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TomSchoenow
Registrierter Benutzer
Schöner Beitrag! Kleine Anmerkungen möchte ich aus eigener Erfahrung beitragen.
Ich habe einen Blick in die Eingangsschaltung geworfen. Ich gehe mal davon aus, daß eine Triode der Röhre ECC83 zum Einsatz kommen soll. Bei anderen Novalröhren stellt sich das Problem aber genau dar.
Ich würde den Gitterableitwiderstand R4 direkt ans Gitter setzen und den zur Bekämpfung von Schwingungen notwendigen R3 zwischen R4 und dem Kondensator. Das erlaubt mechanisch kürzere Kabelwege, weil der Gitterableitwiderstand genau zwischen den an Masse zu legenden Zentrierpunkt der Röhrenfassung und Gitteranschluß gelötet werden kann und damit keinen schwingungsanfälligen und mechanisch instabilen Drahtverhau erzeugt.
Ein Kondensator von 22pF (500 V) zwischen Gitter und Anode - ebenfalls gleich in die Fassung gelötet (keinesfalls mit Leitungswegen) unterdrückt ebenfalls die Schwingneigung, die gerade in den Eingangsstufen zu unangenehmen Effekten führen kann. In einem Selbstbauprojekt ähnlicher Art, welches ich aufbaute, erzeugten diese hochfrequenten (und damit nicht hörbaren) Schwingungen auf einmal unvermittelt durch Aufladung des Gitters ein ekelhaftes "Schnarren", welches des Gitarrensound übertönte und erst wieder weg ging, als das Gitter entladen war. Das habe ich mit besagtem Kondensator nach Vorschlag eines befähigten "Röhrengurus" in einem anderen Forum in dem Griff bekommen. Ich hatte wirklich keinen Plan, wo das herkam. Deswegen hier der Hinweis.
Ein leises "Singen", das aus den schnellen Schaltvorgängen der Dioden-Gleichrichtung resultierte und sich über R1 (hier diskutierte Schaltung) in die Vorstufe übertrug, habe ich mit einem Kondensator von 22 nF zwischen R1 und Masse in den Griff bekommen (nicht röhrenseitig, sondern andere Richtung Spannungsquelle entgegen gerichtete gerichtete Seite - sonst würde man den Sound töten, weil man die Nutzfrequenzen damit nach Masse ableiten würde)
Ich habe einen Blick in die Eingangsschaltung geworfen. Ich gehe mal davon aus, daß eine Triode der Röhre ECC83 zum Einsatz kommen soll. Bei anderen Novalröhren stellt sich das Problem aber genau dar.
Ich würde den Gitterableitwiderstand R4 direkt ans Gitter setzen und den zur Bekämpfung von Schwingungen notwendigen R3 zwischen R4 und dem Kondensator. Das erlaubt mechanisch kürzere Kabelwege, weil der Gitterableitwiderstand genau zwischen den an Masse zu legenden Zentrierpunkt der Röhrenfassung und Gitteranschluß gelötet werden kann und damit keinen schwingungsanfälligen und mechanisch instabilen Drahtverhau erzeugt.
Ein Kondensator von 22pF (500 V) zwischen Gitter und Anode - ebenfalls gleich in die Fassung gelötet (keinesfalls mit Leitungswegen) unterdrückt ebenfalls die Schwingneigung, die gerade in den Eingangsstufen zu unangenehmen Effekten führen kann. In einem Selbstbauprojekt ähnlicher Art, welches ich aufbaute, erzeugten diese hochfrequenten (und damit nicht hörbaren) Schwingungen auf einmal unvermittelt durch Aufladung des Gitters ein ekelhaftes "Schnarren", welches des Gitarrensound übertönte und erst wieder weg ging, als das Gitter entladen war. Das habe ich mit besagtem Kondensator nach Vorschlag eines befähigten "Röhrengurus" in einem anderen Forum in dem Griff bekommen. Ich hatte wirklich keinen Plan, wo das herkam. Deswegen hier der Hinweis.
Ein leises "Singen", das aus den schnellen Schaltvorgängen der Dioden-Gleichrichtung resultierte und sich über R1 (hier diskutierte Schaltung) in die Vorstufe übertrug, habe ich mit einem Kondensator von 22 nF zwischen R1 und Masse in den Griff bekommen (nicht röhrenseitig, sondern andere Richtung Spannungsquelle entgegen gerichtete gerichtete Seite - sonst würde man den Sound töten, weil man die Nutzfrequenzen damit nach Masse ableiten würde)