dasJockAl
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Ich hatte ne größere "Resteverwertungsaktion" diesen Sommer und hab a) nen X88R-Clone neu aufgebaut (ziemlich ähnlich) und heftig modifiziert und b) einen kleinen "Baby Marshall" mit EL84-pp Endstufe an nem popeligen Hammond 125E.Wer hat diesen Verstärker aufgebaut und kann mir sagen wie er klingt? Der Schaltplan lässt ja eine gewisse Verwandschaft mit dem Recto / SLO-100 feststellen, aber was die Endstufe dann daraus macht steht schliesslich in den Sternen. So ein kleiner subjektiver Eindruck wäre also eine super Sache!
klönta;2797116 schrieb:ich lasse sie einfach weg, was sich dann hoffentlich nicht auf die heizung oder irgendwie auf das Netzteil auswirkt. ist meine Annahme korrekt?
klönta;2797116 schrieb:Ich habe das switching nicht ganz verstanden.
Klarerweise brauche ich keinen Footswitch, wenn ich keinen möchte, aber:
wie siehts mit dem Umschalten zwischen clean und lead aus? wenn ich das richtig lese, schalte ich hier zwischen Kontakt 6 und 8 und 11 und 9. kann ich das mit einem stinknormalen kippschalter nicht auch lösen oder brauch ich hier jetzt ein Relais?! Der logik nach nicht. nur irgendwie blick ich da nicht durch, kann mir das vl nochmal wer ein bisserl genauer erklären bittteeee ^^
klönta;2797116 schrieb:Gut, ansonsten ist alles klar, außer, dass ich mir sorgen mache, den falschen AÜ zu wählen. kann da jemand ganz lieb sein und mir ein wenig helfen, oder vl einen passenden bei Tubetown raussuchen?
ja ich weiß, weiter vorne im thread, wurde bei askjanfirst bzw welter was passendes gefunden, aber ich hätte gerne alles von einem Lieferanten, wenn das überhaupt möglich ist.
klönta;2797116 schrieb:Gut dann nochwas: Wie siehts mit einer alternative zur Endstufe aus? meint ihr, soll ich mir eine PP wieder aus dem kopf schlagen, oder lohnt sich der mehraufwand mit phasensplitter und blabla? wie seht ihr das? soll ich mich mit 5 watt zufriedengeben?
klönta;2797116 schrieb:Noch eine frage zu einer erweiterung des amps!
wäre es theoretisch möglich, vor den Tonestack einen switch einzubauen, der zwischen 2 tonestacks umschaltet, also beispiel einen mesa und einen marshall? so à la mode switch beim rectifier oder v3 oder konsorten. ich stelle es mir möglich vor, bzw sehe kein problem, nur warum macht das dann nciht jeder oder jede (um die damen nicht zu vergessen!!!) person, die sich so einen amp bastelt, um ein bisschen vielfalt reinzukriegen?
also wäre es theoretisch (und praktisch ) möglich, eienn "tonestack-switch" einzubauen?
klönta;2797116 schrieb:(...) jedoch ist das ein Kolben in Pistolenform, spitze zum halten, man kann sehr gut damit arbeiten, jedoch ist er viel zu "grob", die lötspitze ist riesengroß.
Mein "Schwiegervater", der mir beim Löten und bei der ganzen Arbeit ein wenig aushelfen wird, meint, dass das kein elektroniklötkolben ist und ich nach einem 15 watt kolben umschauen soll. er meint je weniger leistung am kolben, umso geringer die chance die bauteile herum zu vernichten...gut. welche art von kolben verwendet ihr? ich hätte einen 15 watt stiftkolben in aussicht, kostet 17 und wird bis zu 370 °C heiß, ausreichend? sicherlich, denk ich mal.
klönta;2797116 schrieb:der Bauteilmarkt ist schier endlos und sehr unübersichtlich - welche Potis soll ich verwenden? wie sind da eure erfahrungen?
welche firma macht die "besten" Kondensatoren, welche Widerstände soll ich kaufen, sind diese Orange Drops, die ja so gern verwendet werden, die idealen kondensatoren?
klönta;2797116 schrieb:Welche Lötleisten soll ich kaufen?
klönta;2797116 schrieb:Wie groß soll das Chassis sein? ich hätte gerne ein größeres, falls ich mal was erweitern möchte und dann nicht mit platzmangel kämpfen muss.
Ich weiß: kurze leitungen wären ideal, andererseits hab ich so nciht das Problem, dass die Trafos den Röhren zu nahe kommen könnten. welche größe empfehlt ihr? ich werde mir ein hammond gehäuse bestellen, kostet ja nicht die welt.
klönta;2797116 schrieb:onestone hast du am layout weitergemacht?
wenn nciht, ich werde mal zeichnen und kann ich dich imemr wieder um verbesserungsvorschläge bitte, nachdem ich hier geposte habe? und wenn es dich nicht stört, dann gehe ich von deinem Anfangsentwurf aus, wäre das in ordnung?
klönta;2797116 schrieb:so das sind mal viele Fragen, aber ich mache jetzt erst, das ding soll was werden.
habe mich endlcih nach einem halben Jahr aufgerafft, den Mut gepackt und mich entschlossen alles nötige zu lernen und jetzt so ein nettes gerätchen zu bauen.
klönta;2797116 schrieb:Und natürlich, um schleimend anzuschließen, ein großes Lob und Dankeschön an Onestone, der das Projekt ja ins leben gerufen hat und mich absolut in die Materie hineingestossen hat, schon vor einem halben Jahr!
?Ich werde in den Ferien voraussichtlich einen Gegentakt-Amp mit einem Kumpel aufbauen,
Jep, die kannst einfach weglassen, das Netzteil stört das nicht weiter.
Ich habe ein Relais verbaut, dass man eben möglichst einfach einen Fußschalter einbauen kann, ich würde außerdem aufgrund des besseren Störabstandes auch dazu raten, dass du das so einbaust. Außerdem: Wenn du einen einfachen 2x UM Schalter verwendest, dann kann die ganze Sache ziemlich pfeifen, weil besonders im Leadkanal eine ziemliche Verstärkung zwischen den beiden Schaltkontakten vorhanden ist, daher sind das bei mir auch zwei getrennte Relais...
Ja, TT hat da auch was, schau nach nem AÜ mit so 5,2kOhm Anodenimpedanz, da dürfte dabeistehen "5W EL84 Class A" oder sowas. Der Shop von denen ist ja sehr übersichtlich, da dürfte sich schnell was finden lassen.
Kommt noch, wenn ich denn mal Zeit habe. Ich werde in den Ferien voraussichtlich einen Gegentakt-Amp mit einem Kumpel aufbauen, da kann ich dann das Endstufenkonzept rausziehen und hier vorstellen. Extra umbauen kann und will ich meinen Amp dazu nicht, das geht vom Platz her schon nicht und außerdem wärs für hier zum Üben einfach zu laut, ich kann das Teil mit voll offener Anlage (über 100dB) vielleicht im Clean aufdrehen, im Lead sicher nicht...und das Ding macht nur 4W oder so.
Kann man tun, aber ob das viel bringt, das musst du selber entscheiden. Wenn du nur die Kondensatoren umschalten und die Potis gleich lassen willst, dann brauchst du einen 3x UM Schalter, wenn du einfach das komplette Tonestack umschalten willst, einen 2x UM.
Dazu musst du die Kondensatoren mit Widerständen von einigen Megaohm (4,7M oder so) auf definiertes Potential ziehen, z.B. Masse oder so, sonst scheppert das beim Umschalten wie Hölle.
Den Umschalter baue ich z.B. nicht ein, weils da andere schöne Dinge gibt, die man mit Schaltern machen kann, das mit den Tonestacks ist nicht so mein Ding. Geht aber.
Wenn das Ding, das du hast, eine Lötpistole ist, dann ist das nix, ein 15W-Lötkolben ist aber ebenso ungeeignet. Für Röhrenschaltungen brauchst du einen Lötkolben mit mindestens 30W und einer Meißelspitze. Ich löte immer mit einer 50W Lötstation mit einer 4mm breiten Meißelspitze, das geht ganz gut. Klingt sehr massiv, aber wenn du mal ein Massekabel oder sowas angelötet hast, dann biste froh drum. Auch Oktalfassungen usw lassen sich damit verarbeiten, und wenns mal eng hergeht, dann kann man das Ding um 90° drehen und die Seite benutzen, geht super. In der Röhrentechnik kann man schon bruzzeln, da geht so schnell nix kaputt, is ja kein SMD-zeugs
Potis sollten die Alphas ganz gut sein
Widerstände Metallfilm 1/2 Watt, Anodenwiderstände und Endstufe (Kathode, g2...) Metalloxid mit 2W, wobei ich am g2 und an der Kathode sogar 5W Zementwiderstände drinnen hab. Im Netzteil auch mindestens 2W, eher 5W. (Spannungsfestigkeit!)
Kondensatoren: Elkos kannst du von F+T Cap nehmen oder was TT so hat, die verkaufen im Allgemeinen keinen Müll. Die anderen sind Folienkondensatoren, ich hab MKS usw verbaut, was halt da war, bzw für das Zeug unter 1nF eben Keramikkondensatoren. Spannungsfestigkeit 400V ist anzuraten, 250V sind zu wenig. An den Kathoden brauchts nicht so viel sein, 25V oder 35V oder sowas reichen da locker. Ob du Orange Drops oder WIMAs kaufst, das ist eine klangliche Frage, ich persönlich finde die ODs überteuert und es gibt auch gute Amps ohne die Dinger. Das, was die Kondensatoren ausmachen, das sind Nuancen, da würde ich mit keine so große Gedanken machen.
Das bleibt dir überlassen. Ich hab welche vom Conrad, kann man super verarbeiten, aber auch hier kannste schauen. So zweireihige Dinger wird TT ja auch haben, da kannste den Amp schön drauf aufbauen.
[qimg]http://onestone.in-tim.com/@tmp/musikerboard/ampbaukurs_1/build_2_2.jpg[/qimg]
Nur im Bereich der Endstufe sollte man das anders machen, da brauchts noch einen Lötrasterteil fürs Netzteil, womit man auf die Frage hier eingehen kann:
Also meines ist relativ klein, 25x17x6cm. Ich würde es, wenn man das als Anfänger macht, eine Nummer größer nehmen, weils da drinnen teils schon sehr eng zugeht. Problematisch sind ja nicht alle Leitungen, nur die an den Röhrenfassungen, die müssen kurz sein, dass da nix schwingt (unten rechts):
[qimg]http://onestone.in-tim.com/@tmp/musikerboard/ampbaukurs_1/build_3_3.jpg[/qimg]
Also lieber ein bisschen größer. Wenn du ein Stahlchassis nimmst, dann brauchst du gutes Werkzeug, bei Alu kannst noch einigermaßen feilen.
Ich hab das Layout irgendwo, aber fertig da hab ichs nicht, muss ich in den Ferien machen (nach Freitag also ). Wenn ichs vergessen sollte, schreib mir ne PN. Ich weiß grad nicht mehr, welchen Entwurf du meinst, bin n bissl verplant
Das ist der richtige Weg
1. Lesen
2. Denken
3. Fragen
4. goto 1
Bitteschön Es gibt nur zwischendurch auch Wichtigeres, weshalb das Ganze jetzt einige Zeit eingeschlafen ist, aber es geht schon weiter
MfG OneStone
Also meines [Chassis, anm. d.Verf.] ist relativ klein, 25x17x6cm.