betreiben
 
Das scheint ja wirklich der Branchen Primus zu sein, diese Firma.

Aber dort eben mal ein nur ein Mischpult zu leihen, noch gemütlich bein nem Kaffee ein wenig fachzusimpeln ist da sicher nicht drin. Da sind mir die persönlichen Kontakte zu kleineren Companys doch um einiges lieber. ;)
Deinen Eindruck kann ich nur bestätigen und den Preisen gehts dann weiter ... ;-(
 
Kann mir gar nicht vorstellen das die überhaupt Dry&Hire betreiben

dry hire ja, aber für n 12er mackiepult glaub ich eher nicht :p
ich denke da gehts eher um firmenkunden, die eben zumieten müssen zu den systemen die sie bereits haben. als privatperson wird man da eher kleine chancen haben. es ist ja bei jeder großen firma so, dass großkunden mehr aufmerksamkeit gewidmet wird. ab einer gewissen auftraggeberzahl ist man auch nicht mehr auf kleine kunden angewiesen, da der kalender von großen produktionen voll ist und das material immer auf der straße ist.
 
Hi,

ich möchte euch ermuntern, etwas dagegen zu unternehmen, dass sich in ein paar Jahren euer Funkequipment in Elektro-Schrott verwandelt.

Auf Heise Online gibt es einen interessanten Artikel zu diesem Thema. Außerdem hat das WDR Fernsehen am Sonntag einen Beitrag dazu gesendet. (Den dort vorgeschlagenen Weg halte ich persönlich für Unfug.)

Informiert eure Abgeordneten, egal ob EU-Parlament, Bundestag oder Landtag. Greift zum Telefon, sendet eine Mail oder schreibt einen Brief. Im Moment ist Wahlkampf und ihr könnt sie samstags in der FuZo ansprechen. Seid höflich und sachlich. Nutzt Seiten wie abgeordnetenwatch.de.

Eventull meint ihr, dass habe alles keinen Zweck, da Politiker merkbefreit bzw. beratungsresistent seien oder ihrem Fraktionszwang unterlägen. Das Thema sollte aber jedem Politiker zugänglich sein, weil wahrscheinlich die meisten von ihnen schon mal eine Funke in der Hand oder ein Mic am Revers stecken hatten.

Auf nationaler bzw. europäischer Ebene gibt es mittlerweile bedeutende Blogs zu den Themen Softwarepatente, Urheberrecht und Internet, die über die Aktivitäten der Parlamente informieren, einen mit Argumenten versorgen und zum Handeln aufrufen. Ich habe mittlerweile zwei Mal vor Abstimmungen im EU-Parlament/Ausschuss zum Hörer gegriffen und in Brüssel und Strasbourg angerufen. Abends durfte ich mich freuen, wenn heftig umstrittene Abstimmungen z.T. im Sinne der engagierten Bürger ausgegangen sind.
Um mal einen Eindruck von der Größenordnung zu geben: Als nur ein paar Dutzend Abgeordnete des europäischen Industrieausschusses informiert werden mussten, gingen bei manchen 60-70 Mails am Tag der Abstimmung ein.

Viel Erfolg.
 
Ich war ein paar Tage nicht hier. Nach dem Absenden des Postings habe ich mich in der Forenübersicht auf die Suche nach dem OffTopic Board gemacht und nebenbei den Funkstrecken-Thread gefunden. Zu Strafe lese ich jetzt die letzten 2-3 Seiten. :)
 
Ja ist mir aufgefallen ;)

Möge es keine Strafe sein :)
 
Ich habe dein Smilie gesehen. Der Unterschied ist der, das die o.g. Online Petition schon ihre Wirkung erreicht hat. Sie wurde in der Tagesschau erwähnt und hat mediales Interesse in Medien wie 'Welt Online', 'FAZ.net', 'Handelsblatt', etc. erreicht. Wenn ihr das mit einer Funkstrecken Petition schafft - 50.000 Mitzeichner innerhalb von vier Tagen - nur zu. Ich mache mit. Damit allein ist es aber nicht getan.
 
Nachdem hier schon länger nix mehr passiert ist, berichte ich mal wieder, was die letzten zwei Wochenenden bei mir so passiert ist (und es war nicht wenig).

Am Pfingstwochenende hat bei uns unser zweitägiges Kirchen-Festival stattgefunden. Samstagabend junge Bands mit mehr oder weniger geistlichem Hintergrund und Sonntagnachmittag verschiedene Chöre und ähnliche Gruppierungen, die eher die älteren Semester beeindrucken.

Die Planung war mehr oder weniger Familiensache, meine Mutter hat fast die gesamte Organisation übernommen und ich die Technik, was viele Dinge vereinfacht hat, andere aber auch unnötig verkomplizierte. Die Technik kam kostenlos vom Musikladen meines Vertrauens, dessen Inhaber direkter Nachbar der Kirche ist.

Also Samstagvormittag mit nem geliehenen, ziemlich alten Ford Transit zum Laden geschaukelt und auch schon so einigermaßen vor Augen gehabt, was ich an Technik bekomme. Das ganze viel dann etwas kleiner als vermutet aus und ich fuhr mit einem 20-Kanal-Alto-Powermischer mit 4-Kanal-Digitalamp, Wharfedale Pro Boxen (15er Subs, 12er Tops), zwei Sennheiser Funkstrecken, zwei EV Sx 100 mit Yamaha-Amp und gaaaaanz vielen Mikros und Kabeln zur Kirche.

Über Mittag folgte dann der Aufbau für die Generalprobe für den nächsten Tag. Als erstes die Musical-Kids aus unserer Gemeinde und dann der Chor. Die Kids waren doch ziemlich pflegeleicht, das Musical kannte ich und stand auch schon bei den Aufführungen am Pult. Beim Chor uferte die Generalprobe dann etwas aus, aus einer Stunde wurden zwei. Wobei ich mich schon vorher gefragt habe, warum die Generalprobe mit voller PA und Mikrofonierung stattfinden muss und nicht einfach trocken geübt werden kann. Schließlich musste anschließend für die Bands noch umgebaut werden, wofür die Stunde geplant war. Da zeigte sich dann das Problem in der Zusammenarbeit mit meiner Mutter, die etwas dagegen hatte, ihrem Kirchenchor den Strom abzudrehen. Es ging dann doch noch glimpflich aus.

Umbau geschafft und eine halbe Stunde zu spät mit den Soundchecks begonnen.

Für die Bands hatte ich beim Schlagzeug in der Bassdrum ein TG-X 58 (und ich würde es sofort wieder dafür nehmen), an der Snare ein EV Co4 (günstiger SM 57 Ersatz, leider nicht mehr auf dem Markt) und zwei MXL 603 als Overheads (die ich eigentlich nicht gebraucht hätte...).
Dann vor den Gitarrenamps wieder EV Co4, Bass und Keys mit DI-Box und für den Gesang zwei Funkstrecken mit den e935 Köpfen (glaube ich) und zwei AudioTechnica AE 6100. PA stand ja schon, später dazu mehr, und als Monitore die kircheneigenen Ramsa-Plastikboxen mit der Yamaha-Endstufe.

Soundcheck war schnell gemacht und ich stellte schon fest, dass es Bands gab, die ich ganz gern mag und welche, die einfach nicht lernfähig waren (Stichworte Bühnenlautstärke und Aufstellung der Backline).
Als erstes spielte so eine typische Jugendgottesdienst-Begleitband ausschließlich modernes, geistliches Liedgut sowohl in englischer als auch in deutscher Sprache. Besetzung zwei kabellose Vocals Keys, Gitarre aus dem Effektboard in die DI-Box (Jippie!) und Cajon (Snare-Mikro). So kann man arbeiten.
Als zweites zwei befreundete Musikstudenten mit zwei kabellosen Gesängen, Akustik-Gitarre (Oherhead) und Cajon (Snare-Mikro). Für mich die Stars des Abends. Musikalisch und menschlich einfach super.
Danach unsere Kirchenband mit Drums, zwei Gitarren, Bass und vier Gesängen. Kann ich nicht viel zu sagen, ich bin da inzwischen etwas abgestumpft. Es lief ganz gut.
Als letztes spielte dann diese undisziplinierte Band in einer Wahnsinnslautstärke und mit nörgelnden Eltern ("Der Gesang vom Bassisten ist zu leise!" "Man hört keinen Gesang!" "Der Bass ist zu laut!"). Ein Fest! Ich hatte keinen Bock mehr. Als die dann um 22:10 fertig waren und wir mit dem Abbau anfingen, traf auch die Polizei ein. Da wir eh fertig waren, sind sie dann ohne Konsequenzen wieder abgerückt.

Der Sonntag sollte entspannter laufen. E-Piano in Stereo, zwei Chormikros (Eigenentwicklung mit ganz vielen Kondensatorkapseln übereinander, absolut geniales Ergebnis, leider unverkäuflich) und zweimal kabellose Moderation. Vier Chöre und unsere Musical-Kids. An sich ganz entspanntes Arbeiten. Wäre da nicht die dezentrale Beschallung für den Kuchen- und den Bierstand gewesen... es haperte immer mal wieder auf den 50 Metern Kabelweg. Deshalb auch mein Beitrag im Selbstbau-Bereich.
Abbau ging auch superschnell. Viele Hände, Schnelles Ende!

Anschließend bin ich mit meiner an dem Wochenende arg vernachlässigten Freundin zum Italiener gefahren. War wirklich fällig. Ich konnte nach dem Wochenende keine belegten Brötchen, Bratwürste und Kuchenstücke auf die Hand mehr sehen...

Jetzt zum Alto-Powermischer. An sich ein geiles Teil. 16 Mikroeingänge, ein semiparametrisches Mittenband, zwei Auxe (glaube ich), eingebauter Effekt, 2*750 W @ 4 Ohm plus 2*500 W @ 4 Ohm und dabei ziemlich leicht.
Wonach schreit das? Richtig, entweder zwei Kanäle für die Front und zwei Kanäle für die Monitore oder zwei für die Subs und zwei für die Tops.
Zweitere wäre meine präferierte Lösung für den Samstagabend gewesen. Das Teil hat sogar einen Mono Out mit Hochpass-Filter mit einstellbarer Trennfrequenz. Nur kann man diesen Ausgang nicht auf die Endstufe routen.
Allerdings gibts ein Patchfeld ähnlich wie beim Powermate. Jetzt habe ich für den nächsten Job mit dem Teil den Alto-Powermischer-Subwoofer-Adapter: einmal symmetrische Klinke auf zweimal symmetrische Klinke, womit ich aus dem Mono Out in die beiden Poweramp A und B gehen kann. Damit sollte es klappen. Ich benutze ihn wahrscheinlich am 21.6. wieder...
 
Zuletzt bearbeitet:
Samstagabend junge Bands mit mehr oder weniger geistigem Hintergrund


Geistig oder geistlich? :p:D Oder beides?
Im Hinblick auf Kirche wahrscheinlich geistlich, bezüglich der Backline-Lautstärke wohl eine geistige Frage?! :twisted:


Erzähl mal was du den Selbstbau-Chormics. Wär mal interessant, wie das andere Leute so lösen. Wir haben da bei unserem Schul-Musical ein Dutzend Varianten verschlissen (AT Pro45 über Kopf, teilweise noch absichtlich mit Auslöschungen gearbeitet; Rode NTG-1; Samson C02...), aber unsere Chefin war nie so wirklich zufrieden mit der möglichen Lautstärke bevor das liebe Feedback kam. Ich war während den Aufführung zwar auf der Bühne und hab nicht gehört, wie laut mein Kollege das dann letztlich fahren konnte, aber zumindest auf der Videoaufzeichnung fand ich den Chor alles andere als zu leise... :eek::great:


Gruß Stephan
 
Zu den Chormics kann ich dir nicht soviel erzählen. Hier kann man sie einigermaßen gut sehen. Das sind Aluminium-Profile, in denen die Kapseln übereinander montiert sind. Man braucht eine Spannungsversorgung über ein Netzteil, da Phantomspeisung wohl nicht ausreicht.
Und die Band mit der Mörder-Backline hatte keinen GEISTLICHEN Background...
 
ich hätt jetzt gesagt, dass des die hier sind => rot eingekreist im anhang
sonst hab ich nämlich keine alu-profile gesehen...

wie viele kapseln sind da übereinander?
 

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Aaaaouuukaaay...was der Bauer nicht kennt... :D
Die Teile hätt ich glatt übersehen und nie im Leben für ein Mikro gehalten. Wusste nicht, dass die so hoch sind...

Andererseits natürlich schon gewundert, wo in die anderen Mics bitte viele Kapseln reinpassen sollen...Schande über mich :redface:
 

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