PA-Endstufen/Bilder vom Innenleben und kurzes Statement

  • Ersteller Rockopa
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Bin gespannt auf eure Kommentare.
MfG
Oh, ja - wir auch ;):D.

Also: ein paar wenige Worte zum akustischen Verhalten im Livebetrieb und der Praxistauglichkeit der auf den Fotos abgebildeten Teilen wäre schon ganz nett ;)
 
Oh, ja - wir auch ;):D.

Also: ein paar wenige Worte zum akustischen Verhalten im Livebetrieb und der Praxistauglichkeit der auf den Fotos abgebildeten Teilen wäre schon ganz nett ;)

:)
Ich dachte eigentlich das der Großteil hier diese Stufen kennt.
Kann eigentlich nur über die JBL berichten. Die habe ich vor einiger Zeit von meinem Vater überlassen bekommen.
Diese macht ihren Job im Proberaum an einer 12"+1,4" Kombination. Darüber geht nur Gesang und Keyboard, dafür reichen die 2x300@4Ohm locker.

Vorher war sie in einer etwas größern Anlage einer Tanz- und Partyband im Einsatz und hat da die Mitten befeuert. Nach Aussagen meines Vater hatten sie nie Probleme.
Bass: 2 mal 15" in einzelnen Hörnern.
Mitten: 1 mal 2 Stk 12" in einem Horn.
Höhen: 1 großes Horn und kleines Horn.
Zwei schöne Türme, so wie diese Teile früher halt aussahen.
Anhang anzeigen 99064
(Größe = Leistung :D)


Zu den "Zecken" kann ich nicht viel sagen. Habe sie vor kurzem von einem Bekannten bekommen und nur kurz angetestet.

MfG
 
Habe die Urei ebenfalls im Einsatz. Hab ich mal gebraucht von einem Bekannten recht günstig bekommen. Sie ist alt aber arbeitet sehr zuverlässig. Für Fullrange oder oder Topteile ist sie sehr gut zu gebrauchen. Für Subs fehlt ihr die Power und ich hab irgendwie das Gefühl dass sie ein wenig zu "langsam" ist...

Nachteil:

- Man braucht unbedingt einen externen Einschaltstrombegrenzer. Vor allem im Live Einsatz!

- das gute Ding ist aufgrund Größe und Gewicht nicht mehr zeitgemäß!
 
Na super,

die DAP P-2000, die ich für das Institut gekauft hatte, und die effektiv nie gelaufen ist, ist hin. Der B Kanal geht auf clipping, sobald man <32 Ohm Last dran hängt (ohne Signal) oder Signal drauf gibt (ohne Last).
Nachdem das jetzt exakt nach 2 Jahren passiert ist, werde ich das Ding mal komplett zerlegen und mir passend umbauen und reparieren. Macht euch auf ein paar Bilder gefasst...

Grüße,

Carl
 
Endstufenmodul von einem Mackie SWA1501 Aktiv Bass

700VA Trafo
eine Art Schaltnetzteil zwischen Trafo und Verstärker, welches die Spannung für die Ausgangstransistoren auf immer dem gearde benötigten Wert einstellt, somit geringste Verluste bei der Endstufe selbst. Heute würde man wahrscheinlich gleich den Trafo am Eingang weglassen, und ein paar Kilo Gewicht sparen.

Nur ein pärchen Ausgangstransistoren 2SA1943 und 2SC5200, arbeiten aber dank "intelligentem" Netzteilkonzept immer bei bestem Wirkungsgrad. Somit sollte das für die von Mackie angepeilten 500W ausreichend sein.

Ansonsten solide aufgebaut, freie Verdrahtung auf ein Minimum reduziert , Endstufe von Vorstufe getrennt, alle Platinen sind mit Steckern verbunden.
 

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Der B Kanal geht auf clipping, sobald man <32 Ohm Last dran hängt (ohne Signal) oder Signal drauf gibt (ohne Last).
Das gleiche habe ich zur Zeit bei einer Bittner Basic 800. Sobald man den Pegelsteller
aufdreht, läuft zudem der temp. gesteuerte Lüfter auf Vollgas. :confused:
 
Das gleiche habe ich zur Zeit bei einer Bittner Basic 800. Sobald man den Pegelsteller
aufdreht, läuft zudem der temp. gesteuerte Lüfter auf Vollgas. :confused:
Hab das Ding mal aufgemacht. Auf der Platine für den Kanal war eine von zwei Schmelz-Feinsicherung 12A F durchgebraten. Mal sehen ob das Ding wieder tut, wenn ich die ersetze...
Ansonsten sind zwar die Bauteilnummern anders, aber der Schaltplan für die TA1050, der hier letztens mal rumgeisterte, stimmt recht gut.

Grüße,

Carl
 
kurze Zwischenfrage:

Hab ebenfalls die oben angsprochene JBL Urei Endstufe bei mir noch rumstehen. Wird mir so langsam zu schwer das Teil. Was denkt ihr was sich noch für ein Preis erzielen lässt?
 
Hi,

hier eine meinder beiden neu erstandenen Samson Servo 120A:






Was soll ich sagen... gut aufgebaut, sauber verarbeitet. Für den Preis mehr als okay. Auch der Klang, ich find sie okay, lösen durchweg besser auf als mein Revox B780, klingen in den Nuancen dynamischer (Feindynamik), klingen aber insgesamt heller. Also: Voll in Ordnung! :)
Und Rauschen tun sie auch nicht, selbst bei voll aufgedrehtem Gain-Regler...

Grüße,
Florian
 
Hab das Ding mal aufgemacht. Auf der Platine für den Kanal war eine von zwei Schmelz-Feinsicherung 12A F durchgebraten. Mal sehen ob das Ding wieder tut, wenn ich die ersetze...
Ansonsten sind zwar die Bauteilnummern anders, aber der Schaltplan für die TA1050, der hier letztens mal rumgeisterte, stimmt recht gut.

So, und heute hatte ich die Pfoten voll Wärmleitpaste... :mad:
Meine Empfehlung für das Ding nehme ich zurück.:cool:
Der Schaltplan, der hier mal für die P-700 gepostet wurde, stimmt ansatzweise, allerdings stimmen die Bauteilnummerierungen nicht und die Schaltung für Class-H gibt es bei der P-700 auch nicht. Das Konzept und viele Werte sind aber dieselben.
Fakt ist, das die Endstufe, die mir nach 2 Jahren verreckt ist, keine 8 Stunden in Betrieb war, für ein (noch nicht fertiges) Physikexperiment gedacht war, und nie eine ernstzunehmende (<32 Ohm) Last gesehen hatte. Da hat es jetzt einen Kanal gehimmelt, dort zwei Endstufentransistoren (natürlich jeweils den letzten, den man auslötet) und Bauteile in der Vorstufe. Davor hat das Ding gestunken, und zwar von Anfang an.
Nach genauerem Studium stellte sich heraus, dass es das Ding nicht verträgt, wenn es ohne Last, aber mit voller Amplitude läuft. Die Kiste generiert sich über Widerstände und Z-Dioden die +-15V für die OpAmps aus der hohen Versorgungsspannung (+-130V) und dem Ausgangssignal und wenn man jetzt mit voller Amplitude einen 20 Hz Sinus ausgibt (wohl gemerkt egal ob mit Last oder ohne), dann verkohlen diese Widerstände und letztendlich hatte es eine Z-Diode erwischt, der OpAmp, der die Endstufe steuert, hatte keine Versorgung mehr, und vermutlich infolge dessen zwei Endstufentransistoren.
Nachdem die Garantie eh vorbei ist, bau ich mir die Kiste jetzt so um wie ich sie brauche, aber auch so ist das ein sehr wackliges Konzept. Auch stellt man bei näherer Betrachtung des Schaltplans fest, das man da hätte so einiges besser machen können.
Das Ding ist schon extrem am Limit ausgelegt, auch die Leiterbahnen dürften bei Maximallast extreme Mühe haben!

Edit: hat jemand die Anleitung für die Querstromeinstellung für die Dinger? Müsste den evtl. nachjustieren, wenn ich die defekten Transistoren getauscht habe.
 
Von meinem Zeck Powerdesk PD-8. Hat 20 Jahre auf dem Buckel und nen Fehler im Netzteil, vermute die Elkos sind hin. Ab gewissem Pegel gibts taktmäßiges "patschen" auf beiden Kanälen... bin schon am Verzweifeln. Im Mixer-Vorverstärkerzug ist alles o.k., wenn ich eine externe Endstufe verwende. Der fehler tritt nur bei angeschlossenen Boxen an der intern verbauten Endstufe auf.
Trotz allem ein grundsolides Gerät, und mit den heutigen Powermixern fast nicht mehr zu vergleichen... Das ding hat mächtig druck mit meinen 18/3 ern. Ich spiele E-Drum dadrüber.... hoffentlich bald wieder. Vielleicht kennt ja jemand den Fehler und kann mir einen Tip geben.
Auf munteres weiterposten :)
 

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Hallo.
Ich habe hier noch zwei Dynacord PAA 330.
Bringt laut Hersteller 2x75W an 8 Ohm, 2x125W an 4 Ohm. Wer sie kennt, weiß aber dass die Endstufe diese Angaben überschreitet. 2x150W RMS an 4 Ohm sind kein Problem. Leider nur 4 Ohm-stabil. 2 Ohm macht sie nicht mit, kommt dann ins clippen. Dafür extrem stabiler und ausfallssicherer amp. Sehr schön aufgebaut mit 4 riesigen je 50.000µF Elkos und einem 800VA Ringkerntransformator.
Die Endstufe ist schon gut 20-25 Jahre alt und stammt aus einer Kneipe (Raucher), was man auch sieht ;-)
 

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Hi,

das ist nur ein Transistor und noch lange kein Verstärker... Verstärken wird der Transistor erst bei entsprechender Beschaltung.

Sieht aber interessant aus ;)

Grüße,
Florian
 
... dann will ich auch mal:

Die ersten paar Bilder zeigen meine Australian Monitor C1200, die ich kürzlich gebraucht gekauft habe. Für meine Laienaugen sieht die recht solide aus - Nachteil ist allerdings das durch den Ringkerntrafo und die Elkos (hinten unter der Platine, schwer zu sehen) bedingte Gewicht von guten 20kg. Die Endstufe läuft bei mir als Antrieb für mein umgebautes Solton-Leslie und macht da, mono an einem Kanal, ziemlich Alarm.

Die weiteren Bilder sind von meiner Hughes & Kettner CF-100, eigentlich ein Gitarrenteil, allerdings war die zweikanalige Version CF-200 offenbar auch für den PA-Einsatz geeignet. Aus meiner Erfahrung bei bestimmungsgemäßem Gebrauch ein gutes Gerät. Ich hatte mal versucht, die CF als Leslieamp einzusetzen, was aber nur so lange gut geht, wie man keinen Bass braucht - dafür ist die Endstufe einfach nicht gebaut.

Frohes Analysieren wünscht
Andreas
 

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Hallo, dann möchte ich auch mal Fotos von meiner Endstufe vorstellen. Ich habe sie seit 3 Jahren im Einsatz. Mich interessiert am meisten was die "Profi's" unter euch von dem "innenleben" halten.
 

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Hallo,

und worum handelt es sich bei dem guten Stück? ;)

Grüße,
Florian
 
Die Endstufe ist aus dem Hause Fidek mit der Bezeichnung: FPA 10A. Die Kühlung erfolgt back to front und die Lüfter sind temperaturgesteuert.

Leistungsdaten:

Im Stereobetrieb:
2 x 440 Watt RMS an 8 ohm
2 x 720 Watt RMS an 4 ohm
2 x 1000 Watt RMS an 2 ohm

Im gebrückten Betrieb:
1 x 1350 Watt RMS an 8 ohm
1 x 1800 Watt RMS an 4 ohm

Alle Angaben sind Herstellerangaben.
 
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