[PA] Der Neuanschaffungs/Berichte Thread

  • Ersteller Rockopa
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Mein alter quitschegelber Transit versieht nun nach 25 Jahren seinen weiteren Dienst in Afrika,
ich glaube das war auch der dienstälteste seines Typs in Deutschland.
Etwa der, der deine Teilnahme am Boxentest in Eisenach verhinderte? :eek: :(
 
Nee, das war mein mittlerweile 26 Jahre alter Passat Kombi. Der ist aber nun komplett generalüberholt und wartet auf sein H-Kennzeichen.
Manchmal kommt bei mir halt noch der KFZ-Mechaniker durch ;)
 
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Heute sind ein paar Kleinigkeiten und etwas größeres ins Haus getrudelt. Neutrikbuchsen für Netzwerk und PowerCon, Rackblenden, Cat5-Kabel und ein Pedalboard. Das ganze dient dazu mein XR18 und das X-Touch endgültig roadtauglich zu machen. Gerade fertig mit der Montage und alles funktioniert und schaut recht ansehlich aus, triotz meiner beiden linken Hände.
Das größere Teil ist das M32 für das ich mich letztendlich entschieden habe. Etwas konservativ aber na ja.
Optisch ist es schon deutlich aufgeräumter als das X32. Leider haben die die Kopfhörerbuchsen vorne unter der Handauflage montiert. Das macht die Case-Konstruktion deutlich komplizierter. Die Variante vom X32 finde ich besser. Versenkt damit der Stecker nicht hervorragt und seitlich in den Griffmulden. Das ist eigentlich eine super Lösung. Schaumermal dann werden wir schon sehen.
Wahrscheinlich hat es den ersten Einsatz am Samstag obwohl das Case noch nicht da ist. Lustigerweise in der selben Location in der ich auch meinen ersten Einsatz mit dem X32 gehabt habe, damals auch noch ohne Case. Geschichte wiederholt sich also doch;-) Ansonsten alles dort wo es hingehört, kein Stress mit den Apps, den Shows usw. muss mich nur an die geänderte Optik gewöhnen. Ich freu mich.
 
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Wahrscheinlich hat es den ersten Einsatz am Samstag obwohl das Case noch nicht da ist.
Lustigerweise war das bei mir genau so. Mittags die X32 im Pappsoftcase im Store abgeholt und direkt damit zum Gig gefahren.
Glückwunsch zur M32, ich denke auch drüber nach :)
 
Glückwunsch zur M32 :) hab selber ja die M32R und bin sehr Zufrieden mit ihr .. und wie bei dir war es auch bei mir das mein X32Rack damals im gleichen Laden eingeweiht wurde wie meine M32R :D scheint wohl so ein Phänomen zu sein :)
Mit dem Anschluss kopfhörer bin ich teils zufrieden .. so war ich es bei jedem pult gewöhnt aber es ist nicht so in gefriemel den adapter wieder rauszuholen wie bei ner SI expression oder compact :D
Was mich einzig und alleine stört das die M32Edit auf Windooof und Mac regelmäßig abschmiert :( da sollte endlich mal eine neue version her wenn schon eine neue FW raus ist
 
grade bei i-bah zugefolgen:

Ein Mikrokoffer für 14 Mikros, außen etwas vermackelt, innen TOP :) - 40€ :D
 
Jou, lange nix mehr geschrieben.

Was gibts neues?

- Zwei pro Achat 404 MKII - sehr feine Teile. Man muss halt wissen, was damit geht und was nicht. Von der Membranfläche ist das äquivalent zu einem 8-Zoll-Top. In Kombination mit nem Achat 115 Sub ein nettes Besteck für kleinere Sachen. Will hier aber auch noch nicht zu viel versprechen, da ich das System bis jetzt erst 1x im Einsatz hatte (kleinere Stadthalle, 120pax, österreichischer Mundart-Rock in humaner Lautstärke). Dafür hat es jedenfalls wunderbar funktioniert und Publikum und Musiker waren sehr angetan.

- Das Ding hier habe ich zum Basteln gekauft. Gibts ohne Steckverbinder von Neutrik als "NA Housing" zum zweieinhalbfachen Preis. :eek: 6,3er Klinke rausgeschmissen (die wird mal später beim Projekt "Loadbox" verwurstet), 3,5er Klinke, zwei Widerstände und einen noch rumfliegenden NTE1 rein. Ergibt was? Den ultimativen Stereo-To-Mono-GroundLift-Symmetrierer für "Hast Du mal eben 30m Kabel da, wir bauen im Saal nen Laptop + Beamer auf und da müssten wir jetzt halt den Ton........".

- Den unvermeidlichen RF-Explorer, da meine Hochzeitsmusiker-Truppe immer gern wahllos Funkstrecken (Mics + InEar) kauft, diese noch wahlloser auf irgendwelche Frequenzen einstellt und sich dann wundert, dass alles ein Eigenleben entwickelt. :rolleyes: Erster "echter" Einsatz wird am Samstag erfolgen, die "Trockenübung" daheim lässt das Gerät auf alle Fälle sehr vielversprechend aussehen.

- Im Zuge einer Festinstallations-Umrüstung auf neue Lautsprecher samt DSP-Amp fiel ein FDS-355 ab - "Nimm mit, der steht eh ein halbes Jahr im Eck und wird dann entsorgt" - da sage ich nicht nein. :D Bin zwar mit meinem DCX recht zufrieden, aber ein Delay ohne "Stottern" beim einstellen, das man mal vernünftig nach Gehör einrichten kann, ist auch nicht verkehrt.

- Zum Eisenschwein-Sammelsurium aus Clayton CA4 und Yamaha P4500 gesellt sich nun eine PSE SM1400.
 
Gerade eben eingeschwenkt: Vier Stück K&M 252 - das ist dieses mittelgroße Mikrofonstativ, das man eher selten zu sehen bekommt. Vielleicht auch, weil es normalerweise nicht ganz billig ist. Aber bei JustMusic München wird das momentan zum verschärften Kurs rausgehauen (49,- EUR, und bei vier Stück ging da noch ein klein wenig). Ende Juni brauche ich die auf einem mehrtägigen Festival, und danach werde ich sie in Soulbands für die Abnahme der Saxophone nutzen, wenn die kein Anklemmmikro dabei haben. Dafür hat es nämlich die perfekte Größe und Flexibilität - die K&M 25900, die ich im Moment dafür nutze, reichen von der Größe so eben dafür aus, aber es muss nur mal jemand Großes mit einem kleinen Altsax ankommen, dann wird es eng. Mit dem 252 ist das kein Problem.

Guckst Du hier (der Spezialpreis gilt nur im Laden bei JustMusic in München):


Kurz davor gab es ein Bassdrumstativ K&M 25910 vom Hausherren:


Gruß,
Jo
 
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6,3er Klinke rausgeschmissen (die wird mal später beim Projekt "Loadbox" verwurstet), 3,5er Klinke, zwei Widerstände und einen noch rumfliegenden NTE1 rein. Ergibt was? Den ultimativen Stereo-To-Mono-GroundLift-Symmetrierer für "Hast Du mal eben 30m Kabel da, wir bauen im Saal nen Laptop + Beamer auf und da müssten wir jetzt halt den Ton........".

Gehe ich recht in der Annahme, dass es sich um 4k7 Widerstände handeln wird und es so verschaltet werden soll?

Moment, ich sehe bei dem verwendeten Bauteilen die Symmetrierung noch nicht :gruebel:
Der NTE1 trennt doch "nur" galvanisch, symmetriert aber nicht.
 
Nein, die beiden 4.7k sind zum Entkoppeln bei der Monosummierung L-R und der Trafo symmetriert

Symmetrierer.png

Statt T und R kannst du dir auch Cinch Buchsen mit gemeinsamer Masse an S vorstellen, rechts die XLR Belegung.

Gruß
Christoph
 
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:eek:
Oha! da hatte ich aber wieder ein paar Knoten zuviel in den Hirnwindungen. Danke für die Erklärung.
 
Eine neue Behausung für den schonenden Transport des wachsenden Parks an Gesangmikros. Ausserdem ist darin genügend Platz für de zugehörigen Klemmen, etwas Desinfektionsspray und bei Bedarf bis zu sechs (mono) DI-Boxen von Palmer.


Ich sehe grade, dass in der Abbildung die Fächer andersrum ausgespart sind - bei mir liegen die Mikros innen, die Zubehörfächer aussen.

Leider passen diese Aussparungen nur für SM58 und Beta 58a wirklich perfekt. Bei den etwas längeren Mikros von Sennheiser oder manchen Modellen von AKG steht rund ein cm über. Ärgerlich, zumal ich vor der Bestellung beim T extra danach gefragt hatte.

Gruß,
Jo
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Ding hier habe ich zum Basteln gekauft. Gibts ohne Steckverbinder von Neutrik als "NA Housing" zum zweieinhalbfachen Preis. :eek: 6,3er Klinke rausgeschmissen (die wird mal später beim Projekt "Loadbox" verwurstet), 3,5er Klinke, zwei Widerstände und einen noch rumfliegenden NTE1 rein. Ergibt was? Den ultimativen Stereo-To-Mono-GroundLift-Symmetrierer für "Hast Du mal eben 30m Kabel da, wir bauen im Saal nen Laptop + Beamer auf und da müssten wir jetzt halt den Ton........".



Ich hab mal bei Thomann nachgefragt, ob es die Gehäuse einzeln gibt - leider nicht, aber dafür habe ich durch Zufall letztens das hier gefunden:


Preislich ist das doch mal was. Ich bin mir nur noch nicht sicher, ob das Ding jetzt aus Metall oder nur aus Hartplastik ist. Werde da aber bei der nächsten Bestellung mal ein paar davon ordern, die kann man ja immer mal brauchen, und für den Preis macht man nix kaputt.
 
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Letzten Donnerstag habe ich mal wieder einen Ausflug nach Treppendorf gemacht und etwas eingekauft:
Ein XR12, eine XLi1500, Rack und Kabelkram dazu.
Verwendung findet das bei mir im Wohnzimmer. Das XR12 spielt die Vorstufe, an der PC, TV, CD und Basspreamp hängen. Die Einrichtung mit PC und Smartphone klappt super schnell. Gestern habe ich auch mal kurz die E-Gitarre bei Hi-Z-Eingang drangehängt und den integrierten Gitarrenamp der Effektsektion ausprobiert. Ist jetzt klanglich keine Offenbarung, aber mit noch etwas Hall und Chorus dazu kann man damit definitiv zu Hause üben.
Die XLi versorgt die große Anlage am TV und ist dafür leistungsmäßig momentan natürlich vollkommen überdimensioniert. Aber der nächste Schritt wird sein, die Hifi-Boxen durch was in der Größenordnung 10" Top und 2-4 12" Subs zu ersetzen. Ist für zu Hause ebenfalls komplett wahnsinnig. Aber ich will eine Anlage, über die ich auch Bass spielen kann und die ich auch flexibel für kleine Veranstaltungen einsetzen kann. Oversizing is underrated!
Die Bässe werden sicher Selbstbau, bei den Tops bin ich mir noch unschlüssig.
Die Lüfter der XLi sind zu Hause kaum zu hören, mein Laptop ist lauter. Man hört quasi nur etwas die Luftgeräusche, nicht die Lüfter selbst. Ist auf jeden Fall eine Empfehlung, wenn leise Endstufen gesucht sind.
 
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Ich konnte vor kurzem aus einer Lagerauflösung ein Pärchen gut erhaltene Monitore Zeck M12/2 günstig ergattern (die Version mit zwei Einbauschalen und regelbarem Hochtöner). Umgebaut von XLR auf 4-pol-Speakon für Systemverkabelung haben sie mir am vergangenen Wochenende schon gute Dienste geleistet - die Oldies klingen wirklich nicht schlecht und können ganz schön laut ;)...
 
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Auf dem Rückweg einer Dienstreise kam ich bei T in Treppendorf vorbei und habe mir neben anderm Kleinzeug ein:

gekauft.
Nun kann ich mit dem XR18 und Pink Noise mal einen Raum (+PA) mal so auf die "Null" ziehen. (Ich denke da vor allem an problematische Räume, wie ein Kirche, in der ich immer wieder mal bin).

Da ich das dort nach Rücksprache mit dem PA - Mitarbeiter gekauft habe und im Warenausgang abgeholt fiel mir ein Manko erst zuhause auf: Dei mitgeleiferte Halteklammer ist etwa 3mm zu eng und zeimlich steif -> geht nicht rein. Allerdings hält die eine Standard Neutrik XLR Kupplung genau -> passt schon.
Und der mitgelieferte Schaumstoff -Windschutz hat etwa den halben Innendurchmesser des Mikrofon Außendurchmessers.

So werde ich das gute Teil doch gleich reklamieren, obwohl es vom Frequenzgang und Kugelcharakteristik schon für meine Zwecke taugen sollte.

EDIT: da der zu kleine Windschutz perfekt auf mein Nackenbüglemikrofon passt, bei dem das fehlt werde ich doch nicht reklamieren - zumal ich derartig Messungen vor allem in geschlossenen Räumen machen werde.
 
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Genau so war das auch gemeint ;)
Was ich auch noch machen werde: Die Lautstärkeregler meiner Tops und Subs so markieren, dass sich im Übergang ein etwa ebener Frequenzgang einstellt (Startmarken). Bei Bedarf kann man ja davon abweichen.
Das hätte ich bei meinem Subwoofer-Test und beim Test der C-Ray auch schon brauchen können.
Vor allem beim Behreinger 12" Sub war die Frequenzweiche so bescheiden ... Man hätte auch den Effekt der komischen Frequenzweiceh wirksam potokollieren können (mit einem anderen Behringer-Produkt - XR18 :evil:)

Gruß
Christoph
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe zwar schon ein verstellbares Paar, aber für einen Job demnächst brauche ich der Paare, und ausserdem wollte ich die Teile nun fix. Voilà, sechs Stück hiervon:



Und weil ich wieder regelmäßig eine Partyband mische und auf den Hochzeiten IMMER jemand ein Laptop anschliessen will:


Damit ist es endlich (fast) egal, wo das Laptop steht, und man braucht nur noch einen Monokanal.
Dazu noch ein paar Kabel von stereo Miniklinke auf zweimal Cinch in verschiedenen Längen, um von den Laptops zu der DI-Box zu kommen.


Und - in normaler Größe habe ich das ja schon, und es ist wesentlich stabiler und besser verarbeitet als die günstigeren Rockbags - dieses Teil IN KURZ musste ich einfach haben, weil ich die Idee so genial finde und eine Menge kurzer Stative habe:


Gruß
Jo
 
Also ich wollte mal wieder heiraten.

Was hat das jetzt mit PA zu tun?

Nun, die Audgabe wr es, eine Gartenhochzeit mit Musikbegleitung zu haben. Mit Livemusik Git/Voc. Und rechtlich gesehen musste der Standesbeamte und der Dolmetscher auch noch so verstaerkt werden, dass alle Anwesenden den Vorgang deutlich mitverfolgen koennen.

Dolmetscher?
Ach ja, ich vergass eine Kleinigkeit, die Hochzeit ist in Polen (meine Frau ist Polin) und wir leben in Irland. Also so ein bisschen weit auseinander, der Lebensmittelpunkt und die Hochzeitsvenue. Und der Dolmetsch, weil ich als Deutscher halt den ganzen legalen Text auch auf deutsch verstehe....

Was braucht man also?
Man braucht eine kleine PA mit (mindestens) 4 Kanaelen (Git, Voc, Standesbeamter, Dolmetscher) und davon mindestens 3 Mikrokanaele. Und davon mindestens 2 drahtlos.

Habe ich gesagt, dass ich in Irland lebe und die Hochzeit in Polen stattfindet? Ein klassischer PA-Aufbau mit Mikrofonanlage, kleinem Mischpult oder Powermischer und ein oder zwei aktiver oder passiver Boxen auf Staendern fiel aus zwei Gruenden flach. Erstens ist es eine Gartenhochzeit und es hat da keinen Strom und zweitens muss der ganze Kram irgendwo herkommen und auch wieder irgendwo hinkommen - was eine Leih-PA auch ausschliesst, denn der enge Zeitplan (auf der gruenen Insel hat man nur 21 Tage Jahresurlaub....) erlaubt keine Abholung der PA vorher und da die Hochzeit an einen Freitag stattfindet, der Flug retour aber bereits am Sonntag ist, ist auch die Rueckgabe der Leih-PA nicht moeglich. Abgesehen davon.... es gibt ja keinen Strom.

Was Huhn sprach der Hahn?

Die Erleuchtung kam, als ein neuer Musikus auf unserem Wochenmarkt aufspielte. Der alte Musikus hatte ja ganz klassisch unplugged gespielt - und niemand hat ihn gehoert oder gar wahrgenommen - aber der neue Musikus hatte so einen komischen Rollkoffer auf einem Stativ und da kam Musik 'raus. Eine kompakt-PA mit Akkubetrieb und 3 Kanaelen. Voc, Git und MP3. Und mit Akkubetrieb. Und der Akku hat gut gehalten, so 3 Stunden mindestens.

Ob es sowas auch mit etwas mehr Kanaelen gibt? Eventuell mit drahtlosen Mikrofonen?

Die Suche beim grossen T ergab, ja, sowas gibt es, zum Beispiel hier
, aber wenn man dazu noch das zweite Funkmikro kaufen muss, den Staender usw. ... dann wird es doch unangenehm teuer, fuer den begrenzten Verwendungszweck.

Aber immerhin, ich will ja nix, was es nicht gibt. Also mal die Suche anschlagen und, siehe da, bei der Tante Amazon gibt es sowas. https://www.amazon.de/gp/product/B01C60MG30/ref=oh_aui_detailpage_o05_s00?ie=UTF8&psc=1
Und fuer gar nicht mal grosses Geld. Ich habe dafuer 250 Euro bezahlt.

Was kann man fuer so wenig Geld gross erwarten, was kann man fuer so wenig Geld falsch machen?

Erstaunlicherweise ... wenig.

Okay, die beigefuegten Funkmikrofone sind eher nicht der Rede Wert. Fuer reine Sprachuebertragung taugen sie. Als Gesangsmikro, hust... sind sie etwas ueberfordert. Man braucht schon ordentlich Druck auf den Stimmbaendern. Es sind halt normale dynamische Mikros, keine hochwertigen Kondensatoren. Aber fuer den Einsatzbereich sind sie durchaus ausreichend.

Der Rest ist, erstaunlicherweise, besser als erwartet. Der kompakte Verstaerkerteil hat alles, was man braucht. 2x drahtlose Mikros, Line-in und out, XLR mit Phantomspannung, 6,35 mm Klinke, SD- und USB und UKW-Radio. Es hat einen summarischen 5-Band EQ und einen summarischen Master Volumen und jeder Kanal laesst sich einzeln im Gain regeln. Die Mikrokanaele haben noch einen (nutzlosen) Hall.

Strom kommt entweder aus dem 220V Netz, von einem 12V-Anschluss oder aus dem eingebauten Akku.

Lautsprecherseitig ist es ein 2-Wege System mit einem 15" Tieftoener und einem nondeskripten Hochtoener in einem ABS-Rollkoffer.

Und das Ding hat Druck. Okay, die vom Hersteller angegebenen Werte wird es wohl nur einmal fuer 1/50 Sekunde erreichen, bevor die Elektrik sich in Rauch aufloest, aber subjektiv wuerde ich dem System eine Leistung im oberen zweistelligen Wattbereich attestieren. Laut genug um Outdoors eine Hochzeit - incl. Musikbegleitung - fuer 60 Leute in einem offenen Garten mit hinreichenden Reserven zu beschallen ist es allemal.

Die unkomplizierte, vielseitige kompakt-PA hat bei mir jedenfalls den Zweck erfuellt. Und ja, sie bleibt. Fuer Feten oder auch mal den kleineren Kneipengig ist sie mehr als brauchbar. Mit dem Bluetooth kann auch der Macbook angeschlossen werden und man hat so eine erstaunlich brauchbar klingende drahtlose und unkomplizierte Loesung. Mit Batteriestrom bin ich in 5 Minuten einsatzfertig. Wenn's mal laenger dauern sollte, habe ich auch noch ein 15Ah LiPo-Paeckchen am 12V-Anschluss angeklemmt und dann steht auch einer laengeren Strandparty nichts entgegen. Notwendigensfalls kommt die Musik dann auch vorgemixt von der SD-Karte oder vom USB-Drive.
 

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