Ich hab nun endlich ein Sennheiser Freeport Vocal angeschafft.
Die abschraubbare Antenne verleitet ja ein wenig dazu, selbiges mal zu probieren, aber das zieht gar nicht. Da gibts selbst bei 10m Abstand nur noch lags. Also dranlassen und mit gemindertem WAF leben.
Dass es beim Ein- und Ausschalten ein Knacken gibt, stimmt; das ist zwar gut hörbar, aber schlimmstenfalls nervig. Bei der ersten Generation hat es ja Leuten gemäß Schilderungen fast ihre Boxen zerlegt
, das passiert definitiv nicht mehr.
Wird aber jetzt in der Praxis eh nicht mehr so oft ausgeschaltet, wo wir bei Punkt drei wären. Ich hab ja eine regelrechte Armada 9V-Block-Akkus daheim. Allerdings nur mit 150mAh und auch nicht mehr bei bester Gesundheit. Auch klares No-Go. Bei manchen war da nach gefühlt einer Stunde Schluss, andere haben sich vielleicht zweieinhalb gehalten, wenns hochkommt, das passt dann auch in etwa zu der von mir unter Laborbedinungungen gemessenen Stromaufnahme von 45mA. Ab welcher Spannung der Sender gute Nacht sagt, hab ich nicht gemessen, auf jeden Fall tut er dies recht deutlich
. Gibt ein nettes gepulstes Rauschen im Ein-Sekunden-Abstand, weil der Funk immer so halbgar auf und zumacht - vielleicht auch eine Sache der Squelch-Einstellung, mal gucken.
Also: Lieber vorm Gig zum Discounter des Vertrauens latschen und für 'n Euro Siebzig nen Zweierpack Alkaline-Batterien besorgen. Da kommt man vermutlich auch mit einer durch nen Standard-Gig, und finanziell sollte das ja noch vertretbar sein. Akkus IMHO nur, wenn man so viele hat, dass man die konsequent nach jedem Set wechselt - und vor allem auf Dauer Lust drauf hat...
Sound geht meines Erachtens in Ordnung (natürlich wieder mal die richtige Stimme dafür vorausgesetzt), muss ich aber nochmal genauer untersuchen - die SRM450v2 sind ja hier auch im zurechtgebogenen Zustand eindeutig nicht das richtige Gelände für solche Tests...
Gruß Stephan