[OneStone] Verstärkerbau-Kurs #1

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Klausi, meld dich mal bei MSN, ich gib dir dann eine Lead Schaltung zum testen, vielleicht gefällts dir..

Lg Stefan :)
 
Also bei mir machen die schon was, aber ich weiß nicht ob meine Schaltung dem Schaltbild entspricht, da müsst ich den Amp zerlegen :D
Aber ich gehe mal davon aus...du darfst halt die Mitten nicht voll aufdrehen :)

MfG OneStone
 
dobis: jow :D danke, amchen wir grade :)


Also bei mir machen die schon was, aber ich weiß nicht ob meine Schaltung dem Schaltbild entspricht, da müsst ich den Amp zerlegen :D
Aber ich gehe mal davon aus...du darfst halt die Mitten nicht voll aufdrehen :)

MfG OneStone


hm ja, sie tun schon was, mitten sind am effektivsten und klar sind die anderen abhängig von der einstellung. irgendwie kommts mir so vor als würde er erst jetzt auftauen und voll zum singen kommen :D
oder ich befass mich erst jetzt intensiver ^^

er is himmlisch :D
 
Super Thread :great:
Gelesen habe ich alles, wirklich verstanden das allerwenigste :D, aber fühle mich trotzdem äußerst inspiriert! Schiele schon mit einem Auge nach alten Röhrenradios, irgendwo flog hier auch noch was kaputtes rum.
 
Wobei die Betonung auf kaputt liegen sollte
 
sicher, wie schon gesagt, das alte Saba muss mich schonmal nicht fürchten. Aber momentan wird das eh noch nix, weil diese Sache mit dem Boost-Modul einfach nicht in meinen Schädel geht, und der Wiki-Artikel zu Spannungsteilern mir auch nichts sagt. Also das Boost-Poti hat nur eine Funktion, wenn das Masterpoti von fast ganz auf bis fast ganz zu eingestellt ist, oder? Wäre der Schleifer vom Volume direkt am Eingang, interessiert es das Signal ja nicht mehr, was da hinter ist, und es geht direkt weiter an g1 der El84, und wäre der Schleifer ganz am Ausgang des Volumepotis, wären die 1M alleine schon ein zu großer Widerstand für das Signal aus dem Preamp, so dass davon nix mehr am g1 ankommt? Und g1 liegt dann quasi auf Masse, wenn LDR oder Poti der Boost-Sektion durchlässig sind, und es ist Ruhe?
Aber wenn das Boost-Poti jetzt zu ist (1M Widerstand) und LDR und Master auch, hängt dann nicht g1 in der Luft bzw. ruft ein Brummen durch Störeinstrahlung hervor, die nicht abfließen können, weil so der Widerstand gegen GND zu hoch ist? Und wieviel Spannung läge in dem Fall denn überhaupt am g1 an, hinsichtlich der relativen Ladung zur Kathode?? :confused:

Ich geb einfach mal der Bildungsmisere in diesem Land die Schuld dafür, dass ich die Basics einfach nicht nachvollziehen kann... :rolleyes: :D
 

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Das Ganze ist ein Spannungsteiler. Zum einen besteht er aus dem oberen Teil von R34 und zum anderen aus dem unteren Teil von R34 und R61. R61 fungiert dabei selbst als variabler Widerstand und nicht als Spannungsteiler.

Nimmt man also an (mit v für Volume und b für Boost beide von 0 bis 1):
R1 = v*R34
R2 = (1-v)*R34 + b*R61

Angenommen der Boost ist bei 0 (LDR beleuchtet, also niederohmig oder Potischleifer am unteren Ende), so kann man die Formel vereinfachen und R2 neu definieren:
R2 = (1-v)*R34 + 0*R61 = (1-v)*R34
Hiermit hat man die Funktion eines normalen Volumepotis.

Dreht man den Boost aber auf (LDR nicht beleuchtet => hochohmig), so wird der untere Teil des Spannungsteilers größer, während der obere gleich bleibt:
R2 = (1-v)*R34 + b*R61

Die Ausgangsspannung am g1 der EL84 ergibt sich durch:
Uout / Uin = (R2 / (R1+R2))

Wenn also R2 größer wird, was ja beim Aufdrehen des Boosts passiert, dann wird auch Uout / Uin größer und somit steigt die Lautstärke.

Falls da jetzt noch was unklar ist, dann rate ich zu Wikipedia => Ohmsches Gesetz.

hängt dann nicht g1 in der Luft bzw. ruft ein Brummen durch Störeinstrahlung hervor, die nicht abfließen können, weil so der Widerstand gegen GND zu hoch ist? Und wieviel Spannung läge in dem Fall denn überhaupt am g1 an, hinsichtlich der relativen Ladung zur Kathode?? :confused:

Autsch. Irgendwelche Begriffe hintereinanderzuwürfeln mag einen richtigen deutschen Satz geben, aber der Inhalt hat irgendwie keinen Sinn. Bitte verwende nur Begriffe, bei denen du auch die Bedeutung kennst bzw. die du richtig verwenden kannst. Sonst kommen wir hier in nen Urwald :)

Ich geb einfach mal der Bildungsmisere in diesem Land die Schuld dafür, dass ich die Basics einfach nicht nachvollziehen kann... :rolleyes: :D

Du hast Gitarre spielen sicherlich auch mit zweimal hinschauen oder in einer Stunde gelernt, is klar :D

MfG OneStone
 
hängt dann nicht g1 in der Luft bzw. ruft ein Brummen durch Störeinstrahlung hervor, die nicht abfließen können, weil so der Widerstand gegen GND zu hoch ist? Und wieviel Spannung läge in dem Fall denn überhaupt am g1 an, hinsichtlich der relativen Ladung zur Kathode??

Autsch. Irgendwelche Begriffe hintereinanderzuwürfeln mag einen richtigen deutschen Satz geben, aber der Inhalt hat irgendwie keinen Sinn. Bitte verwende nur Begriffe, bei denen du auch die Bedeutung kennst bzw. die du richtig verwenden kannst. Sonst kommen wir hier in nen Urwald :)

Da bin ich schon längst. :D Also was ich mich da fragte ist, wie es um die Verbindung von g1 mit Masse / Erde steht, wenn da die beiden Potis mit ihren hohen Widerständen zwischen hängen; Soweit ich die Schaltung des Masterpotis blicke, hat g1 doch wenn beide Potis zugedreht sind weder eine Verbindung zum Signal, weil da 1M im Weg ist (Masterpoti), noch eine Verbindung zur Masse, weil da auch 1M im Weg ist (Boostpoti). Also müsste das Gitter doch evtl. Störeinstrahlungen abbilden, die ja nicht gegen Masse abfliessen können, und es müsste in dieser Reglerposition dann anfangen zu rauschen, weil die EL84 ja weiterarbeitet, aber nun eben mit dem Signal von g1, dass aus den Störeinstrahlungen entsteht?
Da spielt dann auch mein Problem mit der Ladung von g1 rein, ich kann mir da nicht herleiten, wie g1 in dieser Reglerstellung gegenüber der Kathode geladen sein soll, aber das hängt auch damit zusammen, dass ich schon im ersten Schalt-Teilbild von der ersten Gainstage nicht verstanden habe, wie Wechselspannung und Gleichspannung auf der selben Leitung zusammen liegen können, und warum genau AC mit einem Koppel-Kondensator von DC getrennt werden kann, da sinds dann halt schon wieder die Basics. Aber ich kämpfe auch mit den Wiki-Artikeln, da wird zwar schön mit Formeln bewiesen, aber das warum bleibt da irgendwie auf der Strecke finde ich.

Ich werd morgen vielleicht mal etwas nach Elektronikseiten für Noobs googeln, vielleicht kann ich damit meinen Wirrwar ja besser aufdröseln. :)

Du hast Gitarre spielen sicherlich auch mit zweimal hinschauen oder in einer Stunde gelernt, is klar :D
MfG OneStone

Ja nee, aber sowas wie Physikunterricht gab es an meiner Schule mangels Lehrpersonal zu meiner Zeit praktisch gar nicht (daaaamaaals...). Ich glaube, ich hatte in meiner Schulzeit nur drei Halbjahre Physik oder so, entsprechend wenig Grundlagen über Elektrik und so wurden mir da vermittelt, und ich klamüser mir das selber mehr schlecht als Recht erst zusammen, seitdem ich angefangen habe, meine Gitarrenelektrik selbst zu verlöten. Aber von da bis hin zu Röhrenschaltungen begegnen einem halt ein paar neue Dinge. :)
 
Für Gleichspannung liegt g1 immer auf Masse und somit gibts da ein definiertes Potential von 0V.
Störeinstrahlungen gibts da auch nicht (wenn doch, dann ist der Aufbau Murks).

MfG OneStone
 
so bin hell auf begeistert von dem vorhaben :) da mein vater studierter e techniker ist sollte das auch beim zusammenbau keine probleme geben.
er hat gemeint das schwierigste sei nen guten netztrafo zu besorgen.
den baun wir nicht selber oder ? hab mal auf tubetown geschaut da gibts ja eigentlich alle teile oder die man braucht ?
auch zum thema nachbaun von schaltplänen (hab ihm mal die schaltpläne gezeigt die irgendwo gepostet wurden) hat er gemeint dass da zu wenig infos zu den einzelnen teilen sind das ganze eher für reperaturen zu gebrauchen sei.
was könnte damit gemeint sein ?

naja egal in seinen augen sind röhrenamps nicht zu kompliziert zu baun und wär dabei wenns dann ans endgültige platinenlayout und löten usw, geht :)

was mir am layout bis jetzt aufgefallen ist: beim lead kanal kommt die klangregelung erst nach den paar röhren. ich als laie hätte jetzt behauptet das müsste andersrum ;) aber vllt bin ich auch nur zu dumm den schaltplan richtig zu lesen :D
 
Ich zitiere mal OneStone aus einer PM(Ich hatte auch die Frage mit dem Tonestack im Lead)
...
Im Lead muss es da hinten sein, weil die Zerre ja massig Obertöne dazuschustert, die du ja kontrollieren willst, da hilft das Klangstellnetzwerk vor der Zerre halt nix ...

Mach so weiter OneStone du bist eine große Bereicherung im Technischen Bereich für das Forum!!!
 

verdammt dobse du bist fies :D
ich hab den gekauft weil ich dir voll vertraut hab und dann hab ich eigtl erst zu denkebn begonne, wenn du dich an das 5V, 20V problem erinnerst ^^

also kauft euch lieber gleich 24V relais...hab ich auch machen müssen :D
und fürs switching statt dem BC549 eben LM7824CT, dann müsst ihr nachher nicht nochmal laufen weil ihr zuerst die falschen sachen gekauft habt, weil ihr keine ahnung hattet (das beziehe ich voll und ganz auf mich :ugly: )

ansonsten kann man ihn natürlich verwenden, fumktioniert :ugly: und is supi :ugly: :ugly: :ugly: :D








:redface:
 
:D Jau, man sollte alles auf 24V DC umstellen, ist keine große Sache.

Lg Stefan :)
 
auch zum thema nachbaun von schaltplänen (hab ihm mal die schaltpläne gezeigt die irgendwo gepostet wurden) hat er gemeint dass da zu wenig infos zu den einzelnen teilen sind das ganze eher für reperaturen zu gebrauchen sei.
was könnte damit gemeint sein ?

Das musst du schon ihn fragen, ich versteh ihn diesbezüglich nicht :D

Für mich reichen die Infos zusammen mit dem von mir und anderen Geschriebenen locker aus, um den Amp aufzubauen.

-Alle Anodenspannungselkos und Koppelkondensatoren sollten 400V Spannungsfestigkeit haben (F+T Caps, Wima MKS4)

-Alle Widerstände haben 0,5W außer die Anodenwiderstände der Vorstufen (1-2W) sowie die Siebwiderstände im Netzteil (am besten 4-5W) und der Kathodenwiderstand der Endstufe (2-5W).

MfG OneStone
 
hab ihn vorhin mal gefragt und er hat gemeint bei röhrenamps kommts halt viel mehr auf die qualität (und viele hersteller verwenden unterschiedliche bauteile) an als bei transen amps. grade netztrafo usw.

naja kp wir baun jetzt wohl doch nur erstmal einen preamp dann entfallen schonmal die kosten für die komplette endstufe. größeres gehäuse und lautsprecher usw.
 
Die Bauteilqualität ist bei beiden Gerätetypen gleich wichtig, das müsste er aber wissen :D
Die Frage ist, ab wann das Ganze zum Voodoo wird...

MfG OneStone
 
d.h. wenn ich normale bauteile verwende und nachm powerball plan zusammenlöte bekomm ichn powerballsound ?

naja soll mir recht sein dann kann ich einen pre amp schon ordentliche verschiedene mods usw. einbaun ^^
 
Das der Netztrafo so wichtig für den Sound ist habe ich bisher nicht gehört ich hab immer nur Verweise auf den Ausgangsübertrager gehört... bitte berichtigt mich wenns falsch ist :)
 
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