[OneStone] Verstärkerbau-Kurs #1

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Schöner Beitrag! Kleine Anmerkungen möchte ich aus eigener Erfahrung beitragen.
Ich habe einen Blick in die Eingangsschaltung geworfen. Ich gehe mal davon aus, daß eine Triode der Röhre ECC83 zum Einsatz kommen soll. Bei anderen Novalröhren stellt sich das Problem aber genau dar.

Ich würde den Gitterableitwiderstand R4 direkt ans Gitter setzen und den zur Bekämpfung von Schwingungen notwendigen R3 zwischen R4 und dem Kondensator. Das erlaubt mechanisch kürzere Kabelwege, weil der Gitterableitwiderstand genau zwischen den an Masse zu legenden Zentrierpunkt der Röhrenfassung und Gitteranschluß gelötet werden kann und damit keinen schwingungsanfälligen und mechanisch instabilen Drahtverhau erzeugt.
Ein Kondensator von 22pF (500 V) zwischen Gitter und Anode - ebenfalls gleich in die Fassung gelötet (keinesfalls mit Leitungswegen) unterdrückt ebenfalls die Schwingneigung, die gerade in den Eingangsstufen zu unangenehmen Effekten führen kann. In einem Selbstbauprojekt ähnlicher Art, welches ich aufbaute, erzeugten diese hochfrequenten (und damit nicht hörbaren) Schwingungen auf einmal unvermittelt durch Aufladung des Gitters ein ekelhaftes "Schnarren", welches des Gitarrensound übertönte und erst wieder weg ging, als das Gitter entladen war. Das habe ich mit besagtem Kondensator nach Vorschlag eines befähigten "Röhrengurus" in einem anderen Forum in dem Griff bekommen. Ich hatte wirklich keinen Plan, wo das herkam. Deswegen hier der Hinweis.

Ein leises "Singen", das aus den schnellen Schaltvorgängen der Dioden-Gleichrichtung resultierte und sich über R1 (hier diskutierte Schaltung) in die Vorstufe übertrug, habe ich mit einem Kondensator von 22 nF zwischen R1 und Masse in den Griff bekommen (nicht röhrenseitig, sondern andere Richtung Spannungsquelle entgegen gerichtete gerichtete Seite - sonst würde man den Sound töten, weil man die Nutzfrequenzen damit nach Masse ableiten würde)
 
Kam nun doppelt - warum, weiß ich nicht...
 
Naja, diese Sachen sollte man aber nur machen, wenn mans braucht weil hören tut mans ja schon.. :D

Lg Stefan :)
 
Hallo,

ich sehe das wie Stefan, den 20pF Gitter-Anode hört man schon kräftigst!
Bye Bye seidige Glitzerhöhen :(

Das würde mir nicht gefallen. Im übrigen denke ich dass ein akkurat ausgeführeter Aufbau kein Schwingproblem mit sich bringen sollte.

Grüße,
Swen

PS: Ich höre keinen Unterschied zwischen 1N4007 und UF4007 im Netzteil.
 
Ich schrieb aus Erfahrung. Die 22pF haben defintiv keinen Einfluß auf den Klang. Ich habe ihn jedenfalls nicht gehört oder ich bin taub.
Die Kapazität wirkt sich nicht auf den NF-Bereich aus, sondern dämpft vielmehr die HF-Schwingungen, die zu beschriebenen Effekten führt und auch mit einem akkurat durchgeführten Aufbau nicht immer vermeidbar sind.
Röhrenschaltungen sind nun einmal schwingungsanfälliger, als Halbleiterschaltungen - das mußte ich selber leidvoll lernen. Bestimmte Arbeiten an der Fassung sind nun einmal besser gleich zu erledigen, als dann, wenn zig Kabel und andere Bauteile den Zugang zu den Lötfahnen der Fassung erschweren.

Im übrigen klingt mein einfacher Selbstbau-Amp mit 6L6-Endröhre (und den beschriebenen Maßnahmen zur Schwingungsbekämpfung) subjektiv besser, als der industriell gefertigte (Hybrid-Amp) CHERI GT-30R, den ich gestern bei EBAY ersteigerte und der jetzt aufgrund seiner Schwingneigung auf eine "Pimpung" wartet.

Grüße aus Bernau
Thomas
 
Ich schrieb aus Erfahrung. Die 22pF haben defintiv keinen Einfluß auf den Klang. Ich habe ihn jedenfalls nicht gehört oder ich bin taub.

Ja, du bist taub :D (Darf man das schreiben, ohne beleidigend zu klingen und Minuspunkten bei den Mods einzuheimsen?) 22p sind schon extremst.. Ich bin kein Musiker und mein Gehör ist erst in der Ausbildung, aber wenn ICH das höre, dann hört das JEDER Gitarrist.

Die 22p wirken sich auch auf den NF Bereich aus, rechne mal die Grenzfrequenz aus :D

Lg Stefan :)
 
Willkommen im Forum und Danke für die Blumen :)
Ich habe deine Beiträge mal durchgelesen und sie etwas zerpflückt, weil ich in einigen Punkten nicht ganz deiner Meinung bin, aber das hier ist ja ein Diskussionsforum, vielleicht verstehe ich dich auch nur falsch :)

Schöner Beitrag! Kleine Anmerkungen möchte ich aus eigener Erfahrung beitragen.
Ich habe einen Blick in die Eingangsschaltung geworfen. Ich gehe mal davon aus, daß eine Triode der Röhre ECC83 zum Einsatz kommen soll. Bei anderen Novalröhren stellt sich das Problem aber genau dar.

Warum bei Novalröhren? Die Röhre muss ein hohes µ oder eine hohe Steilheit oder beides haben, dass man Schwingungsprobleme bekommt. Auch muss die Beschaltung stimmen usw usw...das geht bei der EF95 usw genauso, auch ohne Noval :)

Ich würde den Gitterableitwiderstand R4 direkt ans Gitter setzen und den zur Bekämpfung von Schwingungen notwendigen R3 zwischen R4 und dem Kondensator. Das erlaubt mechanisch kürzere Kabelwege, weil der Gitterableitwiderstand genau zwischen den an Masse zu legenden Zentrierpunkt der Röhrenfassung und Gitteranschluß gelötet werden kann und damit keinen schwingungsanfälligen und mechanisch instabilen Drahtverhau erzeugt.

Die Funktion von R3 ist aber dann nicht mehr so gut gegeben, wenn du den Gitterableitwiderstand direkt an die Röhre schaltest...außerdem treibst du den Teufel mit dem Belzebub aus:

Ein Kondensator von 22pF (500 V) zwischen Gitter und Anode - ebenfalls gleich in die Fassung gelötet (keinesfalls mit Leitungswegen) unterdrückt ebenfalls die Schwingneigung, die gerade in den Eingangsstufen zu unangenehmen Effekten führen kann.

Der Kondensator killt Höhen, ich höre das ebenfalls.

In einem Selbstbauprojekt ähnlicher Art, welches ich aufbaute, erzeugten diese hochfrequenten (und damit nicht hörbaren) Schwingungen auf einmal unvermittelt durch Aufladung des Gitters ein ekelhaftes "Schnarren", welches des Gitarrensound übertönte und erst wieder weg ging, als das Gitter entladen war. Das habe ich mit besagtem Kondensator nach Vorschlag eines befähigten "Röhrengurus" in einem anderen Forum in dem Griff bekommen. Ich hatte wirklich keinen Plan, wo das herkam. Deswegen hier der Hinweis.

Du hast einen Oszillator gebaut :) Gittergleichrichtung usw...
Aber das liegt sicher nicht an der Röhre oder sonstwas sondern eher an dem von dir zuvor erwähnten "Drahtverhau". Die Maßnahmen mit Kondensatoren von Anode auf Gitter sind die absolut letzten, die man ergreifen sollte, vorher gibts anderes...aber wenn alles nichts mehr hilft, dann ist die Sache mit dem Kondensator nicht schlecht.

Ein leises "Singen", das aus den schnellen Schaltvorgängen der Dioden-Gleichrichtung resultierte und sich über R1 (hier diskutierte Schaltung) in die Vorstufe übertrug, habe ich mit einem Kondensator von 22 nF zwischen R1 und Masse in den Griff bekommen (nicht röhrenseitig, sondern andere Richtung Spannungsquelle entgegen gerichtete gerichtete Seite - sonst würde man den Sound töten, weil man die Nutzfrequenzen damit nach Masse ableiten würde)

Du hast also die Anodenspannung parallel zum Elko nochmals mit einem HF-fähigen Kondensator verblockt. Das kann man tun, zeigt aber auch, dass was an der Verkabelung oder am Netzteil nicht stimmt. Ich verbaue grundsätzlich nur normale langsame Dioden und normale Elkos und hatte noch nie derartige Probleme. Wenn sowas auftritt, dann sollte man die Masseführung usw. überdenken, da ist dann der Wurm drin.

Röhrenschaltungen sind nun einmal schwingungsanfälliger, als Halbleiterschaltungen - das mußte ich selber leidvoll lernen.

Ich würde es eher so sagen: Eine Halbleiterschaltung ist niederohmiger und dadurch bei chaotischem Aufbau weniger schwingungsanfällig. Aber die Instabilitäten ergeben sich bei Halbleitern genauso, wenn man nicht aufpasst...und wenn Strom unterwegs sein darf, dann krachts (Endstufen), das passiert bei Röhren nicht so schnell.

Bestimmte Arbeiten an der Fassung sind nun einmal besser gleich zu erledigen, als dann, wenn zig Kabel und andere Bauteile den Zugang zu den Lötfahnen der Fassung erschweren.

Ich habe hier einen Amp stehen, bei dem die kompletten Eingangs - und Zerrstufen (Highgain) auf sehr wenig Platz aufgebaut sind und da ergab sich ein Schwingungsproblem nicht wirklich. Geringe Instabilitäten bei Rechteckeinspeisungen habe ich dann noch mit dem von dir erwähnten Kondensator gekillt, aber das war auch nachträglich kein Problem, man muss eben einen sauberen Aufbau machen, sodass man nachher noch hinkommt.

Hier mal ein Beispiel zum hier in diesem Thread besprochenen Projekt:

build_3_3.jpg


Keine Kondensatoren an den Fassungen und ein meiner Meinung nach passabler Aufbau im Vorstufenbereich. Der Kabelbaum fehlt auf dem Bild noch, daher ist da noch Chaos. Und da schwingt nix.

MfG OneStone
 
Hi,

ich gehe hier die letzten Tage die Teile durch, die ich schon da habe, weil ich gucken wollte, ob ich daraus vielleicht erstmal irgendwas bauen kann um Erfahrungen zu sammeln, bevor ich mich entscheide Geld auszugeben. Die Basis bilden dabei die Bauteile aus einem alten EL84-Radio.

Momentan hänge ich an dem mir von Onestone empfohlenen PSU-Designer von Duncanamps, da ich nicht genau die Elkos zur Verfügung habe, die im Projekt beschrieben sind, und herausfinden will, wie weit ich da mit den vorhandenen Bauteilen komme.

Um den armen Onestone mal etwas zu entlasten (haben die vergangenen Tage praktisch Dauergespräche geführt, nochmal sorry und danke für deine Geduld @Onestone :redface:) wollte ich mal fragen, ob jemand von den anderen Elektro-Spezialisten einen Blick auf die beiden .psu-Dateien im Anhang werfen würde;
Zum einen habe ich da (hoffentlich korrekt) mal das Standardnetzteil nach Onestones Konstruktionsplan drin (wobei der Ohmsche widerstand der beiden Wicklungen vom Netztrafo sowie der Gleichrichter 1N4005 nur vermutet sind), und zum anderen eine Konfiguration des Netzteils mit den Sachen, die ich so hier habe.

Ich bin nicht so ganz sicher, wie ich die Werte der Simulation zu beurteilen habe, da mir gewiss nicht alle Zusammenhänge bewusst sind, und wäre da dankbar für eure Hilfe; Soweit ich das sehe, liege ich am +1-Abgriff mit V(I1) = 292,87 in einem zulässigen Bereich für die EL84 (300V), V(I2) und V(I3) sind mit 244,87V und 241,87V etwas unter den Werten aus der Ausgangskonfiguration. So weit ich Onestone verstanden habe, bezeichnet die Diff-Spalte die übrig gebliebene Gleichstrom-Spannung die Brumm erzeugt, da scheinen die Werte theoretisch mit 1,07mV an +1, 3,9µV an +2 und 256nV (?) an +3 ja auch ganz gut zu funktionieren, liege ich da richtig?

Trotzdem bekomme ich bei jeder Simulation die Warnmeldung "A current sink has pulled the voltage below zero for more than 5 mains cycles, at time 0,100100S". Den Fehler habe ich auch noch nicht wirklich verstanden, was kann das sein? :confused:
 

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halloooo ich bin auch wieder da und muss ein bisschen nerven :)


ich beginne langsam mit der planung des nächsten amps, umsetzung folgt dann im sommer, zumindest nach der matura...

meinen little screamer hab ich eigtl nicht gerade mit dem passendsten Werkzeug gebaut, soll heißen ich hatte nur einen 10er bohrer als größten zu Hause...den rest hab ich mit hand ausgefeilt :D und dabei ca einen liter schweiß verloren :ugly:

für den nächsten amp, wird wohl einer mit 4 oktalsockeln werden, dh ich hätte noch mehr zu feilen ( :D ), hätte ich gerne passendes werkzeug ^^
hab mir gerade im internet die preise für stufenbohrer angeguckt. ein max 30mm stufenbohrer kostet über 50 €! das hätt ich nicht gedacht.
Hier wollte ich fragen was ihr so verwendet zum Bohren der Löcher? Habt ihr da tips auf lager oder werde ich an dem stufenbohrer nicht vorbeikommen? :(


und nochwas...hihi

die hammond chassis zum bestellen bei TT sind ein bisschen zu klein :D
weiter vorne im thread steht, dass zB OneStone 2 Profile aus dem Baumarkt nimmt und diese mit einem Holzblock an den Seiten verbindet. Klingt ja einleuchtend und scheint auch stabil zu sein.
(OneStone hast du davon vl ein paar Bilder, also vom rohen Chassis? Wäre super :) kanns mir schon vorstellen wies aussieht ^^ aber da geht doch dann die Verbindungslinie der 2 Profile längs über den amp, oder verbindest du die 2 Profile irgendwie, außer mit den Holzstücken auf der Seite?)

Chassis biegen lassen bei einem Schlosser, kommt das teuer oder wäre das die Idealste lösung? zum selbstbiegen habe ich das Werkzeug leider nicht...


Vielen Dank für Eure Tips und Tricks :) kann ich gut gebrauchen :D
 
Hi

Ich spring hier mal ein, da ich vor kurzem auch auf der suche nach dem passenden Werkzeug war.

Gib bei Reichelt in die Suchleiste "BOHRER 430" ein.
Ich hab den Bohrer empfohlen bekommen und auch glatt gekauft.
Hierbei handelt es sich um einen Blechschälbohrer, das heißt, du musst aufpassen, dass das Loch nicht zu groß wird, da der Bohrer kegelförmig ist.
Am besten mit Strichen anzeichnen, so funktioniert das sehr gut

Der Bohrer scheint preislich ein guter Kompromiss zu sein.

weiter vorne im thread steht, dass zB OneStone 2 Profile aus dem Baumarkt nimmt und diese mit einem Holzblock an den Seiten verbindet. Klingt ja einleuchtend und scheint auch stabil zu sein.
Meinst du sowas?
chassisinnen1.jpg

Bild ist von DIY Musikding, nicht von mir

mfg
 
Hi

Ich spring hier mal ein, da ich vor kurzem auch auf der suche nach dem passenden Werkzeug war.

Gib bei Reichelt in die Suchleiste "BOHRER 430" ein.
Ich hab den Bohrer empfohlen bekommen und auch glatt gekauft.
Hierbei handelt es sich um einen Blechschälbohrer, das heißt, du musst aufpassen, dass das Loch nicht zu groß wird, da der Bohrer kegelförmig ist.
Am besten mit Strichen anzeichnen, so funktioniert das sehr gut

Der Bohrer scheint preislich ein guter Kompromiss zu sein.


Meinst du sowas?
[qimg]http://diy.musikding.de/berichte/ver/ax84klaussp/bilder/chassisinnen1.jpg[/qimg]
Bild ist von DIY Musikding, nicht von mir

mfg


danke für den tip, constie, der schälbohrer sollte perfekt sein.
wenn man vorsichtig ist, kann da nicht viel geschehen, besser 2 mal absetzen und nachtesten. dann sollte das schon passen :)
und kommt wesentlich günstiger als so ein stufenbohrer!



hm ja das chassis is in etwa so, wie ich dachte. nur scheint das schon ein fertiges u-profil zu sein! ich danchte an 2 L-Profile, die ich eben über ein holzstück zusammenhalte, aber eben dann die "nahtstelle" an der oberseite habe.........


jedenfalls danke für die tips :)
 
Hi

Du das mit dem zu groß bohren passiert schneller als man denkt :p
Aber mit dem Bohrer kannst du praktisch alles bohren, das ist super. Bis 10mm würd ich aber die HSS Bohrer nehmen.

Das auf dem Bild sind einfach 3 Blechteile (Vorne, Hinten, Oben) und dann jeweils mit 2 Schrauben an die Holzstücke verbunden.
So oder ähnlich werde ich meinen nächsten Amp auch aufbauen, da Metallbearbeitung ganz und garnicht mein Gebiet ist. Da lass ich mir die Dinger lieber komplett bohren, sonst siehts bei mir eher *** aus :)

mfg
 
Hi

Du das mit dem zu groß bohren passiert schneller als man denkt :p
Aber mit dem Bohrer kannst du praktisch alles bohren, das ist super. Bis 10mm würd ich aber die HSS Bohrer nehmen.

Das auf dem Bild sind einfach 3 Blechteile (Vorne, Hinten, Oben) und dann jeweils mit 2 Schrauben an die Holzstücke verbunden.
So oder ähnlich werde ich meinen nächsten Amp auch aufbauen, da Metallbearbeitung ganz und garnicht mein Gebiet ist. Da lass ich mir die Dinger lieber komplett bohren, sonst siehts bei mir eher *** aus :)

mfg

jow :D volle konzentration und gutes anzeichnen sind natürlich gefragt...
is schon praktisch so ein all in one bohrer, mit den normalen bohrerchen war das ja echt zum verzweifeln :D


klar erkenn das schon. is sicher eine möglichkeit das zu bauen, denke aber, dass zwei L-Profile im Falle des Falles (hahaha wortspiel) etwas stabiler wären...mal schaun wie ich das am besten realisiere :D

aber ich freu mich schon :)
 
Holz????

Nein, ich verwende L-Profile mit 100x50 (oder höher...)mm Kantenlänge 3mm stark, in der Regel 620mm lang.
Verbunden wird die Sache durch zwei U-Profile oder L-Profile mit ca. 45x20mm, 3 oder 4mm stark und ca. 193mm lang.

Und der Schlitz da ist bei ordentlicher Arbeit nicht wirklich vorhanden, der stört daher nicht :D

build_1_1.jpg


Zum Werkzeug: Stufenbohrer kosten Geld, aber das ist berechtigt. Ich habe deren zwei und ich bin da verdammt froh drum. Der eine hat mal ca. 40€ gekostet, der andere ca. 30€, aber das Geld isses wert, sowas kauft man nur einmal, das reicht dann sehr lange...
Und wenn sich jemand an den 40€ stört: Schaut mal was gute Fräser usw. kosten :D (Da kann man über 250€ ausgeben, für EINEN)
Die "Geiz ist geil" Mentalität der heutigen Wirtschaft und insbesondere Baumärkte hat das Gefühl für das, was etwas kosten darf, kaputtgemacht und man bekommt Bohrersets mit 20 Bohrern für 10€. Die Dinger kann man meist absolut vergessen, einige davon waren nach einem Loch verbogen. Dagegen habe ich aber auch Titannitritbeschichtete Bohrer, die schon verdammt viel Metall gesehen haben (auch Titan, V2a, V4a, Stahl usw...nicht nur Alu) und mit denen bohre ich schon über 10 Jahre gut.

Also einmal was ordentliches kaufen oder andauernd wieder neuen Schrott.

MfG OneStone
 
Holz????

Nein, ich verwende L-Profile mit 100x50 (oder höher...)mm Kantenlänge 3mm stark, in der Regel 620mm lang.
Verbunden wird die Sache durch zwei U-Profile oder L-Profile mit ca. 45x20mm, 3 oder 4mm stark und ca. 193mm lang.

Und der Schlitz da ist bei ordentlicher Arbeit nicht wirklich vorhanden, der stört daher nicht :D

[qimg]http://onestone.in-tim.com/@tmp/sweetie///build_1_1.jpg[/qimg]

Zum Werkzeug: Stufenbohrer kosten Geld, aber das ist berechtigt. Ich habe deren zwei und ich bin da verdammt froh drum. Der eine hat mal ca. 40€ gekostet, der andere ca. 30€, aber das Geld isses wert, sowas kauft man nur einmal, das reicht dann sehr lange...
Und wenn sich jemand an den 40€ stört: Schaut mal was gute Fräser usw. kosten :D (Da kann man über 250€ ausgeben, für EINEN)
Die "Geiz ist geil" Mentalität der heutigen Wirtschaft und insbesondere Baumärkte hat das Gefühl für das, was etwas kosten darf, kaputtgemacht und man bekommt Bohrersets mit 20 Bohrern für 10€. Die Dinger kann man meist absolut vergessen, einige davon waren nach einem Loch verbogen. Dagegen habe ich aber auch Titannitritbeschichtete Bohrer, die schon verdammt viel Metall gesehen haben (auch Titan, V2a, V4a, Stahl usw...nicht nur Alu) und mit denen bohre ich schon über 10 Jahre gut.

Also einmal was ordentliches kaufen oder andauernd wieder neuen Schrott.

MfG OneStone

oh....holz :ugly: hab mir das irdenwie eingebildet...kA warum :D

die u.profile machen ja garkein problem, also werd ich das wohl auch so machen :D
sieht dazu auch noch super aus! der schlitz stört garnicht und wer kanns chon behaupten er hat einen amp mit schlitz rrrrrr :ugly:


ja stufenbohrer kosten echt geld....hmm
aber ich habe ja nicht vor nur noch einen amp zu basteln, da wäre der bohrer fast zu schade bei dem preis. somit werd ich wohl investieren und mir ein ordentliches ding kaufen. und mit alu sollts da ja absolut keine probleme geben :)

mit den 10€-Bohrern hast du vollkommen recht und die denkweise habe ich zum glück nicht...ansich hab ich recht ordentliches werkzeug, also es gehört meinem stiefvater :D und ich verwende es halt...deswegen is halt auch keine stufenbohrer dabei, sowas hat er noch nie gebraucht :D

die 60 € für einen bohrer werden halt schmerzen, aber darauf kommts auch nichtmehr an :D


achja was ich noch fragen wollte OneStone:
Das hier ist ja "dein" thread, würde es dich stören wenn ich hier hin und wieder fragen zu meinem neuen projekt stelle (wie ich es ja eigtl schon getan habe :gruebel: ) oder solls hier lieber nur um den little screamer gehn :D ? mag keinen eigenen thread aufmachen, solang ich noch in der überlegungsphase bin :D
 
Wir können das schon hier machen, schreibst halt immer als Posttitel rein "Triple Recto" oder so, dann sieht man das super :)

Aber ein neuer Thread wäre auch kein Beinbruch.....*grübl* mach ma lieber nen neuen Thread auf, dann kann man das klar trennen. Ich abbonier den dann auch :D

MfG OneStone
 
Wir können das schon hier machen, schreibst halt immer als Posttitel rein "Triple Recto" oder so, dann sieht man das super :)

Aber ein neuer Thread wäre auch kein Beinbruch.....*grübl* mach ma lieber nen neuen Thread auf, dann kann man das klar trennen. Ich abbonier den dann auch :D

MfG OneStone


oke geht klar :D
is übersichtlicher (und er ganze ruhm gebührt mir wahahahaha hrhrhrhrhr ^^)
ich erstell einen neuen thread.
wird halt noch dauern...prüfungsstress, den ja du auch hast (Matura bzw Abitur)

vl nach den schriftöichen abschlüssen...oder zu ostern...oder heute :ugly:

ich freu mich schon :) hihi (scheiß matura muss immer zum blödesten zeitpunkt sein ^^)
 
Weil du grade von Stufenbohrer sprachst...
Ich halte Schälbohrer für universeller, daher würde ich einen schälbohrer kaufen.

Warum keinen eigenen Thread? Das würde der Übersichtlichkeit helfen, wenn hier jemand noch den Little Screamer nachbauen möchte :)
Der Einsteiner gugt bestimmt auch in andere Threads rein ;)
 
@Bierschinken: Ich habe beides hier und ich kann sagen, dass ein Schälbohrer für sowas echt nicht toll ist...und das aus mehreren Gründen.
Einerseits ist das Loch immer konisch, d.h. es ist entweder oben zu groß und das sieht kacke aus oder man bohrt von innen nach außen und hat dann eine Art Trichter, wobei man nicht merkt, ob das Loch wirklich absolut passt...führt teils zu Rissen in den Fassungen und anderseits trifft man den Durchmesser nicht genau.
Die gängigen Stufenbohrer sind in 2mm abgestuft, d.h. man kann 6mm Schalter LEDs und Potiachsen, 8mm LEDs, 10mm Potis und Buchsen, 12mm Buchsen sowie Novalröhrenfassungen mit 22mm und Oktalfassungen mit 28mm problemlos bohren. Die anderen Größen (Alpha-Potis mit 7mm usw) sind sowieso eher in Bereichen, wo man normale Bohrer benutzt.

Ein Stufenbohrer macht ein zylindrisches Loch und da passt einfach alles, ohne zehnmaliges Probieren und dann noch zu großes Loch...

MfG OneStone
 
Hallo zusammen
Ich lese jetz schon ne ganze Weile mit und würde jetz natürlich gern den Verstärker nachbauen (ohne FX-Loop, Booster und Preamp-Funktion) allerdings gibts da noch ganz viele offene Fragen weil ich sowas noch nie gemacht hab ( Hab erst nen Little Gem gebastelt und weiß schaltungstechnisch die Grundlagen aus dem Physikunterricht).
So dann zu den Fragen:

Gibts irgendwo ein komplettes Layout? Hab natürlich den ganzen Thread durchgelesen aber nur ein "unfertiges" gefunden und ich trau mich nicht das selbst fertig zu machen , hab Angst, dass es dann brummt ohne Ende.

@klönta: Du hast ja den Verstärker schon fertig gebaut. Hast du dir ein Layout gemacht
oder hast du den Rest einfach so zusammen gefrickelt?

Welche Litze soll ich zum verdrahten nehmen? Sind dafür 0,5 mm² Silikonleitungen von TubeTown ( http://www.tube-town.net/ttstore/index.php/cat/c238_Silikon-Leitungen.html ) ok?

Wo sollte ich geschirmte Leitungen nehmen? Also ich weiß, dass man die bei signalführenden Verbindungen benutzt aber welche sind das jetz? Zwischen Inputbuchse und Inputbuffer, Inputbuffer und Clean/Leadkanal, Clean/Leadkanal und Poweramp und Outputbuchse?

Wenn ich jetzt den Trafo von Musikding benutze was muss ich alles ändern? Der hat ja statt der zweiten 6,3V eine 20V Wicklung. Reicht es wenn ich statt 5V-Relais welche für 24V und statt dem BC549 einen LM7824CT nehme? Muss ich da nicht auch die Widerstände im Switching ändern?

Ach ja und noch ne dumme Frage: Warum Sind in dem "unfertigen" Layout zwei Gain-Potis ? In dem Schaltplan find ich irgentwie nur eines :confused:

So das ist dann erstmal genug. Ich hoff die ganzen Fragen wurden nich schon gestellt und ich war nur zu blöd zum lesen :rolleyes:

Mfg Der-Eumel
 
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