PA-Endstufen/Bilder vom Innenleben und kurzes Statement

  • Ersteller Rockopa
  • Erstellt am
Hallo Kollegen

Da mich die schlepperei von zwei Amps Yamaha P5000S immer mehr nervte, schaute ich mal was es so neues auf dem Markt gibt. Siehe da, die TSA 4-700 schien genau geeignet zu sein.

Bestellt und getestet und entschieden, dass das Teil hier bleibt. Gute Verarbeitung, standard Industriequalität. Gutes Endstufendesign und natürlich ein sagenhafter Preis. Hier wird sich das reparieren, falls es denn mal vorkommen sollte nicht mehr lohnen...

Kurzum, als Antrieb für EV Zx1 und Sb122 super geeignet. Grössere (Bass)Systeme komen zwar an die Grenze, so dass der Limiter einsetzt, aber nie zu abrupt und aufdringlich. Klanglich kann die Stufe ebenfalls durch Neutralität glänzen, Störgeräusche sind nicht auszumachen. Im direkten Vergleich sind die Yamahas etwas voluminöser und edler im Klang. Aber es Nuancen.

Zwei kleine Einschränkungen gibt es des überaus Überraschenden und positiven Fazits doch noch: Die Lüfter sind zwar nicht besonders laut, aber sie laufen halt ständig. Filtermatten sind ebenfalls nicht vorgesehen und leider hat die Stufe "nur" Speakon und keine Binding post als Ausgänge, wahrscheinlich aus Platzmangel. Zudem ist wie so oft nur eine Standardkaltgerätebuchse verbaut statt einer Verriegelbaren oder direkt Powercon.

Als Monitoring Stufe oder als Antrieb für ein kleines Top/Sub System ist sie hervorragend geeignet. Da können sich die etablierten Hersteller eine gewalte Scheibe in Sachen Preis-/Leistungspolitik abschauen.

Bilder und weitere Kommentare finden sich >hier< und >da<. :great:
 
@ Harald: willkommen im Club der TSA 4-700 User! :great:


Topo :cool:
 
Mal neues Futter,
was haltet Ihr denn davon?:D

sP1000827.jpg

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sP1000834.jpg


Viele Grüße
 
Keine Regungen mehr hier?:(
Weiß eigentlich jemand, ob die Leistungsangaben RMS sind bei Samson?
Wirklich geschrieben steht es nirgends, also könnte das ja eigentlich alles mögliche sein bis hin zu PMPO...auch wenn es nicht danach aussieht...
 
Nun ja... im Thread-Titel steht:



Als kurzes Statement würde ich allerdings das hier:



allerdings nicht bezeichnen, von daher: was erwartest Du da nun? :rolleyes:

Tja, da hier schon ein bisschen Analysiert und Imaginär zerlegt wurde, erhoffte ich mir nun auch eine zerlegung und Meinungen von anwesenden Elektronikern eine äusserung/beurteilung der Bilder.
Oder habe ich mich bei vielen Post´s über Aufbau und Auslegung hier in dem Thread verlesen?;)
 
Wenn du willst:
Ist genauso aufgebaut wie 100 andere Endstufen. Mit Schaltplan und viel Zeit könnte man darauf schließen, wie das Ding ausgelegt ist.
Was mir nicht gefällt, ist das die Platinen der Leistungstransistoren mit den Leistungswiderständen garnicht im Luftstrom ist. Und das die Kabel mit vermutlich einfacher PVC Isolierung direkt anliegen.
 
Wenn du willst:
Ist genauso aufgebaut wie 100 andere Endstufen. Mit Schaltplan und viel Zeit könnte man darauf schließen, wie das Ding ausgelegt ist.
Was mir nicht gefällt, ist das die Platinen der Leistungstransistoren mit den Leistungswiderständen garnicht im Luftstrom ist. Und das die Kabel mit vermutlich einfacher PVC Isolierung direkt anliegen.

Also hast Du den Schaltplan der P7000S vorliegen, nach Deiner Beurteilung?
Würdest Du ihn mir zukommen lassen?:)
Das wäre echt prima:great:
 
Nein, habe ich nicht.
 
Ezequel
  • Gelöscht von Wil_Riker
  • Grund: OffTopic - für Fragen zu Produktempfehlungen bitte einen eigenen Thread eröffnen!
Hallo Leute,

um dem Thread mal wieder ein wenig Leben einzuhauchen, hier ein Foto meiner THE T.AMP TA600 MK-X, die ich gerade gereinigt habe.
Das Teil ist hier seit fast 4 Jahren im Einsatz (hauptsächlich zum Betrieb meiner Dynacord E122er), und ich hatte bisher keinen Grund zur Klage (von den etwas sperrigen Dimensionen und dem Gewicht mal abgesehen ;))...

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Wenn ich das richtig sehe, hat das Teil eine Tiefe von fast 43 cm, wo eigentlich 33 cm völlig ausreichen würden... :)
 
Hallo,

das ist mir allerdings auch aufgefallen. Liegt das an der Lüftung, bzw. genau am Temperaturmanagement? Meine QSC GX 5 ist so dermaßen auf engsten Raum gepresst, wiegt einiges, ist aber so klein, wie mein Bio- und Chemiebuch übereinander. Fast zumindest.
:D

Hat jemand eine Lösung. Ich meine, bei T-Amp, Dap und Co. kauft man immer tiefere Racks, die ja auch mehr kosten. Ok, bei Thon 5€ oder so. :D

MFG
Lukas
 
Wenn preislich knapp kalkuliert werden muß, nimmt man Gehäuse "von der Stange", weil billiger, als wenn man den Zulieferer was auf Maß anfertigen lassen müsste. Daher auch der Trend, daß sich viele Amps im Einsteigersegment so verd... ähnlich sehen.

domg
 
Hallo Leute,

stimmt - darauf muss man beim Case-Einbau achten; der Amp passt gerade so in eine Standard-SKB-Kiste (Warum SKB? Weil die Endstufe schon schwer genug ist, habe ich wenigstens beim Case ein wenig Gewicht eingespart :D). Ansonsten gab's wie gesagt bisher nichts daran auszusetzen, weswegen ich die TA-Serie für brauchbares Einsteigerequipment halte...
 
Hier mal wieder was vom T: TSA2200.

Auch hier sieht es so aus, als wären ursprünglich 4 Elkos bestückt und zwei wieder ausgebaut worden. 6.600µF sollte aber passen - sofern die Angabe auf dem Becher stimmt und nicht mal wieder ein kleinerer Elko im großen Gehäuse versteckt ist :)

Weiterhin interessant: Die TSA2200 hat - wie die 4-700 - insgesamt 3 Lüfter, von denen einer dauerhaft läuft. Das könnte ich mir erklären, wenn es der mittlere wäre, um das Netzteil zu kühlen. Es ist aber - wie bei der 4-700 - der im rechten Kanal, der dauerhaft läuft. Mal sehen was da unter Last passiert.

Hier auch gleich noch die Erklärung, warum die TSA 4-700 ein paar dB unter Vollaussteuerung mit 2x 4 Ohm im Bridge-Modus aussteigt: Die angegebene Stromaufnahme in diesem Modus liegt bei 19,5A - das wären also gut 4500W an 230V. Da greift dann wohl die Strombegrenzung des Netzteils. In dem Fall würde der Amp also etwa 900W in Hitze umsetzen, denn an den Ausgängen sollen bei Volllast 2x 1800W anliegen.
Der Wirkungsgrad dürfte damit bei etwa 80% liegen - finde ich für einen China-Amp nicht schlecht.
 

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Zuletzt bearbeitet:
so mal was aus der Massivbauweise, nachdem hier in letzter Zeit nur noch Rotstiftingenieurtum gepostet wurde ;)

Der Amp ist für jeden Kanal als "Einzelstrecke" aufgebaut (2 Ebenen, je Kanal eine Ebene, auf Bild 4 vorn zu erkennen). Auf Bild 2 sieht man die beiden Netzschalter und auf Bild 4 sind die beiden Trafos nicht zu übersehen.
Viel kleiner hätte das Gehäuse nicht sein dürfen, trotzdem schafft es der eine Lüfter locker die Abwärme von Board zu schaffen.

Auf die beiden großen Multipin-Anschlüsse (Bild 3 rechte Seite) passen "aktive" Frequenzweichenmodule, die es damals für verschiedene Frequenzen und als Low- und Highcutvarianten gab.

Was soll man sagen ... ein massiv gebauter Amp, der auch das rausgibt, was hinten reingeht (abzüglich der Abwärme).
Den sehr gut arbeitenden Limiter vermißt man heut wirklich, der wurde ja durch die "Es ist mir zuviel" Clip-LED ersetzt :(

grüße, humi

BTW: in Amiland wurde der Amp mit 2 Netzsteckern ausgeliefert, da 1,84kW (115V 16A) nicht zum Betrieb ausreichen :D
 

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Den sehr gut arbeitenden Limiter vermißt man heut wirklich, der wurde ja durch die "Es ist mir zuviel" Clip-LED ersetzt :(

Wieso? DDT baut Peavey doch nach wie vor ein. Zumindest in der aktuellen CS-Serie (die es leider so gut wie nirgendwo zu kaufen gibt, der Hausherr hat bis auf die CS4080HZ auch alle aus dem Programm genommen...).

Edit: Ich sehe grade, dass die inzwischen beim T im Programm sind - das erklärt einiges :-/
 
bei Peavey gibt's den (DDT-)Limiter immernoch, aber sonst wird's dünn auf dem Markt ;)
 

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